Von Mathias Brunner
Honig von Bernie Ecclestone
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone (82) schmiert den
Bahraini Honig ums Maul: «Natürlich könnte ich mir vorstellen, dass der
Bahrain-GP F1-Saisonauftakt 2014 wird.» (So wie es 2006 und 2010 war.) In
Wahrheit hat «Mr. E» ein Handschlag-Abkommen mit Melbourne-GP-Eminenz Ron
Walker, dass Australien Eröffnungsrennen bleibt.
Von Rob La Salle
Mark Webber und Porsche: «2 + 2 gibt 560»
Mark Webber über die Gerüchte, er habe einen
Fünfjahres-Vertrag mit Porsche unterzeichnet und werde ab 2014 Langstreckenrennen fahren: «Es hat sich nichts geändert –
ich habe noch nicht über die Saison 2014 nachgedacht, das werde ich frühestens
im Sommer tun. Beim Thema Porsche habe einige wohl zwei und zwei addiert und dabei
560 errechnet.»
Von Mathias Brunner
Bahrain-GP: Der Sand ist kein Sand, sondern Farbe
2012 zeigten Nico Rosberg und Lewis Hamilton in Bahrain ein
haarsträubendes Duell, mit Hamilton (damals McLaren), der den Mercedes-Piloten
neben der Bahn überholte – mit einer riesigen beigen Fahne hinter sich.
Was wie Sand aussah und auch heute neben der Bahrain-Bahn liegt, ist aber kein
Sand, sondern beige Farbe! Gewiss wird durch den Wind immer wieder Flugsand auf
die Bahn geweht, aber tatsächlich sind neben der Bahn einfach Betonflächen
beige bemalt.
Von Mathias Brunner
Formel-1-Comeback von Rubens Barrichello
Viele fröhliche Gesichter im Fahrerlager wegen eines immer
gern gesehenen Gasts: Der frühere Ferrari-Star Rubens Barrichello arbeitet in
Bahrain als Formel-1-Experte für die brasilianische TV Globo.
Von Tom Hunter
Ecclestones Tochter zieht sich für «Playboy» aus
Tamara Ecclestone, die 29 Jahre alte Tochter von
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, hat sich für die Mai-Ausgabe des «Playboy»
in Szene gelegt. Das Shooting fand in Los Angeles statt. Tamara dürfte die
erste Milliardärin sein, die sich für das Männermagazin ausgezogen hat.
Von Mathias Brunner
McLaren: Zain statt Vodafone
Die McLaren-Renner fahren hier in Bahrain mit Werbung für die
Mobiltelefon-Firma Zain auf den Seitenkästen (statt wie üblich mit Vodafone).
Zain wurde 1983 in Kuwait gegründet und ist in acht Ländern im Mittleren Osten
und Afrika aktiv, mit rund 40 Millionen Kunden. Zain hat an diesem Wochenende in Bahrain ein Highspeed-Netzwerk eingeführt, daher die Kooperation mit McLaren.
Von Mathias Brunner
Pérez: Schlechtester McLaren-Start seit Mansell!
Mit zwei Punkten aus den ersten
drei Rennen der Saison hat Sergio Pérez den schlechtesten Start eines
McLaren-Piloten seit 1995 hingelegt. Damals blieb Nigel Mansell punktelos und
verliess kurz darauf den Rennstall.
Von Agnes Carlier
Max Chilton (Marussia): Vertrag mit Luxus-Marke
Der junge Marussia-Fahrer Max Chilton hat ein Abkommen mit
dem 1924 in London gegründeten (aber später von Italienern übernommenen) Kleider-
und Accessoires-Hersteller Belstaff unterzeichnet. Chilton trägt das Logo der
Firma auf seinem Helm.
Von Agnes Carlier
Tonio Liuzzi unter der Haube
Der frühere Formel-1-Fahrer Vitantonio («Tonio») Liuzzi ist
unter der Haube: Der Italiener – mit Toro Rosso (2006/2007), Force India
(2009/2010) und HRT (2011) insgesamt 80 GP alt geworden – hat seine langjährige
Freundin Francesca geheiratet. Unter den 300 Gästen in Pescara auch der frühere
Formel-1-Teamchef Colin Kolles.
