50 und kein bisschen langsam
Rojas und Pruett waren in Alabama unschlagbar
Vor zwei Wochen feierte Scott Pruett seinen 50. Geburtstag, beim Grand-Am-Rennen beschenkte sich der Ganassi-Pilot nachträglich mit seinem insgesamt 25. Grand-Am-Sieg. Pruett und Teamkollege Memo Rojas dominierten im Ganassi-Riley-BMW das Rennen im Barber Park. Startfahrer Rojas übernahm erstmals in Runde 38 die Führung, nach dem Fahrerwechsel fuhr Pruett mit einem für Grand-Am-Verhältnisse grossem Vorsprung von rund 6 Sekunden ungefährdet zum Sieg.
Um Platz zwei duellierten sich bis zum Rennende Ozz Negri (Shank-Riley-Ford) und Ryan Dalziel (Starworks-Riley-BMW), Negri konnte jedoch den zweiten Platz bis zum Rennende behaupten.
Pech im Rennen hatten sowohl Jon Fogarty/Alex Gurney (Gainsco-Riley-Chevy) wie auch Ricky Taylor/Max Angelelli (SunTrust-Dallara-Ford). Gurney mussten seinen «Red Dragon» mit technischem Defekt auf der Strecke abstellen, Max Angelelli wurde durch eine Kollision zurückgeworfen.
Die GT-Klasse sah einen Mazda-Dreifachsieg. Die Daytona-Sieger Emil Assentato und Jeff Segal (Speedsource) waren auf der malerischen Rennstrecke in Alabama nicht zu schlagen und siegten vor Todd Lamb/Jordan Taylor (Racer´s Edge) und Jonathan Bomarito/Sylvain Tremblay (Speedsource). Bester Nicht-Mazda waren Robin Lidell/Andrew Davis im Stevenson-Chevrolet Camaro.