Moto2

Moto2-Pilot Shoya Tomizawa starb 2010 beim Misano-GP. Sein Team Technomag-CIP lässt den Japaner aber nicht in Vergessenheit geraten. Morgen wird am «Shoya´s Day» dem Sieger des ersten Moto2-Rennens der Geschichte gedacht. Auf der kleinen Rennstrecke von Alés in Frankreich, wo CIP beheimatet ist, werden die aktuellen Piloten anwesend sein, es können Runden gedreht werden und verschiedene Showelemente wie ein Blick in die Technomag-Box werden präsentiert.

Beim nächsten Grand Prix im MotorLand Aragon werden drei Wildcard-Piloten teilnehmen. In der Moto2-Klasse ist es Suter-Pilot Alex Marinelarena aus der Spanischen Meisterschaft. In der Moto3-WM sind es nur noch zwei Wildcard-Fahrer, nachdem durch das Engagement von Luca Amato im Aspar-Team dessen Wildcard überflüssig wurde. Jorge Navarro und Juan Guevara ergänzen das WM-Feld in der kleinen Hubraum-Klasse.

Moto2-Pilot Scott Redding unterzog sich diese Woche einem unter Motorradrennfahrern wohlbekannten Eingriff. Der Brite liess sich an den Unterarmen am Carpaltunnel operieren, um dem sogenannten «Arm pump» entgegenzuwirken.

Im Moto2-Team von Tech3 könnten 2013 gleich zwei neue Fahrer anheuern. Bradley Smith steigt in die MotoGP-WM auf, der Platz von Xavier Simeon wackelt. Französische Medien träumen von einer rein französischen Kombination mit Louis Rossi und Alexis Masbou. «Das wird nicht passieren, ich bin kein Nationalist», lautet allerdings die Absage von Tech3-Teamchef Herve Poncharal. «Dass wir aber zwei Rookies aus der Moto3-Klasse holen, ist möglich. Simeons Leistungen sind schwankend. Es kommt bei ihm auch drauf an, wie es mit seinem Sponsor RTL aussieht.»

Das Rennen der Moto2 ging gerade erst in die vierte Runde, als es wegen eines Motorplatzers an der Suter-Honda von Gino Rea abgebrochen werden musste. Die Piste wurde mit Motoröl verunreinigt und wird gerade gesäubert. Der Neustart wird über 14 Runden erfolgen.

Kalex-Fahrer Randy Krummenacher brach sich im Qualifying gestern den Fuss. Heute morgen versuchte es der Schweizer zwar im Warm-up, musste aber die Aussichtslosigkeit des Unterfangens einsehen. Der Pilot aus dem GP Team Switzerland muss auf den Rennstart in Misano verzichten.

Der im Warm-up der Moto2-Klasse schwer gestürzte Ratthapark Wilairot wird derzeit im Medical Center behandelt und untersucht. Gemäss ersten Informationen brach sich der Thailänder das Bein, eine Rückenverletzung scheint aber ausgeschlossen werden können. Der Suter-Pilot aus dem Gresini-Team ist ansprechbar, wirkt aber noch benommen.

Im Qualifying musste sich Pol Espargaro Suter-Pilot Marc Marquez knapp geschlagen geben, doch im frühen Warm-up liess er seinen Landsmann deutlich hinter sich. Marquez hielt sich sogar zurück und begnügte sich mit 0,6 sec Rückstand mit Platz 6. Hochmotiviert präsentierte sich auch Tom Lüthi (CH/Interwetten) mit der zweitschnellsten Zeit, nur 44/1000 sec langsamer als Espargaro. Dominique Aegerter (CH) reihte sich als Achter ein, Randy Krummenacher kam mit gebrochenem Mittelfussknochen rechts auf Rang 24. Bimota-Pilot Marcel Schrötter (D) wurde 27. Der Schweizer Marco Colandrea kam auf Position 28.

Das Warm-up wurde von einem schweren Unfall von Ratthapark Wilairot überschattet, weshalb das Warm-up für einige Minuten unterbrochen werden musste.

Das Warm-up der Moto2 beim Meeting in Misano musste nach einem schweren Unfall von Ratthapark Wilairot unterbrochen werden. Zurzeit wird der Thailänder geborgen. Anschliessend wird er zur Untersuchung ins Medical-Center transportiert.

Mehr zum Gesundheitszustand des 24-Jährigen und ob das Warm-up für die verbleibenden sechs Minuten fortgesetzt wird, erfahren Sie hier bei SPEEDWEEK.

Kurz vor 18 Uhr verliess der Schweizer Randy Krummenacher das Medical Center in Misano auf Krücken. Der 22-Jährige war im Qualifying wegen eines Kupplungsdefekts gestürzt und hat sich am rechten Fuss einen Mittelfussknochen zweifach gebrochen. Das Rennen am Sonntag will der Kalex-Pilot aus dem Grand Prix Team Switzerland von Startplatz 19 aus trotzdem in Angriff nehmen.

Nach 15 Minuten belegten Randy Krummenacher, Dominique Aegerter und Tom Lüthi Top-5 Platzierungen. Doch mit jeder Minute wurde die Piste schneller und die Reihenfolge änderte sich ständig. Am Ende konnte sich kein deutschsprachiger Pilot in den Top-5 behaupten.

