Formel 1

Die Rennkommissare in Silverstone haben entschieden – nachdem der McLaren-Honda von Fernando Alonso in Quali 1 zum britischen Grand Prix mit einem rechten Hinterreifen von Jenson Button bestückt worden war, gibt es keine Strafe. Das Team konnte nachweisen, dass es sich um ein Missverständnis gehandelt hat und kommt mit einer Ermahnung davon.

Das McLaren-Honda-Team muss wegen einer Reifenpanne bei den Rennkommissaren in Silverstone antreten. Der Grund: Im ersten Qualifying-Segment schraubten die Mechaniker aus Versehen einen rechten Hinterreifen an Fernando Alonsos Auto, der seinem Teamkollegen Jenson Button zugeteilt war. McLaren-Teamchef Eric Boullier bestätigte das Malheur. Nun droht Alonso die Quali-Disqualifikation. Der Schaden hält sich allerdings in Grenzen: Der zweifache Formel-1-Weltmeister landete im Abschlusstraining auf dem 17. Platz.

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso muss um seine Qualifying-Teilnahme beim Heimrennen seines Teams in Silverstone zittern. Ein Leck bereitet den Ingenieuren aus Woking Sorgen, denn die Ursache konnte bisher noch nicht gefunden werden. Noch hat das Team die Hoffnung nicht aufgegeben. In den nächsten Minuten wird sich entscheiden, ob der zweifache Champion beim Abschlusstraining antreten kann.

Nun hat es auch Sebastian Vettel erwischt: der Ferrari-Star ist mit 93,8 statt der erlaubten 80 km/h durch die Boxengasse gezischt, das setzt ein Knöllchen von 1000 Euro.

Mercedes hat von der Rennleitung des britischen Grand Prix eine Verwarnung erhalten: Das Team hatte den liegen gebliebenen Wagen von Nico Rosberg im ersten Training an Unterboden und Frontflügel abgedeckt, das ist nur bei Unfallwagen erlaubt.

Vertreter von Mercedes müssen sich in Silverstone bei der Rennleitung erklären: Nach dem Hydraulikdefekt von Nico Rosberg hatten sie am Silberpfeil Unterboden, Diffusor und Frontflügel abgedeckt. Gemäss Reglement ist das Zudecken des Autos nur nach einem Unfall erlaubt.

Force-India-Fahrer Sergio Pérez und Ferrari-Star Kimi Räikkönen sind nach dem ersten freien Training in Silverstone wegen zu schnellen Fahrens durch die Boxengasse gebüsst worden – der Mexikaner mit 400 Euro, der Finne mit 300 Euro.

So hat sich das Mercedes-Team den Start ins britische GP-Wochenende nicht vorgestellt: Dreher von Weltmeister Lewis Hamilton, immerhin konnte der Engländer weiterfahren. Nico Rosberg blieb nach sechs Runden mit Verdacht auf Hydraulikschaden stehen.

Sollte Formel-1-Champion Lewis Hamilton am kommenden Sonntag in Silverstone auch nur eine Runde führen, übertrifft er den Rekord von Sir Jackie Stewart: 18 Rennen in Folge mindestens einmal in Führung eines WM-Laufs, das hat bislang noch niemand geschafft.

Chaotische Szenen heute Morgen für viele Besucher der Silverstone-Rennstrecke: Wegen einer Änderung der Anreise-Route kam es zum Verkehrskollaps, Fans und Fachleute sassen im Stau fest. Die Veranstalter haben sich entschuldigt und versprechen, das ab morgen Samstag besser zu machen.

Die McLaren-Honda rücken zum Heimrennen mit einer Botschaft von Sponsor Johnnie Walker auf den Seitenkästen aus. Mit «Join the pact – never drink and drive» fordert der Whisky-Hersteller verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol.

Das Manor-Marussia-Team rückt zum Silverstone-GP-Wochenende mit einem neuen Geldgeber auf den Seitenkästen aus: Flex-Box ist ein Hersteller von Schiffs- und Aufbewahrungs-Containers.

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso kam mit einem Pflaster an der linken Hand nach Silverstone. Grund zur Sorge besteht gemäss des Spaniers nicht: «Ich bin in den Alpen vom Mountain-Bike gepurzelt.»

