Formel 1

Nun ist es offiziell: McLaren-Honda-Pilot Jenson Button wird das Qualifying von Mexiko nicht bestreiten können. Nachdem während des dritten freien Trainings unerklärliche Fehlzündungen aufgetreten waren, muss die Antriebseinheit im Renner des Weltmeisters von 2009 erneut ausgetauscht werden.

Das Toro Rosso-Team hat im Fahrerlager von Mexiko eine neue Kooperation mit dem Unternehmen Interproteccion verkündet. Das Logo der mexikanischen Versicherungsgesellschaft wird am während des Mexiko-GP auf den Kopfstützen beider Autos von Max Verstappen und Carlos Sainz zu sehen sein.

Auf den Ferrari und den Helmen der Fahrer wird für «Pershing» geworben, eine Firma, die Luxusyachten baut. Pershing gehört zur Weichai-Gruppe, die normalerweise auf den Ferrari wirbt.

Force-India-Fahrer ist in Mexiko mit einer Verwanrung davongekommen: Er konnte bei der Rennleitung erklären, dass er auf eine Pfütze geraten war und deshalb so spät Richtung Boxengasse abbog.

Das zweite Training zum Grossen Preis von Mexiko musste nach knapp fünf Minuten unterbrochen werden: Crash von Max Verstappen (Toto Rosso) ausgangs der Stadionpassage.

Mit 18 Jahren und 31 Tagen hat sich Max Verstappen im ersten Training zum Grossen Preis von Mexiko einen Rekord geschnappt: Noch nie hat ein so junger Fahrer Bestzeit in einem Training aufgestellt.

Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg muss sich bei den Rennkommissaren erklären: Der Deutsche hat bei der Boxeneinfahrt die Sicherheitslinie überfahren.

Das Williams-Team macht beim Mexiko-GP Werbung für den neuen James-Bond-Film. Daher rücken die Autos von Massa und Bottas mit Logos «007 Spectre» aus. Williams hat den Jaguar C-X75-Prototypen entworfen und gebaut, der im Film als fahrbarer Untersatz eines Bösewichts zu sehen ist.

Wegen eines ausserplanmässigen Getriebewechsels muss Williams-Pilot Valtteri Bottas in der Startaufstellung um fünf Positionen zurück. Der Finne hatte im verkürzten Abschlusstraining von Austin die zwölftschnellste Runde gedreht.

Nico Rosberg ist auf Pole für den USA-GP in Austin (Texas): Mit zunehmendem Regen ist das dritte Quali-Segment abgesagt worden.

Nach wenigen Minuten ist das Quali auf patschnasser Austin-Bahn unterbrochen: Unfall von Carlos Sainz wegen Aquaplanings. Der Spanier ist okay. Ob der Wagen rechtzeitig fürs Rennen repariert werden kann, ist noch unklar.

Die FIA hat für ein Quali in Austin eine letzte Frist ausgegeben: Ist um 16.00 Lokalzeit (= 23.00 Uhr Europa) keine wesentliche Besserung zu sehen, wird es am Sonntagmorgen um 09.00 texanischer Zeit (= 15.00 Europa, nach Umstellung auf Winterzeit) ein Abschlusstraining geben.

Das Abschlusstraining zum USA-GP auf dem Circuit of the Americas ist um weitere 30 Minuten verschoben worden. Der starke Regen hat noch nicht nachgelassen.

Ferrari-Zögling Raffaele Marciello erhält von Sauber einen weiteren Freitagtrainings-Einsatz: Der in der Schweiz geborene Italiener wird das erste freie Training zum Grand Prix der USA in Austin (Texas) bestreiten. Aussitzen wird dieses Training Felipe Nasr.

Pirelli hat die Reifenmischungen für die vier noch ausstehenden Rennen der Saison bekanntgegeben. Bei den Rennen in den USA, Mexiko und in Brasilien wird mit der Kombination Weich und Medium gefahren. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi kommen die superweiche und die weiche Mischung zum Einsatz.

Kein Happy-End für Fernando Alonso, der mit einem alten Motor in den Russland-GP gehen musste: Weil der Spanier wiederholt die Pistenführung etwas grosszügig ausgelegt hat, gibt es eine Fünfsekundenstrafe für den Spanier, damit ist Max Verstappen Zehnter im Sotschi-GP!

Eine gute Stunde nach Rennschluss in Sotschi haben die Rennkommissare entschieden: 30-Sekunden-Strafe für Kimi Räikkönen wegen der Kollision mit Valtteri Bottas kurz vor Schluss des Russland-GP, damit sackt der Finne auf Rang 8 ab. Das bedeutet: Mercedes ist Marken-Weltmeister 2015!

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat vor dem Start zum Russland-GP bestätigt: Pirelli erhält einen neuen Vertrag bis Ende 2019 als Alleinausrüster der Formel 1.

Die Reparaturarbeiten an der Streckenbegrenzung bei der 13. Kurve des Autodroms von Sotschi, die nach dem harten Abflug von Toro Rosso-Pilot Carlos Sainz nötig wurden, sind abgeschlossen. Das bedeutet: Das Qualifying zum Russland-GP kann wie geplant um 14 Uhr starten.

