MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Razia und Marussia: Hochzeit mit Hinternissen

Von Mathias Brunner
Luiz Razia

Luiz Razia

Endlich ist es bestätigt: Der Brasilianer dockt bei Marussia an. Doch der Weg zur Glock-Nachfolge war eine Irrfahrt.

Der Weg von A nach B ist nicht immer eine Gerade, sondern ab und zu eine Schlangenlinie.

Eigentlich war seit längerem klar, dass der 23 Jahre alte Brasilianer Luiz Razia bei Marussia andocken würde – auf jenem Platz, den Timo Glock freigemacht hatte, um das finanzielle Überleben des Rennstalls sicherzustellen.

Razia selber plapperte auf seiner eigenen Homepage aus, dass er Formel 1 fahren werde.

Aber noch gestern dementierte Marussia hier in Jerez einen entsprechenden Vertrag.

Was war da los?

Ein Insider: «Es ist ziemlich einfach. Razia und Marussia waren sich einig. Aber die erste Zahlung war eben noch nicht da.»

Offenbar ist sie es nun – heute Morgen ist Razia als Fahrer vermeldet worden.

Razia steigt später heute in sein neues Auto. Derzeit steht das noch in der Box: nach dem Unfall von Max Chilton gestern wird noch umgebaut.

Razia hat zuvor schon für Marussia gestestet (als das Team noch Virgin-Marussia hiess), für Toro Rosso, für Force India und für Caterham.

In der GP2 hat Razia die Saison 2012 als Gesamtzweiter (hinter dem heutigen Lotus-Ersatzfahrer Davide Valsecchi) abgeschlossen.

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