MotoGP: Das hatte Ducati anders geplant

Formel 1

Speednews

Von Mathias Brunner

Pirelli: Testfahrer Alguersuari/di Grassi bleiben

Pirelli-Rennchef Paul Hembery hat eben bestätigt: «Wir sehen keinen Grund, etwas an unserem Testfahrer-Aufgebot für die Formel 1 etwas zu ändern – Jaime Alguersuari und Lucas di Grassi bleiben. Wir machen auch mit dem 2010er Auto, dem Renault R30, weiter.»
Von Mathias Brunner

Pirelli: Wieso die 2013er Reifen schwerer sind

Die neuen Formel-1-Walzen von Pirelli erlauben nicht nur schnellere Rundenzeiten, weil sie weicher sind, sie sind auch schwerer: Dies liegt an der neuen Konstruktion, mit frischen Mischungen und neuem Aufbau. Generell ist ein Satz Reifen rund 2 Kilo schwerer. Das liegt an der geänderten Konstruktion des Reifen, die vonnöten war, um den Reifen steifer zu machen – das erlaubt eine bessere Strassenlage bei der Kurvenfahrt. Die Mailänder Techniker wollten darüber hinaus die Walzen so gestalten, dass die Temperatur-Verteilung über die Lauffläche gleichmässiger wird. Das neue Mindestgewicht der Formel-1-Renner für die Saison 2013 beträgt 642 Kilo (zuvor: 640). Ein Vorderreifen ist dabei rund 200 Gramm schwerer als zuvor, ein Hinterreifen rund 700 Gramm schwerer.
Von Mathias Brunner

Pirelli: Die Ziele für die Saison 2013

Pirelli präsentiert derzeit die neuen Rennreifen für die Saison 2013. Wichtigste Eckpunkte:
Neue Mischungen für die Formel 1 und 17-Zoll-Reifen für die Superbike-WM.
Ziel: bessere Performance und spannendere Rennen in beiden Meisterschaften.
Pirelli beliefert mehr als 250 weitere Motorsport-Wettbewerbe in mehr als 40 Ländern.
Mehr Infos folgen.
Von Peter Hesseler

Villeneuve startet in der WTCC in Pau

Nachdem Nick Heidfeld sein Programm für 2013 festgezurrt hat, mit dem Rebellion-Team in der Sportwagen-Langstrecken-WM das volle Programm bestreitet, hat sich auch der ehemalige F1-Weltmeister Jacques Villeneuve (Champion 1997) für einen Auftritt entschieden. Der 41-jährige Franko-Kanadier startet im Mai im Rahmen des F3-Stadtrennens von Pau (Frankreich) in der WTCC. Seit seinem Abschied aus der Formel 1 im Jahr 2006 (BMW-Sauber, Auswechslung gegen Kubica) fuhr Villeneuve in der US-NASCAR-Serie, Sportwagen (LeMans), der australischen V8 und in der Speedcar-Serie mit Frentzen, Herbert und Konsorten.
Von Rob La Salle

«Iceman» Kimi Räikkönen wagt sich aufs Eis

Kimi Räikkönen, der Mann fürs Ungewöhnliche: Vielleicht der letzte Rebell der Branche, ein Kerl ganz aus dem Holz eines James Hunt, unter dessen Namen der Abu-Dhabi-GP-Sieger 2012 schon bei Snowmobil-Rennen antrat und dessen Helmfarben er in Monte Carlo trug. Kimi, Spitzname «Iceman», fühlt sich in der Gesellschaft von Eis wohl: Ob im Glas, auf dem Feld (als talentierter Eishockey-Spieler) oder bei Ovalrennen auf Eis, wie dem «Race of Stars» am 23. Februar in Moskau. Neben Räikkönen werden dieses Jahr auch Caterham-Pilot Charles Pic, der russische Formel-1-Fahrer Vitaly Petrov (noch ohne F1-Vertrag) und Red-Bull-Nachwuchsfahrer Daniil Kvyat zu bestaunen sein. In Moskau zeigten 2012 beispielsweise auch der vierfache Formel-1-Champion Alain Prost und GP-Veteran David Coulthard, was sie auf glatter Oberfläche so alles drauf haben.
Von Rob La Salle

Ferrari: Viele neue Techniker für Alonso/Massa

Das Fahrer-Transferkarrussel ist das eine, etwas weniger bekannt ist das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel unter den Technikern. Natürlich ist auch Ferrari ständig auf der Pirsch nach frischem Gedankengut und scheint an verschiedenen Stellen fündig geworden zu sein: Von Williams etwa kommt der Südafrikaner Martin Bester (zuvor bei McLaren und BMW-Sauber), ein Aerodynamiker mit Spezialgebiet Frontflügel. Von Caterham kommt die Windkanal-Spezialistin Marianne Hinson. Für Ferrari im Toyota-Windkanal zu Köln: Der frühere Dallara-, Jaguar- und Red-Bull-Racing-Aerodynamiker Ben Agathangelou. Kein Zweifel: Ferrari gibt auch neben der Bahn Gas.
Von Mathias Brunner

