MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Entrylist für die 12h von Sebring mit 36 Fahrzeugen

Von Oliver Müller
Der Mazda DPi gewann 2020 die 12h von Sebring

Der Mazda DPi gewann 2020 die 12h von Sebring

In der amerikanischen IMSA-Serie wird am 20 März schon das zweite Saisonrennen 2021 ausgetragen. Die 12 Stunden von Sebring sind ein echter Motorsport-Klassiker. Sieben DPi bilden die Spitze des Feldes.

Während der Motorsport in Europa (zum allergrößten Teil) noch in der Winterpause steckt, geht es in anderen Regionen der Erde bereits ordentlich zur Sache. In der amerikanischen IMSA-Serie steht beispielsweise schon das zweite Rennwochenende an. Dieses findet von 17. bis 20. März auf der Strecke in Sebring statt. Nach dem 24h Rennen in Daytona ist auch das 12h Rennen in Sebring ein echter Klassiker.

Die IMSA hat nun die (vorläufige) Entrylist herausgegeben. Diese besteht aus 36 Fahrzeugen. Um den Gesamtsieg fahren in der IMSA bekanntlich die DPi (Daytona Prototype international). Hier sind sieben Wagen am Start. Dabei handelt es sich um dieselben sieben Fahrzeuge, die zuletzt schon in Daytona mit von der Partie waren.

Meyer Shank Racing und Daytona-Sieger Wayne Taylor Racing setzen auf den Acura DPi. Die Cadillac-Fraktion besteht wieder aus Chip Ganassi Racing, JDC-Miller MotorSports und Action Express Racing, die jeweils ein Fahrzeug als Whelen Engineering Racing und als Ally Cadillac Racing an den Start bringen. Das Ally-Auto sollte ursprünglich nur in Daytona laufen. Das Programm wurde aber auf die vier IMSA-Langstrecken-Rennen (zu denen auch Sebring gehört) ausgebaut. Komplettiert wird die Klasse vom Mazda DPi, der 2020 die 12h Sebring für sich entschied.

In der LMP2-Klasse sind fünf Prototypen am Start – allesamt sind es Oreca 07. Sie werden von den Teams Tower Motorsport, WIN Autosport, Era Motorsport, United Autosports und PR1 Mathiasen Motorsports eingesetzt. Das WEC- und ELMS-Team United Autosports gibt somit sein langersehntes LMP2-Comeback in der IMSA. Die LMP3-Klasse besteht in Sebring aus fünf Ligier JS P320 und einem Duqueine D08.

Fünf Fahrzeuge sind in der GTLM-Klasse dabei: Jeweils zwei Werkswagen von BMW, Corvette und Porsche sowie ein privater 911 RSR von WeatherTech Racing. Im letztgenannten Wagen teilt sich Cooper MacNeil diesmal das Steuer mit Mathieu Jaminet und Matt Campbell. Die GTD-Klasse (für GT3-Autos) besteht aus 13 Boliden der Marken Acura, Aston Martin, BMW, Lamborghini, Lexus, Mercedes-AMG und Porsche. Das ist die vorläufige Entrylist zum Nachlesen.

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