Formel 1: Max Verstappen ist Champion

Formel 1

Speednews

Von Vanessa Georgoulas

Valtteri Bottas: Üben für China und Bahrain

Kurz vor seiner Abreise nach China, wo am 14. April die dritte Runde der Formel-1-WM ausgetragen wird, holt sich Williams-Aufsteiger Valtteri Bottas im Werk in Grove den letzten Schliff. Der 23-jährige Finne wird den ganzen Tag im Simulator des britischen Traditionsrennstalls sitzen und sich auf die kommenden Läufe in China und Bahrain vorbereiten. Beide Strecken kennt der GP3-Meister von 2011 schon: Im Vorjahr durfte der damalige Testfahrer sowohl in Shanghai als auch in Sakhir im ersten Training im Williams ausrücken.
Von Rob La Salle

Sauber: Abkommen mit Planzer

Der Schweizer Sauber-Rennstall hat das Transport-Unternehmen Planzer als Promotions-Partner gewonnen. Sauber und Planzer haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet. So war Planzer beispielsweise bei Überseerennen für den Transport der Luftfracht-Container zu den Flughäfen in München und Mailand verantwortlich, von wo aus das Material und die Rennwagen nach Übersee geflogen werden.
Von Matthias Dubach

Gewinnspiel Hockenheim Historic: Die Gewinner

Die Glücksfee hat entschieden und sechs Gewinner unseres Gewinnspiels um 6x2 Wochenendkarten für das «Bosch Hockenheim Historic – Jim Clark Revival» aus unzähligen Einsendungen gezogen. Die Gewinner sind:

Hartwig Niessen aus Kreuzau

Gerd Schmitt aus Mendig

Frank Bonse aus Frechen

Marion Mohr aus Heidelberg

Clemens Ritter aus Ladenburg

Peter Meer aus Gossliwil

Von Rob La Salle

Ferrari und McLaren: Jagd nach James Allison?

Gerüchten aus Italien zufolge steht James Allison (Technikchef von Lotus) auf den Wunschlisten von zwei Topteams: Ferrari und McLaren. Bei McLaren solle Allison Paddy Lowe ersetzen (der zu Mercedes wechselt), bei Ferrari würde er unter Pat Fry arbeiten. Etwas Unbekanntes wäre ein Umzugs Allison nach Maranello nicht: Der Brite arbeitete schon 2000 bis 2005 für Ferrari.
Von Mathias Brunner

April, April mit Lotus

Schöner Aprilscherz von Lotus – die Schwarzen hatten einen Wettbewerb für Simulator-Fahrer angekündigt, mit der Aussicht, dass der Gewinner für 2014 einen Platz im Rennteam erhalte. Leider handelt es sich dabei um einen Schabernack.
Von Petra Wiesmayer

Kimi Räikkönen: «Schluss mit der Formel 1»

Kimi Räikkönen hat heute via Twitter verkündet, dass er Ende dieser Saison seinen Rennhelm an den Nagel hängen wird. «Ende dieser Saison höre ich mit der Formel 1 auf. Hoffentlich nach dem Gewinn eines weiteren Weltmeistertitels», twitterte der Weltmeister von 2007 am Montag. «Aprilscherz», schrieb ein Fan zurück. «Ich weiß, dass heute der 1. April ist, aber mir ist schon das Herz für einen Moment lang stehengeblieben», schreibt ein anderer.
Von Vanessa Georgoulas

Geheimnis gelüftet: Was hinter dupontf1.com steckt

Das Geheimnis um die mysteriöse Website dupontf1.com ist gelüftet: Hinter der vagen Ankündigung soll nicht etwa ein neues Formel-1-Team stecken, wie Ferrari-Testpilot Pedro de la Rosa gestern, Sonntag, vermutet hatte, sondern ein neues Buch von Julia Wurz. Wie caranddriverthef1.com berichtet, hat die ehemalige Benetton-Pressesprecherin und Gattin des Ex-Formel-1-Piloten Alex Wurz unter dem Titel «SuperEgo» ein Buch über die Königsklasse verfasst.
Von Vanessa Georgoulas

Die lächerlichsten Formel-1-Sponsoren

Die fleissigsten SPEEDWEEK.DE-Leser haben Peter Nygaards Kolumne zum etwas anderen Gummi-Skandal von 1976 gelesen (alle anderen finden sie hier). Doch nicht nur Kondom-Riese Durex sorgte für viel Gelächter bei den Teams und Fans: In der Geschichte des Motorsports gab es einige denkwürdige Auftritte «besonderer» Sponsoren. Eine Auswahl der lächerlichsten Geldgeber, die ihre Schriftzüge auf Rennautos kleben liessen, haben die Blogger von wtf1.co.uk zusammengetragen.   
Von Vanessa Georgoulas

Neues Formel-1-Team?

