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Sergio Pérez: Knie-OP, aber für Testbeginn fit

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez mit Force-India-Teambesitzer Vijay Mallya

Sergio Pérez mit Force-India-Teambesitzer Vijay Mallya

Der frühere McLaren-Pilot musste sich vor seinem Neubeginn mit Force India einem Eingriff am Knie unterziehen. Der Mexikaner hofft auf Schwächen der Gegner in den ersten Rennen.

Die Saison 2014 wird für Force India ein Neubeginn. Nicht nur wegen des neuen Panther-Looks. Nicht nur wegen des Schritts in die neue Turbo-Ära. Vor allem mit einem aufregenden neuen Fahrerduo, bestehend aus zwei früheren Sauber-Fahrern: Nico Hülkenberg und Sergio Pérez. Wenige Tage vor dem Wintertestbeginn in Jerez (28. Januar) spricht der 23jährige Mexikaner Pérez über seine reichlich kurze Winterpause.

«Es gab jede Menge zu tun», sagt der WM-Zehnte von 2012. «Ich musste mich einem Eingriff am Knie unterziehen, inzwischen habe ich mich davon komplett erholt. Wir haben die ganze Reha zuhause in Mexiko gemacht.»

Inzwischen behandelt der feurige Pilot aus Guadalajara die Fitnessarbeit etwas seriöser: In der Formel 1 kursiert die Geschichte, von allen Fahrern beim medizinischen Check von McLaren habe keiner so schlechte Werte gehabt wie ein gewisser Mexikaner ...

Pérez kann auf eine treue Fangemeinde zählen, egal ob er für Sauber, McLaren oder jetzt für Force India fährt. «Ich hoffe, ich kann die Unterstützung der Fans mit guten Ergebnissen belohnen», hofft Sergio. «Es wird nicht ganz einfach sein, alle Puzzle-Steinchen an den richtigen Platz zu legen, aber das geht allen Rennställen so. Gleichzeitig ist es wichtiger denn je, schon beim ersten Rennen voll da zu sein. Denn dann lassen sich Schwächen der Gegner am besten ausnutzen. Da kannst du WM-Punkte erobern, wie es später vielleicht nicht mehr möglich sein wird.»

Pérez ist wie ein Rennpferd, das ungeduldig mit den Hufen scharrt: «Ich platzte fast vor Ungeduld, endlich in den Wagen zu steigen und loszupreschen. Ich freue mich wahnsinnig auf die Arbeit mit meinem neuen Team, ich freue mich darauf, zusammen mit Force India zu wachsen. Und ich bin sicher – wenn wir nach Australien fahren, werde ich mich im Team schon wie zuhause fühlen.»

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