Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Formel 1

Speednews

Von Agnes Carlier

Sotschi: Organisatoren verpassen Anmeldefrist

Den Termin für den ersten Grand Prix von Russland im kommenden Jahr haben die Russen bereits bekannt gegeben, ihre offizielle Anmeldung bis zum 31. Juli abzugeben haben sie aber verpasst. Man hat einfach das nötige Geld, rund 150.000 Dollar, nicht geschickt. Grund: Kein bestimmter. Promoter Omega hätte zwar die finanziellen Mittel, aber es gäbe auch noch andere Möglichkeiten, sich zu registrieren, heißt es in Sotschi.
Von Petra Wiesmayer

James Allison ab September bei Ferrari

Ferrari gab heute bekannt, was bisher nur ein Gerücht war. James Allison, der bis Mai bei Lotus zuhause war, wird seine Arbeit als Technischer Direktor Chassis in Maranello am 1. September aufnehmen. Gleichzeitig wird Pat Fry seine neue Position als Direktor der Ingenieursabteilung beginnen. Beide werden direkt dem Teamchef der Scuderia, Stefano Domenicali, unterstellt sein. Allison war bereits zwischen 2000 und 2005 bei Ferrari, bevor er zu Renault ging und 2009 zum Technischen Direktor der Franzosen wurde.
Von Mathias Brunner

Strafe für Ferrari, nicht für Alonso!

Ferrari wird eine Strafe von 15.000 Euro aufgebrummt, Fernando Alonso kann Rang 5 behalten. Story folgt.
Von Mathias Brunner

Zuschauer-Rekord in Ungarn!

Am Sonntag besuchten 99.000 Fans den Ungarn. Zusammen mit 65.000 von Samstag, 45.000 von Freitag und 38.000 von Donnerstag – so geben die Organisatoren des Budapest-GP an – ist damit ein neuer Rekord aufgestellt worden: 247.000 Fans an vier Tagen. Die alte Bestmarke lag bei 241.000 (aus dem Jahre 2008).
Von Mathias Brunner

Ungarn: Rang 5 für Alonso futsch?

Es gibt Ärger für Ferrari-Star Fernando Alonso: Dem Spanier wird vorgeworfen, im Ungarn-GP drei Mal seinen verstellbaren Heckflügel verwendet zu haben, obschon er mehr als eine Sekunde hinter einem Gegner lag. Die Rennkommissare befassen sich derzeit mit dem Fall.
Von Mathias Brunner

20-sec-Strafe für Grosjean, Platz 6 sicher!

Für das Überholen von Felipe Massa neben der Bahn war Romain Grosjean bereits während des Ungarn-GP zur Rechenschaft gezogen worden: Durchfahrtsstrafe. Für den Remple gegen Jenson Button gibt es 20 Sekunden auf seine Rennzeit. Da der Lotus-Fahrer jedoch 21,524 sec vor Jenson Button ins Ziel gekommen ist, ändert sich am sechsten Rang des Genfers nichts!

Von Mathias Brunner

Romain Grosjean: Ans Ende des Feldes?

Die FIA-Regelhüter untersuchen derzeit den Lotus von Romain Grosjean (Drittschnellster im Hungaroring-Abschlusstraining): Der Boden an seinem Lotus hat sich als zu biegsam erwiesen. Dem Genfer droht die Rückversetzung ans Ende des Feldes!
Von Vanessa Georgoulas

McLaren: Besonderes Jubiläum

Nein, gemeint ist nicht das 50-jährige Firmenjubiläum von McLaren. Der britische Traditionsrennstall darf genau genommen erst am 2. September die Korken knallen lassen. Heute, Samstag, feiert Jenson Buttons Vater John, der ganze 20 Jahre älter als der Arbeitgeber seines Sohnes ist, seinen runden Geburtstag im Fahrerlager.
Von Mathias Brunner

Formel 1 wieder in Österreich

Red Bull holt die Formel 1 nach Österreich zurück. Bereits ab 2014 wird auf dem «Red Bull Ring» in Spielberg in der Steiermark wieder ein Grand Prix ausgefahren. Das gab der Getränkekonzern am Dienstag in einer Aussendung bekannt. Zuletzt war 2003 ein Grosser Preis von Österreich ausgetragen worden. «Dietrich Mateschitz und Bernie Ecclestone haben Übereinstimmung dahingehend erzielt, dass die Formel 1 bereits nächstes Jahr zurück in die Steiermark kommt», heisst es in der Red-Bull-Stellungnahme. Bericht folgt.
Von Mathias Brunner