Selbst Fahrerlager-Insider wie Pedro de la Rosa wundern sich über die geheimnisvolle Website dupontf1.com, auf der vorerst nur ein verhüllter Formel-1-Renner und ein Countdown zu sehen sind. Morgen, Montag, um 12:55 Uhr soll das Geheimnis gelüftet werden.
Von Vanessa Georgoulas

Der gläserne Alguersuari

Pirelli-Testpilot Jaime Alguersuari macht kein Geheimnis aus seinem Fitnesstraining: Der 23-Jährige aus Barcelona gewährt seinen Fans einen genauen Blick auf die Statistik seiner körperlichen Ertüchtigung. Auf der Website movescount.com finden Interessierte nicht nur die Jogging-Routen, die der ehemalige Toro-Rosso-Pilot zurücklegt, sie sehen auch, wie weit der Formel-1-Pilot jeweils gelaufen ist, wie hoch sein Puls dabei stieg oder wie viele Kalorien er damit verbrannt hat.
Von Vanessa Georgoulas

Valtteri Bottas: Trainingscamp mit Freundin

Williams-Aufsteiger Valtteri Bottas nutzt die GP-Pause, um zusammen mit der Mannschaft seiner Freundin Emilia Pikkarainen ein paar Tage zu trainieren. Die 20-jährige Profi-Schwimmerin, die 2008 und 2012 an den olympischen Sommerspielen teilnahm, absolviert derzeit ein Trainingslager auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa.
Von Vanessa Georgoulas

Formel-1-Boliden: Die schönsten Kopien

Die Formel 1 treibt nicht nur die Besten der technischen Zunft zu Höchstleistungen an. Die Königsklasse des Motorsports inspiriert seit jeher auch Künstler, Marketing-Strategen und Fans zu Kunstwerken, an die wir uns gerne zurückerinnern. Vor allem die glänzenden Boliden sorgen für phantasievolle Nachbauten. Einige der schönsten Beispiele haben die Macher des Creativ-Blogs designswan.com zusammengetragen.
Von Mathias Brunner

Webber: «Der Kleine ist auf einer Mission»

Mark Webber hat sich früher als erwartet zu Wort gemeldet. Er twittert: «Musste auf meinem Weg anhalten. Der Kleine ist auf einer Mission.» Was wie ein Anspielung auf Sebastian Vettel klingt, wird von einem ebenfalls geposteten Bild erklärt: Ein putziger Koala mitten auf der Strasse! Ein Leser schrieb sofort darunter: «Hat sich wohl nicht an die Stallorder gehalten.»
Von Mathias Brunner

Webber/Vettel: Wettbüro zahlt Geld zurück

Ein Leser hat nach dem Skandal um Webber und Vettel sowie Hamilton und Rosberg völlig richtig zu bedenken gegeben: «Hat auch mal jemand an jene gedacht, welche auf den richtigen Rennausgang gewettet haben?» sportsbet.com.au aus Australien hat es. Die Einsätze auf Sieger Mark Webber wurden zurückbezahlt. Ob im wettverrückten Australien bereits Wetten angeboten werden, ob Mark Webber bei Red Bull Racing bleibt, ist nicht bekannt ...
Von Petra Wiesmayer

Domenicali: Das Team kommt immer zuerst

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali weiß, wie schwer es ist, zwei ehrgeizige Fahrer im Zaum zu halten, insbesondere nachdem der wiedererstarkte Felipe Massa vier Mal in Folge im Qualifying schneller war als Fernando Alonso. «Man sieht ja, was bei anderen Teams passiert», sagte Domenicali nach dem Grand Prix von Malaysia zu Speed.com. «Das gehört aber dazu. Das ist Teil des Wettbewerbs und Teil dessen, dass jeder Fahrer glaubt, dass er der Beste ist, und so soll es auch sein. Bei Ferrari wissen die Fahrer aber auch, dass das Team an erster Stelle steht.»
Von Petra Wiesmayer