Lotus: Valsecchi als letzte Hoffnung Italiens

Morgen stellt Pirelli in Mailand die Reifenpalette für 2013 vor. Eine Erfolgsmeldung ist für die Italiener wichtig. Denn ausser dem allmächtigen Ferrari und der Scuderia Toro Rosso gibt es nicht viel Positives zu melden: Kein Italiener am Start der Formel-1-Grands-Prix, gegenwärtig kein Italiener im GP2-Feld, kein Italiener in den World Series by Renault 3.5. Das ist eine niederschmetternde Bilanz. Nur der tapfere Davide Valsecchi – GP2-Meister 2012 – gilt als letzte Hoffnung der Italiener: er verhandelt, um einen Platz als Testfahrer von Lotus zu erhalten; jenen Platz, den im vergangenen Jahr der Belgier Jérôme d’Ambrosio belegte.
Von Peter Hesseler

Sébastien Buemi bleibt dritter Mann bei Red Bull

Sébastien Buemi bleibt Test- und Ersatzfahrer von Red Bull Racing. Was sich Ende 2012 angedeutet hatte, wurde noch seitens des Weltmeister-Teams um Sebastian Vettel offiziell bestätigt. Der Schweizer Buemi hatte auf die Rückkehr ins Feld der Stammfahrer gehofft, unter anderem auf einen Platz bei Force India, wird aber nun weiter in der Rolle verbleiben, die er bereits 2012 ausgefüllt hat. Buemi sagt, obwohl er gerne wieder Rennen gefahren wäre, sei er froh, bei dem Team zu verbleiben, dass er kennt und in dem er sich wohl fühle, dort Entwicklungsarbeit zu leisten und weiter zu helfen. Buemi bestritt zwischen 2009 und 2011 55 GP für Toro Rosso. Seine besten Platzierungen waren siebte Plätze bei den Rennen in Australien und Brasilien 2009.
Es wäre logisch, dass Buemi im Bedarfsfall nicht nur bei Red Bull Racing, sondern auch bei Schwester-Team Toro Rosso einspringen würde (sofern dieser Fall nicht gleichzeitig eintritt).
Von Peter Hesseler

Marussia: Petrov folgt nicht auf Glock

Der Nachfolger von Timo Glock bei Marussia wird weiter gesucht. Es soll aber, anders als vielfach dargestellt, nicht Vitaly Petrov (28) werden. Der Russe im russischen Team wäre eine Traumkonstellation aus Sicht der Spekulanten, doch Petrovs Managerin Oksana Kosachenko sagt: «Wir verhandeln nicht mit Marussia.» Die Gespräche mit Caterham, dem einzigen Verhandlungspartner, seien kürzlich kollabiert. Nun sei es komplett in der Hand von Caterham, wie sich Petrovs F1-Zukunft gestalte. Petrov fuhr 2010 und 2011 für Renault (ein Podestplatz) und 2012 für Caterham. Er sicherte Caterham in Brasilien mit einem elften Rang bei widrigen Bedingungen einen elften Platz und damit auf den letzten Drücker Rang 10 in der Konstrukteurswertung. Das Team kann auf den dadurch fälligen Rückflüssen aus dem Vermarktungstopf in Höhe von mehr als 20 Millionen Dollar vorerst seinen Betrieb speisen. Aber wie immer in der Formel 1, wartet man ab, ob nicht ein Fahrer daher kommt, der noch bessere Eckdaten vorweisen kann – besonders hinsichtlich seiner Sponsorengelder.
Von Peter Hesseler

Force India mit neuem Ausrüster: Speedy Services

Force India benennt einen neuen Ausrüster: Die Firma Speedy Services (GB) wird ab 2013 neuer Partner des Gesamt-Siebten von 2012. Speedy Services ist einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Equipement und Unterstützungs-Diensten für Infrastruktur- und Industrie-Projekte. «Die Verbindung verschafft Force India Zugang zu innovativem, sicheren und haltbarem Equipment hinsichtlich des Unterhalts und Betriebs der Fabrik in Silverstone», heisst es in einer Mitteilung. Speedy Services-Logos werden auf den Marketing-Materialien des Teams, auf der Website den Rennautos sowie auf dem Lollipop der Boxencrew erkennbar sein. Das bedeutet, dass Speedy Services als Partner dem Auftritt eines Sponsors nahe kommt. Das könnte bedeuten: Frisches Geld für die Teamkasse. Ob das reicht, die angespannte Kassenlage zu stabilisieren, erscheint fraglich.
Von Rob La Salle

Williams: Ein Wolff geht, eine Wolff bleibt

Der eine Wolff ist weg, die andere bleibt: Susie Wolff – Williams-Entwicklungspilotin und Ehefrau des früheren Williams-Direktoren Toto Wolff – hat getwittert, dass der Wechsel ihres Mannes zu Mercedes-Benz nichts an ihrer eigenen Position ändere. «Nur um das klarzustellen – ich bin ein stolzes Mitglied des Williams-F1-Teams», schreibt die 30 Jahre alte Schottin, «und es stand nie zur Diskussion, dass ich das Team verlasse.»
Von Mathias Brunner