Red Bull Racing: Fünf Piloten in England

Wie bei Toro Rosso werden auch bei Red Bull Racing fünf Fahrer den Silverstone-Test bestreiten. Am Mittwoch (17. Juli) Antonio Felix da Costa und Daniel Ricciardo, am Donnerstag (18. Juli) erneut da Costa und Mark Webber, am Freitag (19. Juli) Carlos Sainz jr. und Sebastian Vettel.
Von Mathias Brunner

Toro Rosso mit fünf Fahrern!

Bei Toro Rosso steht das Fahrer-Aufgebot für den kommenden Silverstone-Test (ab morgen Mittwoch). Am ersten Tag darf GP2-Fahrer Johnny Cecotto junior fahren, am zweiten wechseln sich Stammfahrer Daniel Ricciardo und dr junge Carlos Sainz ab, am dritten dann Jean-Eric Vergne und der junge Russe Daniil Kvyat.
Von Mathias Brunner

Force India: Mit Sutil, Di Resta und Calado

Force India hat sein Augebot für den Silverstone-Test von dieser Woche (17. – 19. Juli) bekanntgegeben: Am Lenkrad werden die Stammfahrer Adrian Sutil und Paul Di Resta sowie der junge GP2-Fahrer James Calado zu sehen sein. Wer genau wann fährt, wird von Force India nicht verraten.
Von Mathias Brunner

Pat Symonds: Von Marussia zu Williams

Pat Symonds – Formel-1-Urgestein und langjähriger leitender Ingenieur des Renault-F1-Rennstalls – hat seinen Posten als technischer Berater von Marussia niedergelegt. Er wird Technikchef von Williams und ersetzt dort ab sofort Mike Coughlan. Coughlan verlässt Williams.
Von Mathias Brunner

Marussia 2014 mit Ferrari-Antriebsstrang

Eines der weniger gut gehüteten Geheimnisse in der Formel 1 ist offiziell gelüftet: Das Marussia-Team fährt 2014 mit komplettem Antriebsstrang von Ferrari, einschliesslich Motor, Energie-Rückgewinnung, Getriebe und allen Neben-Aggregaten.

Von Mathias Brunner

Williams-Test: Wolff, Juncadella, Maldonado

Das Williams-Team wird beim Silverstone-Test (17. – 19. Juli) mit drei Fahrern antreten: Mit Susie Wolff und dem DTM-Piloten Daniel Juncadella (je einen Tag) sowie mit Stammfahrer Pastor Maldonado.

Von Mathias Brunner

Lotus: Silverstone mit Prost, Valsecchi, Kimi

Lotus hat das Fahrer-Aufgebot für den Silverstone-Test (17. – 19. Juli) bekanntgegeben: Am ersten Tag fährt Nicolas Prost, am zweiten Davide Valsecchi, am dritten Kimi Räikkönen.
Von Mathias Brunner

Red Bull Racing: 30.000 Euro Strafe

Der missglückte Reifenstopp von Mark Webber zum Schluss der achten Runde hat Folgen: Die FIA-Regelhüter bestrafen den Rennstall Red Bull Racing mit einer Busse in Höhe von 30.000 Euro. Begründung: Man habe den Australier losfahren lassen, obschon nicht alle Räder sicher am Wagen befestigt gewesen seien. Das davonrollende Rad hat den englischen Kameramann Paul Allen getroffen, er wird derzeit im Krankenhaus von Koblenz behandelt.
Von Mathias Brunner

Bremsproblem für Pole-Mann Hamilton!

Elf Minuten vor dem Start wird am Mercedes von Lewis Hamilton fieberhaft gearbeitet: eine rauchende Bremse rechts vorne deutet auf eine stecken gebliebene Bremszange hin. Heute Morgen gab es bereits ein Problem mit der Benzinpumpe.
Von Mathias Brunner

Nürburgring-GP: Pic ganz nach hinten

Der Franzose Charles Pic wird den Nürburgring-GP vom letzten Startplatz aus aufnehmen müssen: An seinem Caterham musste das Getriebe gewechselt werden, das ergibt gemäss Reglement – um fünf Ränge zurück. Pic hatte im Abschlusstraining Rang 19 erreicht.