Von Mathias Brunner
Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost: Kart-Comeback
Franz Tost (Teamchef von Toro Rosso) kam uns gestern abend mit leuchtendem Gesicht im Fussgänger-Tunnel entgegen: «Ich war Kartfahren.» (Auf dem Bahrain-Renngelände lockt eine hervorragende Kartbahn.) «Ich wurde für ein Rennen angefragt, ob ich mitfahren möchte, da wollte ich mich wieder etwas warmfahren. Ich war seit Jahren nicht im Kart.» Arg eingerostet kann der Tiroler nicht gewesen sein – auf Anhieb zweitbeste Zeit!
Von Rob La Salle
Lotus: Neues Chassis für Romain Grosjean
Romain Grosjean ist 2013 bislang von Kimi Räikkönen nicht in den
Schatten, sondern deklassiert worden. Der Genfer hat sich wiederholt über ein
rätselhaftes Handling seines Autos und übermässigen Reifenverschleiss beklagt.
Lotus hat reagiert: Grosjean bewegt hier in Bahrain ab morgen Freitag ein brandneues
Chassis.
Von Agnes Carlier
McLaren: Ein Supersportwagen im Einkaufszentrum
Die McLaren-Fahrer Jenson Button und Sergio Pérez haben
heute den neuen Schauraum von McLaren in Manama eröffnet – in der edlen «Moda
Mall». Kein anderer Autohersteller hat einen ähnlichen Auftritt in einem
Einkaufszentrum.
Von Rob La Salle
Massa, Ferrari und das Geheimnis von Bahrain
Ferrari hat vier der bislang acht Bahrain-GP gewonnen – mit
Michael Schumacher 2004, Felipe Massa 2007 und 2008 sowie Fernando Alonso 2010.
Was ist das Geheimnis von Ferrari in der Wüste von Sakhir? Felipe Massa lacht:
«Das kann ich doch nicht ausplaudern! Sonst ist es ja kein Geheimnis mehr ...»
Von Agnes Carlier
Bahrain-GP im TV: Entscheidung in letzter Sekunde
Erst heute Donnerstag ist die Entscheidung gefallen, dass
das staatliche Fernsehen von Bahrain den eigenen Grand Prix live zeigt! Nun
wird fieberhaft eine TV-Mannschaft zusammengestellt. Gerangelt wurde zuvor (wie
immer) ums liebe Geld.
Von Mathias Brunner
Rekordfahrer Richard Noble in Bahrain
Ungewöhnlicher Gast am kommenden Bahrain-GP-Wochenende: Der Schotte Richard Noble, zwischen 1983 und 1997 der schnellste Mann zu Lande (mit dem Fahrzeug «Thrust 2», 1019 km/h). Noble war anschliessend Projektleiter von «Thrust SSC», mit dem Andy Green den Rekord auf 1221 km/h schraubte. Heute leitet er das Projekt «Bloodhound SSC», mit dem Andy Green schneller als 1000 Meilen pro Stunde (= rund 1600 km/h) fahren soll.
Von Rob La Salle
Neuer Anstrich für Bahrain
Erstmals seit der Eröffnung im Jahre 2004 hat die
Rennstrecke von Bahrain einen neuen Anstrich bekommen. Die Strecke ist überdies für den Einsatz elektronischer Flaggensignale umgebaut worden. An den
kommenden Tagen sind gemäss den arabischen GP-Organisatoren 3200 Menschen für den Ablauf
eines reibungslosen Ablauf des GP-Wochenendes im Einsatz: 800
Sicherheitskräfte, 700 Fachleute für Technik und Reinigung, 700 Catering- und
Merchandising-Personal, 50 Ärzte, 800 Streckenposten.
Von Rob La Salle
Lewis Hamilton: Kein GP-Debüt für Roscoe
Eine der schönsten Boulevard-Geschichten des kommenden GP-Wochenendes von Bahrain hat sich soeben in Luft aufgelöst. Lewis Hamilton twittert: «Leider ist mein Hund Roscoe krank, damit ist sein Besuch in Bahrain geplatzt. Ihr werdet ihn in Barcelona sehen.»
Von Mathias Brunner
Freitag-Training: Mit Kovalainen und González
Zwei frische Gesichter morgen früh im ersten
freien Bahrain-Training: Bei Caterham wird Heikki Kovalainen zum Einsatz kommen (für
Giedo van der Garde), bei Marussia fährt ebenfalls erstmals 2013 der Venezolaner
Rodolfo González (anstelle von Jules Bianchi).