Die vier Rennkommissare des Österreich-GP haben entschieden: der Unfall zwischen Kimi Räikkönen und Fernando Alonso kann keinem Fahrer zur Last gelegt werden, daher gibt es auch keine Strafe.

Die halbe Boxengasse und viele Fans auf den Tribünen erlebten die ersten Demo-Runden der 80er Jahre-Legenden mit ihren Turbo-Rennern mit. Ob wir auch am Sonntag den Ferrari von Gerhard Berger sehen, ist nicht ganz klar – nach wenigen Runden rollte der Wagen vom Typ F187/88C mit einer blauen Rauchfahne aus, Hinweis auf argen Ölverlust.

Die halbe Boxengasse und viele Fans auf den Tribünen erlebten die ersten Demo-Runden der 80er Jahre-Legenden mit ihren Turbo-Rennern mit. Ob wir auch am Sonntag den Ferrari von Gerhard Berger sehen, ist nicht ganz klar – nach wenigen Runden rollte der Wagen vom Typ F187/88C mit einer blauen Rauchfahne aus, Hinweis auf argen Ölverlust.

Nach dem Getriebeproblemen im Wagen von Sebastian Vettel hat Ferrari dem Heppenheimer ein anderes Getriebe eingebaut. Eine Strafe gibt es deswegen nicht: bei der spukenden Kraftübertragung gestern handelte es sich um ein altes Getriebe.

Viele Formel-1-Fans träumen davon, einen echten Rennanzug eines Stars der Königsklasse zu besitzen. Wem das nötige Kleingeld fehlt, um einen zu ersteigern, kann dank Red Bull Austria mit einem guten Schnappschuss und ein bisschen Glück einen gewinnen. Denn im Rahmen des Formel-1-Besuchs in der Steiermark wird ein Rennanzug von Daniel Ricciardo verlost. Der Red Bull Racing-Star erklärt auf Facebook, wie's geht: «Postet einfach ein Foto von eurem Lieblingsmoment beim Österreich-GP auf Instagram, und vergesst nicht, auch #AustrianGP und @RedBullAustria anzumerken. Inhaltlich sind euch keine Grenzen gesetzt, viel Glück!»

Das war zu befürchten: Red Bull Racing hat sich dazu entschlossen, auch Daniil Kvyat einen neuen Motor zu geben. Damit muss der Russe wie Stallgefährte Daniel Ricciardo in der Aufstellung um zehn Ränge zurück.

Red Bull Racing-Fahrer Daniil Kvyat hat von der Rennleitung eine Ermahnung erhalten – wegen Überfahrens der weissen Linie eingangs Boxengasse.

Der zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Papa des Toro-Rosso-Piloten gleichen Namens) ist im Fahrerlager des Red Bull Rings an Krücken aufgetaucht: der Madrilene hat sich beim Fussballspiel eine Verletzung an der Achillesferse zugezogen.

England feiert seinen Weltmeister: Knapp zwei Wochen vor dem britischen Grand Prix in Silverstone werden zu Ehren von Weltmeister Lewis Hamilton (Startnummer 44) Tickets mit einer Ermässigung von 44% angeboten. Mehr Infos finden Sie auf: www.silverstone.co.uk/news/celebrating-magic-44/

Kurzer Schreck am Red Bull Ring vor dem ersten freien Training: Was machten Feuerwehrfahrzeuge im Fahrerlager? Die schnelle Truppe war ausgerückt, «weil es einen Alarm wegen eines versprühten Stoffs gegeben hatte», wie ein Feuerwehrmann auf unsere Frage mitteilte. Nachdem klar war, dass kein Anlass zur Besorgnis besteht, zogen sich die Feuerwehrleute zurück, und der Spuk war auch schon wieder vorbei.

Gut für Fernando Alonso vor dem Österreich-GP-Wochenende: er wird einen runderneuerten McLaren erhalten (kurze Fahrzeugnase, andere Flügel, neuer Boden etc.). Schlecht für den Spanier: ein Motorwechsel ist unvermeidlich, damit wird er in der Startaufstellung um zehn Ränge zurückrücken müssen.

