MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Wieso waren Clark, Brabham, Stewart & Co. blau?

Von Mathias Brunner
Jack Brabham: Hellblau war der letzte Schrei

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SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Woher kamen die hellblauen Overalls in den 60ern?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Werner Heller aus Zürich wissen: «Mir ist auf historischen Aufnahmen aus den 60er Jahren aufgefallen, dass viele Rennfahrer hellblaue Overalls mit der Aufschrift Dunlop trugen. Wie kam das?»

Antwort: Die Grundfarbe geht auf die so genannte «Escuderia Suixtil» aus Argentinien zurück, daher die hellblaue Farbe der argentinischen Landesflagge.

Der Modehersteller Suixtil versuchte in den 40er und 50er Jahren, über den Motorsport mehr Popularität zu erreichen. Als der Argentinische Automobilklub 1948 ein Förderprogramm gründete (mit Juan Manuel Fangio als erstem Fahrer, der nach Europa geschickt wurde), da war Suixtil offizieller Ausrüster mit Overalls.

In Europa fanden viele andere Piloten diese Overalls schick, schnell gab es Nachahmer. Die Overalls gelten heute als erste Generation moderner Rennfahrerbekleidung. Mitte der 50er Jahre stellte Reifenhersteller Dunlop dann die eigene Version vor, das Hellblau jedoch war geblieben.

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