Von Mathias Brunner

Rauch in der Williams-Box!

Alarm bei Williams heute Morgen am Nürburgring: Die Feuerwehr musste anrücken, aufgrund einer Rauchentwicklung in der Williams-Box. Offenbar hatte es am Wagen von Pastor Maldonado einen Schaden des Energierückgewinnungs-Systems (KERS) gegeben. Die Feuerwehr hatte die Situation schnell unter Kontrolle. Es wurde niemand verletzt. Williams untersucht die Gründe für den Defekt.
Von Mathias Brunner

Pirelli: Testfahrten ohne Top-Team

Pirelli-Rennchef Paul Hembery hat eben bestätigt: Die Juli-Reifentests in Le Castellet und Barcelona werden nicht mit einem oder mehreren GP-Teams gefahren. «Wir greifen dazu auf unser 2010er Renault-Chassis zurück. Das ist zwar nicht ideal, aber so ist es nun mal.» Hintergrund: FIA, Teams und Pirelli konnten sich nicht einigen, wer mit Pirelli testen geht. Die Tests von Mai mit Ferrari (2011er Auto) und Mercedes (2013er Auto) waren einer der Aufreger der ersten Saisonhälfte.
Von Agnes Carlier

Heini Mader: Gattin verstorben

Der Schweizer Motorenbauer Heini Mader trauert um seine Gattin Maria, die heute Donnerstag-Morgen verstorben ist. Sie wird am kommenden Montag in Rolle (Westschweiz) begraben. Mader war ein früher Wegbegleiter der Schweizer Renn-Legende Jo Siffert. Später machte sich Mader selbständig. Seine Triebwerke in der Formel 2 (BMW), in der Formel 3000 (Cosworth) und in der Formel 1 (BMW, Megatron, Cosworth) hatten einen exzellenten Ruf.
Von Mathias Brunner

Kimi Räikkönen: Von Mechanikern verspottet

Vor dem Silverstone-GP hatte sich Lotus-Star Kimi Räikkönen (aus Jux oder aufgrund einer verlorenen Wette) einen Irokesen-Schnitt verpassen lassen. Deshalb lüftete er in England nie die Kappe. Von den Mechanikern hat sich der Finne in Silverstone so viele schräge Sprüche anhören müssen, dass die Haare nun ganz kurzgeschnitten sind!
Von Mathias Brunner

Rush-Vorpremiere am Nürburgring!

Die erste Vorpremiere des Formel-1-Kinofilms «Rush» (WM-Duell 1976 zwischen Niki Lauda und James Hunt) fand in Wien statt: Renn-Ikone Lauda war zu Tränen gerührt. Die Welt-Premiere soll im Rahmen des Singapur-GP stattfinden (Ende September). Team-Mitglieder jedoch dürfen sich auf ein besonderes Leckerli gefasst machen – McLaren zeigt am Nürburgring heute Donnerstag im Motorhome den Film einer handverlesenen Anzahl von Gästen!
Von Mathias Brunner

Untersuchung gegen GP-Sieger Rosberg!

Silverstone-Sieger Nico Rosberg muss um seinen Sieg zittern: Dem Mercedes-Star wird vorgeworfen, um 14.06 Uhr zwischen den Kurven 3 und 5 unter gelber Flagge nicht genügend Tempo weggenommen zu haben. Rosberg weilt derzeit mit den Renningenieuren bei der Rennleitung. Sollte Nico bestraft werden müssen, so wäre die mildeste Strafe eine Verwarnung. Die nächste Stufe wäre eine Zeitstrafe, das sind mindestens 20 Sekunden, dann wäre der Sieger nur noch Zehnter!
Von Vanessa Georgoulas

Paul di Resta: Auto zu leicht!

«Ich werde heute Nacht gut schlafen», erklärte Force-India-Pilot Paul di Resta den Journalisten im Fahrerlager von Silverstone nach dem Qualifying zum Grossbritannien-GP noch strahlend. Was der Force-India-Pilot aus Schottland da noch nicht wusste: Sein Dienstwagen ist offenbar zu leicht! Die Rennkommisssare beraten schon das weitere Vorgehen.

