Ungarn-GP: Antonio Giovinazzi bestraft
Alfa Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi hat von den Regelhütern in Ungarn eine Strafversetzung um drei Positionen aufgebrummt bekommen. Der Grund: Der Italiener stand im ersten Qualifying-Abschnitt Racing-Point-Pilot Lance Stroll im Weg. Deshalb muss er nun statt vom 14. Startplatz von Position 17 losfahren. Davon profitieren Kevin Magnussen, George Russell und Sergio Pérez, die alle um je eine Position nach vorne rücken.
Renault: Stärkere Partnerschaft mit HP
Der Werksrennstall von Renault ist eine verstärkte Partnerschaft mit HP Frankreich eingegangen. Der Computerhersteller mit Hauptsitz in Kalifornien ist einer der weltweit grössten Computer-Hersteller. HP wird Renault mit Workstations, Desktops, Laptops, Monitoren und Druckern ausrüsten. HP tauchte erstmals 2010 als Sponsor auf den Renault-Rennwagen auf.
Ferrari-Junior Mick Schumacher in Ungarn
Die Hockenheim-Besucher haben sich gefreut, Mick Schumacher am Steuer des Ferrari F2004 seines Vaters Michael Schumacher zu erleben. Und sie haben sich geärgert, dass die Formel 2 nicht in Hockenheim zu Gast gewesen ist. Nun steht Ferrari-Junior Mick wieder im Renneinsatz, im Rahmen des Ungarn-GP. Freies Training am Freitag von 12.55 bis 13.40 Uhr, Quali von 16.55 bis 17.25 Uhr, Hauptrennen am Samstag ab 10.10 Uhr, Sprintrennen am Sonntag ab 11.25 Uhr. SPEEDWEEK.com wird Sie am Wochenende über alle Trainings und Rennen auf dem Laufenden halten.
Zandvoort 2020 schon ausverkauft
Der frühere Formel-1-Fahrer Jan Lammers arbeitet als Spordirektor des 2020 ins WM-Programms zurückkehrenden WM-Laufs der Niederlande. Lammers kann stolz verkünden: Der Grand Prix vom kommenden Mai in Zandvoort ist ausverkauft, mit 105.000 Fans. Das Interesse war so gross, dass glatt zehn Mal mehr Tickets hätten verkauft werden können.
Hockenheim-GP: Serie geht zu Ende
Nach dem verrückten Grossen Preis von Deutschland 2019 standen erstmals seit Magny-Cours 2008 keine Fahrer mit Mercedes- oder Renault-Motoren auf dem Siegerpodest. Nun sind es Verstappen und Kvyat mit Honda-Power sowie Vettel mit Ferrari; damals waren es die Ferrari-Fahrer Räikkönen und Massa sowie Toyota-Pilot Jarno Trulli
Alfa Romeo-Sauber: Neuer Aerodynamik-Chef
Technikchef Simone Resta hat Alfa Romeo-Sauber verlassen und arbeitet ab 1. August wieder bei Ferrari. Sein Nachfolger als leitender Techniker bei den Schweizern: Jan Monchaux, der bisherige Chef der Aerodynamik-Abteilung. Monchaux’ frühere Stelle ist nun ebenfalls besetzt – mit dem Italiener Alessandro Cinelli, der von Ferrari kommt. Cinelli tritt seinen Posten am 19. August an. Er arbeitete 17 Jahre lang in Maranello, zuletzt stand er der Aero-Experimentalgruppe vor.
GP-Rennkommissare weniger streng
Das Rad-an-Rad-Duell von Max Verstappen und Charles Leclerc in Silverstone war nur ein Knaller des grandiosen britischen Grand Prix. Gemäss des früheren GP-Haudegens Derek Warwick (Fahrervertreter unter den Rennkommissaren in Hockenheim) soll den Piloten weiterhin mehr Spielraum gelassen werden. «Wir fahren die Linie von Österreich und England weiter, selbst wenn der Kampf zwischen Verstappen und Leclerc teils grenzwertig war.»
Jenson Button ist Papa
Formel-1-Weltmeister Jenson Button ist zum ersten Mal Papa geworden. Der Champion der GP-Saison 2009 hat von seiner Freundin Brittny einen gesunden Hendrix Jonathan geschenkt bekommen. Wir gratulieren!
