Ärger für Räikkönen: Ist sein Lotus illegal?
Abu Dhabi: Jules Bianchi (Marussia) bestraft
Premiere in Abu Dhabi: Rotierende Bordkamera!
Sauber in Abu Dhabi: Hülkenberg fährt!
Caterham: Kovalainen für Van der Garde!
Sebastian Vettel: Erst Titel, dann Strafe!
Nach der Eroberung seines vierten WM-Titel liess Sebastian Vettel auf dem Buddh International Circuit die Reifen qualmen. Diese Doughnuts kommen dem Brötchengeber des jüngsten vierfachen Formel-1-Weltmeister der Geschichte teuer zu stehen: Die Regelhüter verwarnten Vettel und brummten Red Bull Racing eine Strafe über 25.000 Euro auf.
Smog in Indien: 3. freies Training verkürzt
Weil der dichte Smog die Sicht auf dem Buddh International Circuit stark beeinträchtigt, wird der Start zum 3. freien Training in Indien um 20 Minuten verschoben. Und weil zwischen dem letzten Training und Qualifying zwei Stunden liegen müssen, dürfen die Piloten vor dem Zeittraining nur 40 Minuten auf die Strecke.
Williams: Schon wieder 60.000 Euro Strafe!
Wie schon in Japan muss das Williams-Team eine saftige Strafe von 60.000 Euro hinblättern, weil sich während des zweiten freien Trainings bei Pastor Maldonados Auto beim rechten Vorderreifen die Radmutter löste. Der Grund: Sie wurde nicht richtig aufgezogen. Auch diesmal versagte das Sicherheits-System, im Unterschied zum Suzuka-Vorfall blieb das Rad jedoch noch auf der Achse. Der Privat-Rennstall aus Grove verletzte damit Artikel 23.12 des Sportlichen und Artikel 14.7 des technischen Reglements.
Kimi Räikkönen: 400 Euro Strafe
Kimi Räikkönen war im ersten freien Training zum Indien-GP zu schnell unterwegs. Der Lotus-Pilot fuhr mit 83,4 km/h durch die Boxengasse. Erlaubt sind 80 km/h. Dafür muss der Finne eine Strafe von 400 Euro hinblättern.
Indien-GP: GP-Absage vom Tisch
Der Oberste Gerichtshof von Indien hat entschieden: Der Indien-GP wird stattfinden. Die Klage der Regierung des indischen Bundesstaates Uttar Pradesh wird erst nächste Woche verhandelt. Diese verlangt, dass dem GP-Organisator «Jaypee Sports International» der Erlass einer Unterhaltungssteuer entzogen wird.
Boxendurchfahrtsstrafe für Charles Pic
Auch Caterham-Pilot Charles Pic musste bei den Rennkommissaren antraben. Das Ergebnis: Der 23-Jährige aus Montélimar muss zur Strafe ein Mal durch die Boxengasse, weil er dieselbe verlassen hatte, als die Ampel auf rot stand.
20.000 Euro Strafe für Sauber
Das Sauber-Team muss 20.000 Euro Strafe bezahlen, weil Nico Hülkenberg während des dritten freien Trainings zum Japan-GP über Boxenfunk fälschlicherweise informiert wurde, dass sich Marussia-Fahrer Max Chilton hinter ihm auf einer langsamen Runde befand. Hülkenberg reagierte zwar sofort, als Chilton in seinem Rückspiegel auftauchte, und Marussia betonte bei den Rennkommissaren, dass man nicht aufgehalten worden war. Doch die Regelhüter befanden, dass die Falschinformation eine potenzielle Gefahr darstellte und sprachen deshalb eine Geldstrafe aus.
Nico Rosberg: Zweite Verwarnung!
Sutil in Suzuka: Fünf Ränge zurück!
Williams: Teure Panne in Suzuka
Dass Pastor Maldonado im ersten freien Training zum Japan-GP in Suzuka das linke Hinterrad weggeflogen ist, kommt dem britischen Privatrennstall teuer zu stehen. Da das Rad nicht richtig montiert wurde (wie von Artikel 23.12 des sportlichen Reglements vorgeschrieben), und auch der zweite Halte-Mechanismus versagte (Artikel 14.7 des technischen Reglements), muss das Team aus Grove 60.000 Euro Strafe zahlen.
Jules Bianchi: Abflug mit Folgen
Der Abflug von Marussia-Neuling Jules Bianchi im ersten freien Training zum Japan-GP verschaffte dem 24-Jährigen aus Nizza eine Zwangspause. Weil sein MR02-02-Chassis beim Crash in der zweiten Degner-Kurve zu stark beschädigt wurde, um rechtzeitig zum zweiten Freien Training reapariert zu werden, verpasst der Formel-1-Neuling die Probefahrten am Nachmittag. Bianchi wird erst am Samstag Morgen im Ersatzauto, das heute Nachmittag aufgebaut wird, wieder ausfahren können.
