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Esteban Gutiérrez: «Ich will konstant werden»

Von Otto Zuber
Formel-1-Debütant Esteban Gutiérrez

Formel-1-Debütant Esteban Gutiérrez

Der Sauber C32 wurde in Hinwil präsentiert. Formel-1-Neuling Esteban Gutérrez spricht im Interview über die bevorstehende Saison.

Der neue Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez sicherte sich 2010 vorzeitig den GP3-Meistertitel, danach gelang ihm sogleich der Sprung in die GP2-Klasse, die er letztes Jahr als Dritter beendete. Nun ist er vom Test- und Ersatzfahrer zum Formel-1-Pilot aufgestiegen. Der Mexikaner hat die Zukunft im Visier und spricht über seine Einschätzung zur Saison 2013.

Esteban Gutiérrez, der Start der Formel-1-Saison 2013 naht. Wie hoch ist der Puls?
Noch im Normalbereich. Im Moment bin ich ganz ruhig. Bei der Vorbereitung konzentriere ich mich auf das Wesentliche, aber ich bin sicher, kurz vor Melbourne wird der Puls in die Höhe schnellen.

Wie sind die Wintervorbereitungen über die Bühne gegangen?
Die Wintervorbereitungen liefen wirklich sehr gut. Zusätzlich zu meinen Trainings zu Hause konnte ich mich im Dezember und im Januar in Österreich sehr gut vorbereiten. Ich habe den Fokus dabei hauptsächlich auf die physische Vorbereitung gelegt und Wintersport wie Langlauf, Schneeschuhlaufen usw. gemacht.

Was erwarten Sie vom Sauber F1 Team?
Aufgrund der Fortschritte, die das Team in den letzten Jahren gemacht hat, erwarte ich, dass wir als Team auf diesem Weg weiterfahren, um so unsere Ziele zu erreichen.

Schätzen Sie die Nähe zu den Fans, die das Sauber F1 Team pflegt?
Eindeutig ja. Ich glaube, dass positive Energie von den Fans zurückkommt, wenn man sie sowohl an positiven als auch negativen Erfahrungen teilhaben lässt.

Tests bedeuten viel und harte Arbeit. Wie bereiten Sie sich darauf vor?
Hauptsächlich, indem ich den Kopf frei habe für die Tests, damit ich dem Team das bestmögliche Feedback geben kann, denn dies ist eine enorm wichtige Entwicklungsphase in der Vorbereitung auf die Rennen.

Wie lange dauert es eigentlich, bis man sich auf ein neues Auto eingestellt hat?
Zu Beginn geht es insbesondere darum, dafür zu sorgen, dass man sich auf das neue Auto verlassen kann, damit man möglichst viele Testrunden absolvieren kann. Danach gilt es, das Auto unter Renn- und Qualifying-Bedingungen kennenzulernen, was vor allem durch die Erfahrung in den ersten Rennen geschieht.

Wie gut kennen Sie eigentlich Ihren Teamkollegen?
Ich weiss, dass Nico eine ähnliche Arbeitseinstellung hat wie ich, da wir bereits vor unserer Zeit in der Formel 1 ähnlich lange in den gleichen Teams Rennen gefahren sind.

Was wird die grösste Herausforderung sein in der kommenden Saison?
Auf hohem Niveau konstante Leistungen zu zeigen.

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