Neue Formel-1-App von Pirelli

Nur eine Berührung mit dem Finger und man hat alle Informationen vor sich, verspricht Pirelli über seine neue Tablet-App: Rennen, Teams, Fahrer, immer die neuesten Infos, die man über soziale Netzwerke auch mit Freunden teilen kann. «Fans der schnellsten Rennserie der Welt können jetzt immer über alles, was sich inner- und außerhalb des Fahrerlagers tut informiert sein», schreiben die Italiener in ihrer Pressemeldung. Natürlich kann jeder auch seine eigene, individuelle Screen erstellen, aktuelle Informationen wie Online-Nachrichten, Zeitungen oder Blogs abrufen und sogar Rennen auf dem Tablet verfolgen. Und da die App von Pirelli ist, gibt es selbstverständlich auch die letzten Nachrichten und Informationen aus dem Lager des Reifenherstellers. Zum Download gibt es die 2.0 App im App-Store.
Von Petra Wiesmayer

Alan Webber: Mark wird in China fahren

Mark Webber ist momentan zu Hause in Australien und nimmt sich eine Auszeit. Nach dem Überholmanöver seines Teamkollegen Sebastian Vettel am Sonntag beim Grand Prix von Malaysia will er «erst mal nachdenken.» Spekulationen, dass der Australier seine Zukunft bei Red Bull Racing oder sogar in der Formel 1 infrage stellen könnte, widersprach sein Vater am Dienstag. «Wir werden beim nächsten Rennen in China dabei sein», sagte Vater Webber der Australian Broadcasting Corporation. Dass sich die Unstimmigkeiten zwischen seinem Sohn und Vettel schnell in Wohlgefallen auflösen, glaubt er aber nicht. «Ich glaube, es wird eine Weile dauern, bis Vettel sich den Respekt und das Vertrauen wieder verdient.»
Von Petra Wiesmayer

John Watson: «Vettel sollte gesperrt werden»

Der ehemalige Formel-1-Pilot John Watson fordert eine drastische Strafe für Sebastian Vettel. Wegen seiner Missachtung der Stallorder beim Grand Prix von Malaysia sollte Red Bull Racing den Deutschen für ein Rennen sperren, meint der 66-Jährige. «Die einzige Möglichkeit, ihn zur Rechenschaft zu ziehen ist, ihn ein Rennen aussetzen zu lassen», sagte Watson gegenüber BBC4. «Ich weiß, dass Fahrer in anderen Teams, wenn sie die Teamoder missachten, gesperrt oder sogar gefeuert würden.» Wenn Horner jetzt nicht seine Autorität im Team zeigen würde, «weil er gestern total von Sebastian Vettel untergebuttert wurde, dann ist seine Rolle im Team nicht die, die sie ein sollte.»
Von Mathias Brunner

Mercedes-Star Hamilton: Boxenhalt bei McLaren

Es gab in diesem Grand Prix nicht so viel zu lachen, ausgerechnet bei den erfolgreichsten zwei Rennställen nicht, Red Bull Racing und Mercedes. Aber es war Silberpfeil-Fahrer Lewis Hamilton, der für Aufheiterung sorgte: Ende der siebten Runde hielt er zum Ausfassen von Slicks an – bei McLaren! Merke: Man kann den Jungen aus McLaren entfernen, aber McLaren nicht aus dem Jungen. McLaren twitterte daraufhin: «Lewis, du kannst jederzeit bei uns auf ein Hallo vorbeischauen ...»
Von Rob La Salle

Sepang-GP mit 80.000 Zuschauern

Die Organisatoren des Sepang-GP wollten am Renntag 90.000 Fans anlocken. Dieses Ziel ist verpasst worden. Rund 80.000 Fans sind es geworden. Die Geschäftsleitung des «Sepang International Circuit» braucht zur weiteren Umsetzung des Modernisierungsplans (speedweek.de hatte berichtet) 20 Mio Euro. Die werden von der Regierung aber erst nach den Neuwahlen freigegeben.
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel: Erfolgreich wie Jackie Stewart