Toro Rosso neu mit PTT Lubricants
Die Scuderia Toro Rosso arbeitet ab sofort mit dem thailändischen Öl- und Gaskonzern PTT. Geworben wird auf den Formel-1-Autos und auf den Overalls von Alex Albon und Daniil Kvyat für die Schmierstoffe (PTT Lubricants) der 1978 gegründeten Firma, die sich in Staatsbesitz befindet. PTT (Po To Tho) ist gemäss Fortune Global 500 der grösste thailändische Konzern und befindet sich unter den 250 grössten Unternehmen der Welt. Die Gruppe setzt pro Jahr rund 58 Milliarden Euro um.
Hülkenberg: Schneller als die FIA erlaubt
Nicht nur Daniel Ricciardo war im ersten freien Training zum Frankreich-GP zu schnell unterwegs: Auch sein Renault-Teamkollege Nico Hülkenberg überschritt das Tempolimit in der Boxengasse: Der Wahl-Monegasse wurde mit einer Strafe von 900 Euro bedacht, weil er statt der erlaubten 60 km/h mit 68,4 km/h unterwegs gewesen war.
Daniel Ricciardo: 400 Euro für 3,8 km/h
Renault-Star Daniel Ricciardo muss 400 Euro hinblättern, weil er im ersten freien Training zum Frankreich-GP das Tempolimit in der Boxengasse überschritten hat. Der Australier war statt der erlaubten 60 km/h mit 63,8 km/h unterwegs, als er die Box des französischen Werksteams ansteuerte.
Toro Rosso: Partnerschaft mit RDS
Die Scuderia Toro Rosso ist eine Partnerschaft mit der japanischen Design- und Technologie-Firma RDS eingangen. RDS hilft dem GP-Rennstall bei der Herstellung besserer Formen bei der Kohlefaserteile-Herstellung und bei 3D-Druck-Lösungen.
Kevin Magnussen: Trauer in Baku
Haas-Fahrer Kevin Magnussen fährt in Baku mit einem schwarzen Helm, auf welchem drei A zu erkennen sind. Sein langjähriger Geldgeber, der dänische Mode-Unternehmer Anders Holch Povlsen, verlor bei den Terror-Anschlägen von Sri Lanka drei Kinder – Astrid, Agnes und Alfred.
Haas: Louis Delétraz als Simulations-Pilot
Der US-amerikanische Haas-Rennstall gibt Louis Delétraz eine grössere Rolle: Der 21jährige Westschweizer ist neu offizieller Simulations-Pilot und wird regelmässig für Haas im Einsatz stehen. Im Abschluss ans WM-Finale 2018 von Abu Dhabi hatte der Formel-2-Fahrer für Haas erstmals einen GP-Renner getestet.
Vor Bahrain-GP: Grosjean 3 Plätze zurück!
Haas-Fahrer Romain Grosjean hat in der Quali zum Bahrain-GP den achten Startplatz erkämpft. Den kann sich der Genfer abschminken. Weil er im ersten Quali-Segment gefährlich langsam vor McLaren-Fahrer Lando Norris auf der Bahn herumgurkte, muss er in der Startaufstellung um drei Ränge zurück. Neuer Achter ist Kimi Räikkönen, Neunter nun Norris, Zehnter Daniel Ricciardo.
Toro Rosso mit Buzz Asset Management
Die Scuderia Toro Rosso hat eine Partnerschaft mit der Investment-Firma Buzz Asset Management verkündet. Das 2017 vom ehemaligen Rennfahrer Daisuke Hasegawa gegründete Unternehmen für Vermögensverwaltung unterstützt auch die Honda-Nachwuchsfahrer Nobuharu Matsushita (Formel 2) und Teppei Natori (Formel 3).
Rote Flagge in Spanien: Gasly in der Mauer
75 Minuten vor Ende des zweiten Barcelona-Testtags muss die rote Flagge gezeigt werden: Der Franzose Pierre Gasly kreiselte von der Bahn und rutschte rückwärts in die TecPro-Barrieren. Der Fahrer ist wohlauf, das Auto ist hinten beschädigt.
Barcelona: Rote Flagge wegen Alex Albon
Nur zwei Minuten nach dem Start des zweiten Testtages wurden am Circuit de Barcelona-Catalunya die roten Flaggen geschwenkt. Was war passiert? Toro Rosso-Neuling Alex Albon landete ausgangs der vierten Kurve im Kies.
