Hafizh Syahrin (23.): Fahrstil im Fokus
«Wir haben keine großen Veränderungen am Motorrad vorgenommen, ich habe einfach versucht, mich daran zu gewöhnen und meinen Fahrstil zu verändern. Wir haben auch den Softreifen noch gar nicht probiert», erklärte Hafizh Syahrin (Tech3-KTM) nach dem 23. Platz am ersten Testabend in Katar. 2,408 sec fehlten ihm am Ende auf die Bestzeit von Maverick Viñales.
«Ich weiß, dass wir immer noch etwas weit weg sind, aber wir versuchen, am Feeling zu arbeiten. Seit Sepang hat es sich ein bisschen verbessert, auf der Bremse fühle ich mich ziemlich wohl. Aber wir haben einen Medium-Hinterreifen verwendet, in der Nacht ist es etwas kalt, ich hatte viel Spinning und keinen guten Grip», fügte er hinzu.
Jerez: Sturz von Masia, Test unterbrochen
Am heutigen Freitag steht für die Moto3-Fahrer der dritte IRTA-Testtag in Jerez an. In der ersten Session des Tages fuhr Jaume Masia (Bester Capital Dubai) in 1:45,241 min Bestzeit, allerdings kam er später zu Sturz: Der KTM-Fahrer wurde in das Medical Center gebracht, der Test wurde unterbrochen.
Sepang, Mir: Fokus lag an Tag 1 auf Suzuki
MotoGP-Rookie Joan Mir beendete den ersten von drei MotoGP-Testtagen in Sepang mit 1,811 sec Rückstand auf die Bestzeit von Marc Márquez (Repsol-Honda) auf Rang 23. Die Priorität des Suzuki-Werksfahrers war am Mittwoch nicht eine schnelle Rundenzeit, sondern die Entwicklungsarbeit.
«Das war ein harter Tag mit viel Arbeit, aber wir haben gute Fortschritte gemacht und wir werden auch in den nächsten Tagen viel ausprobieren. Ich fühle mich nun wie ein kompletter Fahrer. Der Fokus lag am Mittwoch auf dem Bike, am Donnerstag und Freitag konzentriere ich mich auch ein bisschen auf mich, damit ich mehr Erfahrung und Wissen sammeln kann. Ich fühlte seit dem Jerez-Test eine Verbesserung am Motorrad, ich mag es wirklich und ich glaube, dass alles in eine gute Richtung läuft», erklärte der 21-jährige Spanier.
Alma-Pramac: Zwei weitere Jahre mit Fiamm
Das Logo von Hauptsponsor «FIAMM Energy Technology» wird auch 2019 und 2020 auf den Pramac-Ducatis von Jack Miller und Neuzugang Francesco Bagnaia zu sehen sein.
«Die Verlängerung der Zusammenarbeit mit FIAMM macht uns stolz. Unsere Partnership besteht seit fünf Jahren – das zeigt, dass es auch in einer Welt wie der MotoGP-WM, die immer in Bewegung ist, möglich ist, Beziehungen zu pflegen, die halten und zufrieden stellen. Das soll auch in der kommenden Saison so sein», so Paolo Campinoti, Team Principal Alma Pramac Racing.
Neuer Titelsponsor für Frankreich-GP
Auf HJC folgt Shark: Der französische Helmhersteller Shark ist der neue Titelsponsor für das WM-Wochenende in Frankreich, das in diesem Jahr vom 17. bis 19. Mai auf dem legendären Bugatti-Rundkurs in Le Mans über die Bühne gehen wird. Das Unternehmen aus Marseille hat einen entsprechenden Vertrag mit der Dorna unterschrieben, der über drei Jahre (also bis Ende 2021) läuft. Shark folgt damit auf die Konkurrenz, denn in den letzten beiden Jahren war HJC Helmets der Titelsponsor des WM-Laufs in Frankreich. Zu den MotoGP-Stars, die auf Shark-Helme setzen, gehören Jorge Lorenzo und Johann Zarco.
CIV: Leopard Racing mit Ripamonti & Kelso
Leopard Racing Italia geht 2019 erstmals mit zwei Fahrern in der italienischen CIV-Moto3-Meisterschaft an den Start. Neben dem 15-jährigen Australier Joel Kelso sitzt auch ein junger Italiener auf der Honda NSF250RW in den Leopard-Farben: Der 16-jährige Matteo Ripamonti kam von den Minimotos über die CIV-PreMoto3-Klasse 2017 in die italienische Moto3-Meisterschaft. Die Saison 2018 beendete er auf Gesamtrang 12, in den letzten sechs Läufen landete er fünf Mal in den Top-10.
«Ich freue mich, für 2019 zu Leopard Racing Italia zu stoßen, ein Team, dass in den letzten vier Jahren zwei Moto3-WM-Titel feiern konnte», so Ripamonti.
