Silverstone-GP: Beide Caterham starten
Obschon die beiden Caterham-Renner im Qualifying zum Silverstone-GP keine Zeit gefahren haben, werden sie am Sonntag starten dürfen. Die Grünen profitieren von der Ausnahmeregel, dass Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson in den freien Trainings genügend Speed gezeigt haben.
Silverstone: Noch mehr Strafen?
Pastor Maldonado und Sergio Pérez treten nach dem Silverstone-Abschlusstraining bei den Rennkommissaren an: der eine soll den anderen in Quali-Segment 2 behindert haben. Marussia-Fahrer Max Chilton moniert, dass Nico Hülkenberg nach dem Gutiérrez-Unfall kaum verlangsamt habe. Und Jules Bianchi zittert um seinen zwölften Quali-Platz, weil er bei der besten Runde neben der Bahn war. Viel Arbeit für die Rennkommissare!
Silverstone-Quali: Auch Vettel bestraft
Im zweiten Quali-Segment des Silverstone-Abschlusstraining ist auch Weltmeister Sebastian Vettel bestraft worden: ausgangs der Copse-Kurve zu weit links neben der Bahn, das warf ihn im Laufe des Trainings von Rang 1 auf Rang 14 zurück! Wenig später traf das gleiche Verdikt auch Lotus-Fahrer Romain Grosjean.
Silverstone-Quali: Button erster Sünder
Die FIA schreitet in Silverstone wie angekündigt durch: Jenson Button ist die schnellste Zeit im ersten Quali-Segment gestrichen worden, weil er in Kurve 18 (eingangs Start und Ziel) die Piste verlassen hatte. Danach wurde Bianchi ebenfalls die Zeit gestrichen – er war in Kurve 9 neben der Bahn gewesen.
Silverstone: Strafe für Max Chilton
Max Chilton wird zum Heim-GP vom letzten Startplatz starten müssen: An seinem Marussia ist das Getriebe kollabiert und muss gewechselt werden – das heisst fünf Ränge zurück. Esteban Gutiérrez (Sauber) hat vom Österreich-GP eine Zehn-Ränge-zurück-Strafe, also lautet derzeit die letzte Startreihe Gutiérrez-Chilton.
Sauber-Fahrer in England: 1700 Euro Strafe
Nach dem ersten Trainingstag zum Silverstone-GP steht Sauber bei der FIA mit 1700 Euro in der Kreide: Wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse wurden Giedo van der Garde (86,4 km/h = 700 Euro) und Esteban Gutiérrez (103,9 km/h = 1000 Euro) gebüsst.
Silverstone: Strafe für Rosberg/Ricciardo?
Nico Rosberg (Mercedes) und Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) müssen sich möglicherweise auf eine Strafe gefasst machen: sie sollen im ersten Training unter roter Flagge überholt haben.
Ferrari: Neuer Internet-Auftritt in China
Ferrari will in Asien mehr Autos verkaufen. Aus diesem Grund soll die Formel 1 mehr chinesische Fans anlocken, unter anderem mit einem Internet-Auftritt auf Chinesisch und einer augenzwinkernden Animation. Die sehen Sie HIER
Williams: 15 Jahre mit Thomson Reuters
Der Williams-Rennstall feiert eine der längsten Verbindungen in der Formel 1 mit einem Sponsor: Die Nachrichtenagentur Thomson Reuters erschien im Jahre 2000 erstmals auf dem Williams – ein besonderes Logo ziert daher an diesem Silverstone-Wochenende die gleiche Stelle am Rennwagen wie damals, am Rande des Seitenkastens.
Lotus: Deal mit EMC vertieft
Der Lotus-Rennstall hat das Abkommen mit dem US-amerikanischen Netzwerkspezialisten EMC vertieft. Aus diesem Grund wird Lotus wie in Kanada das EMC-Logo gross auf den Seitenkästen der Rennwagen präsentieren.
Renault: Jalinier raus, Abiteboul rein
Renault bestätigt: Jean-Michel Jalinier, Präsident und Geschäftsleiter von Renault Sport F1, stellt «aus persönlichen Gründen» seinen Posten zur Verfügung. Seit heute Morgen ist Jérôme Stoll neuer Präsident (zusätzlich zu seiner Stellung als Marketing-Direktor), das Tagesgeschäft leitet der frühere Caterham-Chef Cyril Abiteboul.
