MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Aegerter (KTM/8.): Klarer Aufwärtstrend

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter (77) hinter Joan Mir (36)

Dominique Aegerter (77) hinter Joan Mir (36)

Beim Argentinien-GP zeigte KTM-Neuling Dominique Aegerter mit Platz 8 eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorsaison und dem ersten Moto2-Rennen in Katar.

Dominique Aegerter, der sich am Donnerstag den elften Startplatz gesicherte hatte, profitierte im Moto2-Rennen von Argentinien von seiner guten Ausgangsposition und war nach der ersten Runde bereits unter den Top-10 zu finden. Der KTM-Pilot zeigte im weiteren Verlauf bei abtrocknender Strecke eine fehlerfreie Leistung. Nach 23 Runden nahmen der Schweizer und Kiefer Racing wohlverdiente acht WM-Zähler mit nach Hause.

«Platz acht im zweiten Rennen ist sicher ein super Ergebnis für uns», weiß Aegerter. «Die Streckenverhältnisse waren nicht einfach einzuschätzen. Doch ich konnte mich gleich gut darauf einstellen und habe bald meinen Rhythmus gefunden. Diesen konnte ich bis zum Ende halten, auch wenn es in der zweiten Rennhälfte eher eine einsame Fahrt für mich war.»

«Aufgrund des wechselhaften Wetters mit den ständig wechselnden Bedingungen war es kein einfaches Wochenende. Doch wir haben eigentlich jede Situation gut gemeistert und blieben jederzeit sehr geduldig. Zudem sind wir der Spitze wieder ein Stück näher gekommen. Ganz wichtig war auch, dass wir das Rennen wieder zu Ende gefahren haben. Das hat uns viele Kilometer gebracht. Wir haben somit wichtige Daten gesammelt und ich konnte mein Gefühl für das neue Material weiter verbessern. Dazu gehört auch, wie dieses Motorrad wirklich am Limit zu fahren ist. Ein großes Dankeschön an das gesamte Team, sie erledigen jederzeit einen super Job. Wir sind natürlich noch nicht dort, wo wir sein sollten, aber dieses Wochenende hat erneut gezeigt, dass wir uns Schritt für Schritt verbessern», freute sich Aegerter.

Teamchef Jochen Kiefer ergänzte: «Wir sind natürlich mit dem Ausgang des Rennens und dem gesamten Wochenende sehr zufrieden. Zudem sind wir froh, dass Dominique bei diesen schwierigen Bedingungen während fast aller Sessions sturzfrei über die Runden gekommen ist. Es war auch schön zu sehen, dass er sich trotz allem in jeder Session steigern konnte. Letztendlich ist er ein sauberes Rennen gefahren, das er mit nur 13 Sekunden hinter der Spitze als guter Achter beendet hat. Es ist ein ganz klarer Aufwärtstrend zu sehen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass es beim nächsten Mal in Texas noch besser laufen wird.»

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