Von Mathias Brunner
Rolling Stones beim Montreal-GP?
Kanadische Musik-Fans sind aus dem Häuschen: Die legendären Rolling
Stones werden im Juni im Montreal auftreten – am Renntag des GP-Wochenendes, um genau zu sein (9. Juni). Und klar hoffen nun viele
Musikfans aus der Formel 1, dass die Steine auch zur Formel-1-Strecke rollen.
Letztmals war Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger 2010 bei einem Grand Prix,
in Monte Carlo.
Von Mathias Brunner
Fernando Alonso: Nadelstich für Sebastian Vettel?
Abendessen mit Freunden in Dubai», twitterte Ferrari-Star
Fernando Alonso an sich harmlos. Vor dem Hintergrund des Team-Zwists bei Red
Bull Racing ist aber pikant, wer mit Alonso zu Abend ass – Vettels
Stallgefährte Mark Webber. Wundern sollte uns das zwar nicht: Alonso und Webber
sind seit Jahren befreundet.
Von Mathias Brunner
Alexander Rossi beim Militär
Caterham-Ersatzfahrer Alexander Rossi besucht heute seine
Landsleute – die Soldaten der 5. Flotte der US Navy, die in Bahrain stationiert
sind.
Von Mathias Brunner
Alonso: Nur noch Schumi, Prost, Senna vor sich
Der 31. Grand-Prix-Triumph von Fernando Alonso hier in
Shanghai bedeutet: In der ewigen Siegerliste liegen (kurioserweise alle mit
einer 1 als zweiter Zahl) nur noch drei Fahrer vor ihm: Ayrton Senna mit 41
Erfolgen, Alain Prost mit 51 und Michael Schumacher mit 91.
Von Mathias Brunner
Red Bull Racing: 5000 Euro Strafe!
Das weggekullerte Rad vom Auto Mark Webbers hat für Red Bull Racing Folgen: Das Weltmeister-Team ist mit einer Strafe von 5000 Euro belegt worden. Die Strafe fällt deshalb verhältnismässig milde aus, weil RBR belegen konnte – als Webber losfuhr, war nicht klar, dass das Rad lose war; und als die Daten (und Webber über Funk) den Verdacht erhärteten, befahl das Team dem Piloten, das Fahrzeug sofort anzuhalten.
Von Mathias Brunner
China-GP: Strafen für Gutiérrez und Webber!
Die ersten Urteile der FIA-Regelhüter in Shanghai sind da: Wegen dem Verursachen einer vermeidbaren Kollision sind Sauber-Fahrer Esteban Gutiérrez (Sauber – ins Heck des Force-India-Renners von Adrian Sutil) und Mark Webber (Red Bull Racing – in die Seite des Toro Rosso von Jean-Eric Vergne) bestraft worden. Der junge Mexikaner muss beim kommenden Bahrain-GP in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück, der erfahrene Australier um drei Plätze!
Von Mathias Brunner
Ab Barcelona-GP: Mehr Reifen am Freitag
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat (mindestens) ein
Problem: Am Freitag im freien Training bekommen die Fans zu wenig Action zu sehen. «Ab dem
Spanien-GP im Mai wird es am Freitag zusätzliche Reifen geben, dann wird auch
mehr gefahren», sagt der 82jährige Engländer. «Mr. Formula One» denkt auch
darüber nach, das Quali-Prozedere zu überdenken – so dass die Fahrer auch
im Abschlusstraining zu mehr Runden gezwungen werden.
Von Mathias Brunner
Paul Di Resta: Benzinleck behoben!
Wenige Minuten vor dem Öffnen der Boxengasse gab es Sorgen
bei Force India: Der Wagen von Paul Di Resta aufgebockt, die Mechaniker
versuchten, ein Benzinleck zu beheben. Nun steht der Wagen bereit, das Problem scheint behoben zu sein.
Von Mathias Brunner
McLaren: Kevin Magnussen mehr eingebunden
Der 19 Jahre alte Däne Kevin Magnussen (Sohn des früheren
F1-Fahrers Jan Magnussen) wird bei McLaren mehr eingebunden. Hier in Shanghai
ist er Ersatzfahrer von Button und Pérez, weil Gary Paffett mit dem DTM-Test
beschäftigt war. Eine einmalige Sache bleibt das nicht: Der Plan von McLaren besteht darin, Kevin bei weiteren
Rennen an der Strecke zu haben und ihn auch vermehrt in den Simulator zu
setzen.
