Bonanomi im ISR-Audi R8
Audi-LMP1-Werksfahrer Marco Bonanomi startet für das Audi-Team ISR aus Tschechien in einem R8 LMS ultra gemeinsam mit Filia Salaquarda in der Blancpain Sprint und Endurance Series. Der dritte Fahrer bei den Langstreckenrennen ist noch offen. Salaquarda ist der Sohn von ISR-Teamchef Igor Salaquarda. Einen zweiten Audi von ISR fahren in Sprint- und Langstreckenserie die Brüder Thomas und Anders Fjordbach aus Dänemark.
Nach 16 Jahren Dunlop jetzt Michelin
Die GT Open wechseln für die Saison 2015 den Reifenpartner, Promoter Jesus Pareja hat einen Vertrag über drei Jahre mit Michelin geschlossen. Bemerkenswert: Seit dem Start der Serie (und ihrer Vorgänger in Südeuropa) vor 16 Jahre war Dunlop der alleinige Reifenausrüster.
Strauss mit Einsatz im Werks-Nissan GT-R
Florian Strauss, deutscher Sieger der Nissan GT Academy 2013, kommt zu einem überraschenden Einsatz im Werks-Nissan GT-R GT3 bei den 12h von Bathurst am kommenden Wochenende. Da der eigentlich vorgesehene Alex Buncombe Vater wird und sich Bunjombe jr. zu viel Zeit lässt, springt Strauss ein und kommt so zu seinem ersten Einsatz in Australien. Der Berliner startet zusammen mit Wolfgang Reip aus Belgien und Katsumasa Chiyo aus Japan.
24h Daytona: Der Stand nach 23 Stunden
Scott Dixon (Ford) hat beim vorletzten Boxenstopp die Führung von Jordan Taylor (Corvette), eine Stunde vor Rennende liefern sich die beiden Führenden ein Windschattenduell.
24h Daytona: Der Stand nach 23 Stunden:
1. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
3. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
4. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
5. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
6. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 2. GTLM-Klasse
7. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
8. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 3. GTLM-Klasse
9. Braun/Benett/Gue/Wilkins (Oreca-Formula Le Mans), 1. PC-Klasse
10. Negri/Allmendinger/Pew/McMurry (Shank-Ligier-Honda)
24h Daytona: Der Stand nach 21 Stunden
Corvette büsst Doppelführung nach Kontakt von Milner mit zurückliegenden DP bei einem Restart ein, Milner beschädigt Front und muss an die Box, dadurch BMW Z4 auf GTLM-P2.
24h Daytona: Der Stand nach 21 Stunden:
1. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
2. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
5. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
6. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
7. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
8. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 2. GTLM-Klasse
8. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 3. GTLM-Klasse
10. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
24h Daytona: Der Stand nach 19 Stunden
Gelbphase Nr. 16 zur 19-Stunden-Marke nach einem Unfall des GTD-Ferrari von Francisco Longo, zuvor auf Platz vier in der Klasse.
24h Daytona: Der Stand nach 19 Stunden:
1. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
2. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
5. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
6. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
7. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 2. GTLM-Klasse
8. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 3. GTLM-Klasse
9. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
10. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
24h Daytona: Der Stand nach sechs Stunden
Doppelführung für die Ford DP von Ganassi, nachdem der Taylor-Corvette DP eine Stop-und-Go-Strafe nach Boxenstoppvergehen antreten musste. Krohn-Ligier-Judd nach Problem mit dem Öldruck in die Garage.
Vierte Gelbphase in der sechsten Rennstunde, nachdem der Magnus-Porsche von Ragginger/Seefried/Lally/Potter auf der Strecke liegen geblieben ist.
24h Daytona: Der Stand nach sechs Stunden:
1. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
2. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
3. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
5. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
7. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves (Starworks-Riley-BMW)
8. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
9. Bomarito/Nunez/Hinchcliffe/Tremblay (Lola-Mazda)
10. Bennett/Braun/Wilkins/Gue (Oreca Formula Le Mans), 1. PC-Klasse
24h Daytona: Der Stand nach fünf Stunden
24h Daytona: Der Stand nach fünf Stunden:
1. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
3. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
5. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
7. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves (Starworks-Riley-BMW)
8. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
9. Pla/Brundle/Krohn/Jönsson (Krohn-Ligier-Judd)
10. Bomarito/Nunez/Hinchcliffe/Tremblay (Lola-Mazda)
Update zu Ausfällen: Der Deltawing ist in der zweiten Stunde nach einem Getriebeschaden ausgeschieden. Auch der ESM-Honda LMP2 von van Overbeek/Brown/Fogarty ist nicht mehr im Rennen, einen Ausfallgrund hat das Team noch nicht genannt.