Simone Corsi (I/Ioda) fuhr in 1.39,121 min die schnellste Rundenzeit, dicht gefolgt von Mika Kallio (FIN/MarcVDS) und Marc Marquez (E/Team Catalunya), Scott Redding (GB/MarcVDS) und Pol Espargaro (E/Pons 40 HP).

Dominique Aegerter rettete als neunter die Schweizer-Ehre, doch Tom Lüthi büsste auf Position 10 nur 30/1000 sec auf seinen Landsmann ein. Der dritte im Bunde, Randy Krummenacher, beendete das dritte Training auf der 12. Position. Der Deutsche Marcel Schrötter (Bimota) belegt mit 2,5 sec den 26. Rang.

In der Moto2-Klasse liessen die schwierigen Bedingungen bei vielen Piloten die Risikobereitschaft sinken. Der Schnellste im zweiten freien Moto2-Training war der Belgier Xavier Simeon (Tech3), er erzielte eine Zeit von 1:51,874 min und war damit 0,161 sec schneller als Claudio Corti. Tom Lüthi beendete den ersten Tag als Siebter (+1,029 sec), während Marcel Schrötter seine Bimota als Achter wie schon in der ersten Session in die Top-Ten steuerte. Randy Krummenacher holte Rang 16, Dominique Aegerter schloss den Tag als 20. ab.

Marcel Schrötter aus dem Team Desguaces La Torre SAG war im ersten freien Training der schnellste Deutschsprachige. Der Bimota-Pilot sicherte sich Rang 7, was einen Rückstand von 2,046 sec auf die Bestzeit Johann Zarco bedeutete. Tom Lüthi (Interwetten-Suter) erreichte Rang 9, Randy Krummenacher Platz 15, während der dritte Schweizer, Dominique Aegerter, mit der 23. Position leben musste. Mike di Meglio (Kiefer Racing) schaffte bei der ersten Ausfahrt auf Kalex Rang 24.

Im nassen Training der Moto2-Klasse in Misano bummelte Speed-Up-FTR-Fahrer Alessandro Andreozzi auf der Ideallinie herum und kam dabei Speed-Master-Teamkollege Andrea Iannone in die Quere. Beim Vorbeifahren beschwerte sich Iannone mit einer unwirschen Handbewegung und wollte in die nächste Kurve einbiegen, doch da war der Highsider schon passiert. Unter Schmerzen verliess der Italiener die Unfallstelle.

Auch im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Misano waren die Bedingungen kalt und nass. Der Franzose Johann Zarco fühlte sich dabei am wohlsten und fuhr mit 1:52,183 min die Bestzeit, der MotoB-TSR-Pilot distanzierte Gino Rea um 0,551 sec. Regenspezialist Anthony West büsste als Dritter bereits 0,873 sec ein.

Nach seinem Rücktritt beim Moto2-Team Technomag-CIP zeigt Roberto Rolfo Grösse. Der Italiener stattete am Tag vor dem ersten Training in Misano dem Team in der Box einen Besuch ab und überreichte einen mit Autogramm versehenen Helm.

Motorradhersteller MZ stellte letzten Freitag einen Antrag auf Insolvenz. Aber das Amtsgericht Chemnitz lehnte diese gestern gemäss «Bild» ab. Der Antrag ist formell nicht vollständig und kann nicht bearbeitet werden. Die Geschäftsführung um MZ-Chef Martin Wimmer muss nun den Antrag mit weiteren Informationen nachbessern, bevor über die Insolvenz entschieden werden kann.

Der Südafrikaner Steven Odenaal bestritt 2011 mit mässigem Erfolg sechs Moto2-Rennen. Nun kehrt der Pilot aus der Spanischen Meisterschaft beim Misano-GP in die WM zurück: Er ersetzt bei Arginano Racing den verletzten Spanier Ricky Cardus.

Moto2-Pilot Dominique Aegerter stellt diese Woche erneut unter Beweis, dass er jeden fahrbaren Untersatz mit zwei Rädern pilotieren kann und will. Unter der Woche konnte er bei einem Elektroniktest für Suter Racing erstmals das Claiming-Rule-Bike Suter-BMW ausprobieren, am Wochenende wird der Schweizer auf die Offroad-Piste umsatteln. Der Schweizer nimmt am Rasenrennen des Motoclub Koppigen – bei dem er selber Mitglied ist – auf einer Motocross-Maschine teil.

Tom Lüthi stellte im freien Training am Nachmittag in Brünn die Bestzeit auf. Allerdings musste der Schweizer Suter-Pilot einen kleinen Sturz verkraften und konnte sich danach nicht mehr verbessern. Aber seine Zeit von 2:03,103 min hielt allen Angriffen der Gegner stand, Alex De Angelis (FTR) kam als Zweiter nur bis auf 0,083 sec heran. Die Temperaturen spielten dabei eine Rolle, aussergewöhnlich viele Fahrer konnten nicht mal ihre Zeit aus dem Morgen-Training verbessern.
Scott Redding (Kalex) wurde Dritter. WM-Leader Marc Marquez steuerte seine Suter auf Rang 6, der Spanier büsste 0,396 sec auf Lüthi ein. Auch Max Neukirchner kam nicht an seine Zeit vom ersten Training heran, ausserdem stürzte der Kalex-Fahrer. In der Addition beider Session kam der Sachse auf Rang 17. Dominique Aegerter (Suter) erzielte die 13. Zeit des Tages, Randy Krummenacher (Kalex) die 25. Bimota-Pilot Marcel Schrötter stürzte ebenfalls, der SAG-Fahrer landete auf der 29. Position.