Von Mathias Brunner
Fahrerlager: Spaziergänger sollen bleiben
Im Fahrerlager von Sepang fiel auf: Die
Reihenfolge der Box entsprach nicht der Reihenfolge der Team-Häuschen. Das war pure Absicht. F1-Promotor Bernie Ecclestone will, dass Fahrer und Teampersonal
längere Wege gehen müssen und damit potentielle Interviewpartner für TV- und
Print-Journalisten werden. Die Durchmischung wird sich in Bahrain, Barcelona
und so weiter fortsetzen.
Von Mathias Brunner
Mark Webber: Start aus der Boxengasse
Nach der Sprit-Affäre von Mark Webber im Abschlusstraining hat Red Bull Racing das Getriebe des Australiers geöffnet. Eine andere Übersetzung soll es Webber erlauben, im Rennen von ganz hinten vorzustossen. Das Öffnen des Getriebes und auch das Verändern der Aufhängung kommt einem Regelverstoss gleich – daher startet der neunfache GP-Sieger nicht vom 22. Platz, sondern aus der Boxengasse (wie Sebastian Vettel nach einem ähnlichen Sprit-Vergehen in Abu Dhabi 2012).
Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: «Jetzt geht’s mir deutlich besser»
Die allergische Reaktion, die Lewis Hamilton nach seiner Anreise in Shanghai erlitt, scheint abzuklingen. Der Mercedes-Pilot bestätigte nach dem Qualifying: « In den vergangenen beiden Wochen vor meiner Anreise ging es mir gut. Aber als ich hierher kam, fühlte ich mich plötzlich krank. Natürich hat mich das etwas beunruhigt. Ich habe befürchtet, dass ich nicht hundertprozentig fit ins Rennen starte. Aber ich habe viele Ruhepausen eingelegt und es geht mir nun deutlich besser als in den vergangenen Tagen.»
Von Mathias Brunner
Räikkönen: Keine Strafe der Rennkommissare!
Kimi Räikkönen geht wegen des angeblichen Blockierens von Adrian Sutil straffrei aus: die Rennkommissare sehen keine Grundlage für eine Bestrafung.
Von Mathias Brunner
China-Quali: Strafe für Kimi Räikkönen?
Force India hat bei der Rennleitung eine Klage deponiert:
Kimi Räikkönen soll Adrian Sutil im ersten Quali-Teil des
China-Abschlusstrainings aufgehalten haben. Nun müssen die Rennkommissare
darüber beraten. Zur Erinnerung: In Malaysia hatte der Champion von 2007
Mercedes-Fahrer Nico Rosberg behindert, dafür musste Kimi in der
Sepang-Startaufstellung von Rang 7 zurück auf Startplatz 10.
Von Mathias Brunner
Ambulanz in der Boxengasse!
Schrecksekunde im dritten freien Training zum China-GP in
Shanghai: Auf einmal fuhr ein Krankenwagen die ganze Boxengasse hinunter und
hielt bei Marussia an. Grund: ein englischer Mechaniker hat sich am Bein verletzt
und musste ins Pisten-Hospital überführt werden. Er ist aber bei Bewusstsein.
Grund: Als Max Chiltons Wagen nach einem Lauf in die Box zurückgeschoben wurde, war das Bein des Mechanikers im Weg.
Von Vanessa Georgoulas
GP-Analyse von Karl Wendlinger
Karl Wendlinger wird am Montag, 15. April ab 21.15 Uhr in der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» live die Geschehnisse des dritten WM-Laufs analysieren. Der 44-jährige Tiroler nahm zwischen 1991 und 1995 an 41 Grands Prix teil und erzielte dabei insgesamt 14 WM-Punkte.
Von Mathias Brunner
Grazie, Pirelli: 19 Führungswechsel in 2 Rennen!
Verblüffend: In Australien und Malaysia 2013 haben wir 19
Führungswechsel erlebt, 10 in Melbourne, 9 in Sepang. Diese 19
Führungswechsel bedeuten – mehr in der ganzen zweiten Saisonhälfte 2012! Der Grund
dafür liegt bei Pirelli: Noch haben Ingenieure und Fahrer die neuen Mischungen
nicht komplett verstanden. Auch 2013 werden wir im Laufe der Saison weniger
verschiedene Leader erleben.