Das erste Rennen der GP3-Serie wurde abgesagt, weil nach dem Trainingscrash von Toro Ross-Pilot Carlos Sainz umfangreiche Reparaturarbeiten an der Streckenbegrenzung in der 13. Kurve nötig wurden. Denn nicht nur der TecPro-Prallschutz musste ausgewechselt werden, sondern auch die Leitschienen dahinter.

Das dritte freie Training in Sotschi ist mit der roten Flagge neutralisiert: Carlos Sainz’ Toro-Rosso-Renner ist nach einem schweren Unfall unter einem Prallschutz steckengeblieben.

Weil Manor-Marussia in den Wagen von Roberto Merhi einen neuen Ferrari-Motor einbauen muss und es sich um die fünfte Antriebseinheit des Jahres handelt, erhält der Spanier eine Strafe – 20 Ränge zurück.

Die Rennkommissare des Autoverbands FIA haben bestätigt, was SPEEDWEEK.com bereits angekündigt hatte: Ein neuer Honda-Motor im Heck des McLaren von Fernando Alonso, das bedeutet für den Spanier in Sotschi – 25 Ränge zurück.

Ferrari-Star Kimi Räikkönen ist in der Boxengasse von Sotschi zwei Mal zu schnell gefahren: Das setzt eine Strafe von insgesamt 1200 Euro.

Sauber-Fahrer Felipe Nasr arbeitet in Russland mit einem anderen Renningenieur: Craig Gardiner nimmt aus privaten Gründen eine Auszeit, sein englischer Landsmann Paul Russell arbeitet ab jetzt und auf unbestimmte Zeit am Wagen von Nasr.

Das erste freie Training zum Russland-GP in Sotschi beginnt vielleicht mit Verspätung: Ein Servicefahrzeug hat in der Nacht auf Freitag Diesel verloren, die Bahn muss gereinigt werden.

Zur Erinnerung: Nach zwei Einsätzen von Alexander Rossi bei Manor-Marussia in Singapur und Suzuka kehrt der Spanier Roberto Merhi in dieses Auto zurück – weil der US-Amerikaner Rossi in Sotschi versucht, den GP2-Titel zu gewinnen. In Texas und Mexiko fährt erneut Rossi, beim WM-Finale von Abu Dhabi dann wieder Merhi.

Ferrari hat ein Abkommen mit der Firma Kaspersky Lab bis einschliesslich des Jahres 2021 verlängert. Kaspersky Lab ist ein russisches Softwareunternehmen, das 1997 von Natalja Kasperskaja und Jewgeni Kasperski gegründet wurde. Das auf die Entwicklung von Sicherheitssoftware spezialisierte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Moskau.

Mercedes-Benz bestätigt: Der Manor-Rennstall wird 2016 mit Motoren ausgerüstet.

McLaren-Honda hat bestätigt: Jenson Button fährt auch 2016 für den britischen Traditionsrennstall.

Die Organisatoren des Grossen Preises von Australien in Melbourne haben bestätigt: der WM-Auftakt 2016 findet am 20. März 2016 statt (nicht am 3. April wie zuvor verkündet). Der Autoverband FIA will noch heute Mittwoch den Formel-1-WM-Kalender 2016 veröffentlichen.

McLaren-Honda hat einen langjährigen Vertrag mit dem Champagner-Hersteller Chandon bekanntgegeben. Die Schriftzüge der französischen Firma werden an den Flanken der Rennwagen von Fernando Alonso und Jenson Button zu sehen sein.

Kleine Internet-Panne beim neuen Formel-1-Team von Gene Haas. Eigentlich sollte ab 17.00 Uhr europäischer Zeit aus Kannapolis eine Pressekonferenz ausgestrahlt werden, bei der ein Fahrer verkündet wird. Pfiffige Internet-Benutzer fanden jedoch einen Zugang auf der Haas-Webpage, auf der zu sehen ist: https://www.haasf1team.com/news/haas-f1-team-selects-grosjean-driver. Damit dürfe das Geheimnis gelüftet sein.

Manor-Marussia-Pilot Alexander Rossi war im Qualifying zum Japan-GP in Suzuka eigentlich zu langsam, um am Rennen teilnehmen zu dürfen (Reglement besagt: Zeit muss innerhalb von 107% der Pole-Zeit liegen). Weil der US-Amerikaner jedoch in den freien Trainings den notwendigen Speed gezeigt hat, erhält er zum Start eine Sondererlaubnis. Auch das ist so im Regelbuch vorgesehen.

Die Rennkommissare des Japan-GP in Suzuka haben ihr Urteil gefällt: Max Verstappen (15. im Abschlusstraining) muss um drei Ränge zurück. Die Rennpolizei sieht es als erwiesen an, dass der Niederländer sein Auto nach einem Defekt in einer gefährlichen Art und Weise auf der Bahn abgestellt hat. Sie fanden, der Schwung des Fahrzeugs hätte reichen müssen, um den Toro Rosso in die Wiese und nicht auf die Rennstrecke zu parken.