Andreas Seidl: Ab Mai bei McLaren
Das McLaren-Team hat die Verpflichtung von Andreas Seidl bereits zu Jahresbeginn bestätigt. Nun ist auch klar, wann der Passauer, der zuvor äusserst erfolgreich das Porsche-Langstreckenprogramm geleitet hat, seine Arbeit in Woking aufnehmen wird: Seidl wird ab dem 1. Mai 2019 für den britischen Traditionsrennstall tätig sein.
McLaren mit British American Tobacco (BAT)
McLaren hat eine Partnerschaft mit British American Tobacco (BAT) bestätigt: BAT war letztmals 2007 in der Formel 1 vertreten, damals als Sponsor von BAR-Honda. BAT spricht von einer technischen Zusammenarbeit. Etwas wahrheitsnäher geht es darum, Tabakprodukte mit weniger Nikotin und anderen Schadstoffen bekannter zu machen. BAT nennt die Kampagne «A better tomorrow» (ein besseres Morgen).
Toro Rosso mit myWorld
Die Scuderia Toro Rosso hat ein Abkommen mit der Unternehmensgruppe myWorld abgeschlossen. myworld vereint unterschiedlichste Marken unter einem Dach. Durch die Shopping-Marke Cashback World profitieren Konsumenten von den Vorteilen einer internationalen Shopping-Gemeinde: Sie geniessen attraktive Einkaufsvorteile wie Cashback und Shopping Points. Cashback World ist in rund 50 Ländern vertreten, hat mehr als acht Millionen Mitglieder sowie rund 80.000 Partnerunternehmen.
McLaren 2019 mit Schoko-Getränk
Der McLaren-Rennstall ist eine mehrjährige Zusammenarbeit mit dem schwedischen Schokoladengetränk-Hersteller Huski eingegangen.
Red Bull Racing ab 2019 mit FuturoCoin
Das GP-Team Red Bull Racing ist eine mehrjährige Partnerschaft mit der Kryptowährung FuturoCoin eingegangen – als erster Formel-1-Rennstall. Werbung für FuturoCoin wird auf den Rennwagen zu sehen sein, den Team-Lkw sowie den Fahrer-Overalls. Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel. Sie basieren auf kryptographischen Werkzeugen wie Blockchains und digitalen Signaturen. 2018 gab es weltweit 4500 Kryptowährungen.
Alfa Romeo-Sauber: Sparco neuer Partner
Das Alfa Romeo-Sauber-Team hat einen neuen Partner gefunden: Das Logo des Motorsport-Ausrüsters Sparco wird auf den beiden F1-Autos von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi zu sehen sein. Dafür wird das italienische Unternehmen nicht nur die beiden Fahrer ausstatten, sondern auch die Sicherheitsausrüstung für die Boxencrew der Schweizer liefern. Zudem werden ab der Saison 2019 Sicherheitsgurte von Sparco in den GP-Rennern aus Hinwil zum Einsatz kommen.
Toro Rosso 2019 mit Randstad
Die Scuderia Toro Rosso ist eine Partnerschaft mit dem italienischen Ableger des niederländischen Personal-Dienstleisters Randstad eingegangen. Die Mutterfirma mit Sitz in Amsterdam hat 2017 einen Umsatz von 23,3 Milliarden Euro gemacht und ist in der Formel 1 als Sponsor von Williams tätig gewesen. Die Logos von Randstad werden auf den Fahrer-Overalls von Daniil Kvyat und Alex Albon zu sehen sein.
Force India: Neuer Look am 13. Februar
Am 13. Februar wird Force India zeigen, wie der Rennstall aus Silverstone in die Saison 2019 geht. Dann wird im Rahmen der Canadian International AutoShow von Toronto nicht nur der neue Look präsentiert, sondern auch die neue Team-Bezeichnung. Name und Aussehen werden deshalb in Toronto enthüllt, weil viele Investoren um Lawrence Stroll aus Kanada kommen.
Red Bull Racing 2019 mit W66.com
Der Formel-1-Rennstall Red Bull Racing ist eine Partnerschaft mit dem asiatischen Online-Gameportal W66.com eingegangen. Das Logo der 2008 gegründeten Wettfirma (120 Millionen User) wird auf der Nase des Red Bull Racing RB15-Honda stehen.