Von Mathias Brunner

Pérez-Reifendefekt: Kein Laufflächen-Schaden!

Eine erste Pirelli-Analyse des Reifenschadens am McLaren von Sergio Pérez zeigt: Keine Laufflächen-Ablösung (Delamination), sondern vielmehr Fremdkörper-Eintritt an der Reifenwand. Welcher Art dieser Fremdkörper war, wissen die Pirelli-Techniker nicht. Rennleiter Paul Hembery: «Was immer es war, ist nicht mehr aufzufinden.»

Von Vanessa Georgoulas

Alex Wurz: «Offenbar nicht schuld genug»

Der ehemalige GP-Pilot Alex Wurz äussert sich nur vorsichtig zum FIA-Urteil in der Reifentest-Affäre. «Es ist ein eher mildes Urteil in einer sehr komplexen Sache, die von Aussen gar nicht so einfach zu beurteilen ist – vor allem wenn man die Einzelheiten nicht kennt», erklärt der 39-jährige Österreicher im SkyTV-Interview. «Es sind gleich drei Parteien involviert: Die FIA selbst, Pirelli und Mercedes. Es war wohl irgendwer schuld, aber offenbar nicht schuld genug, um eine harte Strafe auszusprechen. Unterm Strich bin ich froh, dass der ganze Spuk vorbei ist, denn wir wollen, dass die Kämpfe auf der Strecke ausgetragen werden und nicht am grünen Tisch.»

Von Mathias Brunner

80.000 Fans in Silverstone

So schlecht, wie die Rennveranstalter uns weismachen wollten, kann der Vorverkauf fürs Silverstone-Wochenende nicht gewesen sein: Heute weilen 80.000 Fans auf der traditionsreichen Rennstrecke.
Von Mathias Brunner

Force India: Rossiter fährt doch nicht

SPEEDWEEK-Leser wussten es schon gestern: Force India verzichtet wegen des schlechten Wetters auf den Einsatz von Testfahrer James Rossiter. Der Engländer hätte fahren sollen, um einen besseren Vergleich zu seinen Simulator-Einsätzen zu erhalten. Auf nasser Bahn ist dieser Vergleich unnütz. Stammfahrer Adrian Sutil muss also nicht einmal aussetzen.
Von Vanessa Georgoulas

Mercedes: Ein Ständchen für die Briten

Ja, die Idee ist nicht neu, und die Wahl des Liedes angesichts des anstehenden Grossbritannien-GP naheliegend. Aber für Formel-1-Enthusiasten ist ein singendes Triebwerk immer wieder ein Ohrenschmaus. Sehen Sie selbst, wie sich das Mercedes-Team, dessen Werkstätten in Brackley und Brixworth liegen, auf den «Heim-GP» einstimmt:

 

Von Petra Wiesmayer

Silverstone: Sutil muss am Freitag zuschauen

Adrian Sutil muss seinen Force India beim ersten freien Training in Silverstone James Rossiter überlassen. Der 29-Jährige, der bereits Testfahrer bei Super Aguri und BAR war und im Februar in Jerez im Force India saß, wird beim Grand Prix von Großbritannien seine ersten Runden an einem Rennwochenende drehen. «Das ist eine unglaubliche Gelegenheit und ich freue mich sehr darauf, bei einem offiziellen Training an einem Grand-Prix-Wochenende fahren zu können», sagte der Brite. «Die Tatsache, dass Silverstone mein Heimrennen ist, macht es zu etwas ganz Besonderem.»

Von Vanessa Georgoulas

Niki Lauda live im TV

Mercedes-Fans aufgepasst: Heute ist der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda in der TV-Sendung «Sport am Sonntag» beim ORF eins zu Gast. Der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende spricht ab 18 Uhr live über die Reifentest-Affäre und das Urteil des FIA-Tribunals.

Von Mathias Brunner

FIA-Prozess: Verwarnung für Pirelli/Mercedes

Das Urteil des Internationalen Tribunals des Autoverbands FIA ist verkündet: Mercedes wird für den Test verwarnt und überdies vom Nachwuchsfahrer-Test ausgeschlossen, Reifenhersteller Pirelli hat ebenfalls eine Verwarnung erhalten. Grössere Storys folgen bald.
Von Mathias Brunner

FIA-Tribunal in Paris: Twitter-Verbot!