Paul Hembery: Gefangen in Österreich
Romain Grosjean: Start aus der Boxengasse
Romain Grosjean wird den Österreich-GP aus der Boxengasse in Angriff nehmen. Der Grund: Nach dem Qualifying musste an seinem Lotus E22 ein ausserplanmässiger Getriebewechsel vorgenommen werden. Die Lotus-Ingenieure nutzten die Gelegenheit, und bauten auch gleich das Heck um.
Spielberg versinkt im Fahnenmeer
Es war ein beeindruckender Anblick: Kurz nach der Mittagsstunde begrüßte Österreich die Formel 1 mit einem riesigen Fahnenmeer. Zehntausende Zuschauer auf den Tribünen auf dem Red Bull Ring in Spielberg waren mit Fahnen in den Landesfarben ausgestattet und bildeten so minutenlang eine riesige österreichische Flagge.
Jean Todt: Hoher Besuch im Pressesaal
Die Journalisten staunten nicht schlecht, als FIA-Präsident Jean Todt plötzlich durch den Pressesaal am Red Bull Ring flanierte. Der ehemalige Ferrari-Teamchef besichtigte in Begleitung einer ganzen Gruppe von FIA-Offiziellen den «voestalpine wing» und war ganz angetan von der schönen Aussicht der Journalisten und Fotografen auf die Start-Ziel-Gerade.
Bestätigt: Strafe für Sergio Pérez bleibt
Die Regelhüter haben sich am Freitag in Spielberg mit dem Einspruch von Force India beschäftigt. Und entschieden: Die Strafe von Sergio Pérez bleibt bestehen. Der Mexikaner wird also beim Rennen in Spielberg um fünf Startplätze zurückversetzt.
Renault: 100 Mannstunden Vorbereitung
Dass die Formel 1 an diesem Wochenende erstmals seit 2003 in Österreich unterwegs ist, stellt auch die Motorenhersteller vor eine besondere Herausforderung. Diese müssen ihre GP-Vorbereitungszeit im Vergleich zu einem Rennen auf bekanntem Terrain verdoppeln, wie Renault Sport verrät. «Unsere Vorbereitungsarbeit hat ungefähr 100 Mannstunden in Anspruch genommen – die normale Mapping-Arbeit der Ingenieure vor Ort nicht mitgezählt», erklären die Franzosen.
Video: 365 Tage in 65 Sekunden
Offiziell: Pérez-Anhörung um 16.00 Uhr
Sergio Pérez kann weiter auf einen Freispruch hoffen: Nach dem Crash in Montreal zwischen dem Mexikaner und Felipe Massa war Pérez mit einer Rückversetzung von fünf Startplätzen bestraft worden. Dem Einspruch von Force India wurde nun stattgegeben, da der 24-Jährige nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht wurde und das Team deshalb nicht mit ihm sprechen konnte. Die Anhörung findet heute, Freitag, um 16.00 Uhr statt.
Sebastian Vettel: Autogrammstunde in Wien
Sebastian Vettel hofft auf die Schweizer
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel unterstützt in diesen Tagen in erster Linie natürlich die deutsche Nationalelf im Kampf um den Fussball-WM-Titel. Doch heute Abend drückt der vierfache Champion und Wahl-Schweizer den Eidgenossen die Daumen, wie er gegenüber der Zeitung Blick verrät. In einer kurzen Mitteilung wendet sich der Red Bull Racing-Pilot an den Nationaltrainer der Schweizer: «Lieber Herr Hitzfeld, alles Gute für die WM. Diesmal bitte die Spanier in der KO-Runde raushauen. Hopp Schwiiz!»
Happy Birthday, Jackie Stewart!
Am heutigen 11. Juni feiern gleich zwei ehemalige Formel-1-Piloten Geburtstag. Der «Fliegende Schotte», Sir Jackie Stewart, Weltmeister von 1969, 1971 und 1973, wird 75 Jahre, Jean Alesi, der heutige Markenbotschafter von Reifenhersteller Pirelli, feiert seinen 50. Geburtstag.
Nach Kanada-GP: Strafe für Sergio Pérez!
Der Mexikaner Sergio Pérez muss beim kommenden Österreich-GP um fünf Ränge zurück in der Startaufstellung: Die Rennkommissare Lars Österlind (Schweden), Radovan Novak (Tschechien), Derek Daly (Grossbritannien) und Mike Kaerne (Kanada) sehen es als erwiesen an, dass der Force-India-Fahrer seine Linie geändert und damit den schweren Crash mit Felipe Massa (Williams) ausgelöst hat.
Kanada-GP: Strafe für Max Chilton
Der Engländer Max Chilton ist von den Rennkommissaren für die Kollision mit seinem Marussia-Stallgefährten Jules Bianchi bestraft worden: Er muss in der Startaufstellung vom kommenden Österreich-GP um drei Ränge zurück!
