MotoGP: Ezpeleta über die Anfangstage

Formel 1

Speednews

Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel: Sensor spinnt, falscher Alarm

Nach jüngstem Wissensstand, gibt es keinen Hydraulikdefekt am Wagen von Sebastian Vettel. Vielmehr soll ein Sensor an Bord des Red Bull Racin RB9-Renault ein falsches Signal gesandt haben. Der Schlingel wird nun getauscht.
Von Mathias Brunner

Heckflügel verstellt: Keine Strafe für Sutil

Die Regel der FIA gilt: Der verstellbare Heckflügel darf mit Regenreifen nicht flach gestellt werden. Aber es war kurz vor Schluss des Trainings klar zu sehen, dass Force-India-Fahrer das obere Element flachgestellt hatte. Die Erklärung: Die FIA hat derzeit Probleme mit den Signalen zu den Rennwagen (siehe andere Speednews), was Farbsignale und Heckflügel-Aktivierung angeht. Das Manöver von Sutil war ein Test der FIA, mit einer Strafe für den Deutschen ist nicht zu rechnen.
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel steht: Hydraulikschaden

Weltmeister Sebastian Vettel hat seine hungrige Heidi bei Kurve 4 ausrollen lassen. Zur Erinnerung – gestern gab es Probleme mit KERS. Dieses Mal wurde Vettel über Funk gewarnt: «Stopp das Auto, wir haben einen Hydraulikdefekt!» Die Frage ist nun: Wird dieses Problem den Einsatz im Abschlusstraining beeinträchtigen? Die Antwort wird sich erst finden lassen, wenn der Wagen zurück an der Box ist. Über Funk hatte Vettel gemeldet, dass das Getriebe vom zweiten Gang selbständig in den Leerlauf geschaltet habe.
Von Mathias Brunner

Pech für Rosberg: Wieder Probleme bei Mercedes

Wieder technische Probleme bei den Silberpfeilen: Die Energie-Rückgewinnung (KERS) hat versagt. Noch ist klar, ob sie im Laufe der letzten Trainingsminuten ihren Dienst wieder aufnehmen wird.
Von Mathias Brunner

Regen in Melbourne: Wer spart Reifen?

Die Zuschauer entlang des Albert Park Circuit freuen sich: mehr als ein halbes Dutzend Autos sind wieder auf der Bahn, um Regenerfahrung zu sammeln. Aber Martin Whitmarsh, Teamchef von McLaren, erklärt: «Wir haben nur vier Sätze Intermediates zur Verfügung und drei Sätze Regenreifen. Die werden wir in aller Wahrscheinlichkeit fürs Abschlusstraining brauchen, also werden mindestens die McLaren nicht mehr hinausfahren.» Im Übrigen regnet es munter weiter, was die Pistenverhältnisse nicht verbessert. Otmar Szafnauer, Geschäftsleiter von Force India: «Eine weitere Regenzelle bewegt sich in unsere Richtung, ich fürchte, wir erleben ein nasses Abschlusstraining.»
Von Mathias Brunner

Regen in Melbourne!

Météo France hat Recht behalten: Entlang Start/Ziel hat es zu schütten begonnen, auch andere Pistenbereiche melden Niederschläge. Das bedeutet für Caterham-Fahrer Giedo van der Garde: Falls es hier im Abschlusstraining regnen sollte, muss er sich in seinem ersten Formel-1-Qualifying mit dem Handling auf den superweichen Reifen anfreunden, die er zuvor noch nie gefahren hat!
Von Mathias Brunner

Regenwarnung zwingt Teams zum Handeln

«Météo France», der offizielle Wetterdienst im GP-Sport, hat die Rennställe gewarnt: Es kann nur noch eine Frage von Minuten sein, bis es über dem Albert Park Circuit zu regnen beginnt. Einige Teams werden wohl versuchen, in aller Eile noch die superweiche Mischung mit wenig Sprit zu versuchen – um wenigstens kurz ein Gefühl fürs Auto in dieser Quali-Konfiguration zu erhalten.
Von Mathias Brunner

Lotus: «Ich glaube, ich Spinne!»

