Nico Hülkenberg: Neues Auto im Januar
Force India lässt die Hüllen am 21. Januar 2015 fallen: Der neue Dienstwagen von Nico Hülkenberg und Sergio Pérez wird im Suomaya Museum in Mexiko-Stadt um 11 Uhr (Lokalzeit) vorgestellt. Beide Piloten werden bei der Präsentation dabei sein.
Williams: Abkommen mit Avanade
Der Williams-Rennstall ist eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen Firma Avanade (Hauptsitz: Seattle) eingegangen. Das 2000 gegründete Unternehmen bietet IT-Lösungen an und beschäftigt in 20 Ländern mehr als 22.000 Mitarbeiter. Avanade wird auf den Seitenkästen der Rennwagen von Felipe Massa und Valtteri Bottas sowie auf der Team-Bekleidung zu sehen sein.
Vergne: 2015 nicht im Toro Rosso
Der Franzose Jean-Eric Vergne hat eben getwittert: «Trotz einer guten Saison und 22 Punkten, werde ich 2015 nicht für Toro Rosso fahren. Danke für all die Jahre. Jetzt wartet auf mich eine neue, grosse Herausforderung.» Toro Rosso wird in aller Wahrscheinlichkeit 2015 mit Max Verstappen (bestätigt) und Carlos Sainz jr. (unbestätigt) antreten.
Test Abu Dhabi: Änderungen bei Lotus
Bei Lotus gab es ein paar kurzfristige Änderungen. Ursprünglich hätte am Dienstag Esteban Ocon im Auto sitzen sollen, am Mittwoch dann Charles Pic. Der fuhr nun am Dienstag, am Mittwoch teilen sich Red-Bull-Junior Alex Lynn und Ocon den Einsatz.
Test Abu Dhabi: Mit Caterham und Stevens
Caterham hat nicht nur die Reise zum WM-Finale von Abu Dhabi geschafft, die Grünen fahren auch bei den Tests: an beiden Tagen wird der junge Engländer Will Stevens am Lenkrad sitzen.
Sauber in Abu Dhabi: Debüt von Ericsson
Sauber bestätigt: Beim Abu-Dhabi-Test von Dienstag und Mittwoch in Abu Dhabi wird der 2015er Fahrer Marcus Ericsson beide Tage am Lenkrad sitzen. Der Schwede gibt somit sein Debüt für die Schweizer.
Abu Dhabi: Hauptsponsor Etihad verlängert
Am 20. November hat «Abu Dhabi Motorsports Management» die Verlängerung des Vertrags zur Austragung des WM-Laufs auf dem Yas Marina Circuit verkündet, das neue Abkommen läuft bis 2024. Nun hat die Fluggesellschaft Etihad nachgezogen: sie bleibt Namensgeber des arabischen Grand Prix.
McLaren-Honda: Mit Stoffel Vandoorne
In Abu Dhabi sickert durch, wer den McLaren-Honda in der kommenden Woche beim Test auf dem Yas Island Circuit bewegen wird: Testfahrer Stoffel Vandoorne.
Abu Dhabi: Ärger für Red Bull Racing?
FIA-Technikpolizist Jo Bauer untersucht derzeit die Frontflügel der beiden Red Bull Racing-Piloten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo etwas eingehender. Es wird gemunkelt, dass sie sich zu stark verbiegen.
Force India: Sergio Pérez bestätigt
Natürlich geht das nach einem Formel-1-Abschlusstraining völlig unter, aber dennoch: Force India hat ein neues Mehrjahresabkommen mit dem Mexikaner Sergio Pérez verkündet.
Abu Dhabi: Strafen für Vettel, Gutiérrez
Romain Grosjean: Auch 2015 mit Total
Abu Dhabi: Quali-Prozedere umgestellt
Die Rückkehr von Caterham in die Formel 1 bedeutet auch, dass das Vorgehen in den Quali-Segmenten 1 und 2 vom Samstag umgestellt wird: Mit 20 Autos im Feld scheiden nach dem ersten Teil der Qualifikation fünf Piloten aus, ebenso nach Quali 2. Wie üblich kämpfen dann die zehn schnellsten Fahrer um die besten Plätze.
Alkohol-Werbeverbot in Abu Dhabi
In Europa laufen Bestrebungen von Gesundheitsorganisationen, Alkoholwerbung in der Formel 1 zu verbieten. Wie so etwas aussehen könnte, sehen wir schon in Abu Dhabi: aufgrund der Bestimmungen im arabischen Land mussten Williams, Force India, McLaren und Sauber die Lackierung ihrer Renner verändern.
Abu Dhabi, 1. Training: Sutil schaut zu
Gestern konnte Sauber noch nicht sagen, für wen Bezahlfahrer Adderly Fong im ersten Training zum Grossen Preis von Abu Dhabi einsteigen wird. Nun ist es klar: Adrian Sutil muss zugucken. Bei Lotus ersetzt im ersten Training der junge Esteban Ocon den Genfer Romain Grosjean.
Abu Dhabi: GP bis 2024 verlängert
«Abu Dhabi Motorsport Management» – die Firma hinter dem Yas Marina Circuit – hat bestätigt, dass das Abkommen mit der FOM (Formula One Management) zur Austragung des Abu-Dhabi-GP vorzeitig verlängert worden ist. Das alte Abkommen dauerte bis einschliesslich 2016. Über die Vertragsdauer wird nichts verlautbart, es ist anzunehmen, dass das neue Abkommen über den gleichen Zeitraum läuft.
Lotus: Test mit zwei Franzosen
Lotus setzt beim Abu-Dhabi-Test (nächsten Dienstag und Mittwoch) zwei Franzosen ins Auto – Ersatzfahrer Charles Pic und Nachwuchspilot Esteban Ocon.
Ferrari: Test mit Räikkönen/Marciello
Ferrari wird beim Abu-Dhabi-Test vom kommenden Dienstag/Mittwoch mit Kimi Räikkönen und Raffele Marciello antreten.
Abu Dhabi: Strafe für Romain Grosjean
Das WM-Finalwochenende fängt für Lotus-Fahrer Romain Grosjean wenig erbauend an – er wird in aller Wahrscheinlichkeit eine sechste Antriebseinheit brauchen, damit muss er in der Startaufstellung um zehn Ränge zurück.
Williams: Weiter mit Randstad
Der Williams-Rennstall hat das Abkommen mit der niederländischen Firma Randstad «um mehrere Jahre» verlängert. Das Formel-1-Team und das Unternehmen für Stellenvermittlung und Personal-Management gehen 2015 ins zehnte Jahr ihrer Kooperation.
WM-Finale Abu Dhabi ausverkauft
Red Bull Racing: Abu Dhabi – Carlos Sainz
Beim Abu-Dhabi-Test im Anschluss ans GP-Wochenende wird Red Bull Racing mit Testfahrer Carlos Sainz jr. und Daniel Ricciardo fahren – der Spanier testet am 25. November, der Australier am 26. November.
Caterham in Abu Dhabi dabei!
Gute Kunde für die Formel-1-Welt: Das Caterham-Team kann beim Saisonabschluss in Abu Dhabi am 23. November dabei sein. Dies verkündet das Team aus Leafield in einer Pressemitteilung. Möglich gemacht haben das unter anderem auch die Caterham-Fans die den Rennstall über die Crowdfunding-Plattform Crowdcube finanziell unterstützt haben.
Brasilien: Sutil-Start aus Boxengasse
Am Sauber von Adrian Sutil musste der Turbolader seines Ferrari-Motors gewechselt werden – damit muss der Deutsche aus der Boxengasse in den Brasilien-GP gehen.
Beschenkt: McLaren-Sportchef Eric Boullier
Heute vor 41 Jahren erblickte McLaren-Sportchef Eric Boullier das Licht der Welt. Deshalb durfte sich der frühere Lotus-Teamchef über ein ganz besonderes Geschenk seines ehemaligen Schützlings Romain Grosjean freuen: Der Genfer, der den Franzosen schon seit seiner GP2-Zeit im DAMS-Team kennt, schenkte Boullier einen Rennanzug. Boullier, der sichtlich gerührt auf das Geschenk reagierte, versucht immer noch herauszufinden, in welchem GP Grosjean den Rennanzug eingesetzt hat. Auch mit dem Team wird noch vor dem Rennen gefeiert – und wenn alles nach Plan läuft, auch danach: McLaren-Rookie Kevin Magnussen hat seinem Chef zum Geburtstag einen Podestplatz versprochen
Brasilien: Keine Strafe für Williams
Die Rennkommissare in Brasilien zitierten Vertreter von Williams herbei. Es ging um eine Szene, als Felipe Massa auf den ersten Blick gefährlich nahe aus der Box gelassen wurde, als eben Kimi Räikkönen im Ferrari daherkam. Die Rennpolizei findet: es war knapp, aber noch vertretbar. Also setzt es für Williams auch keine Strafe.
Todesfall: Pirro nicht Rennkommissar
Emanuele Pirro: Vater verstorben
Emanuele Pirro (52) sollte beim Brasilien-GP als Rennkommissar arbeiten: Nun hat der fünffache Le-Mans-Sieger aus Rom traurig verkündet, dass sein Vater für immer eingeschlafen sei. Noch ist nicht klar, ob Pirro vorzeitig aus Brasilien abreisen wird.
Austin-GP: Strafen Maldonado & Vergne
Im ersten Ergebnis des Austin-GP wird Jean-Eric Vergne als Neunter geführt, Pastor Maldonado als Zehnter. Das ist nicht richtig. Die Reihenfolge gilt, wie sie ins Ziel gekommen sind, Maldonado vor Vergne, da beide eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten haben (falsche Geschwindigkeit hinter dem Safety-Car).
WM-Entscheidung erst in Abu Dhabi
Mit dem Rennergebnis von Austin steht fest: Der WM-Titel 2014 wird erst beim Finale von Abu Dhabi vergeben. Selbst wenn Nico Rosberg (nun 24 Punkte hinter Hamilton) in Brasilien leer ausgeht und Lewis gewänne, läge der Deutsche um 49 Punkte zurück. Dank doppelter Punkte in Arabien könnte Rosberg in Abu Dhabi aber 50 Zähler holen.
Pérez: Sieben Ränge zurück in Brasilien!
Die FIA-Rennpolizei hat nach dem Austin-GP entschieden: Für Rempler mit Kimi Räikkönen und Adrian Sutil muss Force-India-Fahrer Sergio Pérez beim kommenden Brasilien-GP in der Startaufstellung um sieben Ränge zurück! Die Regelhüter sahen das Manöver des Mexikaners als vermeidbare Kollisionen an.
Sauber: Marcus Ericsson fährt 2015
Der Sauber-Rennstall hat bestätigt: Der Schwede Marcus Ericsson (2014 bei Caterham im Einsatz) wird in der kommenden Saison für die Schweizer an den Start gehen. Wer zweiter Fahrer wird, will Sauber später bekanntgeben.
Austin-Quali: 60.000 Fans, viele Stars
Der «Circuit of the Americas» gibt während des Rennwochenendes keine Zuschauerzahlen heraus, erst am Montag. Inoffiziellen Informationen zufolge kamen zum Abschlusstraining 60.000 Fans. Darunter auch «Spice Girl» Geri Halliwell, «Matrix»-Star Keanu Reenves und die ewig junge Pamela Anderson (Bay Watch).
Lotus: Anthony Edwards zu Gast in Austin
Lotus hat am Qualifying-Tag zum Austin-GP den US-amerikanischen Schauspieler Anthony Edwards zu Gast – bekannt aus Filmen wie «Top Gun» und «Zodiac» sowie der Erfolgs-TV-Serie «Emercengy Room».
Sebastian Vettel in Texas: Neues Getriebe
Sebastian Vettel erhält in Texas nicht nur eine komplett neue Antriebseinheit (= Start aus der Boxengasse). An seinem Renner musste nach dem ersten Training in Austin auch das Getriebe ersetzt werden. Das würde eigentlich fünf Ränge zurück setzen. Aber da er sowieso aus der Boxengasse startet, spielt das keine Rolle.
Claire Williams droht eine Strafe
Williams-Teamchefin Claire Williams muss vor die Rennkommissare, weil sie sich für die heutige Teamchef-Pressekonferenz in Austin abgemeldet hat. Weil die Teamvertreter beim Automobilweltverband FIA auf Abruf erscheinen müssen und das angekündigte Fernbleiben eine Verletzung des Artikels 35.2 des sportlichen Reglements darstellt, muss sich die Tochter von Teamgründer Frank Williams nun vor den Regelhütern erklären.
Austin: Sebastian Vettel fährt Quali
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat anklingen lassen, dass Sebastian Vettel im Abschlusstraining fahren werde: «Die Austin-Fans wollen den Champion auf der Bahn sehen, und das werden sie auch.» Noch ist aber nicht klar, wie lange. Vettel wird bekanntlich nach Wechsel der kompletten Antriebseinheit (ungeachtet des Ergebnisses im Quali) aus der Boxengasse in den Austin-GP gehen.
Williams: Letzter Gruss an Mitarbeiter
Die Williams-Renner rücken am Austin-GP-Wochenende mit einem kleinen Aufkleber «JOHN» an den Heckflügel-Endplatten aus. Es handelt sich um einen letzten Gruss an den vor kurzem verstorbenen Mitarbeiter John Burridge.
