Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Weiterer Schritt Richtung Titel

Von Oliver Runschke
Fogarty machte einen weiteren Schritt zum Titel

Fogarty machte einen weiteren Schritt zum Titel

Titelfavorit Jon Fogarty steht beim Saisonfinale auf dem Homestead-Miami-Speedway auf der Pole-Position.

Die beiden Titelfavoriten teilen sich die erste Startreihe beim Grand-Am-Finale auf dem Homestead-Miami-Speedway. [*Person Jon Fogarty*] (Gainsco-Riley-Pontiac) setzte im Qualifying seine Serie von ersten Startplätzen fort, und sicherte sich die fünfte Pole in folge. Damit startet der Champion von 2007 zum sechsten Mal in sieben Rennen von Startplatz eins. Neben dem roten Riley von Fogarty und Teamkollege Alex Gurney startet [*Person Brian Frisselle*] im SunTrust-Dallara-Ford. Vor dem Finale haben Frisselle und Max Angelelli acht Punkte Rückstand auf Fogarty/Gurney. Romain Dumas startet im Penske-Riley-Porsche von drei.

Einen leichten Rückschlag im Titelkampf mussten Scott Pruett und Memo Rojas (Ganassi-Riley-Lexus) hinnehmen, mit elf Punkten Rückstand ohnehin nicht mit den besten Meisterschaftschancen gesegnet. Rojas stellte den Riley nur auf Startplatz sieben.

In der GT-Klasse ging der erste Startplatz an den Mazda RX-8 von Nick Ham vor dem Pontiac von Paul Edwards. Dirk Werners Teamkollege Leh Keen startet im Farnbacher Loles-Porsche 997 GT3 Cup Grand-Am von Startplatz fünf.

Das Saisonfinale in Homestead findet ohne JC France statt, der Brumos-Pilot geriet am frühen Donnerstagmorgen in Daytona Beach ins Visier der örtlichen Ordnungshüter. France hatte sich offenbar ein Rennen mit seinem Halbbruder geliefert, das von der Polizei gestoppt wurde. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass France nicht ganz nüchtern war, ausserdem wurde Kokain in seinem Lamborghini gefunden. Der Enkel von NASCAR-Gründer Bill France wurde gegen Kaution auf freien Fuss gesetzt, die Grand-Am entzog dem 43-jährigen jedoch mit sofortiger Wirkung seine Lizenz. Im Brumos-Riley-Porsche wird France nun beim Finale durch Altmeister Hurley Haywood ersetzt.

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