Lotus-Mechaniker Arnie hat in der Box eine Rotrückenspinne gefangen. Das Tierchen wurde in ein Einmachglas gepackt. Die Schrauber wundern sich nun, ob es sich um ein Männchen oder ein Weibchen handelt. Denn: Die männlichen Tiere sind harmlos, für den Menschen gefährlich sind hingegen die Weibchen. Der Biss selbst ist kaum zu spüren, die Hauptkomponente des Giftes führt zu Krämpfen und Schmerzen. Lebensgefahr besteht, wenn durch die auftretenden Lähmungserscheinungen das Atemzentrum betroffen ist. Bisse der Rotrückenspinne sind die häufigste Ursache für die Verabreichung von Gegengift in Australien (300 bis 400 Mal im Jahr).
Von Mathias Brunner

Peinlich: Elektronik-Probleme bei der FIA

Es gibt Probleme mit der Übermittlung von Signalen zwischen der Rennleitung und den Formel-1-Rennern. Ergebnis: Die Fahrer haben keine Warnlichter an Bord (gelb = Gefahr, blau = ein schnellerer Mann will überholen etc.), zudem ist die Rennleitung nicht in der Lage, von aussen die Verwendung des verstellbaren Heckflügels zu blockieren (zum Bespiel dann, wenn das Rennen neutralisiert ist). Noch ist nicht klar, ob das bis zum Rennen gelöst werden kann.
Von Mathias Brunner

Lotus angelt «Columbia Records»

Schöner Fang für das Lotus-Team – ein Abkommen mit dem ältesten Platten-Label der Welt, «Columbia Records». Columbia wird auf der Webpage von Lotus Musik zugänglich machen, eine erste Playlist steht bereits online. Das berühmte Columbia-Logo (das schreitende Auge) ist auf der Motorverkleidung des Lotus zu finden. Mehr über die Zusammenarbeit finden Sie auf der Seite www.lotusf1team.com
Von Mathias Brunner

Melbourne: Erster Coulthard-Sieg seit 10 Jahren

Es hat zehn Jahre gedauert, bis im Albert-Park wieder ein Coulthard ganz oben auf dem Siegertreppchen steht: 2003 triumphierte hier der damalige McLaren-Star David Coulthard aus Schottland. Nun hat sein Cousin zweiten Grades – Fabian Coulthard (30) – erstmals bei den bollernden V8 Supercars gewonnen. Der in Neuseeland geborene Coulthard II. erhält dafür allerdings keine Punkte: die Rennen im Rahmenprogramm des Australien-GP zählen nicht zur Meisterschaft. Dort liegt Fabian derzeit auf dem 22. Zwischenrang.
Von Mathias Brunner

Fahrer tappen in die Falle – 5000 Euro für die FIA

Zahltag für den Automobilverband FIA: Wegen dreier Vergehen wurden ingesamt 5000 Euro Bussen fällig, wegen zu viel Speed in der Boxengasse. Williams-Fahrer Valtteri Bottas war 13,8 km/h zu schnell (2800 Euro Strafe), Ferrari-Star Felipe Massa 6,2 km/h (1400), beide im ersten Freitag-Training. Im zweiten Training patzte Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez: 3,4 km/h zu flink (800 Euro).
Von Agnes Carlier/Mathias Brunner

Australien-GP: Organisatoren auf Kurs

69.400 Fans am Donnerstag, 70.300 am Freitag – die Organisatoren des WM-Auftakts in Melbourne liegen auf Kurs, um die angestrebte Marke von 300.000 Besuchern übers ganze Wochenende zu erreichen. Gutes Omen für einen neuen Vertrag mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone: David Napthine, der neue Premier-Minister des Staates Victoria, hat sich für Sonntag samt seinen beiden Söhnen angesagt. Ein Grand-Prix-Muffel scheint der neue PM nicht zu sein. Der gegenwärtige Vertrag läuft mit Ausgabe 2015 aus und soll vorzeitig verlängert werden.
Von Agnes Carlier

Mark Webbers Gefährtin unter dem Messer

Red-Bull-Racing-Star Mark Webber ist heilfroh: Im vergangenen Dezember wurde ihm das letzte Stück Metall aus dem (2008 bei einem Bike-Unfall übel gebrochenen) Bein entfernt. Die Stange wird im Freundeskreis gerne herumgezeigt. Nun muss auch die andere Hälfte des Haushalts Webber unters Messer: Webbers langjährige Lebensgefährtin und Managerin Ann Neal wird sich im Juni am Knie operieren lassen.
Von Agnes Carlier

Zuwachs für Danner, Surer, Villeneuve, Hill & Co.

