24 h Daytona: Jörg Bergmeister auf Pole
Startet am Samstag von vorn: Der Riley-Porsche von Flying Lizard
Dass der Riley-Porsche von Flying Lizard am Rennwochenende stärker aussieht als bei den Tests, war zu erwarten. Doch die Pole Position für Jörg Bergmeister hatte kaum einer auf der Rechnung. «Ich auch nicht, ich habe auf ein Top5-Resultat gehofft. Ich wollte schon reinkommen, aber das Team hat über Funk gesagt, ich hätte nur 9/100 Rückstand. Dann hab ich es nochmals probiert und das war dann die Runde.»
Bergmeisters Nachbar in der ersten Reihe ist der SunTrust-Dallara von Max Angelelli vor dem besten Ganassi-Auto, dass von Scott Pruett im Qualifying gefahren wurde. Ryan Dalziel im Starworks-Ford konnte die Zeit von den Tests nicht wiederholen, steht aber in der zweiten Reihe vor Scott Dixon im zweiten Ganassi-Auto.
Die Zeit von 1:40.099 min bedeuten neuen Daytona-Prototypen-Rekord für den Speedway, der im Herbst neu asphaltiert wurde. Für die Fahrer keine Überraschung. Bergmeister: «Mit dem neuen Belag kann man bei Turn 1 wesentlich später bremsen.» Angelelli: «Das Banking geht nun überall problemlos voll, was im letzten Jahr noch nicht der Fall war, da ging es nur mit grossen Anstrengungen und auf einer speziellen Linie.»