Sergio Garcia Dols: OP vor Moto3-Debüt
Estrella Galicia 0,0-Fahrer Sergio Garcia Dols unterzog sich am Dienstag im Quiron Dexeus Hospital von Barcelona einer Operation an der linken Schulter. Den arthroskopischen Eingriff, bei dem der Knorpelring repariert wurde, nahm Dr. Teresa Marlet vor. Dr. Xavier Mir, der auch Marc Márquez operiert hatte, war in beobachtender Funktion dabei.
Der zweite der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft gibt 2019 sein Debüt in der Weltmeisterschaft.
Moto2: FCC bis 2021 Kupplungslieferant
Argentinien-GP bis 2021 gesichert
Valencia: Startverzicht von Garzo
Dani Pedrosa: Wassermenge entscheidend
Sein letztes MotoGP-Rennen wird der langjährige Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa am Sonntag in Valencia vom neunten Startplatz in Angriff nehmen. «Im Trockenen war es seltsam», grübelte der Spanier. «In FP4 hatte ich ein Problem mit dem Motorrad, das wir bis zum Qualifying nicht lösen konnten. Ich gab mein Bestes, das reichte aber nicht, um mich gut auf dem Motorrad zu fühlen. Eine Vorhersage für das Regenrennen am Sonntag zu machen, ist schwierig. Alles wird von den Streckenbedingungen abhängen, je nachdem wie viel Wasser auf der Strecke steht. Das hat großen Einfluss auf das Gefühl, welches dir das Motorrad vermittelt.»
Valencia: Pole für Marini, Schrötter auf 3
Valencia, FP4: Ducati von Petrucci brannte
Nach viel Regen ist die Strecke in Valencia inzwischen auf der Ideallinie fast trocken, Marc Marquez als Schnellster in FP4 liegt mit 1:32,953 min nur noch 1,2 sec über der schnellsten Rennrunde. Dem Spanier folgen in den Top-10 Zarco, Pol Espargaro, Aleix Espargaro, Dovizioso, Vinales, Petrucci, Syahrin, Nakagami und Iannone. Lorenzo wurde 16., Lüthi 17., Bradl 18. und Rossi 22. Alex Rins und Jack Miller stürzten, die Ducati von Petrucci geriet beim Startversuch in Flammen.
Valencia, FP3: Dynavolt Intact auf Platz 1
Auf nach wie vor nasser Strecke blieben die Zeiten im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Valencia am Samstagmorgen zirka eine Sekunde über denen vom Freitag. Bestzeit fuhr in 1:47,530 min Xavi Vierge aus dem deutschen Team Dynavolt Intact. Ihm folgen in den Top-10 Lowes, Oliveira, Tuuli, Gardner, Marquez, Lecuona, Raffin, Baldassarri und Navarro. Marcel Schrötter wurde 11., Domi Aegerter 20. und Lukas Tulovic 27.
Valencia, FP3: Philipp Öttl Vorletzter
Obwohl das dritte freie Moto3-Training am Samstagmorgen erneut auf nasser Strecke stattfand, konnten sich alle Fahrer gegenüber Freitag deutlich verbessern. Marco Bezzecchi aus dem deutschen Team Redox Prüstel KTM fuhr in 1:49,406 min Bestzeit und war damit zehn Sekunden langsamer als die schnellste Rennrunde in Valencia. Nur die Top-8 blieben innerhalb einer Sekunde. Das sind hinter Bezzecchi Bastianini, Arbolino, Fernandez, Kornfeil, Lopez, Suzuki und Ramirez. Weltmeister Jorge Martin wurde nur 19., GP-Rookie Can Öncü (Red Bull KTM Ajo) 21. und Philipp Öttl (Südmetall Schedl KTM) mit 3,474 sec Rückstand 29. und damit Vorletzter.
Valencia: Lecuona trotz Sturz Schnellster
Gestürzt sind unter anderem Kiefer-Racing-Fahrer Lukas Tulovic, Álex Márquez, Hector Garzo, der bis zehn Minuten vor Schluss geführt hatte und bis auf Rang 11 durchgereicht wurde, Khairul Idham Pawi, Jorge Navarro, Tommaso Marcon, Simone Corsi, Tetsuta Nagashima, Sam Lowes, Luca Marini, Fabio Quartararo und auch der Schnellste des Trainings, Iker Lecuona.
Valencia, FP2: Öttl fällt weit zurück
Das erste freie Moto3-Training in Valencia beendete Philipp Öttl (Südmetall Schedl KTM) als Siebter, im zweiten fiel der Bayer am Freitagnachmittag bei nach wie vor nassen Bedingungen bis auf Platz 20 zurück. Auf den Schnellsten Alonso Lopez (Estrella Galicia Honda) büßt er 2,095 sec ein. Direkt hinter dem Spanier landeten Bezzecchi, Di Giannantonio, Suzuki, Dalla Porta und Weltmeister Jorge Martin.