Nach einem spektakulären Abflug von Claudio Corti bei dem seine FTR ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste das Training nach gut zehn Minuten unterbrochen werden. Da ein Airfence ersetzt werden musste, zog sich die Pause eine Weile hin. Zum Zeitpunkt des Abbruchs war der Schweizer Tom Lüthi der schnellste Mann auf der Piste. Hinter ihm drängelten sich Alex de Angelis, Mika Kallio und Marc Marquez.  Lüthi konnte sich auch in der zweiten Trainingshälfte auf der Spitzenposition behaupten. In den letzten Minuten drängelte sich Kallio auf den zweiten Rang und setzte den Schweizer unter Druck und auch Pol Espargaro  (Pons 40 HP Tuenti) und Simone Corsi (Came IodaRacing Project) kamen besser in Fahrt. Am Ende sichert sich Espargaro in der letzten gezeiteten Runde mit einer Zeit von 2.03,084  die Bestzeit und verdrängte damit Lüthi auf Rang 2. Auf den weiteren Plätzen folgten Corsi, Kallio und Andrea Iannone. Einen schnellen Endspurt hatte Max Neukirchner hingelegt und sich von einem Platz jenseits der 20 auf den zwölften Platz nach vorne geschoben. Die beiden Schweizer Dominique Aegerter und Randy Krummenacher belegten die Plätze 13 und 23. Moto2-Neuling Marcel Schrötter fehlten auf die Bestzeit 3,117 Sekunden und er erreichte in seinem zweiten Moto2-Einsatz auf Platz 29.

Im Qualifying dominierten Pol Espargaro und Marc Marquez nach Belieben und fuhren in einer eigenen Liga - nur Andrea Iannone kam mit einer Chausrunde den beiden Spanier etwas näher. Im Warm-up übernahm Marquez alleine das Kommando und distanzierte mit seiner letzten Runde (1.43,281 min) den Zweiten Nicolas Terol (E) um 0,7 sec. Espargaro begnügte sich mit einer 1.44er Runde und Platz 4.

Mit einem neuen Motor kam der Schweizer Tom Lüthi nur auf Position 14, Randy Krummenacher wurde gar nur 19. Stark aber, wie schon im Qualifying, Dominique Aegerter auf Platz 4.

Max Neukircher (D/Kiefer-Kalex) belegte Rang 26. Marcel Schrötter landete mit der Bimota-Moto2 auf Platz 30.

Moto2-Pilot Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) stürzte am Freitag, weil das Getriebe streikte und dem Schweizer das Herunterschalten verweigerte. Im Qualifying wurde seine letzte Runde zerstört, weil er in der ersten Kurve nicht herunterschalten konnte. Deshalb beantragte das Team einen Getriebewechsel, der bewilligt wurde. Da das Getriebe nur im Verbund mit dem Motor ausgetauscht werden kann, geht Lüthi morgen vom neunten Startplatz aus mit einem frischen Motor in das Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway.

Auch im dritten freien Training setzte sich Pol Espargaró durch. Der Spanier brannte mit 1:43,400 min die Bestzeit in den Asphalt von Indianapolis. Den zweiten Rang schnappte sich Scott Redding, der 0,059 sec einbüsste. Hinter den beiden Kalex-Piloten folgten WM-Leader Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol), Takaaki Nakagami (Italtrands Racing Team), Mika Kallio (Marc VDS Racing Team) und Andrea Iannone (Speed Master). Dominique Aegerter beendete das Training auf Rang 13. Randy Krummenacher belegte Platz 20, während sich Kiefer-Pilot Max Neukirchner mit Rang 26 zufrieden geben musste. Moto2-Rookie Marcel Schrötter landete mit der Bimota auf Platz 29.

WM-Leader Marc Márquez setzte sich im dritten freien Training rasch an die Spitze und verbesserte seine Rundenzeit mehrmals. Doch auch Pol Espargaró und Scott Redding eroberten zwischenzeitlich die Führung. 14 Minuten vor Ende der Sitzung stürzte Johann Zarco (JIR Moto2), doch der Franzose blieb glücklicherweise unverletzt. In der Schlussphase des Trainings brach Pol Espargaró mit 1:43,400 min den bisherigen Rundenrekord.

Mit Pol Espargaro belegte im zweiten freien Training des Moto2-Klasse derselbe Pilot wie am Vormittag den ersten Platz. Der spanische Kalex-Fahrer erzielte eine Zeit von 1:43,575 min und verwies Landsmann Marc Marquez (Suter) klar um 0,568 sec auf Rang 2. Die dritte Position sicherte sich Claudio Corti (Kalex). Hinter dem viertplatzierten Scott Redding liess sich für einmal 125-ccm-Weltmeister Nico Terol (Suter) in den Top-5 blicken. Die sechste Position sicherte sich Dominique Aegerter, der Schweizer Suter-Pilot büsste 1,178 sec auf Espargaro ein.
Tom Lüthi wurde lediglich 13., der Interwetten-Pilot stürzte und konnte sich danach nicht mehr in die Top-Ten vorarbeiten (+1,629 sec). Randy Krummenacher belegte die 21. Position, Max Neukirchner landete auf dem 23. Platz (+2,883 sec).

