MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Zwei Mercedes-AMG im ersten Training an der Spitze

Von Martina Müller
Der Mercedes-AMG GT4 von GetSpeed Performance auf dem Hockenheimring

Der Mercedes-AMG GT4 von GetSpeed Performance auf dem Hockenheimring

Bei der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring konnte Tabellenführer Jusuf Owega die erste Bestzeit setzen. Hinter Markenkollege Jan Philipp Springob folgten ein Porsche, ein Aston Martin und ein BMW.

Im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring machte Mercedes-AMG die Pace an der Spitze des 26 Wagen starken Feldes. Mit einer Zeit von 1:48,990 Minuten schnappte sich Jusuf Owega (GetSpeed Performance) die Bestzeit. «Es ist natürlich super, das Wochenende so beginnen zu können. Wir wissen, dass unser Auto Potenzial hat. Und so lag es nur noch an mir, eine gute Zeit in den Asphalt zu legen. Meine Runde war komplett frei und ich hatte folglich eine gute Sicht. Auch die aufgezogenen Reifen waren noch relativ neu», kommentiert Jusuf Owega, der sich den Mercedes-AMG GT4 mit seinem älteren Bruder Hamza Owega teilt.

Mit einem Rückstand von lediglich 0,094 Sekunden errang Jan Philipp Springob vom Team BREMOTION in einem weiteren Mercedes-AMG GT4 die zweite Position. «Meine Runde war nicht perfekt. Es wäre auf jeden Fall noch mehr gegangen. Wir haben das Limit noch nicht erreicht», zeigte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nach der Session noch nicht zufrieden. Er fährt in den Rennen gemeinsam mit Trophy-Pilot Oliver Mayer.

Schon einen Respektabstand von 0,644 Sekunden wies Hendrik Still im Porsche 718 Cayman GT4 vom Team75 Bernhard auf. «Das Auto funktioniert sehr gut. Wir probieren jedoch noch einige Dinge aus», so Still, der gemeinsam mit Horst Hadergasser fährt. «Insgesamt wirken die Mercedes-AMG hier in Hockenheim sehr stark. Die Abstände im Feld sind derzeit doch recht groß. Das wird sich im Verlauf des Wochenendes sicherlich noch enger zusammen schieben. Mal schauen, was dann die Rennen am Samstag und Sonntag bringen.»

Platz vier ging mit einem Rückstand von 1,162 Sekunden an den Aston Martin Vantage GT4 von Propeak Performance mit Alexander Mies und Mike David Ortmann 19/Ahrensfelde. Dahinter folgte der BMW M4 GT4 der Serien-Neueinsteiger Marc Ehret und Tobias Dauenhauer (Hofor Racing by Bonk Motorsport), die 1,216 Sekunden zurücklagen.

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