Formel 1: Am Telefon mit Nervensäge Vettel

Die Sechs-Stunden-Könige

Von Oliver Runschke
Pruett und Rojas jubeln in Watkins Glen

Pruett und Rojas jubeln in Watkins Glen

Scott Pruett und Memo Rojas gewinnen zum dritten Mal in Folge die 6h von Watkins Glen. Porsche-Überraschungssieg in der GT-Klasse.

Fünf Tage nach ihrer Nullrunde in Lime Rock, als Scott Pruett und Memo Rojas nach einer Kollision bereits in der ersten Runde die Segel streichen mussten, machten die beiden Ganassi-Piloten am Samstag in Watkins Glen verlorenen Boden in der Meisterschaft gut. Die Tabellenführer holten sich im Riley-BMW ihren dritten Sieg in Folge bei den 6h von Watkins Glen.

In den ersten drei Rennstunden lieferte sich Titelverteidiger Jon Fogarty (Gainsco-Riley-Chevrolet) ein spannendes Duell um die Führung mit Polesetter Pruett und dann später Rojas. Nach dem Fahrerwechsel von Fogarty auf Jimmie Johnson, der in Watkins Glen aus dritter Fahrer aushalf, konnte Johnson Platz zwei halten. Der NASCAR-Star agierte aber nicht so entschlossen im Verkehr und verschaffte Rojas in seinem Stint so rund sechs Sekunden Luft. 

Keinen guten Tag hatte anschliessend Alex Gurney, der als Dritter Pilot im Gainsco-Riley Platz nahm. Ein Problem beim Boxenstopp liess Gurney bis auf Platz sechs zurückfallen, Max Angelelli/Ricky Taylor (SunTrust-Dallara-Ford) übernahmen die Verfolgerrolle der Führenden Pruett/Rojas. Gurney arbeitete sich wieder auf den dritten Platz nach vorne, drehte sich aber 15 Minuten vor dem Rennende und fiel bis auf Platz sechs zurück. Antonio Garcia und Buddy Rice erbten so Platz drei und durften sich über die erste Podiumsplatzierung mit ihrem Spirit of Daytona-Coyote-Porsche freuen.

In der GT-Klasse gab es einen Überraschungssieg von Porsche. Das TRG-Trio Andy Lally, Spencer Pumpelly und Bob Doyle arbeitete sich im Rennverlauf vom letzten Startplatz nach vorne und schlug nicht weniger als sechs Mazda RX-8. Sylvain Tremblay/Jonathan Bomarito (Speedsource) wurden zweite vor James Gue/Leh Keen (Dempsey Racing).

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