Arbeit für Rennkommissare: 2200 Euro Strafen
Von Rob La Salle
© Mercedes
Das Lenkrad von Lewis Hamilton (Mercedes): Rechts oben der Knopf PL für «pit lane»
Immer wieder kommt es vor: Entweder ein Fahrer vergisst, eingangs der Boxengasse den Knopf zur Betätigung des Speed-Limiters einzuschalten – eine Vorrichtung, welche den Wagen auf maximal 60, 80 oder 100 km/h beschränkt (Training und Rennen, streckenabhängig). Oder der Speed-Limitier funktioniert nicht richtig.
In der Regel werden die Bussen so fällig: Liegt ein technisches Problem vor, bezahlt der Rennstall. Hat der Fahrer ein Missgeschick begangen, muss er blechen.
Die Höhe der Busse richtet sich a) nach dem fehlbaren Speed und b) auch danach, ob es sich beim Sünder um einen Wiederholungstäter handelt.
Hier auf dem Circuit de Catalunya gingen bislang drei Fahrer in die Radarfalle:
Jenson Button (McLaren): 1000 Euro
Kimi Räikkönen (Lotus): 1000 Euro
Valtteri Bottas (Williams): 200 Euro
Die Rennkommissare an diesem Wochenende: Alan Jones (Australien, Formel-1-Champion 1980), Paul Gutjahr (Schweiz), Roger Peart (Kanada) und Silvia Bellot (Spanien).
