MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Honda VFR800X Crossrunner: 2015 noch besser

Von Peter Fuchs
Preis und Datum der Markteinführung sind noch nicht bekannt

Preis und Datum der Markteinführung sind noch nicht bekannt

Honda stellt den neuen VFR800X Crossrunner für das Modelljahr 2015 vor. Der Adventure Sporttourer soll sich in der oberen Mittelklasse dank umfangreicher Modellpflegemaßnahmen behaupten.

Hondas erstes Crossrunner-Modell von 2011 kombinierte die praktische Vielseitigkeit und Dynamik des durchzugsoptimierten 800-Kubik-V4-Triebwerks mit der aufrechter Sitzposition und dem robustem Auftritt eines Adventure-Bikes.

Der 2015er-Crossrunner baut auf diesem Konzept auf, wobei sich der optische Auftritt nun stärker am Design des beliebten Honda VFR1200X Crosstourers orientiert. Zielsetzung der Überarbeitung war, die Technik der Maschine deutlicher zur Geltung zu bringen: die gesteigerte Performance und die fahraktivere Sitzposition machen nun noch mehr Lust auf Abenteuer.

Das Herzstück der Maschine ist das ebenso charakterstarke wie laufruhige V4-Triebwerk der aktuellen VFR800F mit seinen DOHC-Zylinderköpfen, 90 Grad Zylinderwinkel und Hondas einzigartiger VTEC-Ventilsteuerung, dem die Techniker einen nochmals verbesserten Durchzug aus mittleren Drehzahlen sowie mehr Spitzenleistung – 78 kW (106 PS) bei 10.250 Touren – mit auf den Weg gaben.

Nach bester VFR-Tradition baut der Crossrunner auf einen Brücken-Aluminium-Rahmen und eine aufwändig geformte Einarmschwinge. Neu sind ein leichterer Heckrahmen sowie eine massiver dimensionierte Teleskopgabel. Längere Federwege vorne und hinten optimieren das Fahrverhalten und dienen mithin dem Komfort. Die Maschine rollt nach wie vor auf 17 Zoll-Felgen (Bereifung vorne im 120er-, hinten im 180er-Format) und die Vorderradbremse ist mit 310er-Doppelscheiben und Radial-Vierkolbenzangen bestückt. Ein ABS-System ist serienmäßig an Bord.

Zur Serienausstattung des neuen Honda Crossrunners zählt neu eine Traktionskontrolle. Die «Honda Selectable Torque Control» (HSTC) kann in zwei Sensibilitäts-Stufen reguliert oder ganz ausgeschaltet werden. Dieses System reduziert bei Schlupf am Hinterrad die Leistung, was bei enthusiastischer Fahrweise, bei feuchten Verhältnissen oder bei schlechtem Grip einen Sicherheitszugewinn mit sich bringt.

Ein überzeugendes Argument für groß- sowie kleingewachsene Fahrer: Die Sitzbank des Crossrunners lässt sich neu in deren Höhe zweistufig einstellen. Auch Heizgriffe mit fünf Heizstufen sowie selbst rückstellende Blinker sind nun ab Werk an Bord. Sowohl Frontscheinwerfer, Rücklicht als auch die Blinker leuchten jetzt allesamt mit modernerster LED-Technik.

Preis und Datum der Markteinführung sind noch nicht bekannt.

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