An WM-Titeln hatte Sebastian Vettel schon mit Sir Jackie Stewart gleichgezogen – der Deutsche mit den Erfolgen 2010, 2011 und 2012, der Schotte mit den Titeln in den Jahren 1969, 1971 und 1973. Mit seinem fragwürdigen GP-Sieg in Malaysia hat Vettel auch in Sachen GP-Siegen gleichgezogen – auf 27 Formel-1-Erfolge. Vor Vettel liegt in der ewigen Bestenliste nun ein gewisser Fernando Alonso, auf Rang 5, mit 30 Siegen.
Von Mathias Brunner

Williams: Ab China wieder mit 2012er Auspuff

Williams kommt nicht vom Fleck: Nullrunde in Australien, Nullrunde in Malaysia. Die Technik-Abteilung hat das Hauptproblem gefunden: Der neue Auspuff funktioniert nicht wie gewünscht. Also will Williams für die Rennen ab dem Shanghai-GP auf die Versio 2012 zurückbauen. SPEEDWEEK-Technikexperte Gary Anderson fällt auch auf: «Am meisten Mühe haben Rennställe, die bei der Frontflügel-Entwicklung her konservativ gewesen sind, also Williams und McLaren.»
Von Mathias Brunner

Boxen-Crash: 10.000 Euro Strafe für Toro Rosso

Die Kollision von Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) mit Charles Pic (Caterham) in der Boxengasse kostet Toro Rosso 10.000 Euro: Die Rennkommissare sehen es erwiesen, dass die Italiener den Franzosen zu einem gefährlichen Moment die Startfreigabe zurück ins Rennen gaben. Vergne selber geht straffrei aus und freut sich über seinen ersten WM-Punkt der Saison.
Von Mathias Brunner

TV-Anstalten fordern mehr Interview-Opfer

Normalerweise stehen die Team-Häuschen der Rennställe unmittelbar hinter ihren Boxen, und die wiederum sind in Reihenfolge der Formel-1-WM des Vorjahres bezogen. In Sepang aber fiel auf: die Reihenfolge ist ein wenig durcheinander geraten. Zufall ist das keiner (wie fast nichts in der Formel 1). Wie es aussieht, haben die TV-Anstalten bei Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone deponiert, man brauche mehr Interview-Partner. Worauf man die Reihe so auf den Kopf gestellt hat, dass Fahrer und führende Team-Mitglieder zu längeren Spaziergängen gezwungen sind. Und dabei in die Hände Interview-hungriger Journalisten fallen.
Von Mathias Brunner

FIA: Weiter Probleme mit der Datenübertragung

In Sachen Daten-Übermittlung verharren wir auf den Stand von Australien. Will heissen: Die Rennleitung kann die üblichen Anweisungen (verstellbarer Heckflügel, Flaggen-Warnlichter) nicht in die Autos übertragen. Im Winter hatte der Autoverband die entsprechende Fachfirma gewechselt. Für China sollen die Probleme endlich ausgemerzt werden.
Von Rob La Salle

McLaren: Mit Gillette frisch rasiert?

Heisses Gerücht im Formel-1-Fahrerlager: Angelt sich McLaren als Sponsor den US-amerikanischen Körperpflege-Konzern «The Gillette Company»? Gillette, mit Sitz in Boston, ist weltweit der grösste Hersteller von Rasierzubehör, produziert aber auch Elektro-Geräte (Braun), Zahnpflege-Artikel (Oral-B) und Batterien (Duracell). Seit Oktober 2005 ist Gillette im Besitz von «Procter & Gamble», dem zweitgrössten Konsumgüterhersteller der Welt hinter Nestlé.
Von Mathias Brunner

Malaysia-GP: Sebastian Vettel nicht auf Podest?

Die Kollegen von «pitpass» haben die Leser befragt, wer im kommenden Grand Prix die Nase vorn haben werde. Erstaunlich: Nur jeder zehnte Umfragen-Teilnehmer glaubt an einen Sieg von Weltmeister Sebastian Vettel! Die Reihenfolge lautet: Alonso (28,1% der Stimmen) vor Räikkönen (23,75), Hamilton (13,7), Massa (9,4), Vettel (9), Rosberg (6) et cetera.
Von Mathias Brunner

Pastor Maldonado: Neuer Motor

Nach dem Abschlusstraining ist am Renault-Motor von Pastor Maldonados Williams ein defekter Kolben entdeckt worden. Er bekommt deshalb fürs Rennen ein neues Triebwerk. Eine Strafe hat das gemäss Renault nicht zur Folge, weil der Kolumbianer ja acht Motoren pro Jahr zur Verfügung hat.
Von Mathias Brunner

Malaysia-GP: Regen-Spione als Sieges-Garantie?