24h Daytona: Der Stand nach drei Stunden
24h Daytona: Der Stand nach drei Stunden:
1. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette
DP)
5. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com
Racing-Corvette DP)
7. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
8. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves
(Starworks-Riley-BMW)
9. Pla/Brundle/Krohn/Jönsson (Krohn-Ligier-Judd)
10. Junqueira/Menezes/Cumming/Hawksworth (Oreca Formula Le
Mans), 1. PC-Klasse
Farnbacher mit Viper-Teilzeitprogramm
Der bisherige SRT-Werksfahrer Dominik Farnbacher startet nach dem Aus des Werksteams mit den Dodge Viper in diesem Jahr bei vier Rennen in der United SportsCar Championship mit der GT3-Version der Viper, die vom bisherigen Werksteam Riley privat eingesetzt wird. Riley setzt bei allen zehn Rennen eine Viper für Jeroen Bleekemolen und Ben Keating ein und zusätzlich bei den 24h Daytona, den 12h von Sebring, den 6h Watkins Glen und dem Petit Le Mans eine zweite Viper in der GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge.
Neben Farnbacher gehören auch der letztjährige GTLM-Champion Kuno Wittmer, Marc Goossens und Sebastiaan Bleekemolen zum Kader für die vier langen Rennen. In welcher Fahrerkombination die beiden Viper in Daytona starten, will Riley nach dem Vortest an diesem Wochenende festlegen.
James Nash mit WRT-Audi in die BSS
James Nash bleibt 2015 dem Audi-Team WRT treu, wechselt allerdings von der Blancpian Endurance Series in die Blancpain Sprint Series. Der Brite steuert dort weiterhin einen Audi R8 LMS Ultra. Der Teamkollege des ehemaligen WTCC-Piloten und das genaue Programm von WRT in BSS und BES ist derzeit noch offen.
Fisichella mit Ferrari und Kaffer in USA
Giancarlo Fisichella und Pierre Kaffer sind die Ferrari-Speerspitze in den USA und teilen sich in der zweiten Saison in Folge den Risi-Ferrari 458 Italia in der GTLM-Klasse der United SportsCar Championship bei allen zehn Rennen. Bei den 24h von Daytona unterstützen Davide Rigon und Olivier Beretta das Duo.
Beim offiziellen Vortest für die 24h an diesem Wochenende übernehmen Kaffer und Rigon die Testarbeit.
Deltawing mit Telmex-Geld
Der Deltawing startet in diesem Jahr nicht mehr als Chrompfeil sondern in weiss in der United SportsCar Championship (USC) und hat einen neuen Hauptsponsor. Der langjährige Ganassi-Pilot und mehrfache Grand-Am-Champion Memo Rojas teilt sich den Deltawing in diesem Jahr mit Katherine Legge und bringt mit den Telekommunikationsmarken Claro/Tracfon aus dem Telmex-Konzern von Carlos Slim Helu gleich einen neuen Hauptsponsor mit.
Der bisherige Stammfahrer Andy Meyrik und Gabby Chaves aus Kolumbien unterstützen das Team bei den längeren Rennen.
Riley baut LMP3-Sportwagen
Riley Technologies baut einen Sportwagen für die neue LMP3-Klasse des Le-Mans-Veranstalters ACO. Der LMP3 wird in den USA von Riley designt und in Lizenz von Ave Motorsport in North Carolina gebaut. Ave Motorsport baut bereits seit einigen Jahren Fahrzeuge für die Trans-Am-Serie nach einem Design von Riley.
Zugelassen sind LMP3-Sportwagen ab diesem Jahr nur in der ELMS und in der Asian Le Mans Series. Neben Riley haben Ginetta und eine Initiative um Sébastien Loeb Racing/Sora Composites und Addess angekündigt einen LMP3 zu bauen.