Kalex-Pilot Pol Espargaro stellte im ersten freien Training der Moto2-Klasse die Bestzeit auf. Der Spanier fuhr 1:44,239 min und distanzierte damit seinen Landsmann Marc Marquez um 0,298 sec. Mit Andrea Iannone erreichte der Mugello-Sieger den dritten Rang. Espargaros Pons-Teamkollege Esteve Rabat deutete mit Rang 4 an, dass sein Podestplatz im Vorjahr in Indianapolis nicht von ungefähr kam. Dominique Aegerter holte sich Rang 6 (+1,930 sec) und war damit um einen Platz besser positioniert als sein Schweizer Landsmann und Suter-Markenkollege Tom Lüthi.
Max Neukirchner erreichte in der ersten Session in Indy Rang 19 (+2,933 sec), während Moto2-Debütant Marcel Schrötter (Bimota) mit der 29. Position (+6,069 sec) vorlieb nehmen musste. Randy Krummenacher wurde 21.

An heissen Rennwochenenden wie beim letzten Grand Prix in Mugello fahren einige Piloten mit einem in die Lederkombi integrierten Getränkebeutel, der mit einem Schlauch zum Helm versehen ist. Randy Krummenacher hält nicht viel von dieser Lösung und ging in Mugello ohne Getränk ins Rennen. «Der Schlauch im Mund kann stören. Das Mundstück ist nie absolut dicht, auch wenn man nicht darauf beisst. Das nervt und lenkt ab», sagte der Kalex-Pilot aus dem GP Team Switzerland. «Ausser in Sepang, wo es nicht anders geht, benutze ich das System nie.»

Toni Elías, der Moto2-Weltmeister 2010, wollte im Team Mapfre Aspar 2012 wieder um den Titel kämpfen. Doch nach neun Rennen trennen sich nun ihre Wege. «Dieses Jahr haben wir grosses Vertrauen in Tonis Fähigkeiten gesetzt, um den Titel zu holen, aber am Ende liefen die Dinge nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben beide beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Wir fühlen, dass diese Entscheidung das Beste für Toni und auch für das Team Mapfre Aspar ist», erklärte Teamchef Jorge Martínez.

Auch Elías will nach neun enttäuschenden Rennen nun eigene Wege gehen: «Wir haben immer gemeinsam nach Lösungen gesucht, aber am Ende haben wir keinen Weg gefunden. Die Atmosphäre und auch das Verhältnis zwischen dem Team und mir war immer sehr gut, die Mechaniker haben stets ihr Bestes gegeben und Jorge hat absolut an mich geglaubt, aber am Ende lief es nicht so, wie wir es uns erhofft hatten.» Im Anschluss an den Grossen Preis von Italien folgt für die Moto2-Klasse die Sommerpause, in der das  Team genügend Zeit hat, nach einem Ersatzfahrer Ausschau zu halten.

In der Anfangsphase lösten sich die drei WM-Favoriten Tom Lüthi, Marc Márquez und Pol Espargaró als Führende ab. Espargaró setzte sich daraufhin mit einem neuen Rundenrekord von 1:53,054 min an der Spitze fest. Rund 30 Minuten vor Ende des zweiten Trainings stürzten der Schweizer Randy Krummenacher und auch Thai-Honda-Gresini-Pilot Ratthapark Wilariot.

Neun Minuten vor dem Ende des Trainings brach Kalex-Pilot Pol Espargaró aus dem Pons-Team seinen eigenen Rundenrekord und brannte eine Zeit von 1:52,745 min in den Asphalt. Seine Bestzeit blieb bis zuletzt bestehen. Hinter dem Spanier reihten sich Bradley Smith, Tom Lüthi, Marc Márquez und Simone Corsi ein. Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) landeten auf den Plätzen 16 und 20. Max Neukirchner aus dem Team Kiefer Racing belegte den nur 24. Rang hinter MZ-Ersatzfahrer Mike Di Meglio.

Bereits nach wenigen Minuten stattete Claudio Corti (Italtrands Racing Team) dem Kiesbett von Mugello einen Besuch ab, blieb jedoch im Sattel seiner Maschine. Währendessen führte Interwetten-Pilot Tom Lüthi die Zeitentabelle vor Pol Esparagró (Pons 40 HP Tuenti) und Mika Kallio (Marc VDS Racing Team) an. Auch Nicolás Terol aus dem Team Mapfre Aspar drehte 28 Minuten vor Schluss eine Runde durch den Kies. Zu diesem Zeitpunkt lag Pol Espargaró mit 1:53,139 min bereits vor Tom Lüthi an der Spitze. Mike Di Meglio, der Ersatzmann für den verletzten Alexander Lundh im MZ-Team, stürzte wenige Zeit später.

