24h Daytona: Roar-Test mit 50 Autos stark besetzt
Boxenstopp aus 2020: Bei den 24h Daytona 2021 wird nur ein Mazda DPi teilnehmen
Das Roar before the 24 läutet alljährlich die 24h von Daytona ein. Das Roar-Event wird 2021 vom 22. bis 24. Januar ausgetragen und somit eine Woche vor dem eigentlichen 24h Rennen (30./31. Januar). Alle Fahrzeuge, die beim 24h Rennen mit dabei sein sollen, müssen auch schon beim Roar mit von der Partie sein. Insofern gibt die Roar-Entrylist auch schon einen guten Einblick auf die Teilnehmer für das Rennwochenende. Darüber hinaus wird beim Roar dieses Jahr erstmals auch ein 100-minütiges Rennen durchgeführt. Dieses dient als Qualifikation und bestimmt somit die Startaufstellung für das 24h Rennen. Das erhöht die Attraktivität des Roar before the 24 natürlich immens.
Satte 50 Fahrzeuge wurden nun für das Roar-Wochenende eingeschrieben. Diese verteilen sich auf fünf Klassen. Die Top-Kategorie bilden in der IMSA natürlich die DPi (Daytona Prototype international). Sieben dieser Prototypen sind mit dabei. Das größte Kontingent bildet Cadillac mit Chip Ganassi Racing, JDC-Miller MotorSports (Mustang Sampling Racing) sowie den beiden Fahrzeugen von Action Express Racing, die als Whelen Engineering Racing und Ally Cadillac Racing gemeldet sind.
Mazda hat sein Aufgebot auf einen Wagen reduziert. Dazu kommen noch zwei Acura DPi, die nach dem Programm-Ende von Penske Racing nun von Meyer Shank Racing und Wayne Taylor Racing eingesetzt werden.
Stark vertreten ist 2021 auch die LMP2-Klasse: Hier wurden zehn Entries angemeldet, was eine Verdoppelung zum Vorjahr darstellt. Neben acht Oreca 07 ist auch ein Ligier JS P217 mit dabei. Dazu kommt erstmals in der IMSA auch ein Dallara P217, der vom italienischen Team Cetilar Racing eingesetzt wird, welches auch aus der FIA WEC bekannt ist.
2021 geben zudem die LMP3 ihr Debüt in der großen IMSA-Serie. Sieben der kleinen Prototypen sind vertreten. Neben fünf Ligier JS P320 nehmen auch zwei Duqueine D08 teil.
Federn lassen musste nach dem werksseitigen Ausstieg von Porsche bekanntlich die GTLM-Klasse. Ein 911 RSR ist jedoch trotzdem am Start. Dieser wird unter der Nennung von WeatherTech Racing eingesetzt. Die technische Betreuung liegt hier beim deutschen Rennstall Proton Competition. Zu den beiden Corvette C8.R gesellen sich noch zwei BMW M8 GTE und der Ferrari 488 GTE von Risi Competizione.
Das zahlenmäßig stärkste Aufgebot stellt die GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge. Mit Acura, Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, Mercedes-AMG und Porsche sind hier 20 Fahrzeuge von neun Marken vertreten. Das ist die vorläufige Entrylist zum Nachlesen.