Zahlreiche frühere Formel-1-Fahrer arbeiten im Fahrerlager und in den Reporter-Kabinen als TV-Experten. Jüngste Bereicherung für die Gilde um Surer, Danner, Hill, Villeneuve & Co. ist der Franzose Franck Montagny (2006 bei Super Aguri). Sein Langstrecken-Programm (einschliesslich Le Mans) «ist kollabiert, weil sich ein Sponsor zurückgezogen hat». Glück im Unglück: Der französische Bezahlt-TV-Sender Canal+ hat sich die Dienste des 34-Jährigen gesichert.
Von Mathias Brunner

Wie erwartet: Regenschauer in Melbourne!

Nicht nur im Fahrerlager des Albert Park Circuit zirkuliert die Erkenntnis: «In meinem nächsten Leben werde ich Meteorologe – da kannst du verzapfen, was du willst, alle glauben dir, und selbst wenn du völlig falsch liegst, ist das für jeden ganz normal.» Dieses Mal aber haben die Wetterfrösche Recht behalten: Auf dem Spaziergang vom Hotel zur Strecke hat es angefangen zu tröpfeln, dann zu regnen. Für den ganzen Tag ist mit Schauern zu rechnen. Die Aufgabe für die Rennställe wird nicht einfacher.
Von Agnes Carlier

Bernie Ecclestones Spion lebt bei seiner Mutter

Vorgestern haben wir enthüllt, dass der langjährige McLaren-Logistiker Michael Negline zur Firma «Formula One Management» von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone gewechselt habe. Negline sieht sich in Melbourne «als Beobachter. Ich schaue mir das in Australien und Malaysia in Ruhe an und berichte dann Bernie, was man optimieren kann.» Was bereits optimiert wurde, sind die Reisekosten: Negline stammt nämlich aus Melbourne und wohnt hier bei seiner 84 Jahre alten Mutter!
Von Mathias Brunner

Red Bull Racing angelt Sauber-Techniker!

Noch ist es nicht verkündet, aber passieren wird es trotzdem: Aber Pierre Wache (Leiter Fahrzeug-Performance bei Sauber) wird zum Weltmeister-Team Red Bull Racing wechseln. Sein Nachfolger ist der Brite Ben Waterhouse, der seit Mitte 2010 bei Sauber arbeitet und – wie klein doch die Welt ist! – von Red Bull Racing kam.
Von Mathias Brunner

Lewis Hamilton: Das Auto war schuld

Der Grund für den Abflug von Mercedes-Star Lewis Hamilton ist gefunden. Als der Brite auf die Bahn hinausging, hatte ein Mechaniker das Problem noch entdeckt, aber es war zu spät, den Racer aufzuhalten – am Silberpfeil hatte sich ein Luftleit-Element angefangen zu lösen, das führte später zur Geradeausfahrt des Engländers ins Kiesbett.
Von Mathias Brunner

Doppelschlag für Mercedes

Sieben Minuten vor Schluss des zweiten Trainings hat Mercedes-Star Lewis Hamilton sein Auto in Kuve 6 neben die Bahn gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war der Brite Siebtschnellster. Über Funk beschwerte er sich kurz zuvor, dass mit dem Wagen etwas nicht stimme. Schon beim Hinausfahren von seiner Box war er kaum vom Fleck gekommen. Minuten später parkte Nico Rosberg als Drittschnellster sein Auto neben der Bahn, mit Verdacht auf Getriebeschaden, wie Nicos Renningenieur über Funk mitteilte.
Von Mathias Brunner

McLaren: Kurze Hosen verboten

Das Bild ist bei den Wintertests immer das Gleiche: Sobald die Temperatur nur knapp über fünf Grad kriecht, tauchen alle britischen Mechaniker sofort in kurzen Hosen auf. Hier in Australien erfreuen sich die Teams heute an 22 Grad, aber bei McLaren sind weit und breit keine Shorts zu entdecken. Eine kurze Nachfrage enthüllt: McLaren erlaubt den Schraubern während des Trainings keine Shorts mehr.
Von Mathias Brunner