Die Schweizer Tom Lüthi und Dominique Aegerter mussten sich 20 Minuten vor dem Ende der Sitzung durch das Kiesbett kämpfen, um zurück auf die Strecke zu gelangen. Bradley Smith fuhr in der letzten Minuten geradeaus in den Kies. Die Bestzeit, welche Pol Espargaró 30 Minuten vor dem Ende der Sitzung setzte blieb, bis zuletzt bestehen. Hinter dem Spanier reihten sich Andrea Iannone, Tom Lüthi, Bradley Smith und WM-Leader Marc Márquez ein. Die Schweizer Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) und Dominique Aegerter (Technomag-CIP) landeten auf den Plätzen 8 und 14. Max Neukirchner aus dem Team Kiefer Racing belegte den nur 26. Rang hinter Ersatzfahrer Mike Di Meglio.

Obwohl die Strecke im Vergleich zum Vormittag feucht war, setzte sich mit Pol Espargaro wieder derselbe Fahrer im zweiten freien Training der Moto2-Klasse durch. Der Spanier fuhr eine Zeit von 1:28,258 min und dominierte damit deutlich. Denn mit dem Schweizer Dominique Aegerter blieb der Zweitschnellste gleich um 1,395 sec zurück. Mit Rang 3 rundete Aegerters Technomag-CIP-Teamkollege Roberto Rolfo (+2,171) ein gutes Teamergebnis ab.
Espargaros Rivalen im Kampf um den WM-Titel liessen es bei den schwierigen Bedingungen ruhiger angehen. Lüthi wurde Siebter, Marc Marquez Achter, Andrea Iannone Zwölfter. Randy Krummenacher holte Rang 13, Markus Reiterberger die 21. Position. Max Neukirchner fuhr nur wenige Runden, mit 10,813 sec blieb ihm der 25. Rang.

Pol Espargaro beendete das erste freie Moto2-Training auf dem Sachsenring auf dem ersten Rang. Der spanische Kalex-Fahrer erzielte die Bestzeit mit 1:25,179 min. Damit distanzierte er seinen Landsmann Marc Marquez (Suter), der gegen Ende der Session stürzte, um 0,048 sec. Bradley Smith (Tech3) wurde Dritter. Tom Lüthi stürzte ebenfalls und war am Ende auf Rang 7 platziert, einen Platz vor Dominique Aegerter (Suter). Randy Krummenacher steuerte seine Kalex auf die 13. Position.
Lokalmatador Max Neukirchner beendete die erste Ausfahrt nahe seiner Heimat Stollberg auf Rang 23, für Moto2-Debütant Markus Reiterberger gab es Platz 28. Wildcard-Fahrer Kevin Wahr steuerte seine IAMT auf die 31. Position.

WM-Leader Marc Marquez stürzte im ersten freien Training der Moto2-Klasse. Der Spanier kam in der Rechtskurve vor der Bergabgeraden zu Fall. Die Suter überschlug sich mehrfach, Marquez schlitterte lange kopfvoran über den Asphalt. Er entkam dem Unfall aber ohne grössere Blessuren. Der Schweizer Tom Lüthi stürzte ebenfalls, ihm war das Vorderrad weggerutscht.

Es war keine Überraschung mehr: bei einem Meeting am Rande des Assen-GP beschloss die Grand-Prix-Kommission, dass die in der MotoGP-WM geltende Rookie-Regel ab der nächsten Saison abgeschafft wird. Die Regel besagt, dass ein Rookie in seinem ersten Jahr nicht direkt in einem Werksteam fahren darf. Dass sich aber auch die Privatteams nicht für eine Beibehaltung der Restriktion stark machten, ist die Rookie-Regel Geschichte. Damit ist der Weg frei für Moto2-WM-Leader Marc Marquez, der 2013 im Repsol-Honda-Team unterkommen dürfte.

Wie schon am Donnerstag führt auch im dritten freien Training der Moto2-Klasse bei der Dutch-TT in Assen kein Weg an Pol Espargaro vorbei. Der Spanier aus dem Pons-Team steuerte seine Kalex in 1:37,910 min um die Strecke, das war 0,362 sec als Simone Corsi (FTR) auf dem zweiten Rang. Scott Redding erkämpfte sich trotz schmerzendem Knie vom gestrigen Sturz den dritten Rang, der Kalex-Pilot büsste 0,556 sec ein. Marc Marquez stürzte heute und erreichte noch Rang 4.
Hinter dem WM-Leader aus Spanien reihte sich Tom Lüthi auf der Interwetten-Suter ein, dem Schweizer fehlten 0,717 sec auf Espargaro. Dominique Aegerter (Technomag-CIP-Suter) schaffte den Sprung auf Rang 11. Sein Schweizer Landsmann Randy Krummenacher holte die 13. Position, was im Ranking über alle drei Trainings Rang 15 bedeutete. Krummenachers Kalex-Kollege Max Neukirchner arbeitete sich auf Platz 19 nach vorne.