Daytona: Philipp Eng mit Patrick Dempsey
Porsche-Carrera-Cup-Champion Philipp Eng startet in diesem Jahr erstmals bei den 24h von Daytona (24./25. Januar). Der Österreicher teilt sich einen Porsche 911 GT America von Dempsey/Wright mit Schauspieler und Porsche-Markenbotschafter Patrick Dempsey sowie Jan Heylen und Madison Snow. Der Elfer startet in den legendären Farben von Brumos Racing, nachdem Dempsey/Wright mit Brumos eine Marketingkoopertion eingegangen ist.
Zweite Saison für Haase in den USA
Der zweifache 24h-Nürburgring-Sieger Christopher Haase fährt 2015 seine zweite Saison in der United SportsCar Championship in den USA. In einem Audi R8 LMS von Miller Racing startet Haase in der GTD-Klasse und wird bei allen Rennen von Dion von Moltke unterstützt. Dritter Fahrer im Miller-Audi beim Saisonstart in Daytona ist René Rast.
Flying Lizard mit McLaren
Das einstige Porsche-US-Vorzeigeteam Flying Lizard geht im kommenden Jahr mit McLaren an den Start. Flying Lizard ist dazu eine Kooperation mit dem Team K-PAX eingegangen und wird zwei McLaren 650S GT3 in der Pirelli World Challenge einsetzen. K-PAX startet mit dem McLaren bereits in diesem Jahr in der PWC. Wer die McLaren steuert ist noch offen, Flying Lizard-Chef Seth Neiman hat aber bereits ausgeschlossen selbst zu fahren.
Flying Lizard startet 2014 mit zwei Audi R8 in der United SportsCar Championship und hat dort bisher nur einen Start bei den 24h von Daytona bestätigt. Ob nach Daytona noch weitere Einsätze mit Audi folgen ist noch offen.
Dekra wird Partner der United SportsCar
Die Sachverständigenorganisation Dekra wird Partner der United SportsCar Championship (USC). Die Dekra wird offizieller technischer Partner der US-Sportwagenserie und auch des Dachverbandes IMSA und wird im kommenden Jahr den «Dekra Green Challenge» Award für das effizienteste Fahrzeug aus der GTLM-Klasse für GTE-Fahrzeuge in der USC ausschreiben.
Supercup-Chef Krauss verlässt Porsche
Jonas Krauss, seit 2011 Leiter der Porsche Supercup, verlässt Porsche. Neuer Leiter des Supercup wird Oliver Schwab, der sich bisher um den Porsche Motorsport in China kümmerte. Nach China schickt Porsche nun Alexandre Gibot aus Frankreich, der bisher Manager des französischen Carrera Cup war.
FFSA GT nicht beim GT Masters in Spa
Die französische GT-Meisterschaft hat ihren Kalender nochmals geändert und wird nicht gemeinsam mit dem ADAC GT Masters am 21. Juni in Spa antreten. Die Franzosen fahren nun alleine zu Monatsbeginn in Spa. Grund für die Terminänderung der Franzosen ist eine Terminverschiebung der Blancpain Endurance Series. Die BES hatte ihr Rennen in Le Castellet um eine Woche vorgezogen, dass sich daraufhin mit dem geplanten GT Masters/FFSA GT-Doppelevent überschnitt. Die Franzosen suchten sich einen neuen Spa-Termin, da viele von deren Teams und Fahrern auch in der BES starten.
Bourdais wieder bei Action Express
Sébastien Bourdais startet auch im kommenden Jahr bei den langen Rennen der United SportsCar Championship für das Team von Action Express im Trio mit Christian Fittipaldi und Joao Barbosa. Gemeinsam siegten die Drei im Coyote-Chevrolet bei den 24h von Daytona 2014, Fittipaldi/Barbosa gewannen am Saisonende den Titel. Bourdais startet bei den Rennen in Daytona, Sebring und beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta, bei den Sechs-Stunden von Watkins Glen hat der Franzose eine Terminüberschneidung mit den IndyCars.