Kein Freitags-Einsatz für Kimiya Sato
Reifenwahl für Abu Dhabi, USA und Brasilien
Formel-1-Reifenausrüster Pirelli gibt die Reifenwahl für die letzten drei Grands Prix der Saison bekannt. In Abu Dhabi dürfen die Formel-1-Stars – wie schon im Indien-GP zuvor - auf der Medium- und der weichen Mischung ausfahren. In den letzten beiden Rennen des Jahres in den USA und Brasilien dürfen sie zwischen der harten und der Medium-Mischung wählen.
Van der Garde: Das Gefühl kommt vom Popo
Bevor das Caterham-Duo Charles Pic und Giedo van der Garde die Weiterreise nach Japan antrat, lieferte es sich im Rahmen eines Sponsoring-Events von Samsung noch ein kleines Wettrennen mit ferngesteuerten Rennautos.
Danach versuchte Van der Garde den Unterschied zu seinem Dienstwagemn auszumachen: «Das war gar nicht so einfach, denn als Rennfahrer arbeitest du mit dem rechten und dem linken Fuss und mit beiden Händen. Das Gefühl kommt dabei vom Popo. Mit diesem Ding hier ist das ganz was anderes: Du beschleunigst und bremst mit der linken Hand und steuerst mit der rechten, das kann man nicht vergleichen.»
Japan: Strafversetzung von Bianchi und Pic
Verwarnungen für Marussia- und Caterham-Duo
Formel-1-Taxifahrt ohne Verwarnung
Was Mark Webber die dritte Verwarnung damit eine Strafversetzung in der Startaufstellung zum Südkorea-GP kostete, dürfen Formel-1-Fans mit etwas Glück – und ganz ohne Konsequenzen fürchten zu müssen – geniessen: Das Lotus-Team lädt am 15. Oktober auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet, Frankreich, zu einer exklusiven Mitfahrgelegenheit im Formel-1-Renner. Wer bei Facebook die Seite des Rennstalls aus Enstone mit «gefällt mir» anklickt und seine Daten eingibt, hat die Chance auf eine Taxifahrt im Formel-1-Zweisitzer. Dazu gibt es auch eine Fahrt im Lotus Evora S und im Formel Renault zu gewinnen. Am Steuer wird einer der Piloten aus dem Lotus-Kader sitzen. Interessierte müssen sich beeilen, denn die Anmeldefrist endet schon am Sonntag, 6. Oktober.
Singapur-GP: Auch Alonso ist verwarnt
Singapur-GP: Gelbe Karte für Mark Webber
Singapur: Webber/Alonso unter Anklage!
TV-Legende Murray Walker: Keine Chemotherapie
Gute Kunde für Formel-1-Reporterlegende Murray Walker: Der 89-Jährige, der mehr als 30 Jahre die Formel-1-Rennen für die TV-Sender BBC und ITV kommentierte, muss sich keiner Chemotherapie unterziehen. Im Mai hatten die Ärzte nach einem Beckenbruch von Walker Lymphdrüsen-Krebs diagnostiziert. Nun melden Freunde des Kommentators, dass nicht nur dessen Beckenbruch nahezu hundertprozentig verheit ist, sondern auch dass die jüngsten Blutproben des Briten gute Werte aufwiesen.
Cashper neuer Sponsor von Caterham
Caterham hat am Dienstag einen neuen Sponsorendeal bekanntgegeben. Das Logo der Kreditanstalt Cashper prangt bereits seit dem letzten Rennen in Monza auf den Boliden des Teams aus Leafield. «Unsere Partnerschaft mit Caterham F1 und Giedo van der Garde symbolisiert exakt das, wofür wir stehen», sagte Renier Lemmens, Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns Novum Bank Ltd. Cashper sei «der schnelle und freundliche Finanzier» und genau das würde Van der Garde widerspiegeln. Kunden von Cashper können online für eine Laufzeit von 15 bis 30 Tagen Kredite von 100 bis 600 Euro aufnehmen, bis zu 2.000 Euro gibt es für 15, 30 oder 60 Tage.
Sebastian Vettel reist nach London
Felipe Massa: «Ich helfe Alonso nicht mehr»
Felipe Massa wird Ferrari am Ende des Jahres verlassen. Nachdem das feststeht, gibt sich der Brasilianer kämpferisch. In den restlichen Saisonrennen werde er alles geben, um sich so für ein anderes Team zu empfehlen. Er werde nicht mehr für Fernando Alonso bremsen oder Platz machen, stellt Massa klar. «Nein, das mache ich nicht mehr. Jetzt greife ich an», sagte der Ferrari-Pilot dem brasilianischen TV-Sender O Globo.