Lotus: Mit Schmuckhersteller Endless
Lotus fährt beim kommenden Austin-GP in Texas mit Schriftzügen für den Schmuckhersteller Endless auf der Airbox. Endless ist ein Unternehmen des Dänen Jesper Nielsen, dem Gründer der Firma Pandora (die inzwischen verkauft wurde). Endless will in den USA seinen Marktanteil vergrössern, daher das Abkommen mit Lotus für den USA-GP.
Red Bull Racing: Ab 2015 mit Exness
Red Bull Racing hat mit dem Devisenhändler Exness ein Sponsoring-Abkommen geschlossen. Exness wurde 2008 in St. Petersburg gegründet, das Handelsvolumen im September 2014 überstieg 190 Mia. Dollar. Die Firma wird ihre Logos ab 2015 entlang der Cockpits von Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat prangen haben.
Sotschi: Maldonado zurück ans Ende
Lotus-Fahrer Pastor Maldonado muss ganz ans Ende des Russland-GP-Startfelds rücken – an seinem Wagen ist das Getriebe gewechselt worden.
Sotschi: Strafe für Kevin Magnussen
Am McLaren von Kevin Magnussen muss das Getriebe gewechselt werden – das bedeutet für den Dänen: in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück.
Sotschi: Änderung in Kurve 2
Am ersten Trainingstag waren die Formel-1-Fahrer in Kurve 2 des Sotschi-Kurses reihenweise von der Bahn gefahren. Nun haben die FIA-Regelhüter reagiert – ausgangs Kurve 2 liegt nun eine Reihe schlafender Polizisten. Das soll verhindern, dass die Fahrer mit einer weiteren Linie in Kurve 2 Schwung für die folgende Kurve 3 holen können.
Sotschi: 60 km/h in Boxengasse
Ab heute gilt in der Boxengasse von Sotschi 60 km/h (statt der üblichen 80), dies auf Empfehlung des Sicherheitsdelegierten Charlie Whiting. Gemäss Artikel 30.12 des Sportreglements kann Whiting ein verringertes Tempo in der Boxengasse den Rennkommissaren vorschlagen; Gerd Ennser (Deutschland), Danny Sullivan (USA), Radovan Novak (Tschechien) und Vasily Skryl (Russland) haben zugestimmt.
Eric Boullier: «Zeiten sagen nichts aus»
Die McLaren-Piloten waren im ersten freien Training zum Russland-GP schnell unterwegs: Jenson Button drehte die drittschnellste Runde, Rookie Kevin Magnussen sicherte sich Platz 5 in der Zeitenliste. Doch Teamchef Eric Boullier winkt ab: «Das war erst das erste freie Training. Wir haben einige Dinge getestet, die Zeiten sagen zu diesem Zeitpunkt also noch nichts aus. Wir haben vor allem Daten gesammelt, auch über die härteren Medium-Reifen.»
Valtteri Bottas: «Reifen wurde gekocht»
Für Williams-Talent Valtteri Bottas war das erste freie Training zum Russland-GP vorzeitig zu Ende. Der Finne erklärte: «Eine defekte Heizdecke hat einen Reifen sozusagen gekocht. Der dabei entstandene Schaden war zu stark, um noch einmal auszufahren. Schade, denn auf einer neuen Strecke sind Erfahrungskilometer besonders wichtig.» Sein Urteil über den Stadtkurs von Sotschi fällt positiv aus: «Die Strecke ist nicht schlecht. Im Simulator hatte ich noch das Gefühl, dass etwas fehlt. Aber es war ziemlich gut heute, das hat Spass gemacht. Es gibt einige harte Bremszonen, etwa ausgangs der dritten Kurve oder auch in den Kurven 6 und 7. Der ganze letzte Sektor ist sehr technisch. Man muss eine gute Linie finden.»
Sotschi: Strafen für Button und Maldonado
Erstes Training zum Russland-GP in Sotschi, erste Strafen. Jenson Button und Pastor Maldonado waren in der Boxengasse beide je zwei Mal zu flott unterwegs – das setzt 1100 Euro Strafe für McLaren und 2000 für Lotus.
Sotschi: 20.000 Fans am Donnerstag
Am ersten Tag in Sotschi – Boxenspaziergang und Autogrammstunden – tauchten an der Rennstrecke auf dem Olympiagelände 20.000 Fans auf.
Nico Hülkenberg in Sotschi: 5 Ränge zurück
Nico Hülkenberg wird nach dem Qualifying zum Russland-GP um fünf Ränge strafversetzt: Obschon in Japan ausgefallen, ist er als Achter gewertet. Weil jedoch zum Schluss seines Rennens das Getriebe kaputt war, muss er für Sotschi ein neues haben und das wiederum führt zur Strafe.