Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Ross Brawn: «Bei uns ist nicht zu viel Unruhe»

Von Mathias Brunner
Teamchef Ross Brawn in Jerez

Teamchef Ross Brawn in Jerez

Ist bei Mercedes einfach zu viel Unruhe im Team? Teamchef Ross Brawn kann diese Ansicht nicht teilen.
Viele Formel-1-Fans haben von Mercedes das Bild eines Rennstalls, der einfach nicht zur Ruhe kommt – immer neue Techniker, nun eine neue Führungs-Struktur. Lautet nicht eine goldene Regel im Grand-Prix-Sport, dass in einem Team gute Leute über längere Zeit wirken müssen, um gemeinsam Erfolg zu haben?

Mercedes-Teamchef Ross Brawn sieht das ganz entspannt: «Man muss da differenzieren. Jene Änderungen, welche sich auf die Leistungsfähigkeit des Mercedes auswirken sollten, die wurden schon 2012 eingeleitet. Dieses Auto ist eine Werk von Aldo Costa unter der Leitung von Bob Bell. Die Änderungen unter den Technikern, die Verbesserungen unserer Infrastruktur, die Umstellung etwas auf 60%-Modelle im Windkanal, das ist alles längst vollzogen, und die Ergebnisse kommen jetzt, mit diesem Auto.»

«Die Wechsel im Management haben also darauf keine Auswirkungen. Auch nicht darauf, was das Tagesgeschäft eines Rennstalls angeht. Die Verstärkung durch Toto Wolff und Niki Lauda bedeutet vielmehr, dass wir uns auch strategisch längerfristig gut aufstellen.»

Besonders grosse Hoffnungen setzt Brawn aber auf seine beiden Fahrer. Er sei sehr stolz, dass Lewis Hamilton zum Team gestossen sein, sagt er. «Mit Lewis und Nico haben wir meiner Ansicht nach die stärkste Fahrerpaarung in der Formel 1 und ich glaube, dass ein gesundes Mass an Wettbewerb zwischen beiden dabei helfen wird, das Team voran zu bringen.»

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