Monza-GP: Keine Strafe gegen Grosjean
Die vier Rennkommissare Garry Connelly (Australien), Radovan Novak (Tschechien), Danny Sullivan (USA) und Paolo Longoni (Italien) haben Feierabend: Nach der Verwarnung für Paul Di Resta (Auslösen einer Kollision) ist der ebenfalls ins Scharmützel verwickelte Romain Grosjean von jeder Schuld freigesprochen.
Monza: Verwarnung für Paul Di Resta
Pastor Maldonado ist Papa!
Adrian Sutil: Zum Monza-GP um 3 Plätze zurück
Ferrari: 10000 Euro Strafe wegen Felipe Massa
Monza-Training: Massa vor den Richtern
Der nächste Fahrer vor den Rennkommissaren von Monza ist Felipe Massa: Der Ferrari-Pilot hatte im ersten freien Training eine rote Ampel Ende der Boxengasse ignoriert. Der Brasilianer muss nach dem zweiten freien Training zur Erklärung antreten. Eine realistische Strafe ist eine Geldbusse.
Monza-Training: Keine Strafe für Button
Die vier Rennkommissare beim Italien-GP – Garry Connelly (Australien), Radovan Novak (Tschechien), Danny Sullivan (USA) und Paolo Longoni (Italien) – haben sich den Fall Jenson Button im ersten Training genau angeschaut. Obschon der Heckflügel des Briten in Pistenbereichen flachgestellt war, wo das verboten ist, geht Button straffrei aus: McLaren konnte ein technisches Problem nachweisen.
Simply mit Red Bull Racing in Monza
Greenpeace: Message an Shell
Green-Peace-Aktivisten beim Belgien-GP
Martin Brundle: 500 Grand Prix!
5000 Euro Geldstrafe für Lotus
Ermahnung für Charles Pic
Der französische Caterham-Fahrer Charles Pic hat von der Rennleitung des Belgien-GP die gelbe Karte gezeigt bekommen: Die Verwarnung wurde ausgesprochen, weil Pic in der Schikane vor Start und Ziel so ungeschickt fuhr, dass sowohl sein Stallgefährte Giedo van der Garde als auch Weltmeister Sebastian Vettel Ausweichmanöver einleiten mussten.
Strafe für Charles Pic?
Lewis Hamilton: Roscoe hat Lungenentzündung
Bastelstunde für die Fans von Kimi Räikkönen
Lotus hat sich zusammen mit Teamsponsor «Burn» einen speziellen Wettbewerb ausgedacht: Die Fans von Kimi Räikkönen werden aufgefordert, aus einer Bastelvorlage einen Kimi-Roboter zusammen zu bauen, und diesen in einer lustigen Szene zu fotografieren. Danach muss das Bild nur noch auf Twitter, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden. Den kreativsten Bastlern winken attraktive Preise: Der Erstplatzierte gewinnt einen vom Iceman signierten Rennanzug. Auch Platz 2 mit einem signierten Helm des Formel-1-Stars fürstlich belohnt. Der Dritte darf sich über ein paar signierte Handschuhe und eine Trinkflasche mit der Unterschrift des Finnen freuen.
McLaren: Experimente mit Button und Pérez
Um den McLaren-Fans die Wartezeit bis zum Ende der Sommerpause zu vertreiben, präsentiert das Traditionsteam aus Woking die neusten Zeichentrick-Abenteuer von Jenson Button und Sergio Pérez. Im ersten Filmchen darf das McLaren-Duo zusammen mit NASCAR-Star Toy Stewart verschiedene Experimente durchführen, im zweiten Video reisen die drei Rennfahrer im Eiltempo durch die Motorsport-Geschichte. Sehen sie selbst:
Silverstone: Ein Stein für jeden Fan
Video: Der Silberpfeil der Weltmeere
Mercedes und Partnerfirma Silver Arrows Marine bauten den ersten Silberpfeil ohne Räder – es ist eine rund 14 Meter lange Yacht, die vor einem Jahr erstmals als Studie gezeigt wurde und nun Ende September bei der Yacht Show in Monaco erstmals im Wasser präsentiert wird. Für die Optik war das Designteam von Mercedes-Benz Style verantwortlich, gebaut wurde der schwimmende Silberpfeil von Silver Arrows Marine. Einen Eindruck von der Eleganz der Edelyacht bekommen Sie hier: