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24h Daytona: 40 Fahrzeuge werden für 2020 erwartet

Von Oliver Müller
Im Grid zu den 24h von Daytona ist es immer richtig voll

Im Grid zu den 24h von Daytona ist es immer richtig voll

Beim Roar before the 24 sind Anfang Januar 40 Rennwagen mit dabei. Dieser Test ist verpflichtend für die Teilnahme an den 24 Stunden von Daytona. Somit ist das Feld für den großen IMSA-Klassiker nun weitestgehend klar.

Die 24 Stunden von Daytona sind der alljährliche Saisonauftakt der amerikanischen IMSA-Serie. 2020 findet der Klassiker in Ost-Florida am Wochenende des 25./26. Januar statt. Zuvor wird vom 3. bis 5. Januar an gleicher Stelle noch das 'Roar before the 24' ausgetragen. Das ist der offizielle Vortest, der gleichzeitig auch verpflichtend für die Teilnahme am Rennen ist. Dementsprechend lässt die Roar-Entrylist bereits einen Schluss auf das Startfeld für das 24-Stunden-Rennen zu.

Insgesamt 40 Fahrzeuge wurden für den Roar-Test eingeschrieben. Sollte keiner dieser Boliden zurückgezogen werden, würden folglich auch in der Rennwoche 40 Renner am Start stehen. Angeführt wird das Feld wie üblich von den DPi (Daytona Prototype international). Acht dieser LMP2-Derivate sind 2020 mit dabei. Das ist ein Schwund im Vergleich zu 2019, als sich noch elf DPi in Daytona eingefunden hatten.

Die größte Fraktion stellt hier wieder Cadillac mit vier Fahrzeugen. Zwei davon kommen von JDC-Miller MotorSports, wobei einer der Beiden unter der Nennung von Mustang Sampling Racing läuft. Action Express Racing (als Whelen Engineering Racing) und Wayne Taylor Racing (als Konica Minolta Cadillac DPi-V.R) sind ebenfalls wieder mit dabei. Acura stellt über das Team Penske zwei DPi. Dazu kommen noch zwei Mazda DPi vom deutschen Team Joest, wobei die Zukunft dieser Zusammenarbeit aktuell fraglich ist.

Wieder erstarkt ist die LMP2-Klasse. Dort sind sieben Fahrzeuge angemeldet worden. PR1/Mathiasen Motorsports hat sein Aufgebot auf zwei Oreca 07 verdoppelt. Auch Performance Tech Motorsports, DragonSpeed USA, Era Motorsport und Tower Motorsport by Starworks vertrauen auf das Chassis aus Südfrankreich. Eine Rückkehr in den Wettbewerb erlebt der Multimatic/Riley Mk.30. Dieser LMP2 hatte seinen letzten Renneinsatz im Jahre 2018 - ebenfalls in Daytona. Er gilt als die schwächste der vier LMP2-Konstruktionen. Ligier JS P217 und Dallara P217 sind erneut nicht mit dabei.

In der GTLM-Klasse schrumpft das Feld auf sieben Teilnehmer, nachdem Ford sein Programm zum Ende der Saison 2019 beendet hat. Porsche schickt erstmals zwei seiner neuen 911 RSR in den IMSA-Wettbewerb. Corvette entsendet zwei C8.R, die in Daytona sogar ihr Renndebüt feiern. Ebenfalls wieder vertreten sind die zwei BMW M8 GTE und der Ferrari 488 GTE Evo von Risi Competizione.

Richtig voll ist die GTD-Klasse, für die satte 18 GT3-Boliden gemeldet wurden (zwei Acura NSX GT3, zwei Aston Martin Vantage GT3, ein Audi R8 LMS, ein BMW M6 GT3, ein Ferrari 488 GT3, fünf Lamborghini Huracán GT3, zwei Lexus RC-F GT3, ein Mercedes-AMG GT3 und drei Porsche 911 GT3 R).

Beim Roar before the 24 werden insgesamt sieben freie Trainingssitzungen abgehalten. Dazu kommt für jede der vier Klassen eine Qualifikation, die über die Vergabe der Boxen- und Paddock-Plätze in der Rennwoche entscheidet. Hier die Entrylist des Roar-Tests zum Nachlesen.

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