Jerez: Marcel Schrötter bei Privattest auf Platz 3
Zurück auf der Kalex: Marcel Schrötter
Mit einer 1:41,466 min beendete Somkiat Chantra den zweitägigen Privattest in Jerez mit Bestzeit. Dabei war der Kalex-Pilot aus dem Honda Team Asia gerade einmal 0,035 sec schneller als sein Teamkollege Ai Ogura. Marcel Schrötter aus dem Liqui Moly Intact GP Team fuhr am Mittwoch die drittbeste Zeit (+ 0,266 sec).
«Ich bin super zufrieden mit den ersten beiden Testtagen», fasste Schrötter zusammen. «Ich glaube, es war generell einer der besseren Tests – gerade nach dem Winter haben wir an den ersten zwei Tagen relativ schnell ein gutes Gefühl gefunden und die Rundenzeiten waren ganz okay. Wenn noch mehr Fahrer hier gewesen wären, hätten wir vielleicht noch schnellere Zeiten gesehen. Von dem her wissen wir auch, dass wir nachlegen müssen, auch wenn wir einen guten Job gemacht haben. Es waren aber unsere ersten beiden Tage, viele von den anderen Fahrern waren ja auch schon in Valencia und daher ein bisschen mehr eingeschossen. Deswegen muss ich sagen, in so kurzer Zeit und nach einer so langen Pause war es wirklich okay. Ich bin sehr zufrieden.»
«Das Gefühl zum neuen Motorrad ist ziemlich gut, ich bin sehr happy», fuhr der Bayer fort, der mit Fausto Bencivenni zudem einen neuen Crew-Chief an seiner Seite hat. «Es war auch ein super Gefühl, mit Fausto zusammenzuarbeiten. Die Veränderungen, die wir am Motorrad vorgenommen haben, waren für mich oft sehr gut spürbar und sind sehr oft in eine gute Richtung gegangen – nicht immer, aber deshalb testet man ja auch. Wir haben immer relativ schnell reagiert und gute Wege und gute Sachen gefunden, die ich teilweise vermisst habe. Das freut mich sehr.»
«Ich bin mehr als zufrieden mit dem ersten Test», lautete Schrötters Fazit. «Wir haben auf jeden Fall noch Arbeit vor uns, deswegen werden wir uns nicht ausruhen. Wir werden jetzt analysieren, die zwei Testtage sacken lassen und dann mit den Informationen und mit dem Wissen noch besser vorbereitet weiterarbeiten in Portimão. Wenn alles gut läuft, denke ich, dass wir für Katar auf jeden Fall auf einem guten Weg sind.»
Übrigens: Unter den Moto3-Fahrern gab in Jerez am Mittwoch wie schon am ersten Tag Vizeweltmeister Dennis Foggia den Ton an, beim Leopard-Honda-Piloten stand eine 1:45,351 min zu Buche. Dahinter folgten Andrea Migno (Snipers-Honda) und Carloy Tatay (CFMOTO).
Privattest Jerez, 9. Februar, Moto2:
1. Somkiat Chantra, 1:41,466 min
2. Ai Ogura, 1:41,501
3. Marcel Schrötter, 1:41,732
4. Simone Corsi, 1:41,901
5. Joe Roberts, 1:41,977
6. Tony Arbolino, 1:42,027
7. Sam Lowes, 1:42,103
8. Filip Salac, 1:42,266
9. Marcos Ramirez, 1:42,349
10. Jeremy Alcoba, 1:42,377
11. Barry Baltus, 1:42,525
12. Alessandro Zaccone, 1:42,633
13. Lorenzo Dalla Porta, 1:42,657
14. Zonta v/d Goorbergh, 1:43,717
Privattest Jerez, 9. Februar, Moto3:
1. Dennis Foggia, 1:45,351 min
2. Andrea Migno, 1:45,644
3. Carlos Tatay, 1:45,992
4. Tatsuki Suzuki, 1:46,038
5. Ayumu Sasaki, 1:46,067
6. Riccardo Rossi, 1:46,095
7. Alberto Surra, 1:46,416
8. John McPhee, 1:46,784
9. Lorenzo Fellon, 1: 46,816
10. Scott Odgen, 1:46,859
11. Joel Kelso, 1:46,922
12. Xavier Artigas, 1:47,081
13. Kaito Toba, 1:47,100
14. David Muñoz, 1:47,120
15. Matteo Bertelle, 1:47,206
16. Stefano Nepa, 1:47,298
17. Ivan Ortolá, 1:47,336
18. Mario Aji, 1:47,359
19. Taiyo Furusato, 1:47,499
20. Elia Bartolini, 1:47,731
21. Josh Whatley, 1:48,761
22. Ana Carrasco, 1:49,165