Caterham: Fahrzeug-Präsentation in Jerez

Nun hat auch Caterham bekanntgegeben, wann wir ihr neues Auto zu sehen bekommen: Das Modell CT03 wird am Morgen des ersten Wintertesttags gezeigt, also am 5. Februar, kurz vor 09.00 Uhr in Jerez de la Frontera (Andalusien).
Von Mathias Brunner

Offiziell: Timo Glock und Marussia sind geschieden

Eben hat es «Marussia F1 Team» bestätigt: Im gegenseitigen Einverständnis ist das Vertragsverhältnis mit Timo Glock aufgelöst. Teamchef John Booth: «Timo hat drei Jahre lang wesentlich zum Wachstum unseres Rennstalls beigetragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.
Dann kommt Booth zum Grund für die Trennung: «Wir wollten immer einerseits von der Erfahrung eines Fahrers profitieren, andererseits jungen Talenten eine Chance geben. Die Herausforderungen der Motorsport-Industrie setzen allerdings voraus, dass wir Schritte ergreifen, die Zukunft des Rennstalls zu sichern. Die wirtschaftlich schweren Zeiten machen auch vor einem Formel-1-Team nicht Halt.»
Übersetzung: Marussia braucht einen zweiten Bezahlfahrer, um in der Formel 1 zu überleben, so wie wir vermutet hatten.
Timo Glock: «Selbst wenn das nicht der Weg ist, den ich gehen wollte, freue ich mich auf die Zukunft und hoffe, bald darüber Auskunft zu geben.»
Von Rob La Salle

GP-Promoter Gustavo Hellmund verstorben

Traurige Nachricht aus San Antonio (USA): Im Alter von 66 Jahren hat Gustavo Hellmund den Kampf gegen den Krebs verloren. Hellmund war ein Vertrauter von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone und die Triebfeder hinter der Rückkehr des GP-Sports nach Mexiko-Stadt, Mitte der 80er Jahre. Später liess er sich in Texas nieder, wo er schon die Highschool absolviert hatte. Gustavos Sohn Tavo Hellmund hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Formel 1 in die USA zurückgekehrt ist. Zum Zeitpunkt des ersten Austin-GP im vergangenen November war Hellmund senior bereits in besorgniserregendem Zustand.
Von Mathias Brunner

Mercedes-Star Nico Rosberg wird Gitarrist

Was wünscht sich ein Formel-1-Fahrer zu Weihnachten? Eine neue Yacht? Den jüngsten Super-Sportwagen? Edel-Ferien in der Karibik vielleicht? Nein, es geht auch einfacher. Mercedes-Star Nico Rosberg twittert: «Vivian hat mir zu Weihnachten eine Gitarre geschenkt. Heute Gitarren-Lektion Nummer 1. Das ist eine Wahnsinns-Mission, aber ich gebe alles …»
Von Rob La Salle

Williams wirbt um Ingenieurs-Nachwuchs

In Grossbritannien ist die Motorsport-Branche ein nicht ganz unbedeutender Teil der technischen Industrie. Motorsport-Firmen wie das Williams-Team müssen deshalb dafür sorgen, dass der Strom an geeigneten Fachkräften nicht versiegt. So machte Williams auch am nordirischen South Eastern Regional College Werbung in eigener Sache. Eine Gruppe von 15 Studenten der Fachrichtung «Motorsports Vehicle Technology» wurde in das Werk eingeladen und erhielt einen Einblick in die zukünftige Arbeitswelt. Als Guide erschien ein Williams-Mitarbeiter, der dieselbe Ausbildung gemacht hat, wie sie die Studenten aktuell absolvieren. Das Signal: «Hei, auch ihr könnt es in die faszinierende Welt der Formel 1 schaffen.»
Von Will Hagon

V8 Supercars fahren nicht mehr in Abu Dhabi

Von 2010 bis 2012 gab die australische Tourenwagen-Rennserie V8 Supercars im Rahmenprogramm des Abu-Dhabi-Grand-Prix jeweils Gastspiele auf dem Yas Marina Circuit. 2013 kommt es aber zu keiner Wiederholung, obwohl zunächst die Absicht bestand, erneut ausserhalb Australiens zu fahren. In diesem Jahr werden in Abu Dhabi die beiden Nachwuchs-Serien GP2 und GP3 das Rahmenprogramm bilden – Für die V8 Supercars ist kein Platz mehr im Zeitplan. Nun steht ein erneutes Gastspiel 2014 zur Debatte.
Von Vanessa Georgoulas

Fernando Alonso: Drei Wochen Drill

Eine Woche lang durfte sich Fernando Alonso bei der Ferrari-Saisonstart-Feier mit dem klingenden Namen «Wrooom!» im italienischen Skiort Madonna di Campiglio im Schnee austoben. Doch ab morgen, Montag, beginnt für den 31-jährigen Weltmeister von 2005 und 2006 der Ernst des Lebens wieder: «Morgen beginnt mein dreiwöchiges Intensiv-Fitnesstraining. Der erste Teil findet hier in Italien statt», twitterte der Asturier.
Von Vanessa Georgoulas

Sergio Pérez: «McLaren ist das beste Team!»

Während Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo zuhause vor dem Fernseher sitzt, und sich das Tennis-Spiel zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic anschaut, lebt sich Sergio Pérez im McLaren-Werk in Woking ein.