Ultracar Sports Club kommt 2015
Stéphane Ratel macht mit seiner Idee einer Mini-Serie für Hypercars vom Schlage eines McLaren P1 oder eines Porsche 918 Ernst: Ab 2015 kommt der «Ultracar Sports Club». Im Rahmen der Blancpian Endurance Series in Le Castellet und der Blancpain Sprint Series dürfen die Hypercars vier Mal für je 30 Minuten auf die Strecke. Eine Wertung erfolgt nicht. Für die Hypercars mit und ohne Strassenzulassung gibt es zwei verschiedene Klassen.
Extreme Speed mit Honda auch in der USC
Am Dienstag hat Extreme Speed bestätigt im kommenden Jahr in der WEC mit zwei neuen Honda HPD ARX-04b zu starten, doch auch die United SportsCar Championship lässt das Team um Scott Sharp nicht aussen vor. Extreme Speed wird mit dem LMP2-Honda auch am North American Endurance Cup teilnehmen, einer Unterwertung der USC, für die die Langstreckenrennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta gewertet werden. Tequila Patron, Hauptsponsor von Extreme Speed, ist Namenssponsor dieser Langstreckenwertung.
Wer die Extreme Speed-Honda bei den vier US-Einsätzen steuert, ist noch offen. Das Team erwartet die Lieferung des ersten Honda-Coupés im Dezember.
ISR mit zwei Audi in der Blancpain GT
Das tschechische Team I.S.R von Igor Salaquarda verschiedet sich aus dem Formelsport und steigt im kommenden Jahr mit zwei Audi R8 LMS ultra in die Blancpain GT Series und wird sowohl die Sprint- wie auch die Endurance Series bestreiten. Aus der Formel Renault 3.5, der bisherigen Bühne von ISR, zieht sich der Rennstall zurück. Den bisher einzigen Renneinsatz mit dem Audi hatte ISR bisher im Juli bei den 24h von Spa bestritten.
Nissan gewinnt Super-GT-Meisterschaft
Nissan hat mit Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli die Super-GT-Meisterschaft gewonnen. Das Nissan-Duo sicherte sich den Titel beim Finale in Motegi mit einem Sieg im GT-R. Daisuke Ito und Andrea Caldarelli landeten im Lexus RC F auf Rang zwei und beenden die Saison als Vizemeister. Naoki Yamamoto und Takuya Izawa komplettierten im Honda NSX das Podium beim Finale. Michael Krumm landete im Nissan auf Rang vier.
Neuer Audi TT Cup: Gewaltiges Interesse
Noch bis zum 28. November besteht die Möglichkeit, sich unter www.audi-motorsport.com für einen der 18 Startplätze im neuen Audi Sport TT Cup zu bewerben. 60 Kandidatinnen und Kandidaten werden anschließend zu einer ersten Fahrersichtung im Audi driving experience center in Neuburg eingeladen. Schon jetzt haben die Organisatoren des Audi Sport TT Cup die Qual der Wahl: Das weltweite Interesse an der neuen Rennserie, die 2015 im Rahmen der DTM ausgetragen wird, übertrifft alle Erwartungen.
Fisichella gewinnt 6h von Rom
Giancarlo Fisichella hat gemeinsam mit Marco Cioci und Pierguiseppe Perrazini die 6h von Rom in Vallelunga in einem Ferrari 458 Italia GT von AF Corse gewinnen. Bei dem mit nur 12 Teilnehmern mittlerweile schwach besetzten «Gold Cup» in Vallelunga landete ein CN-Sportwagen von Tatuus und ein zweiter AF Corse-Ferraro mit Matt Griffin/Duncan Cameron auf dem Podium.
Neue Gentlemen-Serie: GT Sports Club
Die SRO, Promoter der Blancpain GT Serien, hebt für 2015 eine neue Serie für Gentlemen-Fahrer aus der Taufe. Der GT Sports Club ist eine GT3-Serie, die ausschliesslich Gentlemen-Fahrer der Fahrereinstufung Bronze vorbehalten ist. Für Fahrer über 60 Jahre gibt es noch eine «Iron» Sub-Wertung.
Das Rennformat sieht ein freies Training, Qualifying, 25 Minuten Qualifyingrennen und 40 Minuten Hauptrennen vor. Fahrerwechsel gibt es nicht, die Veranstaltungen sind kompakt und sollen innerhalb von 24h Stunden über die Bühne gehen. Der GT Sports Club startet in Barcelona im April und ist dazu im Rahmen der BSS und BES in Le Castellet, Portimão und Misano am Start.