Von Mathias Brunner
Jenson Button: Tschüss, Stoppelbart
Die britischen Kollegen schmunzeln, Jenson Button nicht:
Natürlich ist es reiner Zufall, dass der McLaren-Star ausgerechnet zum Debüt
des neuen McLaren-Sponsors Gillette glattrasiert in China aufgetaucht ist. Ob der sympathische
Stoppelbart des Formel-1-Champions von 2009 zurückkehrt, wird sich zeigen.
Von Rob La Salle
Marussia mit russischer Medien-Holding RBC
Noch ein russischer Partner für das Marussia-Team: Ab sofort
stehen Sponsorenkleber von «RBC» auf den Autos – der grössten Medien-Holdung Russlands mit tiefen
Wurzeln in den Bereichen Print, Fernsehen und Internet. RBC (steht für RosBusinessConsulting) wurde im Mai 1993
gegründet und hat Sitz in Moskau. Das Unternehmen erreicht jeden Tag 90
Millionen Menschen.
Von Petra Wiesmayer
Mika Salo in Schanghai ausgeraubt
Für den
Ex-Sauber-Pilot Mika Salo begann das Wochenende in China mit einem
Riesenschrecken. Der heutige TV Reporter bei MTV3 wurde in Schanghai
am helllichten Tag auf offener Straße überfallen. «Sie
zerrten mich in eine Seitengasse und raubten mir alles Geld!»,
sagte der 46-Jährige zu Blick.ch.
Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton krank im Hotel
Lewis Hamilton wurde von seinem Team am
Donnerstag zurück ins Hotel geschickt, damit er sich hoffentlich
bis zum 1. Freien Training am Freitag wieder erholen kann. Ob er morgen im Auto sitzen wird, ist aber noch fraglich. Der
Mercedes-Pilot leidet unter einer allergischen Reaktion, die seine
Nase zum Laufen und seine Augen zum Tränen bringt. Am Mittwoch
nahm der Brite noch verschiedene Sponsoren-Auftritte wahr, schien
aber da bereits angeschlagen. Nach Auskunft eines Teamsprechers
bekommt Lewis Hamilton heute noch Besuch von einem Arzt. Was die Allergie
ausgelöst hat, weiß man noch nicht, Schanghai leidet aber
seit Wochen unter extremer Luftverschmutzung.
Von Rob La Salle
Bestätigt – McLaren mit Gillette
SPEEDWEEK-Leser wussten es schon ein wenig länger, nun ist
es bestätigt: Der Rennstall McLaren kooperiert ab sofort mit Gilette, einem
führenden Hersteller für Rasurprodukte.
Von Petra Wiesmayer
Sennheiser neuer Partner bei Red Bull Racing
Sennheiser, der deutsche Hersteller
von Audiologie-Produkten ist der neue, offizielle Tonausstatter bei
Red Bull Racing. Das 1945 durch Prof. Dr. Fritz Sennheiser als
«Laboratorium
Wennebostel» gegründete
Unternehmen wird das Team ab sofort mit professionellen Ausrüstungen bei
Team-Veranstaltungen, in der Fabrik und bei Fahrerinterviews im
Paddock Club ausstatten. Bei den Europarennen wird außerdem die
Red Bull Energy Station mit kabellosen Mikrofonen bestückt. Zur
Feier dieser neuen Partnerschaft wurde für dieses Wochenende der
chinesische Superstar DJ Jamaster A eingeladen.
Von Mathias Brunner
China-GP: Sparprogramm für die Fans
In den letzten Jahren sind die Zuschauerzahlen beim
Shanghai-GP stetig gestiegen – das ist erfreulich. Am Rahmenprogramm kann es
nicht liegen: Abgesehen von der Formel 1 sind nur die Porsche des Carrera Cup
Asia zu sehen, das ist als Minimalprogramm GP-Wochenend-unwürdig.
Von Mathias Brunner
Zehnter China-GP: Zahlen und Fakten
Zum zehnten Shanghai-GP fällt uns auf: Nur Lewis Hamilton
konnte dieses Rennen zwei Mal gewinnen (2008 und 2011), ansonsten gab es
bislang in neun Ausgaben acht verschiedene Sieger. Nur zwei Mal konnte ein
Rennstall hier einen Doppelsieg feiern (2009 Red Bull Racing mit Vettel vor
Webber, 2010 McLaren mit Button vor Hamilton). Shanghai ist übrigens mit rund
23 Mio Einwohnern die grösste Stadt, in welcher ein Grand Prix stattfindet. Die
kleinste: Silverstone, 2000 Einwohner ...