Vettel: Wieder Probleme mit KERS

Keiner zweifelt im Fahrerlager daran, dass der neue Red Bull Racing RB9-Renault ein schnelles Auto ist. Aber die Fans von Weltmeister Sebastian Vettel machen sich Sorgen. Der Champion hat gefunkt: «KERS funktioniert nicht immer.» Muss der Heppenheimer erneut um die Zuverlässigkeit bangen?
Von Mathias Brunner

Giedo van der Garde: «Fehler, dann Defekt»

Der holländische GP-Neuling Giedo van der Garde hat die zweifelhafte Ehre, in der jungen Saison als erster Fahrer sein Auto in einem Kiesbett versenkt zu haben. Giedo nach seiner Rückkehr ins Fahrerlager: «Ich wollte zuviel, es war mein Fehler. Im Kies jedoch gab es ein Problem mit jenem System, welches das Absterben des Motors verhindern sollte, dem so genannten Anti-Stall. Deshalb kam ich aus dem Kies nicht mehr heraus.»
Von Mathias Brunner

Kopfschmerzen wegen Hamilton und Rosberg

Die TV-Kommentatoren ächzen: Beide Mercedes-Fahrer zischen mit gelben Helmen um den Albert-Park-Kurs – sie auseinander zu halten, ist nicht ganz einfach. Kleiner Tipp: Lewis’ Helm ist von dunklerem Gelb. Und: Am Wagen des englischen Formel-1-Champions von 2008 ist die TV-Kamera (über dem Lufteinlass der Motoverkleidung) gelb, bei Nico ist sie schwarz. Ex-GP-Pilot Anthony Davidson lacht: «Mir hat auch einer gesagt, Hamilton sässe eine Nuance tiefer im Wagen, aber ich kann da keinen Unterschied feststellen.»
Von Rob La Salle

McLaren-Sportchef Sam Michael im Jagdflieger

Der Australier Sam Michael – im Hauptberuf Sportdirektor von McLaren – hat sich einen Bubentraum erfüllt: Der 41-Jährige durfte auf Einladung der dritten Fliegerstaffel der Königlich Australischen Luftwaffe in eine FA/18 steigen. Sam nach dem Ausflug aus der Basis in Williamtown: «Eine unvergessliche Erfahrung – ich bin voller Ehrfurcht vor diesen Männern und ihren Jets.»
Von Mathias Brunner

Erste Strafen für Massa und Bottas?

GP-Neuling Valtteri Bottas muss zusammen mit Williams-Teammanager Dickie Stanford bei den Rennkommissaren vorsprechen: Zu schnell in der Boxengasse. Erhält der Finne die erste Fahrerstrafe der Saison? Auch Felipe Massa ist wegen des gleichen Vergehens zur Erklärung aufgeboten.
Von Mathias Brunner

Caterham: Lenkung nicht beschädigt

Caterham-Fahrer Giedo van der Garde war der erste Mann im Gras von Kurve 1. Im Internet kursierte schnell der Verdacht: Kaputte Lenkung. Hatte der Holländer, so war Einigen aufgefallen, nicht schon auf der Geraden leicht zur Seite lenken müssen? Auf Nachfrage bei Caterham stellt sich heraus: «Das ist eine optische Täuschung, an der Lenkung gibt es nichts auszusetzen.»
Von Mathias Brunner

Martin Brundle: «Red Bull am Eindrucksvollsten»

Der frühere Grand-Prix-Pilot Martin Brundle (53) hat sich das Geschehen auf dem Albert Park Circuit aus der Nähe angeschaut. In Kurve 15, der langsamsten Ecke des Kurses, fällt dem 158fachen GP-Teilnehmer auf: «Die Autos von Red Bull Racing liegen hier am Eindrucksvollsten. Die Lotus untersteuern zu viel. Bei Ferrari fällt auf, wie stark Alonso und Massa am Lenkrad arbeiten müssen.»
Von Mathias Brunner

Wieso wird in Melbourne so wenig gefahren?

