MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Force India: «Bahrain sollte uns liegen»

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil will in Bahrain in die Punkte

Adrian Sutil will in Bahrain in die Punkte

Teamchef Vijay Mallya geht davon aus, dass für Force India ein gutes Ergebnis in Bahrain möglich sein sollte, Adrian Sutil hofft auf Punkte.

Paul Di Resta holte beim Grand Prix von China am vergangenen Wochenende vier WM-Punkte «und hätte Adrian zu Beginn des Rennens nicht diesen unglücklichen Unfall mit Gutierrez gehabt, dann wären sicher beide Autos in den Punkterängen gelandet», sinniert Teamchef Vijay Mallya.

Was in China nicht war, kann jedoch in Bahrain noch werden, denn immerhin war Di Resta beim letztjährigen Grand Prix von Bahrain Sechster. «Diese Strecke, mit ihren hohen Temperaturen und dem glatten Streckenbelag hat unserem Auto immer gut gelegen und wir hoffen, dass das auch dieses Wochenende der Fall sein wird», sagt Mallya.

Adrian Sutil mag den Bahrain International Circuit auf jeden Fall, aber «mit einem guten Auto mach ich fast jede Strecke», sagt der Gräfelfinger. «Diese Strecke ist nicht eine der schwierigsten, aber es gibt viele Bremspunkte. Daher muss das Auto auf der Bremse stark sein.»

Nach dem Rennen in China könne es nur noch besser werden, sagt Sutil weiter. «Paul hat ein paar gute Punkte für das Team geholt, aber wir haben an diesem Wochenende insgesamt an Tempo verloren und es gab ein paar schnelle Autos, die das Rennen nicht beendet haben. Also gehen wir es in Bahrain neu an! Da sollte es besser für uns laufen.»

Seinem Unfallgegner Gutierrez, der ihn in Schanghai aus dem Rennen warf, trägt der 30-Jährige nichts nach. «Am Anfang hatte ich einen kleinen Zwischenfall mit Paul, wir haben darüber geredet und es gibt kein Problem. Ich habe dann die nächsten paar Runden auf die Autos vor mir aufgeholt und dann verpasste Gutierrez den Bremspunkt und krachte mir ins Heck. Es ist frustrierend, aber was kann man machen? Er wird daraus lernen und ich trage ihm nichts nach. Ich hoffe, dass er es nicht wieder tut.»

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