Kanada: Pérez/Massa aus Spital entlassen
Sergio Pérez und Felipe Massa wurden nach dem Unfall kurz vor Schluss des Kanada-GP vom Pistenkrankenhaus sicherheitshalber ins Krankenhaus Sacre Coeur von Montreal gebracht, beide konnten das Spital aber bereits wieder verlassen!
Nach Kanada-GP: 4 Fahrer bei Rennpolizei
Im Anschluss an den turbulenten Kanada-GP müssen sich vier Fahrer bei den Rennkommissaren erklären: Max Chilton und Jules Bianchi für die Kollision in der ersten Runde, Sergio Pérez und Felipe Massa für den Crash kurz vor Schluss.
Kanada-GP: Marussia-Unfall beendet Serie
Die Kollision zwischen den Marussia-Fahrern Max Chilton und Jules Bianchi hat eine Serie beendet: Erstmals in seiner F1-Karriere, die im März 2013 begann, wird der Engländer Chilton nicht ins Ziel kommen, nach 25 Rennen in Serie!
Kanada-Quali: Kobayashi um 5 Ränge zurück
Caterham-Fahrer Kamui Kobayashi wird zum Kanada-GP vom letzten Platz losfahren: An seinem Caterham musste nach dem dritten freien Training das Getriebe gewechselt werden.
Kanada-Quali: Verwarnung für Maldonado
Der Venezolaner Pastor Maldonado hat im Anschluss ans Abschlusstraining zum Kanada-GP von den Rennkommissaren eine Verwarnung erhalten: Er hat es nach dem Ausrollen seines Lotus im ersten Quali-Segment versäumt, das Lenkrad seines Renners wieder an den richtigen Ort zu setzen.
Bestätigt: Kanada-GP bis 2024
Was SPEEDWEEK.com-Leser schon seit gestern wussten (siehe HIER) ist nun offiziell bestätigt: Der Kanada-GP bleibt bis einschliesslich 2014 in Montreal. Ein neues Boxengebäude ist 2017 einsatzbereit.
Kanada-Quali ohne Gutiérrez!
Der Unfall von Esteban Gutiérrez im dritten freien Training hat Folgen: das Chassis muss gewechselt werden – der Mexikaner wird damit nicht am Abschlusstraining teilnehmen können!
Kanada: Keine Strafe für Kevin Magnussen
McLaren-Fahrer Kevin Magnussen gondelte in der letzten Kurve vor Start und Ziel gefährlich langsam vor dem heranschiessenden Adrian Sutil (Sauber) herum. Aber die vier Rennkommissare haben noch während des zweiten freien Trainings geurteilt – Magnussen geht straffrei aus.
Kanada: Verwarnung für Daniel Ricciardo
Red Bull Racing-Fahrer Daniel Ricciardo hat von den Rennkommissaren seine erste Verwarnung 2014 kassiert: Die Rennpolizei sieht es als erwiesen an, dass Ricciardo den Lotus von Pastor Maldonado auf gefährliche Art und Weise in der Boxengasse überholt hat.
Kanada: Untersuchung gegen Ricciardo
Red Bull Racing-Fahrer Daniel Ricciardo muss sich bei der Rennpolizei des Kanada-GP erklären: im ersten freien Training zum Kanada-GP war er Lotus-Fahrer Pastor Maldonado gefährlich nahe gekommen.
Fernando Alonso in der Columbia University
Force India: Abkommen mit Univa (Software)
Force India hat ein Abkommen mit dem Software-Hersteller Univa unterzeichnet. Die 2004 gegründete Firma mit Sitz in Chicago (USA) hat sich auf die Verarbeitung grosser Datenmengen spezialisiert.
Ferrari-Star Fernando Alonso in Mugello
Nachdem Lotus-Pilot Romain Grosjean und Mercedes-Ass Nico Rosberg in Le Mans bei Stefan Bradl in der Box einen Blick hinter die Kulissen der Motorrad-WM warfen, stattet an diesem Wochenende nun auch Fernando Alonso dem MotoGP-Fahrerlager einen Besuch ab. In Mugello wurde der Ferrari-Star in der Ducati-Box gesichtet.