Phoenix mit zwei Audi in Bathurst
Phoenix Racing tritt im kommenden Februar mit zwei Audi R8 LMS Ultra bei den 12h von Bathurst an. Wer die beiden Audi fährt, ist noch offen. Durch die Nennung der Sieger von 2012 starten nun 29 GT3-Fahrzeuge in Bathurst, insgesamt umfasst das Feld 54 Teams. Mit dabei sind unter anderem auch HTP-Mercedes, Werks-Bentley und Craft-Aston Martin.
Baku: Grasser-Lambo fehlt, Fortec dabei
Der im Qualifying verunfallt Fortec-Mercedes SLS AMG von Toril/Hetherington wurde nun doch für das Qualifyingrennen repariert und wird starten. Es sind allerdings doch nur 28 Fahrzeuge am Start nachdem Grasser Racing den Landmann/Pivoda-Lamborghini Gallardo FL2 nach einem Getriebeproblem zurückziehen musste.
Rückversetzung für Schubert-BMW
Jens Klingmann und Dominik Baumann verlieren ihren sechsten Startplatz für das Qualifyingrennen in Baku und damit wohl alle Chancen auf ein gutes Ergebnis des Schubert-BMW Z4 GT3 in Baku. Nach einem Verstoss gegen die Parc fermé Bestimmungen wurde der BMW an das Ende der Startaufstellung für das Qualifyingrennen verbannt.
Auch der GT Russian-Mercedes SLS AMG von Vasiliev/Asmer muss von hinten in das erste von zwei Rennen starten.
WRT-Audi wieder repariert
An der «Baku World Challenge», dem Finale der Blancpain Endurance Series in Baku, werden am Sonntag mindestens 28 Teams teilnehmen. Der im Qualifying verunfallte WRT-Audi R8 LMS Ultra von Vincent Abril und Mateusz Lisowski konnte über Nacht repariert werden. WRT arbeitet die Nacht durch, um 03:00 Uhr war der Audi fertig.
Noch kein Update gibt es zu ebenfalls verunfallten Forte-Mercedes SLS AMG von Toril/Hetherington. Der Phoenix-Audi von Basseng/Latif wird nach dem Unfall am Samstag nicht starten.
Thiim siegt, Titelentscheidung am Sonntag
Die Titelvergabe im Porsche Mobil 1 Supercup wird erst im letzten Rennen der Saison entschieden. Im neunten von zehn Läufen siegte auf dem Circuit of the Americas in Austin/USA Nicki Thiim (DK/Walter Lechner Racing Team). Auf den Plätzen zwei und drei kamen Michael Ammermüller (D/Walter Lechner Racing Team) und Porsche-Junior Klaus Bachler (A/Konrad Motorsport) ins Ziel. Meisterschaftskandidat Earl Bamber (NZ/Fach Auto Tech) wurde Vierter, Titelrivale Kuba Giermaziak (PL/VERVA Lechner Racing Team) belegte Platz elf. Damit liegt Bamber in der Gesamtwertung 14 Punkte vor Giermaziak. Im zehnten Lauf am Sonntag werden noch 20 Punkte für den Sieger vergeben.
AMG mit eigenem Sportpokal
AMG führt dem 1. Dezember einen hauseigenen Sportpokal für Fahrer und Teams des SLS AMG GT3 ein. Nach dem Vorbild des Porsche Cups oder des BMW Sportpokals können Fahrer des Flügeltürers über den Zeitraum von einem Jahr in verschiedenen Rennserie Punkte für die AMG Customer Sports Championship sammeln. Es gibt verschiedene Wertung für Profi- und Amateurfahrer. Für den Sieger winkt als Preis ein Mercedes A45 AMG.
Erster Sieg für GT3-Camaro in Europa
Der von Reiter Engineering entwickelte Chevrolet Camaro hat sein erstes Rennen in Europa gewonnen. Beim Finale der italienischen GT-Meisterschaft holten Tomas Enge und Francesco Sini in Monza den ersten Laufsieg.
GTD-Champions von BMW steigen aus
Turner Motorsport, mit Dane Cameron im BMW Z4 GT3 Sieger in der GTD-Klasse der United SportsCar Championship, steigt nach einem Jahr aus. Das Team von Will Turner kehrt der USC den Rücken und wechselt mit seinem Z4 in die Pirelli World Challenge.
