Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Erster BMW-Sieg im GT4 Cup

Von Markus Berns
Start zum ersten Lauf der GT 4  in Adria

Start zum ersten Lauf der GT 4 in Adria

Der Franzose Piere Brice Mena konnte das zweite GT4-Cup-Rennen in Adria für sich entscheiden und bescherte dem BMW M4 GT4 den ersten Sieg.

Die beiden Quali-Sitzungen gingen wie in Silverstone an die Ginetta Leichtgewichte. Diesmal konnte sich der Brite Joe Osborne die Pole Position für beide Läufe am Samstag sichern. Erfreulich aus deutscher Sicht war der gute vierte Startplatz für Jens Richter beim EM-Debüt der Callaway Corvette GT4.

Das erste der beiden 40-Minuten-Rennen war eine leichte Beute für den Briten Osborne. Ein lupenreiner Start-Ziel Sieg mit einem Vorsprung von über 10 Sekunden war ein deutlicher Beweis, dass der winklige Kurs in Italien wie geschaffen für den Ginetta ist.
Um den zweiten Platz kämpften jedoch bis zur letzten Kurve fünf Fahrzeuge. Das beste Ende sicherte sich hier der Franzose Pierre Brice Mena im BMW M3 GT4, der die Briten Hunter Abbott/Henry Fletcher auf den dritten Rang verweisen konnte. Nur auf den 14. Rang fuhren Jens Richter/Tobias Guttroff mit der Corvette. Als Trostpreis blieb jedoch die schnellste Rennrunde durch Jens Richter für die Mannschaft aus Leingarten.

Der zweite Lauf begann mit einem grossen Knall. Bereits in der Startrunde mussten ein Ginetta und zwei Nissan im Getümmel der Startrunde das Rennen beenden. An der Spitze enteilte wieder Joe Osborne. Diesmal konnte er die Führung jedoch nur bis zu den Boxenstopps verteidigen. Nach dem Pflichtstopp lag Pierre Brice Mena in Führung und konnte diese mit einem Vorsprung von 0.324 Sekunden gegen den Porsche 997 GT3 von Mauro Casadei verteidigen.
 
«Wie waren heute nicht die schnellsten auf der Strecke, aber unsere Strategie ist aufgegangen. Aber als die Fahrzeuge hinter mir immer dichter aufrückten, habe ich nur noch die Runden bis zum Ende gezählt» schildert Mena sein Rennen.

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