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Jorke Erwig: Bereit für dritte IDM SSP300-Saison

Von Sarah Göpfert
Jorke Erwig auf seiner Kawasaki Ninja 400

Jorke Erwig auf seiner Kawasaki Ninja 400

Mit seinen 16 Jahren gehört Jorke Erwig zu den jüngeren Fahrern im IDM Supersport 300-Feld. Nach Gesamtrang 16 im Vorjahr peilt der Kawasaki-Youngster im Team von Emil Weber in dieser Saison die Top-10-Plätze an.

Jorke Erwig ist einer der Neuzugänge im Team Kawasaki Weber Motos Racing. Im Vorjahr belegte der 16-jährige Nachwuchspilot mit 29 Punkten den 16. Gesamtrang in der IDM Supersport 300. Sein bestes Ergebnis war ein siebter Platz auf dem Red Bull Ring. In seinem dritten Jahr in der kleinsten IDM-Klasse hat Erwig die Top-10-Plätze im Visier: «Im Team von Emil Weber kann ich die nächsten Schritte in meiner Motorsportkarriere machen. Das Team hat eine lange und erfolgreiche Historie und ich hoffe, dadurch möglichst viel zu lernen. Mein Ziel ist es, an die guten Rennen vom letzten Jahr anzuknüpfen. Regelmäßige Top-10-Plätze wären daher super.»

Auf dieses Ziel arbeitet der Kawasaki-Pilot zielstrebig hin: «Ich trainiere intensiv im Fitnessstudio, auf dem Rennrad und dem Trial-Bike. Das ist für mich eine gute Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining. Und mit dem Trial-Bike kann ich unter anderem auch Balanceübungen einbauen, was mir dann ganz konkret auf dem Motorrad weiterhilft.»

Doch Erwig weiß auch, woran er in dieser Saison noch arbeiten muss: «Ich muss das Kämpfen in einer engen Gruppe definitiv noch verbessern.» Hierfür hat er vor dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring ein straffes Trainingsprogramm vor sich: «Vor dem ersten Rennen werde ich noch in Hockenheim, Oschersleben und auch auf dem Lausitzring testen. Dazu kommen noch ein paar Sessions auf dem Junior-Track in Assen.»

Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com erklärte der Schüler, warum der Motorsport für ihn eine besondere Bedeutung hat. «Motorsport ist mein Leben. Deshalb ist es wirklich klasse, dass ich mit der Unterstützung meiner Familie und Sponsoren, diesen Sport ausüben darf. Wenn ich nicht selbst fahren kann, dann schaue ich zumindest im Fernsehen oder im Stream diverse Rennen.»

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