Das Regen-Radar von «France Météo» schwächelte im Abschlusstraining. Ein Grund mehr, nicht auf Elektronik, sondern auf gesunden Menschenverstand zu setzen. Die besten Rennställe haben aus diesem Grund bis zu einem Dutzend Wettermelder im Einsatz, an strategischen Posten rund um den Sepang-Kurs platziert. Sie melden präzise, wann wo wieviel Regen fällt. Ihr Bericht kann über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Von Agnes Carlier

GP-Einsätze: Pirelli nur noch hinter Goodyear

Pirelli tritt in Malaysia zu seinem 244. Formel-1-WM-Start an. Damit ziehen die Italiener mit Bridgestone gleich. Vor den beiden Reifenfirmen liegt nur Goodyear (495 Einsätze).
Von Mathias Brunner

Kimi Räikkönen: Drei Plätze zurück!

Eben ist das Urteil eingetroffen: Die Rennleitung sieht es als erwiesen an, dass Kimi Räikkönen den Mercedes-Fahrer Nico Rosberg im dritten Quali-Segment aufgehalten habe. Dafür muss der Finne in der Startaufstellung um drei Ränge zurück.
Von Mathias Brunner

Kimi Räikkönen von der Renn-Polizei verhört

Australien-Sieger und WM-Leader Kimi Räikkönen muss sich derzeit bei der Rennleitung erklären: Dem Finnen wird vorgeworfen, er habe im Qualifying Nico Rosberg aufgehalten. Vom Urteil der Rennpolizei wird abhängen, ob «Iceman» eine Strafe erhält.
Von Mathias Brunner

Paul Hembery (Pirelli): «Keiner macht zwei Stopps!»

Pirelli-Rennchef Paul Hembery glaubt: «Basierend darauf, was wir bislang über den Reifenverschliess hier in Sepang gelernt haben – ich kann mir schwer vorstellen, dass am Sonntag ein Fahrer mit zwei Stopps durchkommt.» Ex-GP-Pilot Johnny Herbert meint: «Ich könnte mir sogar vorstellen, dass einige Piloten vier Mal anhalten müssen, das würde bedeuten, dass sie fünf Sätze Reifen brauchen. Und das wieder heisst, dass wir im Qualifying möglicherweise Fahrer sehen werden, die Reifen sparen.»
Von Mathias Brunner

Fairuz Fauzy – der vergessene Rennfahrer

Vor einigen Jahren galt er als der kommende Formel-1-Fahrer aus Malaysia – Mohamed Fairuz Fauzy aus Kuala Lumpur. Fauzy war 2007 Entwicklungsfahrer bei Spyker (heute Force India), Lotus (heute Caterham) holte in 2010 als Test- und Ersatzfahrer ins Team. Vor drei Jahren bestritt Fauzy hier das freie Training, so wie an insgesamt fünf GP-Wochenenden. 2011 erhielt er einen Job bei Renault und fuhr bei Formel-1-Demos. Im Fahrerlager von Sepang sagt der 30-Jährige: «Die Formel 1 habe ich abgehakt. Hier in Sepang habe ich einen Gastauftritt im Porsche Carrera Cup Asia. Ich bin direkt aus Japan nach Hause gekommen. Denn ich arbeite daran, meine Karriere in der japanischen GT-Serie fortzusetzen.»
Von Mathias Brunner

Bernie Ecclestone: «Sepang braucht einen Anstrich»

Telefon-Konferenz malaysischer Journalisten mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone: Der Baumeister des modernen GP-Sports ist zuhause in London. Es gibt Lob vom kleinen grossen Mann («die Leute an der Sepang-Strecke leisten hervorragende Arbeit»), es gibt Tadel («die Anlage braucht einen Anstrich, Sepang ist offenbar nicht Singapur»). Alles also wie immer, Zuckerbrot und Peitsche. Auf die Frage, ob Malaysia einen neuen Vertrag über die Ausgabe 2015 hinaus erhalten, antwortet der Engländer: «So lange man uns hier will, werden wir nach Sepang kommen.»
Von Rob La Salle