Mit Pol Espargaro ist am Rennsamstag im Moto2-Rennen in Assen zu rechnen. Der Spanier vom Team Pons 40 HP Tuenti fuhr auch im Nachmittagstraining die schnellste Zeit (1:38,421 min). Auf Rang 2 reihte sich Andrea Iannone mit der Speed-Up-FTR ein, der Italiener verlor 0,147 sec. Überraschender Dritter wurde Dominique Aegerter, der Schweizer aus dem Technomag-CIP-Team war mit seiner Suter MMX2 um 0,451 sec langsamer als Espargaro.
Die beiden anderen Titelkandidaten neben Espargaro konnten nicht glänzen. WM-Leader Marc Marquez (Suter), wurde wenigstens Vierter, Tom Lüthi landete gar nur auf der 13. Position. Der Interwetten-Suter-Pilot büsste 1,058 sec ein, konnte sich als einer der wenigen Piloten im Vergleich zum Morgen nicht verbessern und belegte im Tagesklassement Rang 14. Auf Platz 16 reihte sich Kalex-Pilot Max Neukirchner ein, während sich Randy Krummenacher aus dem GP Team Switzerland mit Rang 22 begnügen musste.
Einen spektakulären Unfall zeigten Scott Redding und Toni Elias. Der Brite erkannte zu spät, dass Elias im Bummelmodus unterwegs war und krachte dem Spanier ins Hinterrad. Beide stürzten, Redding verletzte sich leicht am Knie, seine Rennteilnahme sollte aber nicht in Gefahr sein.

Pol Espargaro liess sich nicht davon unterkriegen, dass sein Pons-Team gestern beim Rekurs gegen die Aufhebung der Zeitstrafe von Marc Marquez (Barcelona-GP) eine Niederlage erlitt. Espargaro beendete das erste freie Training der Moto2-Klasse in Assen als Schnellster, dem Kalex-Piloten gelang eine Runde mit 1:38,571 min. Der Spanier verwies damit Andrea Iannone (Speed Master) um 0,155 sec auf Rang 2. Esteve Rabat (Kalex) büsste als Dritter bereits 0,853 sec auf seinen Teamkollegen an der Spitze ein, der Schweizer Tom Lüthi (Interwetten-Suter) wurde Vierter. WM-Leader Marc Marquez beendete die erste Ausfahrt auf der sechsten Position.
Dominique Aegerter holte sich Rang 13, sein Schweizer Landsmann Randy Krummenacher belegte Platz 17. Kalex-Pilot Max Neukirchner vom Kiefer-Team musste einen Sturz hinnehmen, ihm blieb Rang 23. Damian Cudlin kam bei seinem ersten Einsatz auf der Bimota des Stop-and-Go-Teams auf Position 30.

Am Mittwoch um 14 Uhr wurden die Moto2-Piloten Marc Márquez und Pol Espargaró zu ihrem Zusammenstoss im Rennen von Barcelona befragt. Bei der Anhörung waren Anwalt František Schulmann, Pol Espargaró und dessen Teammanager Sito Pons anwesend. Nun steht fest: die Entscheidung der FIM-Stewards bleibt bestehen und Márquez wird nicht bestraft.

Am Mittwoch um 14 Uhr werden die Moto2-Piloten Marc Márquez und Pol Espargaró zu ihrem Zusammenstoss im Rennen von Barcelona befragt. Die Renndirektion hatte Márquez zunächst mit einer Strafminute belegt, nachdem das Team CatalunyaCaixa Repsol Widerspruch einlegte, wurde die Entscheidung revidiert. Da sich anschliessend auch das Team von Pol Espargaró beschwerte, wird der Fall heute nochmals untersucht. Ein unabhängiger Anwalt wird die Anhörung im Auftrag des FIM International Disciplinary Court abhalten.

Wie Forward Racing am Mittwoch verkündete, fahren die Moto2-Piloten Alex De Angelis und Yuki Takahashi ab Assen mit FTR-Chassis. Der Wechsel soll sich positiv in den Ergebnissen des Teams niederschlagen, da sich FTR besonders auf die Entwicklung der Moto2-Bikes konzentriere. In der MotoGP-Klasse setzt Foward Racing jedoch weiter auf ein Suter-Chassis für die CR-BMW von Colin Edwards.

Beim Indianapolis-GP im August wird mit Tommy Aquino ein Einheimischer am Moto2-Rennen teilnehmen. Das Team Fogi Racing hat für den WM-Lauf eine Wildcard zugesprochen erhalten. Aquino wird mit einer FTR an den Start gehen.

Kurz nach Beginn des dritten Moto2-Trainings fing es an zu regnen und auch der Wind blies kräftig. Alle Piloten suchten sich ein trockenes Fleckchen in der Garage und warteten die Wetterentwicklung ab. Der Italiener Alessandro Andreozzi (I/FTR) ging 16 Minuten vor Trainingsende als Erster wieder auf die Piste, gefolgt von Randy Krummenacher und Scott Redding. Auch Tom Lüthi traute sich als einer der Ersten auf die Strecke.

Am Ende liess sich sogar wieder die Sonne blicken und ermöglichte einige flotte Runden. Dennoch gab es auch in der Moto2 Stürze, insbesondere Marc Marquez (E/34.) zerlegte seine Suter-Honda bei seinem High-Speed-Abflug nachhaltig. Der Spanier blieb aber unverletzt.

