Kubica: «Die Nerven brauchen einfach Zeit»
Sie wünschen sich Robert Kubica zurück
Bald wird er zwei Jahre her sein, der schwere Unfall von Robert Kubica am 6. Februar in der Rallye Ronde di Andora. Der frühere Renault-Star (GP-Sieger in Montreal 2008 mit BMW-Sauber) leidet bis heute an den Nachwirkungen seiner komplizierten Armverletzungen.
Das grösste Problem gemäss des Polen: «Die eingeschränke Beweglichkeit der rechten Hand und der Finger, die beim Unfall fast abgetrennt worden ist. Es dauert einfach viel Zeit, bis hier die Nerven wieder nachwachsen. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich schätze mich glücklich, kann ich überhaupt wieder am Lenkrad sitzen.»
Kubica will 2013 in der Rallye-EM antreten. Das Fernziel jedoch heisst Formel 1. «Es tut mir weh, die Rennen im Fernsehen zu schauen», sagt der WM-Vierte von 2008. «Denn ich vermisse den Sport sehr.»
Das Gefühl ist gegenseitig: Noch heute sind entlang den GP-Rennstrecken regelmässig Fans zu treffen, welche aufmunternde Nachrichten für Kubica mitgebracht haben.