Nach dem schweren Unfall von Daniil Kvyat im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Japan baut Red Bull Racing für den Russen ein neues Auto auf. Der Chassis-Wechsel, dazu ein neues Getrieb und ein neuer Motor, das wird bedeuten – Start aus der Boxengasse.

Toro-Rosso-Fahrer Max Verstappen muss sich derzeit in Suzuka bei den Rennkommissaren erklären. Ihnen kommt seltsam vor, wie der Niederländer im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Japan sein Auto nach einem Defekt quer zur Bahn abgestellt hat.

McLaren hat bestätigt: Teamchef Ron Dennis liegt seit zwei Tagen in Tokio in seinem Hotelzimmer, von einem Virus niedergestreckt. Der Engländer will aber morgen Sonntag in Suzuka dem Grossen Preis von Japan beiwohnen.

Mercedes-Pilot Nico Rosberg hat seine Suzuka-Pole-Position seiner Mutter Sina Rosberg gewidmet, «denn sie hat heute Geburtstag».

Vieles deutet darauf hin, dass es 2016 von Pirelli fünf Reifenmischungen geben wird: wie bisher superweich, weich, mittelhart und hart, dazu neu einen noch weicheren Reifen, der unter dem bisherigen superweichen angesiedelt wird. Es ist angedacht, dass die Teams die jeweils zwei Mischungen pro GP-Wochenende selber wählen. Bisher hatte Pirelli aus den vier Mischungen jeweils zwei für eine bestimmte Strecke ausgewählt.

Das neue Formel-1-Team des US-Amerikaners Gene Haas hat auf kommenden Dienstag, 29. September, im Werk von Kannapolis eine Fahrerverkündigung angesetzt. Viele Anzeichen deuten darauf hin: dann wird mindestens Romain Grosjean als einer der beiden 2016er Piloten bestätigt.

Die Mechaniker des finanzgeplagten Lotus-Teams (Fracht verzögert, Team-Häuschen verschlossen) reagieren mit Galgenhumor: beim (verspäteten) Aufbau der Rennwagen lassen sie einen Song der «Talking Heads» laufen – Road to nowhere, Strasse ins Nirgendwo.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton staunte nicht schlecht, als er in Japan einen seiner Fans traf: die Frau führte an der Leine einen Hund, der ein Abziehbild seines eigenen Roscoes ist! Hamilton war hin und weg, der Fan auch. Ob der Hund beeindruckt gewesen ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

Nach einem GP-Wochenende Auszeit in Singapur kehrt Lotus-Testfahrer Jolyon Palmer ins Cockpit zurück: wie zuvor in Monza wird der Engländer im ersten freien Training zum Japan-GP in Suzuka das Cockpit von Romain Grosjean übernehmen.

Noriko Suematsu, Oberbürgermeister von Suzuka, hat die GP-Stars Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen, Jenson Button, Fernando Alonso, Lewis Hamilton und Nico Rosberg zu einer besonderen Zeremonie eingeladen: Seine Stadt ist zum Motorsport-Zentrum ernannt worden, damit wurde heute Donnerstag an der tollen japanischen Rennstrecke eine Skulptur enthüllt, und die Rennfahrer hinterliessen ihre Handabdrücke in Ton, diese Platte wird dann am Fuss der Skulptur platziert.

McLaren-Honda-Star Jenson Button versteigert einen Helm zu Gunsten der Familie von Justin Wilson, der am 24. August seinen schweren Kopfverletzungen aus dem IndyCar-Rennen von Pocono erlegen ist. Jenson: «Das wird der einzige meiner 2015er Helme sein, den man kaufen kann, also bietet grosszügig.» Die Auktion finden Sie online

Die Polizei von Singapur bestätigt: Der Mann, der während des Singapur-GP die Bahn überquert hatte, ist in Haft. Es handelt sich um einen 27-Jährigen. Er wird derzeit befragt. Gleichzeitig müssen die Singapurer dem Autoverband FIA einen Bericht vorlegen, wie es sein konnte, dass ein Unbefugter einfach so auf die Rennstrecke gelangen kann.

Aus Freude über den Sieg von Sebastian Vettel sind einige Mitglieder des Ferrari-Teams in einen Sicherheitsbereich eingedrungen, ins so genannte Parc fermé, wo die Autos nach einem GP abgestellt sind. Rennoffizielle und Sicherheitspersonal haben sich daraufhin bei den Rennkommissaren über das ihrer Meinung nach unziemliche Verhalten beschwert. Ferrari hat sich in aller Form entschuldigt und verspricht, dass so etwas nicht mehr vorkommt. Damit scheint die Sache erledigt zu sein.

Vertreter von Ferrari müssen sich nach dem Singapur-GP bei der Rennleitung erklären: denn aus Freude über den Sieg von Sebastian Vettel haben sich sich in die Sperrzone des so genannten Parc fermé begeben (dort werden die Autos nach einem Grand Prix geparkt). Durchaus möglich, dass den Italienern eine Strafe droht.