Dirk Werner ist Grand-Am-GT-Champion!
Leh Keen und Dirk Werner haben es geschafft
Dritte wurden Oswaldo Negri/Mark Patterson (Shank-Riley-Ford), ein Vierter Rang reichte Jon Fogarty und Alex Gurney zum Titelgewinn. Für die beiden Gainsco-Riley-Pontiac ist es nach 2007 der zweite Titel in der Grand-Am. Motorenlieferant Pontiac wird hingegen aus dem Titel kein Kapital mehr schlagen können: General Motors hat bereits vor Monaten das Aus für die Marke Pontiac in den kommenden Monaten beschlossen.
Timo Bernhard und Romain Dumas wurden im Penske-Riley-Porsche zum Saisonabschluss Zwölfte, damit blieb das Sportwagen-Erfolgsduo der letzten Jahre in Ihrer Grand-Am-Saison sieglos. Eine bessere Platzierung verschenkte Timo Bernhard durch einen Frühstart nach der vorletzten Safety-Car-Phase, für den er eine Stop-and-Go-Strafe kassierte. «Das war typisch für diese Saison mit so vielen Enttäuschungen», sagte er. «Wir hatten heute ein gut abgestimmtes Auto und Romain konnte auch in Führung gehen. Doch dann hat uns diese Strafe wieder um die Früchte unserer Arbeit gebracht.»
In der GT-Klasse fuhren Dirk Werner und Leh Keen auf Rang drei, den GT-Titel hatte die beiden allerdings schon früher in der Tasche: Nachdem Keen und Werner je dreissig Minuten im Auto sassen, standen die beiden Farnbacher-Loles-Piloten als Meister fest. Daran konnte auch der Pontiac-Doppelsieg von Collis/Edwards/Reese vor Lidell/Davis nichts mehr ändern.
«Vor dem Start war ich, ehrlich gesagt, sehr nervös. Du kannst schließlich nie wissen, was in so einem langen Rennen alles passiert», sagte Dirk Werner. «Es ging dann auch von Anfang an hart zur Sache und man musste schon hundertprozentig konzentriert sein, um gut durchzukommen.» Für Werner ist der zweite Titel in der Grand-Am-GT-Klasse nach 2007.