Zuschauer entlang der Albert-Park-Bahn und an den TV-Schirmen fragen sich gewiss: Jetzt waren die Wintertests in Spanien so wenig aufschlussreich, jetzt haben wir freies Training – und wie ich diese Zeilen schreibe, ist erst Lokalheld Daniel Ricciardo auf dem Weg zur ersten kompletten Runde (der Australier war auch der Erste überhaupt auf der Bahn). Wieso wird nicht mehr gefahren? Racer Anthony Davidson weiss: «Die Strecke ist noch so schmutzig, da will keiner Reifen verschwenden. Die Topteams werden darauf warten, dass die Mitteldfeld-Teams und die Nachzügler die Bahn sauberfegen.»
Von Mathias Brunner

Technik-News aus Melbourne

Das erste Freitag-Training dient den Rennställen zum Abschätzen der jüngsten Evo-Teile: Lotus hat die Luftleit-Elemente bei den Vorderrädern mit je fünf Schlitzen versehen. Dazu ist am schwarzen Renner ein Buckel unter der Nase zu sehen, den wir schon 2012 entdeckten, bei den Tests in Spanien aber selten am Wagen war. Red Bull Racing fährt mit einem neu profilierten Auspuff-Ausgang und geänderten Frontflügel-Endplatten (die Lösung beim letzten Barcelona-Test war kein Fortschritt), McLaren mit modifiziertem Diffusor und höheren Lufleitern auf den Seitenkästen. Ferrari testet unterschiedliche Motorverkleidungen. Williams hat zwei Auspuff-Konzepte im Gepäck, dazu zwei unterschiedlich geformte Frontflügel-Endplatten.
Von Mathias Brunner

David Coulthard kritisiert Kritiker

Dem Schotten David Coulthard (41) geht die anhaltende Kritik am Melbourne-GP auf den Keks: «Das Rennen stellt Melbourne weltweit in die Auslage. Politiker anderer Städte würden sich ihre Finger lecken nach einer solch fabelhaften Werbung. Ich verstehe nicht, wieso der Grand Prix noch immer in der Kritik steht», sagt der 13fache GP-Sieger und WM-Gesamtzweite von 2001. 2012 besuchten 313.700 Fans das Renn-Wochenende, gestern Donnerstag kamen schon mehr als 69.400 zur Strecke! Die Hoteliers melden 15% mehr Buchungen als im Vorjahr und sind happy.
Von Mathias Brunner

Marussia spannt mit russischem Wettbüro zusammen

Der Marussia-Rennstall hat einen Deal mit dem russischen Wettbüro «BC Liga Stavok» abgeschlossen. Diese Firma wurde 2008 gegründet, die Buchmacher bieten vor allem Sportwetten an und betreiben mehr als 500 Büros in 120 russischen Städten. Die Logos des Unternehmens werden auf den Rennwagen und auf den Overalls des Teams zu sehen sein.
Von Mathias Brunner

Jenson Button: Wie abergläubisch sind Rennfahrer?

Schwarze Katzen, besondere Zahlen, Talismane – natürlich hat all so was im modernen Grand-Prix-Sport keine Bedeutung mehr, nicht wahr? Nein, «nicht wahr» tatsächlich – Jenson Button hat das gleiche Hotelzimmer wie 2009, 2010 und 2012 bezogen. Raten Sie mal, wer in jenen Jahren den Melbourne-GP gewann.  Jenson hat überdies die gleichen Bike-Routen wie damals befahren und im gleichen Pub mit seinen Kumpels ein Bierchen gekippt. Mal gucken, ob das alles etwas fruchtet.
Von Agnes Carlier

«Rascal Flatts» im Formel-1-Fahrerlager

Mit offenem Mund stolperten einige ungewöhnliche Formel-1-Fans durch die Boxengasse: Gary LeVox, Jay DeMarcus und Joe Don Rooney von der US-amerikanischen Country-Band «Rascal Flatts». In den USA ist die Gruppe eine grosse Nummer: beim letzten Konzert kamen 75.000 Fans.
Von Agnes Carlier

McLaren-Mann bei F1-Promoter Bernie Ecclestone

Michael Negline – seit Jahren hochgeschätzter Logistik-Spezialist im McLaren-Rennstall – spaziert in neuer Dienstkleidung durchs Fahrerlager des Albert Park Circuit: Der Australier hat einen neuen Job angenommen und arbeitet nun für Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone.
Von Mathias Brunner

Vettel und Webber: Am 5-Sekunden-Test gescheitert

Der Test gehört zur Routine vor einer Formel-1-Saison: Die Fahrer müssen innerhalb von fünf Sekunden aus ihrem Wagen klettern können. Die Red-Bull-Racing-Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber haben diesen Test gestern Donnerstag nicht bestanden und müssen ihn vor dem ersten freien Freitagtraining wiederholen. Schaffen Sie die Zeit nicht, wird auch nicht gefahren.
Von Petra Wiesmayer

