Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

McLaren-Honda: Vandoorne 2017 für Button?

Von Andreas Reiners
Stoffel Vandoorne

Stoffel Vandoorne

McLaren baut sein Talent Stoffel Vandoorne weiter behutsam auf. McLaren-Chef Ron Dennis erwartet, dass der Belgier 2017 bereit für ein Formel-1-Cockpit ist.

Vandoorne, GP2-Champion 2015, tritt in dieser Saison in der japanischen Super Formula an, der Nachfolgekategorie der einstigen Formula Nippon, Top-Monopostoserie in Asien.

Hintergrund: McLaren-Chef Ron Dennis will, dass der Belgier seine Rennschärfe behält, und auch der 23-Jährige selber hatte immer betont, dass er Rennen fahren wolle. Daneben wird Vandoorne bei so vielen Formel-1-Rennen wie möglich dabei sein, um weiter sein Wissen über den GP-Sport zu vertiefen.

Vandoorne gilt als fast schon sicherer Kandidat für ein McLaren-Cockpit 2017. Renault hatte bei der Fahrersuche auch die Fühler nach dem 23-Jährigen ausgestreckt, sich aber einen Korb abgeholt.

«Seine Reise in die Formel 1 wurde sehr behutsam vorgezeichnet, wie das immer der Fall ist beim McLaren Young-Driver-Programm. Wie erwarten, dass er 2017 bereits ist», sagte Dennis Formula1.com. Und der Boss ist voll des Lobes: «Er war immer intelligent, aber zu dieser Intelligenz hat er eine gewisse Weisheit hinzugefügt, die ungewöhnlich für das junge Alter ist.»

Da die Plätze in dieser Saison durch Fernando Alonso und Jenson Button belegt sind, muss sich Vandoorne weiter gedulden. Sicher ist aber, dass der Belgier unter den Kandidaten sein wird, wenn die Silly Season der Motorsport-Königsklasse spätestens im Herbst Fahrt aufnehmen wird.

Dennis wollte nicht bestätigen, ob für Vandoorne 2017 ein Platz bei McLaren-Honda frei werden wird. Alonso ist noch bis 2017 unter Vertrag, wie es mit Button weitergeht, wird sich zeigen. «Er und ich werden im Laufe des Jahres Gespräche führen. Aber er ist ein Weltmeister, und einer der besten Fahrer, die wir je hatten. Jedes Team wäre froh ihn zu haben. Wir sind es definitiv», sagte Dennis.

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin)
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)

Das ist die Formel 1 2016

Team: Mercedes AMG Petronas Formula One Team (D)
Fahrzeug: Mercedes F1 W07 Hybrid
Motor: Mercedes-Benz PU106C Hybrid
Fahrer: 6 Nico Rosberg (D)
44 Lewis Hamilton (GB)

Scuderia Ferrari (I)
Ferrari SF16-H
Ferrari 059/5
5 Sebastian Vettel (D)
7 Kimi Räikkönen (FIN)

Williams Martini Racing (GB)
Williams FW38
Mercedes-Benz PU106C Hybrid
19 Felipe Massa (BR)
77 Valtteri Bottas (FIN)

Red Bull Racing (A)
Red Bull Racing RB12
TAG Heuer (umbenannter Renault-Motor)
3 Daniel Ricciardo (AUS)
26 Daniil Kvyat (RU)

Sahara Force India Formula One Team (IND)
Force India VJM09
Mercedes-Benz PU106C Hybrid
11 Sergio Pérez (MEX)
27 Nico Hülkenberg (D)

Renault Sport Formula One Team (F)
Renault RS16
Renault RE16
20 Kevin Magnussen (DK)
30 Jolyon Palmer (GB)

Scuderia Toro Rosso (I)
Toro Rosso STR11
Ferrari 059/4
33 Max Verstappen (NL)
55 Carlos Sainz (E)

Sauber F1 Team (CH)
Sauber C35
Ferrari 059/5
9 Marcus Ericsson (S)
12 Felipe Nasr (BR)

McLaren Honda (GB)
McLaren MP4-31
Honda RA616H
14 Fernando Alonso (E)
22 Jenson Button (GB)

Manor Racing (GB)
Manor MRT05
Mercedes-Benz PU106C Hybrid
88 Rio Haryanto (RI)
94 Pascal Wehrlein (D)

Haas F1 Team (USA)
Haas VF16
Ferrari 059/5
8 Romain Grosjean (F)
21 Esteban Gutiérrez (MEX)

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