Martin Brundle und die Bier-Rechnung

Ex-GP-Fahrer Martin Brundle – nun in TV-Diensten der britischen SKY – bietet einen kostenlosen Tipp für reibungslose Hotel-Aufenthalte: «Hinterlasse auf der Einschreibliste des Fitnessraums nie die Zimmernummer. Sonst findest du auf deiner Rechnung am Ende eine unerklärlich hohe Anzahl von Bierchen.»
Von Mathias Brunner

Button und Chilton: Erklärung für seltene Schäden

Jenson Button (McLaren) kam im Freitagtraining mit einem Platten an die Box, Max Chilton (Marussia) mit einem handtellergrossen Loch im rechten Hinterradreifen – was war da passiert? Die Erklärung: Der Weltmeister von 2009 war über ein Trümmerteil auf der Bahn gefahren, was den Reifen beschädigte. Der junge Chilton hatte sich wegen einer falsch eingestellten Bremsbalance einen so genannten Bremsplatten eingefahren, wenn das Rad blockiert und der Reifen an einer Stelle abgeschliffen wird.
Von Agnes Carlier

Kimi Räikkönen und sein Pelikan

Lotus-Pilot Kimi Räikkönen hat zum Malaysia-GP-Wochenende seinen Kumpel Jesse Niinimäki eingeladen. Der 29jährige Eishockey-Star spielt bei den «Pelicans» in Lahti.
Von Mathias Brunner

Bessere Aussicht für Sepang-Besucher

Der «Sepang International Circuit» wird Schritt um Schritt erneuert. Gegenwärtig stecken wir im zweiten Jahr einer fünfjährigen Ausbau-Phase, in welcher die Infrastruktur verbessert wird. Das Fahrerlagergebäude erhält beispielsweise ein begehbares Dach – von dort werden die Fans rechtzeitig zum MotoGP-Rennen (13. Oktober) das Geschehen von oben verfolgen können. Auch die Anzahl von Toiletten wird rund um den ganzen Kurs erhöht. Das Problem schmutziger Sitzschalen der Tribünen ist dieses Jahr auf eigenwillige Weise gelöst worden – die Besucher erhalten kleine Reinigungstücher und müssen selber ran!
Von Rob La Salle

Fahrervereinigung GPDA: Button für Massa!

Im Rahmen der üblichen Fahrerbesprechung am Freitag ist Jenson Button neu ins Direktorium der GPDA (Grand Prix Drivers’ Association) gewählt worden. Button ersetzt den Brasilianer Felipe Massa, der auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist. Sebastian Vettel ist der zweite von drei Direktoren, der dritte ist Ferrari-Testpilot Pedro de la Rosa, der die Leitung des Führungsgremiums behält.
Von Mathias Brunner

Adrian Sutil: Training vorzeitig zu Ende

Adrian Sutil, der sensationelle Leader des Australien-GP, hat etwas früher Feierabend: Bei Force India musste der Mercedes-Motor vom Chassis abgenommen werden, um einem nicht näher beschriebenen Problem auf die Spur zu kommen.
Von Mathias Brunner

Ex-Webber-Renningenieur arbeitet mit Grosjean

Eigentlich hat Ciaron Pilbeam das Red-Bull-Racing-Team verlassen, um leitender Ingenieur bei Lotus zu werden. Doch in Malaysia arbeitet der langjährige Renningenieur auf seinem angestammten Job – dieses Mal an der Seite des Genfers Romain Grosjean. Grund: Ayio Komatsu, der übliche Schatten von Romain, ist zuhause in England und freut sich mit seiner Gattin auf die Geburt ihres Babys.
Von Mathias Brunner

Gutiérrez: Feuerlöscher und Auspuff k.o.

Der Mexikaner Esteban Gutiérrez hat über Funk gemeldet, dass der Bordfeuerlöscher ausgelöst hat! Ex-GP-Pilot Johnny Herbert: «Das ist selten, kann aber vorkommen, wenn man hart über die Randsteine hüpft.» Zu allem Übel ist am Wagen jetzt auch noch ein Auspuff gebrochen.
Von Mathias Brunner

2800 Euro Strafe für Jules Bianchi (Marussia)

Unsere Story «GP-Fahrer sauer: Hat die FIA ihr Wort gebrochen?» ist aktueller denn je – Marussia-Fahrer Jules Bianchi hat eben eine Strafe in Höhe von 2800 Euro erhalten. Der Franzose ist im ersten freien Training von Sepang mit 74 km/h statt der erlaubten 60 Sachen durch die Boxengasse geflitzt.
Von Mathias Brunner

