MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lewis Hamilton: «Ohne Vater wäre ich nicht hier»

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton und sein Vater Anthony

Lewis Hamilton und sein Vater Anthony

Mit Ex-Freundin Nicole Scherzinger gibt es für Lewis Hamilton zwar noch keine Versöhnung, dafür versteht sich der Mercedes-Pilot aber wieder bestens mit seinem Vater Anthony.

Bis 2010 kümmerte sich Anthony Hamilton um die Karriere seines Sohnes, dann beschloss der damalige McLaren-Pilot aber, seinen Vater als Manager zu entlassen. Daraufhin war nicht nur Hamilton senior sauer, sogar Formel 1-Boss Bernie Ecclestone bezeichnete diesen Entschluss Hamiltons als Desaster. Dass der Brite sich seitdem von Simon Fullers XIX Entertainment, einer Agentur, die unter anderem auch David und Victoria Beckham, Jennifer Lopez und Annie Lenox unter Vertrag hat, managen lässt, kam bei seinem Vater gar nicht gut an.

Mittlerweile haben sich Vater und Sohn aber längst wieder versöhnt und seien sich seit der Trennung des 28-Jährigen von seiner langjährigen Freundin Nicole Scherzinger noch nähergekommen, verriet Lewis Hamilton im Interview mit dem Fernsehsender Al Jazeera. «Ohne meinen Vater wäre ich nicht hier. Er war während meiner gesamten Karriere der größte Antrieb.»

Die Arbeit als Manager und Fahrer hätte ihr Verhältnis im Laufe der Jahre zu sehr verändert, erklärte der Engländer. «Ich wollte einfach wieder, dass es so war, wie zwischen Vater und Sohn, zusammen Kartfahren gehen und einfach gemeinsam Spaß haben», begründete Hamilton seine damalige Entscheidung.

«Jetzt fangen wir wieder an, ein Vater-Sohn-Verhältnis zu haben, so, dass man miteinander zum Bowling gehen kann. Wir machen gemeinsam Urlaub und haben uns viel zu erzählen und nichts davon geht ums Geschäft», sagte der Weltmeister von 2008 weiter und, dass er unbedingt noch einen Titel mit seinem Vater feiern will. «Dafür arbeite ich jedes Jahr. Dafür bleibe ich auch diszipliniert. Dafür trainiere ich im Winter auch so viel. Dafür wache ich jeden Tag auf und trainiere. Dafür reise ich so viel und dafür opfert man auch bestimmte andere Dinge im Leben.»

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