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Mike Rockenfeller/Marcel Fässler weiter für Corvette

Von Martina Müller
Für Audi gewannen sie bereits die 24 Stunden von Le Mans. Doch in der amerikanischen IMSA-Serie geben Mike Rockenfeller und Marcel Fässler inzwischen für Corvette Gas. Auch für 2018 wurden sie wieder verpflichtet.

Inzwischen ist es mehr eine Formsache als eine Newsmeldung: Die Corvette wird auch 2018 wieder auf die Dienste von Audi-DTM-Pilot Mike Rockenfeller und Marcel Fässler zurückgreifen. Die beiden Europäer werden für den amerikanischen Hersteller bei den drei Langstrecken-Rennen der amerikanischen IMSA-Serie (24h Daytona, 12h Sebring und dem Petit Le Mans) im US-Muscle-Car sitzen. «Ich bin froh, dass ich wieder mit Corvette Racing unterwegs bin, vor allem in der 20. Saison des Teams. Diese Zahl sagt viel über den Erfolg und das Engagement der Menschen im Hintergrund des Programms aus. Ich habe meine Zeit mit Corvette Racing in den letzten zwei Jahren genossen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, an den wichtigsten nordamerikanischen Langstrecken-Veranstaltungen teilnehmen zu können. Daytona kann nicht früh genug kommen», freut sich Rockenfeller auf den Saisonauftakt in Daytona am Wochenende des 27./28. Januar 2018.

Rockenfeller und Fässler bestreiten bereits seit 2016 die drei IMSA-Klassiker für Corvette. Marcel Fässler hatte 2017 zudem auch bei den 24 Stunden von Le Mans den amerikanischen 5.5L-V8-Sauger bewegt. «Der Wettbewerb in der GTLM-Klasse ist der beste der Welt - sehr hart und dazu noch sehr enges Racing. Die Motivation ist immer da, besonders bei diesen großen Auftritten, wie in Daytona, Sebring und Road Atlanta», so Fässler. Ob der Schweizer 2018 auch wieder in Le Mans ins Corvette-Lenkrad greift, steht aktuell noch nicht fest.

Die beiden Ausnahmekönner ergänzen die vier Corvette-Vollzeitpiloten Antonio García, Jan Magnussen, Oliver Gavin und Tommy Milner. Dieses Quartett geht 2018 bereits in die siebte gemeinsame Saison. «Es ist immer ein Privileg, für Corvette Racing zu fahren. Einer der stärksten und wertvollsten Aspekte unseres Programms ist die Kontinuität. Das spielt eine große Rolle für den Erfolg des Teams - sowohl auf Seiten der Ingenieure als auch auf Seiten der Fahrer. Es macht die Dinge so viel einfacher, wenn wir alle unsere Stärken und Schwächen kennen», erklärt Jan Magnussen, der mit dem Spanier García 2017 den IMSA-Fahrertitel holte.

In der GTLM/GTE-Klasse wird es 2018 noch heißer hergehen. Denn mit Ferrari, Ford und Porsche trifft Corvette auf Konkurrenz, die bewährte Siegfahrzeuge aufbietet. Dazu kommen mit dem BMW M8 GTE und dem Aston Martin Vantage GTE noch zwei komplette Neuentwicklungen.


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