Tony Fernandes: «Verkaufen Caterham nicht»
Die Caterham-Gruppe steht nicht zum Verkauf. Dies betont das Unternehmen von AirAsia-Besitzer Tony Fernandes in einer Pressemitteilung. «Die Berichte über einen Verkauf, die an diesem Wochenende die Runde machten, sind falsch. Richtig ist, dass die Caterham-Gruppe neue Investoren sucht, weil sie anspruchsvolle Pläne verwirklichen will. Tony Fernandes und Datuk Kamarudin Meranun stehen weiterhin für die Marke Caterham ein», heisst es. Fernandes ergänzt: «Wir verkaufen die Caterham Gruppe nicht. Wir lieben, was wir aufgebaut haben.»
Monaco-GP: Kimi Räikkönen krank am Start!
Aufmerksamen Formel-1-Fans dürfte aufgefallen sein, dass Ferrari-Star Kimi Räikkönen in Monaco bei der traditionellen Fahrer-Parade fehlte. Der Grund: Der Finne sagte wegen einer Magenverstimmung ab. Pünktlich zum Warm-up sass der Iceman aber wieder am Steuer seines Dienstwagens.
Monaco-GP: Strafe für Jules Bianchi
Am Marussia-Ferrari von Jules Bianchi musste in der Nacht auf Sonntag das Getriebe gewechselt werden. Das setzt eine Strafe von fünf Rängen zurück. Damit muss der Franzose beim Monaco-GP vom letzten Platz aus losfahren.
Monaco: Daniil Kvyat verwarnt
Die Rennkommissare haben Toro-Rosso-Fahrer Daniil Kvyat eine Verwarnung ausgesprochen. Der Russe hatte im Abschlusstraining Lotus-Pilot Pastor Maldonado im Weg gestanden.
Monaco: Harte Strafe für Marcus Ericsson
Die erste Entscheidung der FIA-Rennkommissare ist da: Caterham-Fahrer Marcus Ericsson erhält «für rücksichtsloses Fahren» (Kollision mit Felipe Massa im Qualifying) zwei Strafpunkte und muss aus der Boxengasse starten!
McLaren: Nachtruhe-Regel gebrochen
McLaren musste vor dem ersten Training die Nachtruhe-Vorschrift brechen: Es gab ein Problem mit der Antriebseinheit am Wagen von Jenson Button. Konsequenzen hat das keine: die Teams dürfen über die Saison 2014 die Nachtruhe sechs Mal ungestraft missachten.
Marcus Ericsson: Helm wie Ronnie Peterson
Der schwedische Caterham-Fahrer Marcus Ericsson tritt in Monaco mit den Helmfarben seines legendären Landsmannes Ronnie Peterson an.
McLaren: Mehr «Johnnie Walker» in Monaco
McLaren tritt beim Rennklassiker von Monte Carlo mit grösseren Logos von Whisky-Hersteller Johnnie Walker auf dem Rennwagen an, auch die Fahrer tragen auf Overall und Helmen entsprechende Schriftzüge. McLaren und der Whisky-Hersteller arbeiten seit 2005 zusammen.
Ecclestone-Prozess unterbrochen
Am Dienstag wurde der Prozess gegen Bernie Ecclestone vor dem Landgericht in München nach nur zwei Stunden unterbrochen und wird erst am Mittwoch fortgesetzt. Grund: Der 83-jährige Brite war sehr verschnupft und Richter Peter Noll vertagte die Verhandlung auf Bitten von Ecclestones Verteidigern deshalb auf Mittwoch.
Auch Nico Rosberg besucht Stefan Bradl
Noch ein Formel-1-Star zu Besuch im MotoGP-Fahrerlager von Le Mans: Gestern, Samstag, durfte Stefan Bradl in seiner LCR-Honda-Box den Lotus-Piloten Romain Grosjean empfangen. Für den heutigen Rennsonntag hat nun auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg sein Kommen angekündigt.
Lotus: Saxo-Bank in Monaco gross auf Auto
Lotus wird beim kommenden Monaco-GP-Wochenende (22.–25.Mai) auf den Seitenkästen gross die Logos der dänischen Saxo-Bank zeigen.
Maldonado: Strafpunkt für Spanien-Crash
Lotus-Fahrer Pastor Maldonado hat sein Strafpunktekonto auf vier ausgebaut: Drei aus Bahrain (Kollision mit dem Sauber von Gutiérrez), nun einen in Spanien (Kollision mit dem Caterham von Ericsson).
Vettel in Barcelona: 5 Ränge zurück!
Sebastian Vettel muss in der Startaufstellung von Barcelona um fünf Ränge zurück: nach dem Problem mit dem Getriebe muss die Kraftübertragung gewechselt werden! Damit wird der Weltmeister von Startplatz 15 losfahren müssen.