Auch NGT Motorsport von Ramez Wahab, in diesem Jahr mit einem Teilzeit-Programm und einem Porsche 911 GT America in der USA unterwegs, wechselt im kommenden Jahr mit Meeren Fahrzeugen in die World Challenge.
Petit Le Mans: Dodge maximiert Chancen
Dodge mischt die Fahrerpaarungen der beiden Viper GTS-R vor dem Finale der United SportsCar neu. Die beiden Tabellenführer Kuno Wittmer und Jonathan Bomarito gehen beim Finale in Road Atlanta getrennt Wege, damit stellt Dodge sicher das auf beiden Viper Titelkandidaten sitzen. Wittmer startet gemeinsam mit Marc Goossens und Ryan Hunter-Reay, Bomarito mit Dominik Farnbacher und Rob Bell. Farnbacher und Goossens, vor dem «Petit Le Mans» Tabellendritte, sind in dem Zug auch ihre eigenen, dünnen Titelchancen los.
Schlegelmilch im Zakspeed-Mercedes
Zakspeed startet am Wochenende beim ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim mit einem neuen Fahrerduo. Harald Schlegelmilch aus Lettland ersetzt Alon Day, der aus privaten Gründen verhindert ist, an der Seite von Luca Ludwig im Mercedes-Benz SLS AMG.
Jochen Maas Grand-Marshall bei 24h Daytona
Jochen Maas agiert bei den 24h von Daytona 2015 am 24./25. Januar als Grand-Marshall und wird das Feld auf die Reise schicken. Le-Mans-Sieger Maas gewann selbst nie das «Rolex 24», startet in Daytona allerdings von der Pole.
Hockenheim: BMW 15kg leichter
Vor dem Finale des ADAC GT Masters am Wochenende in Hockenheim gibt es noch eine Änderung bei den Fahrzeugeinstufungen. Die beiden Schubert-BMW dürfen beim Finale 15kg leichter starten. Nach dem Sieg von Hürtgen/Baumann auf dem Slovakia Ring bekamen die BMW für die Rennen auf dem Nürburgring und dem Sachsenring 15kg Ballast verpasst, die Schubert nun wieder ausladen darf.
Briscoe bei Corvette Racing
IndyCar-Star Ryan Briscoe hilft beim «Petit Le Mans», dem Finale der United SportsCar Championship am 4. Oktober in Road Atlanta bei Corvette Racing aus. Briscoe ist als dritter Fahrer auf den beiden Werks-Corvette C7.R von Gavin/Milner und Magnussen/Garcia gemeldet.
Tickets und Taxifahrt fürs Finale gewinnen
Der MSC Weingarten, Veranstalter des ADAC GT Masters-Finales in Hockenheim vom 3. bis 5. Oktober, verlost bei einem Gewinnspiel Tickets und eine Renntaxifahrt in Hockenheim. Zu dem Gewinnspiel geht es hier: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=849355891755972
Bentley startet in Bathurst
Der Bentley Continental GT3 startet im kommenden Jahr auch in Australien. Maranello Motorsport, in diesem Jahr Sieger in Bathurst mit einem Ferrari 458 Italia, setzen im kommenden Jahr neben dem Ferrari auch einen Bentley ein. Die Fahrerbesetzungen sind noch offen.
Brundle holt Austin-Pole im Ligier
Alex Brundle hat das neue Ligier-Coupé beim ersten Einsatz in der United SportsCar Championship auf den ersten Startplatz gestellt. In Austin schlug der Brite in seinem Oak-Ligier-Honda im Qualifying Ricky Taylor im Taylor-Dallara-Chevy. Aus der zweiten Reihe starten Memo Rojas (Ganassi-Riley-Ford) und Joao Barbosa (Action Express-Coyote-Chevy).
Patrick Pilet war im Werks-Porsche 911 RSR schnellster GT-Pilot, doch dem Franzosen wurde die Zeit gestrichen, nachdem die vorgeschrieben Kamera-Dose nicht auf dem Dach des Elfers nicht montiert war. Der erste Startplatz ging so an Jon Bomarito (Dodge Viper) vor den beiden weiteren Werks-Porsche.