Der 23-jährige Mexikaner, der das Sauber-Team nach zwei Jahren als Stammfahrer verlassen hat und in diesem Jahr für das britische Traditionsteam in der höchsten Motorsportklasse antreten wird, twitterte  ein Bild des McLaren-Fuhrparks und schrieb dazu: «Wow!!! So viel Geschichte, so viele Legenden! McLaren ist das beste Team und eine grossartige Familie! Ich bin sehr stolz!»
Von Vanessa Georgoulas

Daniel Ricciardo: Tennisprofi auf dem Sofa

Nachdem er am Freitag die Sitzprobe im neuen Toro-Rosso-Renner STR8 absolviert hat, legte Daniel Ricciardo am Sonntag eine Pause ein und sah sich das Tennis-Spiel zwischen Stanislas Wawrinka und Novak Djokovic an.

Der 23-jährige Australier begnügt sich aber nicht mit zuschauen, er liefert auf der Kommunikations-Plattform Twitter auch noch eine Analyse: «Wawrinka hat die schönste einhändige Rückhand, genau so, wie es gemacht werden muss. Er hat Novak derzeit im Griff – ein grossartiges Spiel!»

Am Ende gewann aber die Weltnummer 1, der Serbe Djokovic, den Fünf-Stunden-Thriller gegen Wawrinka.
Von Vanessa Georgoulas

Chandhok: Training zum Geburtstag

Was macht ein Rennfahrer an seinem 29. Geburtstag? Der ehemalige Formel-1-Pilot und BBC-TV-Experte Karun Chandhok liefert über die Kommunikationsplattform Twitter die Antwort: Er steht um fünf Uhr früh auf, schwingt sich aufs Rad und fährt stolze 110 Kilometer. «Das ist meine erste Einzelfahrt über 110 km in diesem Jahr», erklärt er stolz.
Von Vanessa Georgoulas

Massa: Im Kart schneller als Alonso

Schwacher Trost für Felipe Massa: Im Formel-1-Renner muss sich der kleine Brasilianer gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Fernando Alonso in der Regel geschlagen geben, doch im Kart und auf Eis ist der 31-Jährige offenbar der schnellere Mann.

Beim traditionellen Ferrari-Saisonstart im beschaulichen Touristen-Skiort Madonna di Campiglio trat Massa im Qualifying zu einem Eis-Kartrennen gegen den Weltmeister von 2005 und 2006 an und sicherte sich die Pole-Position.
Von Vanessa Georgoulas

Williams: Erster Test mit 2012er-Auto

Das Williams-Team wird den 2013er-Boliden FW35 am 19. Februar auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas präsentieren. Somit rückt das Traditionsteam aus Grove (GB) beim ersten Vorsaison-Test in Jerez, der vom 5. bis 8. Februar stattfindet, noch mit dem Vorjahres-Modell aus. Dabei testen die Briten einige wichtige Weiterentwicklungen für den FW35. Ein Trost für alle Williams-Fans, die sich gedulden müssen, bis sie den neusten Renner zu Gesicht bekommen: Die 2013er-Lackierung wird schon in Jerez zu sehen sein.

Von Matthias Dubach

Auch Toro Rosso präsentiert sein Auto in Jerez

Wie das Formel-1-Team von Mercedes hält Toro Rosso den Aufwand für die Präsentation des Neuwagens klein und zeigt den STR8 erstmals am Vorabend des ersten Tests in Jerez her. Die Fahrer Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo werden am 4. Februar um 17.30 Uhr ihr Einsatzgerät für die Saison 2013 enthüllen.
Von Philipp Wyss

Mercedes präsentiert den W04 am 4. Februar

Mercedes wird das Tuch über dem neuen W04 am 4. Februar in Jerez lüften. Die Fahrzeugpräsentation findet damit genau einen Tag vor dem ersten Vorsaisontest der Formel 1 auf der spanischen Strecke statt. 
Von Philipp Wyss

Lucas di Grassi wartet auf Pirelli-Entscheidung

Seit er Ende 2010 nach nur einer Saison in der Formel 1 sein Cockpit bei Virgin (heute Marussia) verloren hatte, ist Lucas di Grassi offizieller Testpilot für den F1-Reifenausrüster Pirelli. Logisch, dass er den Ausgang der Verhandlungen zwischen Pirelli und der Formel 1 um die Weiterführung des Ende 2013 auslaufenden Vertrages mit Spannung mitverfolgt. «Erst wenn das geschehen ist, bekomme auch ich Klarheit über meine Position», so der 28-jährige Brasilianer. «Allerdings spreche ich daneben auch noch mit drei Teams über ein Engagement als Test- und Entwicklungsfahrer.» Zu den Reifen 2013 lässt sich di Grassi Folgendes entlocken: «Sie werden allgemein etwas weicher und damit weniger blasenanfällig sein. Die Kontaktfläche wird breiter, was die Reifen selber weniger beeinflussen wird. Ganz sicher wird es wieder mehr Boxenstopps geben als zuletzt gegen Ende der Saison.»
Von Peter Hesseler

Hamilton im Musikstudio und gut bei Stimme?

Lewis Hamilton wandelt wieder abseits ausgetretener Formel-1-Pfade. Der britische Weltmeister von 2008 wurde angeblich diese Woche in einem Studio gesichtet, um Musik-Aufnahmen mit dem Rapper «Angel» zu produzieren. Die britische Sun vermeldet, Lewis habe viel Zeit mit dieser Tätigkeit verbracht, seine Stimme sei als «beeindruckend» geschildert worden. Der Mercedes-Pilot hatte sich 2011 eine Gitarre für 100000 Dollar zugelegt. Ob die bei den Aufnahmen auch zum Einsatz kam, bleibt abzuwarten.
Kürzlich soll Hamilton mit seiner Freundin Nicole Scherzinger (Pussycat Dolls) nach Hawaii gejettet sein. Hamilton war 2011 für seine Aktivitäten im Dunstkreis der Musiker-Szene und seine Vielfliegerei kritisiert worden, weil er auf der Rennstrecke mehr als einmal den Faden verlor. 
Von Peter Hesseler

Ferrari holt De La Rosa als Entwicklungsfahrer

Ferrari holt Pedro De La Rosa (41) als Entwicklungsfahrer. Die Scuderia hatte eben erst den Vertrag mit Testfahrer Marc Gene verlängert, hat damit jetzt zwei Spanier in der Hinterhand. Gene galt jedoch nie als wirklicher Kandidat, um im Ernstfall für einen Verletzten einzuspringen, wie das Jahr 2009 gezeigt hat.
Damals verunglückte Felipe Massa in Budapest schwer und musste bis Saisonende ersetzt werden. Gene kam dafür nicht in Betracht. Nun verfügt die Scuderia über einen Piloten, der jederzeit einsetzbar ist. De La Rosa fuhr 2011 und 2012 für HRT, war dort die Seele des Teams. Er gilt nicht mehr als ultra-schnell, aber als sehr solide. De La Rosa sprang 2011 aus dem Nichts heraus bei Sauber ein, wo er Ende 2010 entlassen worden war. Und ersetzte Sergio Pérez in Montreal (Kanada) überraschend gut. Überdies gelten seine Fähigkeiten im Simulator als herausragend, besonders hinsichtlich der technischen Nutzung des Instruments für die Fahrzeugabstimmung. Klar: Ferrari hat auf diesem Sektor Nachholbedarf und holt sich mit De La Rosa nun Kompetenz ins Haus. Der Mann aus Barcelona weiss von seiner langjährigen Tätigkeit für McLaren-Mercedes, wie eine erstklassige Simulationsabteilung bestückt sein sollte. Die will Ferrari jetzt ausbauen.
Von Peter Hesseler

Der vorläufige Präsentations-Kalender 2013

Der Formel-1-Präsentations-Kalender ist um eine weitere, wichtige Notiz reicher. Ferrari präsentiert seinen Neuwagen am 1. Februar. Damit ergibt sich bisher folgender Präsentations-Fahrplan:
28. Januar: Lotus, Enstone,
31. Januar: McLaren-Mercedes, Woking (Internet),
1. Februar: Ferrari, Maranello, Force India, Silverstone,
2. Februar: Sauber (Hinwil),
3. Februar: Red Bull Racing (Milton Keynes).

Am 5. Februar beginnt in Jerez (Spanien) die erste offizielle Testfahrt 2013. Je zwölf Tage stehen den Teams bis Saisonbeginn zur Verfügung. Am 17. März beginnt die neue Saison in Melbourne (Australien).
Von Peter Hesseler

Ferrari präsentiert Neuwagen am 1. Februar

Die Scuderia Ferrari, Gesamt-Zweiter der WM- 2012 und mit Fernando Alonso auch in der Fahrerwertung, präsentiert ihren neuen Renner am 1. Februar in Maranello. Wie das Auto heissen wird, liess Teamchef Stefano Domenicali vorerst offen.
Von Peter Hesseler

Hülkenberg: Neues Sauber-Aufgebot kein Nachteil

Sauber ist nach bisherigem Stand das einzige Team, das die Saison 2012 mit zwei neuen Fahrern angeht. Aber der zuerst für die neue Saison verpflichtete Nico Hülkenberg sieht darin kein Handicap für seine Mannschaft. «Ich bin neu im Team, aber nicht mehr neu in der Formel 1. Und Esteban Gutiérrez hat bereits Erfahrung als Testfahrer von Sauber, also ist er auch nicht neu. Ich würde also nicht sagen, dass wir Nachteile haben.»

Hülkenberg begeht 2013 seine dritte volle Saison. 2010 fuhr er für Williams, wo er aus finanziellen Gründen Pastor Maldonado weichen musste. 2012 startete er für Force India. Im Saisonfinale von Brasilien machte er bei widrigen Bedingungen mit siegfähigem Tempo auf sich aufmerksam, wurde aber nach einem Dreher sowie einer Kollision mit Lewis Hamilton Fünfter.

Hülkenberg (25) gilt als einer der jungen Fahrer mit grosser Zukunft in der Formel 1.
Von Peter Hesseler

Williams in England mit Geschäfts-Oscar gewürdigt

Williams GP Ltd. hat den begehrten Businesspreis des Jahres, den MIA gewonnen – auch Motorsport Industry Award genannt. Die Verleihung der «Motorsport-Oscars» fand in Birmingham statt. Den MIA gibt es seit 1995. In der Begründung für die Preisverleihung an Williams hiess es: «Williams Verdienste in der Formel 1 stehen mit 114 Siegen ausserhalb jeder Diskussion. Überdies hat die Firma in den vergangenen Jahren andere, erfolgreiche Geschäftsfelder erschlossen, zum Beispiel 2012 das erste Hybrid-Auto mit Technologie ausgestattet, dass je in LeMans triumphierte. Williams verbreitet sich mit Advanced Technologies auch in andere Industriebereiche. Williams baute einen Technik-Park in Katar. Die Firma wächst schnell. Sie ist eine der wenigen in der Formel-1, die sich erfolgreich in andere Geschäftsfelder begeben haben.»
Von Peter Hesseler

Bei Ferrrari wechselt der Kommunikations-Chef

Wichtige Personelle Änderung beim Ferrari-F1-Team. Kommunikations-Chef Luca Colajanni, der Mitte der 90er Jahre in Maranello andockte, verlässt seinen Posten. Ziel: unbekannt. Seinen Platz übernimmt ab dem 1. Februar Renato Bisignani, bisher  bei der Geschäftsentwicklung in Maranello ansässig. Zuvor war er Kaufmännischer Direktor bei Renault.
Colajanni war ein gnadenloser Schwarz-Weiss-Seher, der die Causa der Roten gegenüber den Journalisten vehement vertrat. Sehr Old-Style für einen Kommunikations-Chef, aber man wusste stets, woran man bei ihm war.
Es erscheint denkbar, dass Colajanni wegen der Affäre weichen musste, die Ferrari nach Saisonende weltweit in Verruf brachte. Die Scuderia versuchte Tage nach dem Finale Ende November, Anfang Dezember Vettel ein unlauteres Überholmanöver anzuhängen, obwohl die WM da längst gelaufen war.
Von Peter Hesseler

Lotus gewinnt Mode-Label Henri-Lloyd als Partner

Team Lotus hat einen neuen Partner zu vermelden. Der Gesamt-Vierte der Konstrukteurswertung 2012 arbeitet künftig mit dem britischen Bekleidungshersteller Henri-Lloyd zusammen. Mitarbeiter von Team Lotus werden demnach auf Reisen die Produkte von Henri-Lloyd tragen. Überdies wird Henri-Lloyd eine Team-Lotus-Kollektion herausgeben. Die Partnerschaft ist auf mehrere Jahre angelegt.
Von Peter Hesseler

Lotus plant ohne Testfahrer D’Ambrosio

Jérôme D’Ambrosio (27) aus Etterbeek ist seinen Job als Lotus-Ersatzfahrer offenbar los. Der Belgier, der 2011 für Marussia fuhr und 2012 zurück wechselte auf die Ersatzbank, wird von dem Team um Kimi Räikkönen und Romain Grosjean für andere Aufgaben freigestellt. «Wir haben neue Pläne», heisst es seitens der Teamführung. D’Ambrosio sprang 2012 nur beinem Rennen ein, dem Grossen Preis von Italien, bei dem Grosjean gesperrt war, aber vermochte nicht zu überzeugen. Er belegte Rang 13.

D’Ambrosio gewann 2007 den ersten Meistertitel der Internationalen Formel Master und startete zwischen 2008 und 2010 in der GP2-Serie. 
Von Peter Hesseler

Sauber und Certina gehen ins achte gemeinsame Jahr

Das Sauber-Team hat einen kommerziellen Erfolg zu verzeichnen. Das Team aus Hinwil teilt mit: «Die Schweizer Sportuhrenmarke Certina bleibt weiterhin Premium Partner des Sauber F1 Teams und setzt somit die langjährige und intensive Zusammenarbeit fort. Der Schriftzug von Certina wird auf den Windabweisern vor den Seitenkästen sichtbar sein, sowie auf den Helmvisieren der beiden Piloten. Gleichzeitig rüstet Certina neben den Fahrern Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez auch das gesamte Rennteam mit seinen sportlichen und präzisen Zeitmessern aus.»
Certina wird so vorgestellt: «Zuverlässigkeit, Präzision und Innovation waren seit der Gründung der Manufaktur 1888 durch die Gebrüder Kurth die Philosophie der Unternehmung. 1959 entwickelte Certina das DS (Doppelte Sicherheit) Konzept, eine Innovation im Bereich Robustheit und Wasserdichtigkeit. Certina, seit jeher engagiert im Motorsport, hat zahlreiche Sportgrössen wie Mick Doohan, Alex Criville, Petter Solberg, Sete Gibernau, Tom Lüthi, Timo Glock, Robert Kubica aber auch Muhammad Ali und andere unterstützt. Seit 2005 ist Certina offizieller Partner des Sauber F1 Teams.
Von Peter Hesseler

Jules Bianchi triumphiert beim Massa-Kart-Event

Jules Bianchi hat den Kart-Event von Felipe Massa in Brasilien gewonnen. Der Force-India-Ersatzfahrer, der Chancen auf einen Stammplatz für 2013 besitzt oder sich zumindest Hoffnungen darauf macht, setzte sich mit einem Sieg und einem vierten Platz gegen hochkarätige Konkurrenz durch. Er beendete den Wettbewerb vor GP2-Fahrer Felipe Nasr (Brasilien), der das zweite Rennen gewann. Dritter wurde der ehemalige Marussia-F1-Pilot Lucas di Grassi, ebenfalls aus Brasilien. Ausrichter Felipe Massa wurde Achter und beklagte Motorprobleme. Ferrari-Teamkollege Fernando Alonso musste beim ersten Lauf mit defekter Kupplung passen.
Von Oliver Feldtweg

Ferrari: Team präsentiert sich in Madonna

Zum 23. Mal findet «Wrooom» von 14. bis 18. Januar als traditionelle Teamvorstellung von Ferrari im italienischen Skiort Madonna di Campiglio statt. Die Formel-1-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa stehen den Journalisten am Donnerstag (17. Januar) für Interviews zur Verfügung. Bereits am 16. Januar lädt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali zu einer Pressekonferenz.
Von Rob La Salle

Fittipaldi, Piquet Senna – die nächste Generation

Brasilien war einst Brutstätte für Formel-1-Talente. Aber 2013 wird nur ein Brasilianer zu den Starts rollen (Ferrari-Fahrer Felipe Massa), der letzte Grand-Prix-Sieg eines Brasilianers geht auf Rubens Barrichello zurück (2009 in Monza), der letzte WM-Titel auf Ayrton Senna 1991. Die klingenden Namen Senna, Piquet und Fittipaldi (alles Mehrfach-Champions) waren in der Formel 1 nur einmal auf der gleichen GP-Strecke im Einsatz – beim Vorsaison-Test von Rio de Janeiro 1984 (mit Emerson Fittipaldi in einem Spirit-Hart, Nelson Piquet im Brabham-BMW und Ayrton Senna im Toleman-Hart). Nun treffen sich die berühmten Namen wieder, allerdings auf einer Kartbahn und mit der nächsten Generation: Bei Massas Charity-Kartrennen an diesem Wochenende in Florianópolis treten Bruno Senna (Neffe von Ayrton), Pietro Fittipaldi (Enkel von Emerson) sowie Nelson Piquet junior an.
Von Rob La Salle

Aus der Traum für die Türkei und für Frankreich

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hatte es angedeutet: «Ich kann gut damit leben, dass die WM-Saison 2013 aus 19 Rennen besteht.» Das war der Todesstoss für alle Hoffnungen in der Türkei, in Frankreich sowie in Österreich auf einen Renntermin am 21. Juli. Nun kommt die Bestätigung aus der Türkei: Die Tageszeitung «Hurriyet» berichtet, dass Premier-Minister Recep Erdogan nicht gewillt war, einen neuen Istanbul-GP mit 13 Mio Dollar zu subventionieren. Im Dezember war eine Frist in Frankreich abgelaufen – der französische Autosportverband FFSA wollte bis 15. Dezember ein GP-Projekt entweder für Le Castellet oder Magny-Cours auf die Beine stellen. Inzwischen konzentrieren sich die Franzosen auf 2014. Eine Rückkehr des Österreich-GP galt von Anfang an als unrealistisch.
Von Rob La Salle

Lotus-Pilot Romain Grosjean: Ab aufs Motorrad!

Zwischen dem WM-Finale von Interlagos (25. November 2012) und dem Testbeginn in Jerez (5. Februar) herrscht in der Formel 1 eine Zeit, in welcher sich (fast) kein Rad dreht (mit Ausnahme von Demonstrations-Fahrten). Das nutzen einige Piloten, um nachzuholen, was sie schon lange tun wollten. So tritt Lotus-Fahrer Romain Grosjean heute zur Führerscheinprüfung an – auf dem Motorrad.
Von Peter Hesseler

Auch Red Bull Racing nennt Präsentations-Termin

Die Liste der Formel-1-Präsentationen 2013 nimmt Formen an. Wie SPEEDWEEK erfuhr, enthüllt Lotus seinen neuen Renner am 28. Januar am Firmensitz in Enstone. Dann also als erstes Team. McLaren-Mercedes folgt am 31. Januar, präsentiert im Internet, Force India am 1. Februar in Silverstone, Sauber am 2. Februar in Hinwil, das mit Spannung erwartete Weltmeister-Auto von Red Bull Racing folgt am 3. Februar in Milton Keynes – und Ferrari «Anfang Februar» in Maranello, unmittelbar vor dem ersten Vorsaison-Test am 5. Februar in Jerez (Spanien).
Von Peter Hesseler

Lotus präsentiert Neuwagen als Erster

Die Liste der Formel-1-Präsentationen 2013 nimmt Formen an. Wie SPEEDWEEK erfuhr, enthüllt Lotus seinen neuen Renner, vermutlich E21 genannt, am 28. Januar am Firmensitz in Enstone. Dann also als erstes Team.