Schnellster im dritten Training wurde wie schon am Freitag Pol Espargaro, der seine gestrige Bestzeit mit 2.08,340 min um 0,5 sec deutlich unterbot. Hinter dem Kalex-Piloten reihten sich Scott Redding (GB/Marc VDS), Johann Zarco (F/JiR) und Bradley Smith (GB/Tech-3) ein.

WM-Leader Tom Lüthi (CH) wurde Sechster, sein Landsmann Dominique Aegerter (Technomag-CIP) Siebter. Max Neukirchner (D/Kiefer) platzierte sich als 16 im Mittelfeld, Randy Krummenacher (CH/GP Team Swiss) wurde 24.

Im zweiten freien Training der Moto2-Klassen lieferten sich die WM-Kandidaten Pol Espargaro (Kalex) und Marc Marquez (Suter) auf abgetrockneter Strecke einen munteren Wettstreit mit den britischen Lokalmatadoren Scott Redding (Kalex) und Bradley Smith (Tech3). Am Ende war Espargaro mit seiner Zeit von 2:08,826 min und 0,509 sec Vorsprung auf Redding klar der Schnellste des Tages. Smith und Marquez platzierten sich auf den Rängen 3 und 4. Als Fünfter liess Johann Zarco aufhorchen.
WM-Leader Tom Lüthi stürzte nach zwei Dritteln der Session und konnte wegen des beschädigten Motorrads nicht mehr weitertrainieren. Der Schweizer geriet neben der Strecke auf ein Kunstrasenstück, das noch nass war und rutschte weg. Deshalb konnte Lüthi nur zuschauen, wie er auf Rang 19 abrutschte.
Der Interwetten-Suter-Pilot war damit für einmal schlechtester Deutschsprachiger im Feld: Randy Krummenacher holte Platz 15, einen Rang dahinter reihte sich Dominique Aegerter ein und auf der 18. Position war Max Neukirchner zu finden.

Vor dem ersten freien Training in Silverstone der Moto2-Klasse hatte der Regen aufgehört. Weil die Strecke aber während der Session nur langsam abtrocknete, blieben die Bedingungen schwierig. Der Spanier Pol Espargaro rutschte am schnellsten um die Strecke, der Kalex-Fahrer stellte mit 2:23,503 min die Bestzeit auf. Aber auch er bekam die Schwierigkeiten zu spüren, eine Runde vor seiner Topzeit musste er einen Ausflug durch ein Kiesbett unternehmen. Landsmann Ricky Cardus folgte Espargaro im Windschatten und kam so auf die drittbeste Zeit des Morgentrainings.
Lokalmatador Bradley Smith (Tech3) sicherte sich mit 0,286 sec Rückstand die zweite Position. WM-Leader Tom Lüthi (Interwetten-Suter) liess es gemächlich angehen und steigerte sich am Ende auf Rang 6. Titelrivale Marc Marquez wurde Achter.
Randy Krummenacher (Kalex) musste einen Sturz hinnehmen und wurde nur 29., sein Schweizer Landsmann Dominique Aegerter (Suter) kam nicht über Rang 27 hinaus. Der Sachse Max Neukirchner (Kiefer Racing) steuerte seine Kalex auf die 18. Position.

Interwetten-Pilot Tom Lüthi (CH/Suter) behauptete sich zu Beginn der dritten Trainingssession lange an der Spitze der Zeitenliste, doch bei Halbzeit wurde der Schweizer von WM-Leader Pol Espargaro (E/Kalex) vom Thron gestossen. Kurz vor Schluss musste auch der Spanier Platz machen, als Scott Redding (GB/MarcVDS) in 1.46,750 min die schnellste Rundenzeit des Training in den Asphalt brannte.

In der Kombination aller Trainings bleibt Lüthi aber in 1.46,597 min knapp vorne, auch wenn Randy Krummenacher (CH/3.) und Andrea Iannone (I/4.) im dritten Training etwas schneller als der Suter-Pilot fuhren, der zuletzt in Le Mans sein erstes Moto2 Rennen gewinnen konnte. Technomag-Cip-Pilot Dominique Aegerter (CH) reihte sich hinter Lüthi als Sechster ein.

Auffällig verhalten ist Marc Marquez (E) an diesem Wochenende unterwegs. Nur 16. Der kombinierten Zeitenliste am Freitag, mühte sich der zweifache Saisonsieger (Doha, Estoril) auch im dritten Training relativ erfolglos im breiten Mittelfeld ab, einen Ausritt ins Kiesbett inklusive, bis er mit einer Chaosrunde zum Schluss Platz 9 erreichte.

Für Kiefer-Pilot Max Neukirchner (D/Kalex) wird es in Barcelona erneut ein schwieriges Wochenende. Als 29. des dritten Trainings und einem Rückstand von 2,5 sec auf die Spitze wird ein gutes Rennresultat zumindest eher unwahrscheinlich.

Nicht viel besser als dem Deutschen ergeht es in diesem Jahr seinem letztjährigen MZ-Teamkollegen Anthony West (AUS), dessen Talent auch immer seltener aufblitzt. Der Australier reihte sich nur als 27. ein.

Auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse setzte sich Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) sehr früh an die Spitze und verbesserte seine Rundenzeit stetig. Yuki Takahashi (NGM Mobile Forward Racing) erlitt, noch bevor er seine erste Runde beenden konnte, ein technisches Problem.

Acht Minuten vor Ende der Sitzung stürzte der Führende Tom Lüthi in einer schnellen Linkskurve. Der Schweizer blieb unverletzt und stapfte zurück in seine Box. Trotz seines Sturzes konnte Lüthi niemand gefährlich werden und so führte er die Zeitenliste mit der Bestzeit von 1:46,768 min vor Scott Redding (Marc VDS Racing Team), der 0,403 sec verlor, Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti), Andrea Iannone (Speed Master) und Alex De Angelis (NGM Mobile Forward Racing) an. Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol) erreichte nur Rang 12.

Die Schweizer Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) und Dominique Aegerter (Technomag-CIP) erreichten die Plätze 8 und 22. Kiefer-Pilot Max Neukirchner landete auf Rang 23 und büsste 1,871 sec auf Tom Lüthi ein.

Der Schweizer Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) übernahm im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Barcelona mit 1:47,332 min früh die Führung. Andrea Iannone (Speed Master) stürzte 19 Minuten vor Ende der Sitzung, doch der Italiener konnte das Training sofort wieder aufnehmen.

Erst fünf Minuten vor Ende des ersten Trainings konnte Kalex-Pilot Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti) Tom Lüthi mit einer Zeit von 1:47,210 min an der Spitze ablösen. Doch der Schweizer konterte prompt. In der nächsten Runde brannte eine 1:46,619 min in den spnaischen Asphlat und verbesserte sich somit um 0,4 sec. Zur gleichen Zeit rutschte Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) über das Vorderrad aus.

Auch am Ende hatte Tom Lüthi die Nase vorne. Hinter dem Schweizer folgten Pol Espargaró, Scott Redding (Marc VDS Racing Team), Mike Di Meglio (S/Master Speed Up) und Mika Kallio (Marc VDS Racing Team). Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol) erreichte nur den 12. Rang hinter Toni Elias, dem Moto2-Weltmeister von 2010. Kiefer-Pilot Max Neukirchner landete auf dem 26. Platz. Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) belegten die Plätze 9 und 17.

Mit der Referenz von zwei Siegen in der Spanischen Moto2-Meisterschaft, den letzten gab es vor zwei Tagen im MotorLand Aragon, nimmt Jordi Torres am Barcelona-GP teil. Der Spanier ersetzt im Team Tech3 für ein Rennen den verletzten Xavier Simeon. Der Belgier wird für Silverstone wieder fit sein. Torres fuhr letztes Jahr zehn Rennen im Aspar-Team, blieb aber punktelos.

Im dritten freien Training der Moto2-Klasse besetzten in Le Mans drei Kalex-Piloten die ersten drei Ränge. Pol Espargaro aus dem Pons-Team setzte die Bestmarke auf 1:37,816 min. Die Zeit des Spaniers widerstand auch dem Angriff von Scott Redding in letzter Sekunde, der Brite war 0,057 sec langsamer. Als Dritter meldete Italtrans-Fahrer Claudio Corti Ambitionen an, endlich die gute Form aus den Wintertests an einem GP-Wochenende bestätigen zu können. Auf den Rängen 4 und 5 reihten sich die Suter-Stars Marc Marquez und Tom Lüthi ein. Einen starken Eindruck erweckte auch Lüthis Schweizer Landsmann Randy Krummenacher, der mit 1,046 sec Rücktand den achten Rang holte.
Kiefer-Racing-Pilot Max Neukirchner stürzte hingegen auch heute wieder, der angeschlagene Kalex-Mann kam nicht an seine Zeit von gestern heran und ist in der kombinierten Zeitenliste aller freien Trainings nur auf Rang 27 zu finden. Ebenfalls Stürze hinnehmen mussten Mike di Meglio, Axel Pons, Gino Rea und Andrea Iannone. Alle blieben unverletzt.

Bereits nach Beginn der zweiten Sitzung stürzten Johann Zarco (JIR Moto2) und Max Neukirchner (Kiefer Racing) nach einer Berührung, doch beide Piloten konnten das Training nach kurzer Zeit wieder aufnehmen.

20 Minuten vor Ende der Sitzung machte Marc-VDS-Pilot Scott Redding ernst, übernahm die Führung und setzte mit 1:37,869 min den bisherigen Rundenrekord von Marc Márquez aus dem Jahr 2011 ausser Kraft. Während Redding mit einem neuen Rekord glänzte, rutschte Axel Pons (Pons 40 HP Tuenti) in das Kiesbett von Le Mans. Zehn Minuten vor Ende des Trainings stürzte Suter-Pilot Max Neukirchner aus dem Kiefer Racing Team erneut. In den letzten fünf Minuten der finalen Freitagssitzung fielen nun die ersten Regentropfen des Wochenendes. Esteve Rabat rutschte kurz vor Schluss in den Kies.

Hinter Scott Redding folgten am Ende Tom Lüthi (Interwetten-Paddock), Simone Corsi (Came IodaRacing Project), Mika Kallio (Marc VDS Racing Team), Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol) und Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti). Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) belegten die Plätze 9 und 10.