MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Piquet jr.: Kein Weg zurück in die Formel 1

Von Mathias Brunner
Nelson Piquet junior

Nelson Piquet junior

Nelson Piquet senior sagt über seinen Sohn: «Nelsinho hat mit dem GP-Sport abgeschlossen. Seine Zukunft liegt in den USA.»

Der dreifache Formel-1-Champion Nelson Piquet (60) genoss seinen Ausflug zum Saisonfinale in Interlagos. Er war dabei einer von vielen ehemaligen GP-Piloten aus Brasilien, die das Heimrennen besuchten (Barrichello, Boesel, Burti, die Fittipaldis Emerson, Wilson und Christian, die Grassi, Zonta, Marques).

Im Rahmen des Saisonabschlusses sprach Piquet auch über seinen Sohn Nelson jr. – in der Formel 1 in Schimpf und Schande getaucht, nachdem er zugeben musste, sein Auto in Singapur 2008 absichtlich in einem Mauer gesetzt zu haben. Das Manöver brachte damals seinem Stallgefährten Fernando Alonso den Sieg und den Renault-Urgesteinen Flavio Briatore (Teamchef) und Pat Symonds (leitender Ingenieur) eine mehrjährige Formel-1-Verbannung.

«Heute ist Nelsinho wieder glücklich», sagt Nelson senior. «Er fühlt sich in den USA wohl und sieht dort seine Zukunft. Er möchte nicht in die Formel 1 zurück. Er hat als erster Ausländer überhaupt ein NASCAR-Ovalrennen gewonnen!»

Da irrt der ältere Piquet, aber korrigieren würden ihn nur die hartgesottensten NASCAR-Fans: 1974 siegte der Kanadier Earl Ross in Martinsville …

Der heute 27 Jahre alte, jüngere Nelson gewann 2012 zwei Mal – in Road America innerhalb der Nationwide-Series (Sprungbrettklasse zur Top-Kategorie Sprint Cup) sowie auf dem Las Vegas Motor Speedway im Rahmen der Truck-Series.

Piquet senior: «Wir wollen nichts überstürzen und ihn langsam an den Sprint-Cup heranführen.»

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