Williams 2019 mit Nicholas Latifi
Formel-2-Fahrer Nicholas Latifi hat als Reservefahrer für Robert Kubica und George Russell bei Williams unterzeichnet. Der 23jährige Kanadier aus Toronto wird für den englischen Traditionsrennstall im Rahmen der Wintertests einen Tag lang fahren, im Laufe der Saison drei Testtage erhalten und an sechs Freitagstrainings teilnehmen. 2018 war Latifi Reservist bei Force India.
Force India: Lance Stroll 2019 bestätigt
Der Force-India-Rennstall hat jetzt noch formell bestätigt, was ohnehin schon alle wussten: Der Kanadier Lance Stroll wird 2019 Stallgefährte von Sergio Pérez.
Mexiko: Gasly (Toro Rosso) 15 Ränge zurück
Der Franzose Pierre Gasly muss in der Startaufstellung zum Mexiko-GP um 15 Ränge zurück, damit wird in mit grosser Wahrscheinlichkeit in der letzten Startreihe stehen. Grund: Umbau auf eine ältere Motorspezifikation von Honda.
Force India: Sergio Pérez für 2019 fix
Eines der weniger gut gehüteten Geheimnisse ist keines mehr: Der Mexikaner Sergio Pérez fährt auch 2019 Force India, wie das Team bestätigt.
Renault in Russland: Markelov statt Sainz
Renault-Entwicklungsfahrer Artem Markelov wird das erste freie Training zum Grossen Preis von Russland in Sotschi fahren, anstelle von Carlos Sainz. Der 23jährige Moskauer sitzt regelmässig im Renault-Simulator von Enstone.
Japan-GP: Neuer Vertrag für Suzuka-Rennen
Am Freitagmittag wird im Rahmen des Italien-GP von Monza bestätigt: Die Formel 1 wird auch über 2018 hinaus in Suzuka einen Grand Prix von Japan austragen.
Valtteri Bottas: Verwarnung nach FP3
Der Zwischenfall im dritten freien Training, der zum Crash von McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne geführt hat, beschäftigte in der Mittagspause die Rennkommissare. Sie sahen sich den missglückten Überholversuch des Lokalmatadors an Valtteri Bottas an und entschieden sich nach der Analyse der Video- und Audio-Aufnahmen, den Mercedes-Piloten für sein Fahrverhalten zu verwarnen. Es ist die erste Verwarnung, die der Finne in dieser Saison kassiert hat.
Ungarn-GP: Keine Strafe für Max Verstappen
Max Verstappen musste nach dem Qualifying zum Ungarn-GP zu den Rennkommissaren, weil der Vorwurf im Raum stand, er sei dem Haas-Piloten im Top-10-Stechen im Weg gewesen. Der Niederländer durfte hinterher aufatmen, denn die Regelhüter kamen nach der Anhörung und Prüfung aller Beweise zum Schluss, ihm keine Strafversetzung aufzubrummen.
McLaren bestätigt Verpflichtung von Key
Das McLaren-Team hat die Verpflichtung des bisherigen Toro Rosso-Technikchefs James Key als neuen technischen Direktor bestätigt. Allerdings gibt es noch keine Informationen darüber, wann der Brite seine Arbeit in Woking aufnehmen wird. Gleichzeitig verkündete der britische Rennstall den Abgang des bisherigen McLaren-Technikchefs Matt Morris.
Formel-1-Führung bestätigt: Miami nun 2020
Was sich am vergangenen Wochenende abgezeichnet hatte, ist nun bestätigt: Um den geplanten WM-Lauf in Miami gründlich zu planen, findet das Rennen frühestens 2020 statt.
Hockenheim: Hamilton-Sieg in der Schwebe
Hockenheim-Sieger Lewis Hamilton muss bei den Rennkommissaren vorsprechen: Es geht um die Sekunden, als das Team ihn an die Box holen wollte und ihm dann im letzten Moment sagte, das nicht zu tun. Die Kommissare klären derzeit, ob das bestrafenswürdig ist und falls ja, wie hart. Der Sieg von Hamilton ist in der Schwebe.
Hockenheim: Neuer Motor für Gasly – Strafe
Der Franzose Pierre Gasly rückt in der Startaufstellung zum Grossen Preis von Deutschland in Hockenheim nach hinten – in seinen Toro Rosso-Renner musste ein neuer Honda-Motor eingebaut werden.