Sepang: Mechaniker träumen von Abu Dhabi

In den Boxen des «Sepang International Circuit» werden teilweise Temperaturen von mehr als 45 Grad gemessen. McLaren behilft sich beispielsweise mit Hightech-Ventilatoren – ohne Rotorblätter! Die meisten Mechaniker träumen dagegen von Abu Dhabi: dort sind die Boxen mit Air-Condition ausgerüstet ...
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel und die Helme: Zurück zum Anfang

Wer im ersten freien Training von Sebastian Vettel eine neue Helm-Sensation erwartet hatte, ist leise enttäuscht: Der Champion trägt den Kopfschutz vom Roll-Out seiner «Happy Heidi» in Jerez. Der erste Helm für die Saison 2013 ist eine Mischung aus Chrom mit Hologramm-Effekten, zusammen mit hellen Grau-Tönen. 15 verschiedene Red-Bull-Logos verteilt über den mittleren Teil sorgen im Sonnenleicht für ein interessantes Farbspiel. Auffällig ist das Violett des RBR-Hauptsponsors Infiniti auf beiden Seiten und am Kinn.
Von Rob La Salle

Red Bull: Kamera zur Prüfung der Flügel-Flexibilit

Seit Jahren wird Weltmeister Red Bull Racing vorgeworfen, sie würden mit Frontflügeln arbeiten, die sich zu stark verbiegen. Doch RBR hat immer alle FIA-Kontrollen bestanden. Für die Saison 2013 sind die Belastungstests erneut verschärft worden. Natürlich arbeiten die Rennställe weiter im Grenzbereich. Daher hat RBR den Flügel mit Punkten versehen und eine Kamera darauf ausgerichtet. Damit kann nachvollzogen werden, wie weit sich der Flügel bei Volllast verbiegt.
Von Mathias Brunner

Jenson Button: «Kimi ist schlauer als erwartet»

Er ist der Reifenflüsterer, aber das nützt nichts. Der neue McLaren von Jenson Button ist derzeit einfach schlecht. Neben einem störrischen Wagen hat der Weltmeister von 2009 die Reifen auf seiner Sorgenliste. «Du musst dich daran gewöhnen – selbst wenn sie stärker abbauen als erwartet, musst du deine Reifenwechselfenster beachten. Das ist ziemlich verwirrend. Einer der die Arbeit mit den neuen Walzen sofort begriffen hat, ist Kimi Räikkönen.» Jenson beginnt zu schmunzeln: «Das ist schlauer als ich es von ihm vermutet hätte.»
Von Mathias Brunner

Marussia mit InstaForex

Der Marussia-Rennstall hat seinen zweiten russischen Sponsor des Jahres an Land gezogen (nach dem Wettbüro «BC Liga Stavok»): InstaForex. Die Firma wurde 2007 in Kaliningrad gegründet und ist im internationalen Geldwechselgeschäft tätig. Die Partnerschaft bezieht sich allerdings auf die Rennen hier in Malaysia sowie im September in Singapur.
Von Mathias Brunner

Safety-Car: Bernd Mayländer arbeitslos?

Angesichts der Wetterkapriolen von Sepang ist es erstaunlich: In den letzten zehn Ausgaben des Malaysia-GP gab es – gemäss Statistik von Mercedes-Benz – nur einmal ein Safety-Car auf der Bahn, nämlich im vergangenen Jahr. Das ist die niedrigste Safety-Car-Statistik jener Grands Prix, die schon länger ausgetragen werden (also ohne Texas, beispielsweise). Die Chance, dass Safety-Car-Fahrer einen arbeitslosen Nachmittag verbringt, ist daher erstaunlich gross. Glas-halb-leer-Denker würden freilich sagen: Angesichts des Wolkenbruchs gestern sollte sich Mayländer gedanklich auf einen Einsatz vorbereiten.

MotoGP-Innovationen: Wir sollten den Wahnsinn feiern

Von Michael Scott
In der MotoGP dienen technische Innovationen dazu, die Bikes schneller zu machen. Der normale Motorradfahrer hat im Alltag wenig davon, oft werden Innovationen durch die Vorschriften sogar verhindert.
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