Zuvor war bekannt geworden, dass McLaren-Mercedes am 31. Januar im Internet präsentiert, Force India am 1. Februar in Silverstone, Sauber am 2. Februar in Hinwil und Ferrari «Anfang Februar» in Maranello, unmittelbar vor dem ersten Vorsaison-Test am 5. Februar in Jerez (Spanien).
Von Mathias Brunner

Sotschi: Details zur russischen Grand-Prix-Strecke

In Sotschi wird weiter fleissig an jenem Gelände gearbeitet, wo vom 7. – 23. Februar 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden werden und im darauf folgenden Sommer der erste Grosse Preis von Russland für Formel-1-Renner ausgetragen wird. Was die Fans erwarten dürfen, konnten SPEEDWEEK-User bereits hier nachlesen:
Eine interessante Animation finden Sie als Ergänzung hier:
Von Mathias Brunner

Jenson Button: Ein Whiskey für 37000 Euro

2011 haben die Whisky-Hersteller «John Walker & Sons» in Shanghai ein eigene Bar eröffnet. Dort werden die betuchten chinesischen Kunden bald einem sehr exklusiven Vergnügen frönen dürfen: In Zusammenarbeit mit den besten Verschneidern der Marke «Johnnie Walker» hat McLaren-Fahrer Jenson Button seinen ganz eigenen Whisky erschaffen. Nur 25 Einheiten davon sind hergestellt worden. Die «John Walker & Sons Signature Blend, Vodafone McLaren Mercedes Edition» kostet (halten Sie sich fest, es folgt kein Schreibfehler) rund 37000 Euro! Der Preis schliesst immerhin einen Besuch von Formel-1-Läufen mit ein …
Von Mathias Brunner

Die schönste F1-Story 2012 – haben Sie gewonnen?

Vor kurzem haben wir die SPEEDWEEK-Leser darum gebeten, mit uns zu teilen, welches für sie die schönste Formel-1-Story des Jahres 2012 war. Unter den Einsendern haben wir nun einen kleinen Preis verlost: Eine Original-Beanie von Weltmeister Sebastian Vettel. Die Wollmütze geht an User andi_feitzinger – wir gratulieren.
Von Rob La Salle

Circuit of the Americas: Na denn Prost in Austin

Grand-Prix-Rennbesucher sind trinkfest: Statistiker in Austin (USA) haben errechnet – im November sind in der texanischen Stadt für 48,4 Mio Dollar alkoholische Getränke verkauft worden, das sind 23% Prozent mehr als im November 2011. An der Formel-1-Rennstrecke «Circuit of the Americas» (COTA) alleine wurde für 2,8 Mio Dollar Bier, Wein und andere Getränke abgesetzt. Das machte COTA zum grössten Alkohol-Anbieter im Staate Texas.
Von Rob La Salle

Romain Grosjean: Glück ist ein guter Burger

Auch Grand-Prix-Rennfahrer erfreuen sich an den einfachen Dingen des Lebens. Lotus-Pilot Romain Grosjean twittert: «Eröffnung des Wagy Burger Bus an der Place Lafayette in Issy-les-Moulibeaux! Der beste Burger aller Zeiten  ;-)  »
Wagyu-Burger sind derzeit voll im Trend: Der Begriff (Kuh auf Japanisch) steht für sehr fein marmoriertes Muskelfleisch. Wagyu hat im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen höheren Anteil an ungesättigesten Fettsäuren.
Vielleicht hat Grosjean aber auch das Logo des Burger-Anbieters gefallen …
http://twitter.com/RGrosjean/status/289116832777003008/photo/1
Von Mathias Brunner

Caterham-Technikchef Mike Gascoyne: Nierenstein-OP

Mike Gascoyne (49) musste sich einer Operation unterziehen, bei welchem dem Caterham-Technikchef Nierensteine entfernt wurden. Der Eingriff ist gut verlaufen. Unlängst hatte sich der Engländer einen Traum erfüllt und im Segelboot alleine den Atlantik überquert. Nicht auszudenken, wenn sich die Nierensteine damals akut bemerkbar gemacht hätten …
Von Peter Hesseler

Sutil kann nur warten

Adrian Sutil hofft noch immer auf den Zuschlag von Force India. «Wir müssen abwarten», teilt Sutils Manager Manfred Zimmermann auf Anfrage mit. Es gebe jedenfalls keine Anzeichen, die die Hoffnung trübten. Seitens Verantwortlicher von Force India ist zu hören, der noch 2012 vertragslose Sutil sei weiterhin der Wunschkandidat des Teams.  Dort ist aus den Jahren 2007 bis 2011 bestens bekannt, was der Gräfelfinger zu leisten im Stande ist. Adrian schloss die Saison 2011 als Gesamt-Neunter ab. Von Force India ist hinsichtlich der Fahrerwahl bisher bekannt, dass der Vorjahres-Siebte der Konstrukteurswertung seine Cockpits gerne nach rein sportlichen Gesichtspunkten bestückt. Allerdings weiss man auch, dass bei Force India nur ein Mann letztlich das Okay geben kann: Vijay Mallya. Und der lässt sich eben immer gerne Zeit.

Regeln, die den Sport lächerlich erscheinen lassen

Von Michael Scott
In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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