Erster Aufreger vor dem FIA-Tribunal in Paris: Die Journalisten sind darüber aufgeklärt worden, dass sie vom laufenden Prozess nicht twittern dürfen.
Von Mathias Brunner

Van der Garde: Strafe für den britischen GP!

Der Holländer Giedo van der Garde ist nach dem Kanada-GP von den Rennkommissaren bestraft worden: Für die Kollision mit dem Wagen von Nico Hülkenberg (was zum Ausfall des Sauber-Fahrers führte) muss er beim kommenden britischen Grand Prix in Silverstone in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück. Überdies erhielt Caterham eine Strafe in Höhe von 2000 Euro, weil Team-Personal die Boxengasse überquert hatte, als Daniel Ricciardo in seinem Toro Rosso daherkam.
Von Mathias Brunner

Kanada: Streckenposten in kritischem Zustand!

Ein kanadischer Streckenposten liegt in kritischem, aber stabilem Zustand im Spital: Nach dem Ausfall von Esteban Gutiérrez’ Sauber war er von einem herannahenden Traktor überrollt worden.
Von Vanessa Georgoulas

Valtteri Bottas: Geburtstagsgeschenk für Papa

Valtteri Bottas hat sich das richtige Rennwochenende für seinen Achtungserfolg ausgesucht: Der Finne sicherte sich im Qualifying zum Kanada-GP den dritten Platz – und bescherte seinem Vater Rauno damit ein schönes Geburtstagspräsent. Das ganze Williams-Team versammelte sich nach dem Qualifying, um mit dem Vater des schnellen Formel-1-Rookies eine Torte zu teilen und ihm ein Geburtstagsständchen zu singen.

Von Vanessa Georgoulas

Frühstück mit Ferrari-Pilot Fernando Alonso

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie ein Formel-1-Weltmeister kulinarisch in den Tag startet,  der findet die Antwort hier. Twitter-Fan Fernando Alonso verrät in seinem Zusammenschnitt von Frühstücks-Bildern nicht nur, was er am Morgen vor dem Kanada-GP isst, sondern auch in welcher Reihenfolge.
Von Mathias Brunner

Drittes Training Kanada: Nur 30 Minuten lang!

Das Zähneknirschen der Formel-1-Teams ist unüberhörbar: Aufgrund der 40-minütigen Reparatur der Leitschienen ausgangs Kurve 11 (nach Unfall eines Fahrzeugs der «Ferrari Challenge») wird das dritte freie Trainiung nur 30 Minuten dauern. Hintergrund: Zwischen T3 und dem Abschlusstraining muss gemäss Reglement eine Pause von zwei Stunden herrschen, doch weltweit sind die ganzen Übertragungs-Satelliten gebucht – will heissen, man kann nicht einfach das Qualifying um eine halbe Stunde verschieben.
Von Mathias Brunner

Montreal-GP: Trainings-Start verzögert!

Das dritte freie Training zum Kanada-GP in Montreal beginnt mit Verzögerung: Ausgangs Kurve 11 (Haarnadel) ist im Rahmenprogramm der «Ferrari Challenge» einer der Sportwagen aus Maranello linkerhand in die Leitschiene gekracht. Dort wird nun fieberhaft repariert.
Von Mathias Brunner

FIA-Pressekonferenz ohne Pirelli-Rennleiter

Pirelli-Rennleiter Paul Hembery wird die FIA-Pressekonferenz der Team-Vertreter (beginnt um 21.30 Uhr MESZ) schwänzen – offenbar auf Anraten der Rechtsvertreter des italienischen Reifenherstellers. Die Reaktion der FIA darauf ist derzeit nicht bekannt.
Von Mathias Brunner

Montreal-GP: Der Regen ist da

Noch während der Presse-Konferenz mit Sebastian Vettel beginnt es zu tröpfeln, dann zu regnen: Damit hat sich die Wetterprognose der Kanadier bestätigt – das schlechte Wetter soll bis Sonntagmorgen bleiben.
Von Petra Wiesmayer