Silverstone-GP: Gasly bestraft, Pérez 10.
Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly ist seinen 10. Platz im Silverstone-GP los. Die Rennkommissare belegten ihn nach dem Rennen mit einer Fünfsekunden-Strafe, damit ist der Franzose nur noch 13. Den letzten WM-Punkt erbt jener Fahrer, den Gasly im Rennen neben die Bahn gezwungen hatte – Sergio Pérez (Force India).
Red Bull Ring: Strafe für Leclerc (Sauber)
Rückschlag für Charles Leclerc und Sauber: Getriebewechsel vor dem Qualifying auf dem Red Bull Ring, fünf Ränge zurück in der Startaufstellung zum Grossen Preis von Österreich
Honda: Axel Wendorff neuer Chefingenieur
Honda Racing hat den Deutschen Axel Wendorff als neuen Chefingenieur verpflichtet. Der frühere Chef der McLaren-Abteilung Kraftübertragung arbeitet in der englischen Honda-Aussenstelle von Milton Keynes.
Kanada-GP: Ein Murmeltier als Maskottchen
Erstmals hat der Grosse Preis von Kanada ein offizielles Maskottchen: «Vroum» ist ein Murmeltier und wuselt das ganze Wochenende über auf dem Gelände herum. Die Murmeltiere (marmottes) bevölkern die Ile Notre-Dame seit Jahren und sind schon oft Rennwagen in die Quere gekommen – zum Schrecken von Fahrer und Tier.
Kanada: Hamilton jagt Schumacher-Rekord
Michael Schumacher hat den Grossen Preis von Kanada sieben Mal gewinnen können, das ist Rekord. Der Deutsche siegte 1994, 1997/1998, 2000 sowie von 2002 bis 2004. Lewis Hamilton kann es ihm am kommenden Wochenende gleich tun. Der Engländer hat bislang in Montreal sechs Mal triumphiert – 2007 (sein erster GP-Sieg), 2010, 2012 sowie drei Mal in Folge von 2015 bis 2017.
Kanada-GP: Drei DRS-Zonen
Auf dem Circuit de Gilles Villeneuve in Montreal darf im Kanada-GP der Heckflügel neu drei Mal flachgestellt werden: Nach Kurve 7 darf das DRS (drag reduction system) aktiviert werden, diese Überholzone ist neu. Die bisherigen Zonen (nach der Haarnadel und auf der Start/Ziel-Geraden) bleiben.
Montreal: 300. GP-Wochenende von Alonso
Fernando Alonso nimmt in Montreal am 300. GP-Wochenende seiner Karriere teil. Noch in dieser Saison wird der Spanier Michael Schumacher (308) und Jenson Button (309) überholen. Nur wenn Alonso auch 2019 Formel 1 fahren wird, kann er Rubens Barrichello (326) einholen.
Montreal: Force India mit Nicholas Latifi
Der 22jährige Kanadier Nicholas Latifi wird für Force India am ersten freien Training zum Grand Prix von Kanada teilnehmen.
Montreal-GP: Laufen für den guten Zweck
Erstmals findet im Rahmen des Kanada-GP auf dem Circuit Gilles Villeneuve eine Veranstaltung für den guten Zweck statt: Bei einer Laufrunde um die Rennstrecke von Montreal wird Geld für die Kanadische Herz- und Schlaganfall-Stiftung gesammelt.
Monaco-GP: Strafe gegen Vettel und Sainz
Sowohl Sebastian Vettel als auch Carlos Sainz waren während des zweiten freien Trainings in der Boxengasse zu schnell unterwegs. Sainz wurde mit 63,2 km/h geblitzt, wofür er 400 Euro berappen muss, Vettel war nur 1 km/h über dem vorgegebenen Maximum von 60 km/h, was den Ferrari-Star 100 Euro kostet.
Gerichtsfall: 150.000 Euro für Verstappen
Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen arbeitet mit der niederländischen Supermarktkette Jumbo zusammen. Max und Jumbo waren wenig erfreut, als Rivale Picnic einen Werbespot mit einem Verstappen-Doppelgänger präsentierte. Verstappen ging vor Gericht und hat eine Entschädigung von 150.000 Euro erhalten.