Williams ehrt Lady Virginia

Nach dem Tod seiner Frau Virginia «Ginny» am vergangenen Wochenende blieb Sir Frank Williams, ebenso wie seine Tochter Claire, zu Hause in England und flog nicht nach Australien. Als temporärer Teamchef fungiert in Melbourne der Technische Direktor Mike Coughlin. «Nur an diesem Wochenende, das ist nur vorübergehend», erklärte dieser und sagte, dass das gesamte Team am Sonntag schwarze Armbänder tragen wolle, zu Ehren von Lady Virginia Williams, die sich selbst immer als größten Fans von Williams bezeichnet hatte.
Von Petra Wiesmayer

Formel 1 live bei SPORT1

Die Formel 1 ist zurück auf SPORT1: Am Freitag berichtet SPORT1 im Free-TV live und in Highlights von den Freien Trainings. Das Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag gibt es in ausführlichen Zusammenfassungen. Darüber hinaus werden die Fans auch im Motorsport-Channel auf dem Online-Portal SPORT1.de und auf der neuen Facebook-Seite «SPORT1 Motorsport» auf dem Laufenden gehalten. Die Sendezeiten im Überblick: Freitag ab 06:00 Uhr Zusammenfassung 1. Freies Trainings, 06:30 live 2. Freies Training, 14:00 und 21:15 Wiederholungen, Samstag 17:00 und 22.00 Wiederholung Qualifying, Sonntag 17:00 und 21:00 Uhr Wiederholung Rennen.
Von Agnes Carlier

Alles neu bei Lewis Hamilton: Hilfe dank Finnland

Lewis Hamiton startet durch: Neues Team (Mercedes), neuer Hund (Roscoe) – und nun auch noch ein neuer Physio-Therapeut. Der Weltmeister von 2008 hat den Finnen Ville Vihola verpflichtet. Vihola ist der sechste Formel-1-Physio aus seinem Land nach Antti Vierula (Sergio Pérez), Mika Salminen (Adrian Sutil), Jaako Ojaniemi (Mark Webber), Heikki Huovinen (Sebastian Vettel) und Anntti Kontsas (Jean-Eric Vergne).
Von Mathias Brunner

Marussia: Rodolfo Gonzalez ist dritter Fahrer

Wenn schon ein Team von Rookies, dann aber richtig: Nach den beiden GP-Neulingen Max Chilton und Jules Bianchi hat Marussia den Venezolaner Rodolfo Gonzalez als Reservefahrer bestätigt. Der 26-Jährige wurde in der GP2-Serie 2012 verbesserungsfähiger Gesamt-22., mit einem fünften Rang in Monaco als Highlight. Gonzalez wird mit Marussia an einigen Freitagen zum Einsatz kommen (im ersten freien Training) und den Nachwuchsfahrer-Test fahren.
Von Mathias Brunner

McLaren: Folgt Telmex auf Vodafone?

Der McLaren-Rennstall hat bestätigt, was SPEEDWEEK-Leser schon 2012 wussten: Der Vertrag mit dem Telekommunikations-Konzern Vodafone wird nicht über 2013 hinaus verlängert. Der Nachfolger werde am 2. Dezember 2013 verkündet. Man braucht keine Kristallkugel, um zu vermuten – es handelt sich um einen weiteren Telekommunikations-Konzern: Telmex aus Mexiko. Seit 2007 haben McLaren und Vodafone gemeinsam 34 GP-Siege errungen, dazu den Fahrer-WM-Titel von Lewis Hamilton 2008.
Von Rob La Salle

Gewaltiger Aufwand in Melbourne

Am «Albert Park Circuit» werden die letzten Retuschen vorgenommen: Wie Ausrichter «Australian Grand Prix Corporation» verrät, ist der Aufwand zum ersten Saisonlauf auf der nicht permanenten Rennstrecke gewaltig. Für die Markierungen alleine werden 3900 Liter Farbe verwendet, 3000 Beton-Elemente sind an ihre Plätze gehievt worden (aneinandergereiht wären sie 11 Kilometer lang), 7000 kleine Bäume und Topfpflanzen machen den Albert-Park noch grüner. 10000 Fachleute arbeiten auf dem Renngelände, um den reibungslosen Ablauf des Grand Prix sicherzustellen.
Von Mathias Brunner