Tuscon, Arizona, will ein Formel-1-Rennen

Nach dem großen Erfolg des Grand Prix der USA 2012 in Dallas, Texas, und dem geplanten Rennen in New Jersey für 2014 meldet nun auch Arizona Interesse an, einen Grand Prix auszutragen. Ein 160 Hektar großes Areal außerhalb der Hauptstadt Tuscon, in der Nähe der NASCAR-Strecke Tucson Speedway, könnte in eine Formel 1-Rennstrecke verwandelt werden, schreibt der Arizona Daily Star. Wann, oder ob dieses Projekt überhaupt verwirklicht werden kann, ist momentan aber noch sehr zu bezweifeln.

Von Petra Wiesmayer

Wieder zwei DRS-Zonen in Montreal

Beim Grand Prix von Kanada gab es 2012 nur eine DRS-Zone auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Beim diesjährigen Rennen dürfen die Piloten wieder an zwei Stellen den Heckflügel ihrer Boliden flach stellen. Wie die FIA heute bekannt gab, ist die eine Zone vor Kurve 12, auf der «Casino Geraden», die zweite Möglichkeit nach Kurve 14 auf der Start-Ziel-Geraden.

Von Petra Wiesmayer

Felipe Massa: Neues Chassis für Montreal

Nach seinen zwei schweren Unfällen in Monaco wurde das Chassis von Felipe Massas F138 so schwer beschädigt, dass man bei Ferrari beschlossen hat, in Kanada ein komplett neues einzusetzen. Sein erster Unfall in der Sainte Devote, der ihn im Qualifying zuschauen ließ, war laut Ferrari auf einen Fahrfehler zurück zu führen. Den Crash im Rennen verursachte dagegen ein Aufhängungsschaden. Und Massa ist nicht der Einzige, der sein Auto in Monte Carlo so schwer beschädigte, dass es nicht mehr eingesetzt werden kann. Auch Williams-Pilot Pastor Maldonado fährt in Kanada mit einem neuen Chassis.

Von Mathias Brunner

Romain Grosjean: 10 Plätze zurück in Kanada!

Die Kollision von Lotus-Fahrer Romain Grosjean (krachte am Hafen ins Heck des Toro Rosso von Daniel Ricciardo) hat Folgen: Der Genfer hat für die Rennkommissare eine Kollision verursacht und wird in Montreal in der Startaufstellung um zehn Ränge zurück rücken müssen!
Von Mathias Brunner

Anhörung: Pirelli-Streitparteien bei der FIA!

Der Streit um den Pirelli-Test von Mercedes beschäftigt derzeit die Rennkommissare: Nach dem Protest von Ferrari und Red Bull Racing werden derzeit Vertreter dieser zweiter Rennställe angehört, dazu auch Vertreter von Mercedes und von Pirelli. Die Kommissare in Monaco sind Lars Österlind (Schweden), José Abed (Mexiko), Tom Kristensen (Dänemark) und Christian Calmes (Monaco).
Von Vanessa Georgoulas

David Hasselhoff outet sich als Red-Bull-Fan

Wie der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi ist auch Schauspiel-Ikone David Hasselhoff erstmals in Monaco vor Ort. Der 60-Jährige aus Baltimore, der selbst einmal einen IndyCar-Rennstall besass, schwärmte: «Ich interessiere mich sehr für Motorsport. Das ist mein erstes Formel-1-Rennen und es ist einfach überwältigend. Ich drücke Red Bull Racing die Daumen, aber Meredes ist hier schon sehr schnell. Das Rennen wird spannend.»
Von Vanessa Georgoulas

Valentino Rossi drückt Ferrari die Daumen

MotoGP-Star Valentino Rossi flanierte erstmals durch die Startaufstellung von Monaco. Der neunfache Motorrad-Weltmeister verriet: «Ich drücke Ferrari mit Fernando Alonso die Daumen, Kimi Räikkönen mag ich auch. Wir werden sehen, auch Mark Webber und Sebastian Vettel sind sehr schnell, genau wie die beiden Mercedes. Das wird ein spannendes Rennen.»

Dr. Helmut Marko: Freude in Texas, Ärger in Mexiko

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über ermutigende Leistungen beim USA-GP und die Ernüchterung eine Woche später in Mexiko.
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