Das internationale Rennkommissaren-Trio für den Österreich-GP steht fest: Neben Paul Gutjahr (Schweiz) und Radovan Novak ist der frühere Tyrrell-Formel-1-Fahrer und Indy-500-Sieger Danny Sullivan einer der FIA-Regelhüter.

Strafen und technische Probleme hatten ein wenig für Verwirrung gesorgt, nun steht die Reihe für die Aufstellung zum Kanada-GP fest: 18​. Vettel, 19. Verstappen, 20. Button. Wer morgen aus der Boxengasse starten wird, wird sich vor dem Rennen zeigen.

Die Ursache für das rätselhafte Handling des Williams von Felipe Massa im Abschlusstraining zum Kanada-GP (nur 15.) ist gefunden: ein Bolzen der Motorbefestigung am Chassis war gebrochen.

Sebastian Vettel musste gleich nach dem Qualifying bei den Rennkommissaren antraben. Der Grund: Der Ferrari-Star hat im dritten freien Training Roberto Merhi überholt, während die roten Flaggen geschwenkt wurden. Vettel verteidigt sich mit dem Argument, dass der Manor-Pilot sehr langsam unterwegs gewesen sei und er deshalb dachte, dass Merhi technische Probleme hatte.

Schlechte Nachrichten für Max Verstappen: nicht nur, dass der Niederländer für die Kollision mit Grosjean in Monaco hier in Kanada um fünf Ränge zurück in der Startaufstellung muss; er wird um weitere zehn Ränge zurück, weil er einen fünften Motor braucht. Er wird also in aller Wahrscheinlichkeit als Letzter starten müssen (wir haben ja nur 20 Autos), den Rest der Strafe muss als Stop-and-go im Rennen abgesessen werden.

Probleme für Fernando Alonso: Gegenwärtig wird in seinen McLaren ein bereits früher verwendeter Honda-Motor eingebaut. Es ist noch nicht klar, ob die Arbeit rechtzeitig fertig wird, so dass der Spanier am dritten freien Training teilnehmen kann.

Die FIA bittet zur Kasse: Wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse ist Nico Rosberg (Mercedes) eine Strafe von 1000 Euro aufgebrummt worden.

Endlich ein Sponsor für Manor-Marussia: Ab dem Montreal-GP fahren die rotweissen Renner mit Klebern von «airbnb» – einem Unterkunftsvermittler aus San Francisco. Was im Kleinen begann (die Teilnehmer einer Konferenz boten ihre Wohnung als Unterkunft an) ist heute ein weltweites Netz in 192 Ländern und 35.000 Städten. Zur Wahl stehen global eine Million Unterkünfte.

Der langjährige Red Bull Racing- und heutige Porsche-Pilot Mark Webber bestätigt: am 1. Juli erscheint in Australien seine Autobiographie.

Toro-Rosso-Teenager Max Verstappen erhält für seinen Auffahrunfall mit Romain Grosjean im Monaco-GP eine Strafe: Weil er eine Kollision auslöste, muss er beim kommenden Kanada-GP in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück. Der Niederländer erhält überdies zwei Strafpunkte.

Das Lotus-Team hat sich einen prominenten Marketing-Partner geangelt: Produzent und Musik-Star Pharrell Williams wird zusammen mit dem Team aus Enstone im Rahmen einer integrierten Marketing-Strategie auftreten. Der Startschuss für die Kooperation fällt im Rahmen des Monaco-GP, bei dem die Lotus-Piloten Romain Grosjean und Pastor Maldonado mit den Schriftzügen von Pharrells Marke i am OTHER und des Films Dope (bei dem der 42-jährige US-Amerikaner Regie führt) ausrücken.

Toro Rosso-Pilot Carlos Sainz muss seinen ersten Monaco-GP von der Boxengasse aus in Angriff nehmen. Der junge Spanier hatte es verpasst, während des ersten Qualifying-Segments zur Waage abzubiegen, ​was eine Verletzung des Artikels 26.1 des sportlichen Reglements ​darstellt. Der Formel-1-Neuling hatte in seinem ersten Formel-1-Qualifying in Monte Carlo die achtschnellste Runde gedreht.