Sieg für Bentley, Titel für Cadillac
Bentley hat den ersten Sieg mit dem Continental GT3 in Nordamerika eingefahren. Guy Smith, Le-Mans-Sieger 2003 für Bentley, für im Miller Motorsports Park bei Salt Lake City in Utah im ersten von zwei Finalrennen der Pirelli World Challenge zum Debütsieg des britischen Dickschiffes von Dyson Racing in der US-Serie.
Der Sieg im zweiten Lauf ging an Robert Thorne im KPAX-McLaren. Den Titel holte sich Cadillac-Werksfahrer Johnny O´Connell im Cadillac CTS-V.R.
Patrick Simon gewinnt 24h-Rennen
Patrick Simon, Rennfahrer, Moderator, Kommentator, Streckensprecher und Experte der ADAC GT Masters-Übertragungen bei kabel eins, hat am Wochenende in Le Castellet in Südfrankreich ein 24h-Rennen gewonnen. Bei einem 24h-Rennen für klassische Automobile der französischen VdeV-Serie siegte Simon gemeinsam mit seinem Bruder Marc sowie Peter Mülder und Jürgen Peutz in einem Porsche 911 (964) Carrera Cup Baujahr 1991.
Neue Einstufungsrunde vor Austin
Die IMSA hat für die letzten beiden United SportsCar-Rennen in Austin und in Road Atlanta nochmals die Einstufungen überarbeitet. Der Honda LMP2 bekommt mehr Power aber auch mehr Gewicht und startet in der gleichen Einstufung wie der Ligier-Honda, der erstmals in der Serie startet. Die Daytona-Prototypen bleiben bis auf leichte Anpassungen am Tankvolumen unverändert.
Corvette bekommt in der GTLM-Klasse bekommt mehr Power und weniger Gewicht, BMW mehr Power und mehr Gewicht. Pierre Kaffer und Giancarlo Fisichella müssen nach ihrem Sieg im Ferrari 458 Italia zuletzt in Virginia mit weniger Power auskommen. Auch in der GTD-Klasse gibt es zahlreiche Neueinstufungen bei den Fahrzeuggewichten, Audi bekommt beim R8 zudem mehr Power zugestanden.
Starkes Feld in Austin mit 51 Teams
Das gemeinsame Wochenende von Sportwagen-WM FIA WEC und United SportsCar Championship in Austin am 20. September wird ein Highlight: Die USC geht in Texas mit einem starken Feld von 51 Fahrzeugen an den Start. In der Prototype-Klasse kämpfen am 20. September ab 19:35 Uhr MESZ zehn Daytona Prototypen und LMP2 um den Gesamtsieg, der Deltawing fehlt in Austin. Extreme Speed startet in der Prototype-Klasse nur mir einem Honda LMP2, da sich das Team von Scott Sharp auch in der WEC probiert, Porsche bringt wie berichtet drei Werksautos in der GTLM-Klasse.
Die Nennliste gibt es hier: http://www.imsa.com/sites/default/files/races/entry_lists/TUDOR%20Championship%20COTA%20Pre-Event%20Entry%20List_v2.pdf
MarcVDS probiert die ELMS aus
MarcVDS hat mit dem BMW Z4 GT3 in diesem Jahr ein Programm mit frühem Ende. Nach den Einsätzen bei den 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa ist bei den Belgiern faktisch Saisonende und gute Gelegenheit mal etwas Neues auszuprobieren.
Beim Finale der European Le Mans Series startet die BMW-Mannschaft mit dem Z4 GT3 und Bas Leinders/Markus Palttala am 19. Oktober in der GTC-Klasse. Einen dritten Fahrer, der nach den Regeln der GTC-Klasse ein Gentlemen-Pilot sein muss, sucht das Team derzeit noch. Wo MarcVDS 2015 antritt, ist noch offen.
Zwei SLS AMG: Zuwachs in Portimão
Das Feld der Blancpain Sprint Series wird am kommenden Wochenende in Portimão in Portugal beim fünften Saisonlauf Zuwachs bekommen. Das Portugiesische Team Sports & You plant den Einsatz von zwei Mercedes-Benz SLS AMG. Zuletzt waren in der BSS auf dem Slovakia Ring 22 Fahrzeuge am Start.