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12h Bathurst: 2020 mit 40 Fahrzeugen gut besetzt

Von Oliver Müller
2019 siegte der Porsche 911 GT3 R von Earl Bamber Motorsport

2019 siegte der Porsche 911 GT3 R von Earl Bamber Motorsport

Beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge im australischen Bathurst werden insgesamt 40 Rennwagen antreten. Das GT3-Feld besteht bislang aus 34 Fahrzeugen von elf verschiedenen Herstellern.

Die Intercontinental GT Challenge von SRO-Boss Stéphane Ratel mausert sich immer mehr zu einer inoffiziellen GT3-WM. Auch 2020 werden wieder fünf Rennen auf fünf Kontinenten ausgetragen. Los geht es am Wochenende des 31. Januar bis 2. Februar auf dem Mount Panorama im australischen Bathurst. Danach folgen noch Rennen in Spa-Francorchamps (Europa), Suzuka (Asien), Indianapolis (Nordamerika) und Kyalami (Afrika).

Für das Event in Bathurst hat der Veranstalter nun eine erste Entrylist herausgegeben. Darin sind 34 GT3-Fahrzeuge von den elf Herstellern Aston Martin, Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Honda, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche zu finden. Derzeit ist jedoch noch unklar, ob all diese Namen sich auch für die volle Saison der Intercontinental GT Challenge eingeschrieben haben. Die Deadline zur IGTC-Nennung läuft noch bis Ende Januar. Somit werden die entsprechenden Vollzeit-Marken erst zu einem späteren Zeitpunkt final feststehen.

Von den 34 GT3-Fahrzeugen treten 21 in der Pro-Klasse an, in welcher es keine Beschränkung in Bezug auf die Fahrereinstufung gibt. Sieben Rennwagen fahren in der Pro-Am-Wertung und sechs im Silver-Cup. Insgesamt besteht das Feld sogar aus 40 Rennwagen, da noch zwei GT4 und vier der australischen MARC II-Boliden hinzukommen.

Diverse GT3 werden zudem auch das erst Mal bei den 12h Bathurst dabei sein. Aston Martin Vantage GT3, McLaren 720s GT3, Honda NSX GT3 und die aktuelle Version des Porsche 911 GT3 R hatten zum Zeitpunkt des 2019er Rennens zwar schon existiert, jedoch war die Homologation bzw. die SRO-Einstufungsfahrt seinerzeit noch nicht abgeschlossen, was damals einen Start verhinderte. Ebenfalls antreten wird die Evo-Version des Mercedes AMG GT3, die aktuell gerade erst an Kunden ausgerollt wird. Im Hintergrund gab es Bestrebungen, den Zeitplan der Formalitäten etwas zu beschleunigen, damit der Bathurst-Start des überarbeiteten AMG GT3 funktionieren kann.

«Das Feld ist wettbewerbsfähig und auch in der Breite gut aufgestellt. Die 12h Bathurst müssen sich somit vor keinem anderen großen GT3-Rennen der Welt verstecken. Wir nehmen sogar immer noch Anfragen von Teams entgegen, die gerade Programme zusammen stricken, sodass die Entrylist sogar noch wachsen könnte», erklärt Event-Manager Kurt Sakzewski. Hier gibt es einen Blick auf die vorläufige Startliste, in der jedoch noch keine Piloten nominiert sind.

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