Valencia, FP1: Marcel Schrötter auf Rang 7
Iker Lecuona aus dem Team Swiss Innovative Investors sorgte auf seiner KTM im ersten freien Moto2-Training für die Bestzeit. Der Spanier distanzierte auf nasser Strecke den Zweiten Alex Marquez um 0,8 sec, es folgen Miguel Oliveira, Joe Roberts, Lorenzo Baldassarri, Weltmeister Francesco Bagnaia und Marcel Schrötter. Dominique Aegerter wurde 16. und Lukas Tulovic, der als Ersatz bei Forward fährt, 30. Jesko Raffin stürzte 4 min vor Schluss und wurde 29.
Valencia, FP1: Abbruch wegen Hochwasser
Das erste freie Training der MotoGP-Klasse am Freitagmorgen in Valencia wurde nach acht Minuten wegen Regen und daraus folgend zu viel Wasser auf der Strecke und Aquaplaninggefahr abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich erst elf Fahrer auf die Strecke gewagt, Marc Márquez lag in 1:50,029 min vorne.
Sepang FP3: Bezzecchi 3. – Öttl 24.
Sepang FP1: Nobody Atiratphuvapat vorne
Sepang FP1: Márquez vorn – 12. Schrötter
Australien-GP Quali: Platz 2 für Schrötter
Phillip Island Quali: Öttl auf Platz 6
Phillip Island FP3: Bestzeit Schrötter
Im dritten freien Moto2-Training beim Australien-GP gelang Marcel Schrötter aus dem Dynavolt Intact-GP-Team mit 1:34,143 min eine klare Bestzeit. Auf Platz 2 landete Alex Márquez (+ 0,232 sec). 3. Oliveira, KTM, + 501. 4. Fernandez, + 0,517. 5. Aegerter, + 0,555. 6. Lowes. 7. Pasini. 8. Quartararo. 9. Vierge. 10. Raffin, + 0,796. 11. Marini. 12. Gardner.
Phillip Island FP3: Jorge Martin auf Platz
Phillip Island: Canet Schellster, Öttl 13.
Phillip Island: Schrötter Schellster
Tech3: Bryan Staring ersetzt Bendsneyder
Bo Bendsneyder weilt nach seinem unglücklichen Japan-GP-Crash immer noch im Okubo Krankenhaus in Tokio, weil er sich beim Sturz einen Schienbeinbruch im linken Bein zugezogen hat. In Phillip Island wird der Niederländer deshalb durch Bryan Staring ersetzt. Der 31-jährige Australier hat schon viele Renneinsätze in verschiedenen Kategorien bestritten, in der Moto2 wird er allerdings zum ersten Mal unterwegs sein.
Motegi: Di Giannantonio arg verletzt
Das spannende Moto3-Rennen in Motegi/Japan forderte etliche Sturzopfer. Der Italiener Fabio «DIGA» Di Giannantonio, vor dem Rennen WM-Dritter und vor zwei Wochen Sieger in Thailand, erlitt bei seinem schweren Sturz ein Schädeltrauma und fällt für den Australien-GP aus. Er wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Niccolò Antonelli erlitt schwere Rückenprellungen und einen Bruch im linken Fuß.
Motegi Quali: Pole für Rodrigo - 22. Öttl
Motegi FP3: Marcel Schrötter auf Platz 2
Motegi FP3: Jorge Martin vorne – Öttl 15.
Motegi FP2: Lecuona vorne, Schrötter auf 8
Motegi FP2: Bezzecchi vorn – 28. Öttl
Motegi FP1: Bestzeit Kornfeil – 7. Öttl
Warm-up: Bestzeit für Márquez – 2. Rossi
BMW MotoGP Award: Márquez 57 Punkte vorne
Buriram FP3: 1. Quartararo – 10. Aegerter
Buriram FP3: 1. Di Giannantonio/22. Öttl
Buriram FP2: Pasini vorne, Schrötter auf 9
Buriram FP2: Pasini vorn – Schrötter-Sturz
Beide Prüstel-KTM-Fahrer vorn – 9. Öttl
HJC wird Titelsponsor von Sachsenring-GP
MotoGP-Promoter Dorna und Helmhersteller HJC haben einen Zwei-Jahres-Vertrag für den Deutschland-GP auf dem Sachsenring abgeschlossen, HJC wird Titelsponsor. Das Rennen 2019 ist vom 5. bis 7. Juli.
E-Zigaretten in Thailand: Gefängnisstrafe
Aragón: Isaac Viñales muss pausieren
Forward Racing wierd beium Aragón-GP in der Moto2-Klasse nur mit Stefano Manzi antreten. Isaac Viñales wird fehlen, weil er sich schon in Silverstone am rechten Arm verletzt hat und am Freitag beim Crash im FP2 wieder auf die rechte Schulter fiel. Er will sich jetzt erholen und in Thailand (5. bis 7.10.) wieder fahren.