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Brembo: Mehr Umsatz, mehr Gewinn, gute Aussichten

Von Peter Fuchs
Brembo ist Weltmarktführer für Bremsanlagen

Brembo ist Weltmarktführer für Bremsanlagen

Obwohl sich Auto- und Motorradindustrie in Europa nach wie vor in einer schwierigen Situation befinden, kann Bremsanlagen-Hersteller Brembo aus Italien ein gutes Geschäftsjahr 2013 melden.
Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick:

- Umsatzerlöse um 12,8% auf 1566,1 Millionen Euro gestiegen
- EBITDA +23,5% auf 212,1 Millionen Euro
- EBIT +35,6% auf 121,4 Millionen Euro
- Nettogewinn stieg um +14,4% auf 89 Millionen Euro
- Vorschlag für die Dividendenverteilung: 0,50 Euro pro Aktie
- Investitionen betrugen 130,9 Millionen Euro zur Steigerung der Produktion in USA, Brasilien und China
- Nettofinanzverschuldung: 320,5 Millionen Euro

Chairman Alberto Bombassei kommentierte: «Wir sind mit dem Jahresergebnis 2013 sehr zufrieden. Das gilt sowohl für Umsatz und Gewinn als auch für die Entwicklung der Verbindlichkeiten. Diese Zahlen verdanken wir unserer strategischen Ausrichtung auf Internationalisierung in den letzten fünf Jahren. Das hat den Absatz in allen Geschäftsfeldern verstärkt, trotz rückläufiger Entwicklung auf dem italienischen und den europäischen Automobilmärkten. Unsere Investitionen zugunsten technischer Innovationen und Produktqualität sowie neuer Geschäftsfelder und zur Aufstockung der Produktionskapazitäten gehören zum natürlichen Charakter der Gruppe und begründen deren Wachstum über die letzten Jahre.»

Die Brembo Gruppe ist Inhaber der Marken Brembo, Breco, Bybre, Marchesini, Sabelt und AP Racing. Am 11. Januar 1961 gründeten Emilio Bombassei und Italo Breda die Officine Meccaniche von Sombreno, den Ursprung des heutigen Unternehmens Brembo. Der heutige Vorsitzende des Unternehmens Alberto Bombassei gehörte damals mit seinen 20 Jahren bereits zum Team. Seit damals verfolgt Brembo zielstrebig über ein halbes Jahrhundert einen Weg, der das Unternehmen zum unbestrittenen Marktführer in der Welt der Bremsanlagen machte.

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