VIP beim Melbourne-GP: Ricky Martin als Stargast

Dutzendschaften lokaler und nationaler Promis haben sich für den Melbourne-GP angesagt, aber wo bleiben die A-Klasse-VIP? Bislang steht auf der Liste internationaler Stars nur Latino-Sänger Ricky Martin und Musik-Legende Iggy Pop. Die Organisatoren des Formel-1-Saisonauftakts haben  versprochen, uns noch mit weiteren Gästen zu überraschen.
Von Mathias Brunner

Sergio Pérez: Eine haarige Geschichte

McLaren-Neuling Sergio Pérez kommt mit einer schmucken Kurzhaarfrisur daher. Der frühere Sauber-Fahrer aus Mexiko schmunzelt: «Ich lege Wert auf die Feststellung, dass mich niemand von McLaren zu einem Haarschnitt aufgefordert hat. Der Friseur war einfach etwas übermütig. Ich bin überzeugt, Martin (Whitmarsh, McLaren-Teamchef, die Red.) und Ron (McLaren-Gruppenchef, die Red.) finden lange Haare richtig Klasse …»
Von Rob La Salle

Force India: Sutil-Sponsor Medion an Bord

Der langjährige Adrian-Sutil-Sponsor Medion ist seit heute offizieller Partner des Force-India-Rennstalls und wird auch auf den Rennwagen stehen. Medion (mit Sitz in Essen) ist ein Unternehmen, das elektronische Konsumartikel (vorwiegend Notebooks und Computer) konzipiert und vertreibt. Seit 2011 gehört Medion dem chinesischen Lenovo-Konzern.
Von Rob La Salle

Giedo van der Garde bester Rookie

Die britischen Kollegen von Sky luden sämtliche 2013er Grand-Prix-Rookies an den Strand von St. Kilda ein: Valtteri Bottas (Williams), Giedo van der Garde (Caterham), Max Chilton und Jules Bianchi (Marussia) sowie Esteban Gutiérrez (Sauber). Sieger beim Strandtennis-Match wurde der Holländer van der Garde.
Von Mathias Brunner

McLaren sucht Nachwuchs-Ingenieure

Zu wenige britische Teenager interessieren sich für Wissenschaft, Technik, Ingenieurswesen und Mathematik. Aus diesem Grund ist eine Kampagne ins Leben gerufen worden: Wissenschaftler im Sport. Das Programm von «GlaxoSmithKline» (dem sechstgrössten Pharma-Konzern der Welt) mit McLaren fordert Jugendliche von 11 bis 14 Jahren heraus, einen Test auszutüfteln, der die Leistungsfähigkeit der Fahrer fördert.
Von Mathias Brunner

Nur Vettel und Webber lügen nicht

Die Red-Bull-Racing-Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber sind in Melbourne mit Infiniti FX50 S-Fahrzeugen unterwegs. Und nur die beiden Rennfahrer sagen die Wahrheit, wenn auf ihren Autos an der Stossstange der Spruch steht: «Mein anderes Auto ist ein RB9.»
Von Mathias Brunner

Der Red-Bull-Spion geht um

Viele Formel-1-Insider haben ihn als App längst auf ihren Smartphones, nun kommt der «Red Bull F1 Spy» noch faceettenreicher daher. Diese offiziell-inoffizielle App des Formel-1-Engagements von Red Bull bietet jede Menge – Rennfakten, alle Ergebnisse, Party-Tipps und jede Menge Hintergrundmaterial, was in der Boxengasse, im Fahrerlager oder in der Energy-Station los ist. Überzeugen Sie sich selber auf:
www.infiniti-redbullracing.com/cs/Satellite/en_INT/Red-Bull-F1-Spy-iOS-App/001243172518915
Von Mathias Brunner

Sir Jack Brabham und Alan Jones in Bronze

Die beiden australischen Formel-1-Champions Sir Jack Brabham (86) und Alan Jones (66) werden am kommenden Sonntag mit einer Bronze-Büste geehrt. Die Weltmeister von 1959, 1960 und 1966 (Brabham) sowie 1980 (Jones) werden anwesend sein, ebenso wie FIA-Präsident Jean Todt. Die Büsten werden eingangs des Fahrerlagers am «Albert Park Circuit» stehen.

Regeln, die den Sport lächerlich erscheinen lassen

Von Michael Scott
In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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