Aufregung im Sauber-Motorhome: Das Schweizer Team darf sich über ​den Besuch von Carl XVI. Gustav freuen. Der König von Schweden liess es sich nicht nehmen, beim Rennstall des schwedischen Formel-1-Piloten Marcus Ericsson vorbeizuschauen.

Nachdem Rekord-GP-Pilot Rubens Barrichello seine kurze Karriere als TV-Experte für den brasilianischen Sender Globo wegen eines Zwists beendet hatte, konzentrierte sich der 42-Jährige aus Sao Paulo auf seine​n Einsatz in der brasilianischen V8-​Stock-Car-Serie – mit Erfolg: ​Er sicherte sich im vergangenen Jahr den Titel. Nun ​wendet sich der 322-fache GP-Pilot wieder der Formel 1 zu: Als Markenbotschafter für den Logistik-Riesen UPS kommentiert er künftig die Geschehnisse in der Königsklasse.

Das zweite freie Training zum Monaco-GP wurde nach knapp 15 Minuten unterbrochen. Der Grund: Manor-Pilot Roberto Merhi setzte seinen modifizierten 2014er-Renner von Marussia Ausgangs des Tunnels in die Leitplanken. Zum Verhängnis wurde ihm jene Bodenwelle nach der Tunnelausfahrt, die in der Vergangenheit schon einige Abflüge verursacht hatte. Das Heck von Merhis Dienstwagen brach aus, der Formel-1-Rookie korrigierte zu stark und landete deshalb in den Leitplanken.

Lotus-Fahrer Romain Grosjean hat noch keinen Meter Monaco-Training gefahren, da hat der Genfer schon eine Strafe kassiert: An seinem Wagen muss ausserplanmässig das Getriebe gewechselt werden – fünf Ränge zurück in der Startaufstellung!

Das sieht nach einer längeren Pause für Sauber aus: Am zweiten Barcelona-Testtag hat Ferrari-Zögling Raffaele Marciello den Sauber in die Reifenstapel gesetzt. Der Fahrer ist unversehrt. Die Schweizer begutachten derzeit in den Boxen den Schaden.

Force India stellt sein Fahreraufgebot für den Barcelona-Test (12./13. Mai) um: Pascal Wehrlein fühlt sich nicht gut, daher steigt heute der junge Nick Yelloly in den Force-India-Renner.

Force India stellt sein Fahreraufgebot für den Barcelona-Test (12./13. Mai) um: Pascal Wehrlein fühlt sich nicht gut, daher steigt heute der junge Nick Yelloly in den Force-India-Renner.

Nach dem Spanien-GP mussten sich Red Bull Racing-Pilot Daniil Kvyat und Toro Rosso-Rookie Carlos Sainz bei den Rennkommissaren erklären, weil sie sich in der letzten Runde etwas zu arg um den neunten Platz stritten. Nach Sichtung der TV-Aufnahmen entscheiden die Regelhüter, keine Strafe auszusprechen, obwohl Sainz im Fight neben der Piste unterwegs war.

Der italienische Bremsenhersteller Brembo hat Rennstallgründer Sir Frank Williams den «Bernie Ecclestone Award» überreicht. Die Auszeichnung wird für besondere Verdienste um den Motorsport verliehen.

Die beiden Formel-1-Finnen Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen sind nach dem Abschlusstraining zum Spanien-GP gebüsst worden. Wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse sind bei Williams-Fahrer Bottas 400 Euro fällig, bei Ferrari-Star Räikkönen sind es 700 Euro.

1000 Euro muss Force India  hinblättern, weil Sergio Pérez im zweiten freien Training zum Spanien-GP in der Boxengasse mit 110.3 statt der erlaubten 100 km/h unterwegs gewesen war.

Das zweite freie Training zum Spanien-GP wurde kurz unterbrochen, weil  die Motorenabdeckung von Romain Grosjean bei voller Fahrt abflog. Die Streckenposten räumten die Trümmer schnell von der Strecke, sodass nach drei Minuten weitergefahren werden konnte.

Für das unvorschriftsgemässe Anfahren der Boxengasse hat Nico Rosberg von den Rennkommissaren die gelbe Karte gezeigt erhalten – Verwarnung für den Mercedes-Piloten.