Dyson Racing mit Grand-Am-Programm
Dyson will wieder nach Daytona
Dyson Racing plant beim Finale der Grand-Am in Salt Lake City nach zwei Jahren Abstinenz eine Rückkehr in die Sportwagenserie der NASCAR. Beim Finale in Utah bringt Dyson einem Lola mit Ford-V8 an den Start, der vom ehemaligen Le Mans-Sieger Davy Jones und Amateurpilot John McCutchen pilotiert wird. Für den Grand-Am-Einsatz spannt das Team aus New York mit der GT-Mannschaft Godstone Ranch zusammen. Die Vorbereitung des Lola übernimmt Dyson, die auch die Renneinsätze durchführen. Nach dem Testeinsatz auf dem Miller Motorsports Park plant Dyson im nächsten Jahr eine noch nicht genau definierte Anzahl von Grand-Am-Starts.
«Ich glaube, dass wir mit dem Lola das beste Chassis und mit dem Roush-Yates-Ford-V8 den besten Motor haben», ist Chris Dyson zuversichtlich. «Wir haben die 24h von Daytona in der Vergangenheit bereits zwei Mal gewonnen und es toll, dort im kommenden Jahr wieder mit einem guten Paket an den Start zu gehen.»
Dyson Racing gehört zu den Gründerteams der Grand-Am und absolvierte noch bis 2007 sporadische Einsätze in der Grand-Am mit einem Crawford. Teamchef Chris Dyson beteuert das dass ALMS-Programm nach wie vor Priorität geniesst, die Gerüchteküche will allerdings bereits schon seit Wochen wissen, dass der ALMS-Ausstieg des Traditionsteams bereits beschlossene Sache ist.