Von Mathias Brunner
China-GP: Soziale Netzwerke behindert
Wer sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter verfallen ist, hat in Shanghai ein schweres Wochenende vor sich: Diese Seiten sind so wenig zugänglich wie die Filmsammlung von YouTube. An der GP-Rennstrecke wurde vor einem Jahr noch weiter gegangen – da waren selbst Seiten wie bild.de und Dutzende von Mail-Konten nicht mehr abrufbar. Willkommen in China.
Von Petra Wiesmayer
Da Costa in China Ersatzmann bei Red Bull Racing
Sébastien Buemi fährt am kommenden
Wochenende für Toyota in der Langstrecken-WM in Silverstone und
setzt als Ersatzfahrer bei Red Bull Racing aus. Seinen Platz
übernimmt in Schanghai Red-Bull-Junior Antonio Felix da Costa,
der am vergangenen Wochenende einen Formel-Renault-3.5-Lauf in Monza
gewann. Der 21-jährige Portugiese war bereits 2010 Testfahrer
bei Force India und wurde letzten Sommer von Red Bull als Ersatz für
Lewis Williamson als Junior aufgenommen. Ende 2012 verpasste der
junge Mann aus Lissabon nur knapp den Titel in der GP3. In der Formel
Renault 3.5 ist er momentan Dritter in der Wertung hinter den
McLaren-Junioren Stoffel Vandoorne und Kevin Magnussen.
Von Petra Wiesmayer
Gerhard Berger wird wieder Vater
Von Ehefrau Ana ist
Gerhard Berger noch nicht geschieden, seine 35-jährige Freundin
Helene ist aber bereits schwanger. «Es
stimmt, ich werde erneut Vater! Wir sind sehr glücklich»,
bestätigte der 53-Jährige gegenüber der BILD-Zeitung.
Ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, weiß der Tiroler
noch nicht. «Wir wissen es noch nicht, Hauptsache gesund!»
Der neue Nachwuchs wird Bergers viertes Kind sein. Mit seiner ersten
Frau Rosi hat er Tochter Christina (31), mit seiner Noch-Ehefrau Ana
die Töchter Sarah-Maria (16) und Heidi (15).
Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: «Gehe nun nach Bahrain»
Nein, Lewis Hamilton sammelt nicht etwa Flugmeilen in seinem neuen Privatjet. Der Weltmeister von 2008 sitzt im Mercedes-Werk im Simulator und bereitet sich auf die kommenden WM-Läufe vor. Der 28-jährige Brite, der in diesem Jahr erstmals für die Sternmarke antritt, muss sich wohl erst an den neuen Simulator gewöhnen, denn er twittert: «Habe soeben mein Testprogramm in China beendet und gehe nun nach Bahrain. Der Simulator ist ziemlich speziell. Es ist schwierig, das Ganze realistisch zu gestalten, aber daran wird gearbeitet.»
Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: Früh übt sich
Als Spross des 1982er-Weltmeisters Keke Rosberg konnte sich Mercedes-Pilot Nico Rosberg schon früh mit der Königsklasse vertraut machen. Und diese beschäftigte den China-GP-Sieger von 2012 schon als Dreikäsehoch, wie das neuste Bild aus dem Familienalbum der Rosbergs beweist. Nico twittert stolz dazu: «Schon Formel 1 gefahren mit fünf Jahren.»
Von Vanessa Georgoulas
Williams: Neue Teile für China
Auch das Williams-Team nutzte die erste Pause der noch jungen Formel-1-Saison, um eifrig neue Teile zu backen. Wie fleissig die Mannschaft aus Grove war, beweist ein Foto, das Teammanager Dickie Stanford stolz auf der Kommunikationsplattform Twitter präsentiert.
Von Vanessa Georgoulas
Grosjean: Daumen drücken für Rossi und Lorenzo
Lotus-Pilot Romain Grosjean fiebert beim
Saisonauftakt der Motorrad-Weltmeisterschaft in Katar mit: Der französisch-schweizerische Doppelbürger verrät seinen Twitter-Fans, dass er im heutigen Qualifying dem
Yamaha-Werksduo Jorge Lorenzo und Valentino Rossi die Daumen drückt.