MotoGP: Ducati – Datenroboter verfolgt Fahrer

Teilnehmerfeld wächst weiter: Akkodis ASP stockt auf

Von Jonas Plümer
Das riesige Starterfeld des GT World Challenge Europe Endurance Cup wächst weiter an: Akkodis ASP bringt einen weiteren Mercedes-AMG GT3 an den Start. Gesteuert wird der Wagen von einem Familientrio aus Brasilien.

Akkodis ASP, das französische Mercedes-Topteam in der Fanatec GT World Challenge Europe, stockt bei drei der anstehenden Saisonläufe auf und bringt einen dritten Mercedes-AMG GT3 an den Start. Beim sechsstündigen Rennen in Le Castellet, dem legendären 24h-Rennen in Spa-Francorchamps – welches nicht weniger als 72 Nennungen zu verzeichnen hat und damit das größte GT3-Rennen in der Geschichte sein wird - und beim Saisonfinale in Barcelona geht der dritte Mercedes des Teams an den Start.

Gesteuert wird der Wagen vom Vater-und-Sohn-Gespann Adalberto und Bruno Baptista. Als dritter Pilot greift der GT World Challenge Europe-Dauerbrenner Rodrigo Baptista, der Cousin von Bruno, ins Lenkrad des Boliden. Der 26-jährige Rodrigo Baptista beendete bereits 2016 das Rennen in Le Castellet mit Filipe Albuquerque und Jan Magnussen auf der dritten Position.

Das Fahrzeug der Baptista-Familie wird im Bronze Cup, der größten Klasse der Rennserie, an den Start gehen.

Mit den Fahrertrios Thomas Drouet, Lorenzo Ferrari und Maximilian Götz sowie Timur Boguslavskiy, Raffaele Marciello und Jules Gounon kämpfen die beiden weiteren Fahrzeuge der Akkodis-Mannschaft um die Siege in der Topklasse.

Im Vorjahr gewann Marciello in einem AMG GT3 des Teams die kombinierte Gesamtwertung aus dem Fanatec GT World Challenge Europe Endurance Cup und dem Sprint Cup. Gemeinsam mit Gounon und Daniel Juncadella wurde der unter Schweizer Lizenz startende Italiener zudem Meister im Endurance Cup. Auch bei den 24h Spa siegte das Trio.

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