Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Moto2

Speednews

Von Sharleena Wirsing

Le Mans, Moto2, 1. fr. Training: Lüthi Schnellster

Marc Márquez übernahm nach 3 Minuten die Führung und verbesserte sein Zeit Runde um Runde. Als Márquez kurz darauf die Box ansteuerte, konnte Simone Corsi (Came IodaRacing Project) seine Zeit unterbieten. Nach neun Minuten verabschiedete sich Tech3-Pilot Bradley Smith in das französische Kiesbett und blieb unverletzt, doch das Training nahm der Brite nicht mehr auf. 17 Minuten vor dem Ende des Trainings schoss WM-Leader Márquez wieder an die Spitze.

In den letzten vier Minuten begab sich Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) auf Zeitenjagd und übernahm mit einer Zeit von 1:38,303 min die Führung, während Marc Márquez sich nach einem missglückten Bremsmanöver kurz neben der Strecke wiederfand. Am Ende lag Suter-Pilot Tom Lüthi vor Simone Corsi, Marc Márquez, Scott Redding, Mika Kallio, Andrea Iannone und Kalex-Pilot Pol Espargaró.

Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) belegten die Plätze 8 und 11. Kiefer-Pilot Max Neukirchner landete auf dem Platz 22. Platz.
Von Kay Hettich

Estoril, 3.Training: Marquez souverän

Mit einer souveränen Bestzeit von Marc Marquez endete das dritte Training in Estoril. Der Spanier distanzierte seinen Suter-Kollegen Tom Lüthi (CH/Interwetten) um 0,332 sec, auf den Positionen 3 und 4 folgen die Kalex-Piloten Scott Redding (GB) und Pol Espargaro.

Als Fünfter im dritten Training gab der bisher enttäuschende Julian Simon (E/Blusens) ein deutliches Lebenszeichen von sich. Auch Johan Zarco war als Fünfter gut dabei, allerdings stürzte der Franzose wenige Minuten vor dem Ende.

Dominique Aegerter (CH/Technomag-CIP) reihte sich als Elfter ein. Randy Krummenacher leistete sich einen weiteren Ausrutscher und feuerte seine Kalex auf Platz 18 liegend in die Wiese. Weil sein Bike während des Sturzes stark beschädigt wurde, war das Training für den Schweizer bereits nach 15 Minuten gelaufen - Krummi wurde auf Position 27 durchgereicht. Damit war der Schweizer aber immer noch besser platziert als Max Neukirchner (D), der seine Kiefer-Kalex auf P28 parkte.
Von Matthias Dubach

Estoril-Training: Redding mit Glanzlicht

Der Brite Scott Redding schloss den ersten Tag in Estoril auf dem ersten Platz ab. Der Kalex-Pilot aus dem MarcVDS-Team setzte die Latte auf 1:41,775 min, womit er Marc Marquez um 0,203 sec bezwingen konnte. Der Spanier hatte zwar auf seiner letzten Runde nochmals attackiert, aber dem Suter-Fahrer reichte es nicht nach ganz vorne. Allerdings konnte Marquez seinen Suter-Kollegen Tom Lüthi auf Rang 3 verweisen, der Schweizer büsste 0,401 sec auf Redding ein.
Mit Toni Elias auf Rang 4, Bradley Smith (Platz 6) und Dominique Aegerter auf dem achten Rang liessen drei Arrivierte ihr Können aufblitzen. Weniger gut lief es Randy Krummenacher, der sich mit der 20. Position begnügen musste. Sein Kalex-Markenkollege Max Neukirchner aus dem Kiefer-Team wurde lediglich 25., die beste Zeit des Sachsen war 1:44,020 min. Auch noch nicht auf Touren kam Andrea Iannone, der Zweite des Katar-GP. Dem Italiener blieb Platz 28. In der Session am Nachmittag stürzten Angel Rodriguez und Mike di Meglio, beide kamen ohne Blessuren davon.
Von Matthias Dubach

Estoril, freies Training: Espargaro vorne

Das Moto2-Feld profitierte in Estoril von den bisher besten Bedingungen an diesem Trainingstag. Die Strecke trocknete ganz ab, dazu erschien die Sonne. Kalex-Pilot Pol Espargaro liess seinem Sieg am letzten Sonntag in Jerez nun die Bestzeit im ersten freien Training folgen. Der Spanier fuhr eine Zeit von 1:43,447 min und distanzierte damit Marc Marquez um 0,171 sec. Als Dritter reihte sich Scott Redding (MarcVDS-Kalex) ein. Der Schweizer Tom Lüthi aus dem Interwetten-Team büsste als Sechster auf den Jerez-Sieger 0,689 sec ein.
Randy Krummenacher schaffte den Sprung auf Rang 12 (+0.990 sec), während sein Schweizer Landsmann Dominique Aegerter mit Rang 21 vorlieb nehmen musste. Der Suter-Pilot fuhr 1:44,853. Arbeit gibt es auch noch bei Kiefer Racing: Max Neukirchner liess das Training vorsichtig angehen und begnügte sich mit Rang 28, er war rund 3 sec langsamer als Espargaro.
Von Kay Hettich

Moto2, Jerez 3.Tr.: Zarco glänzt im Nassen

Moto2-Rookie Johann Zarco (F(/JiR) fuhr beim Jerez-GP im verregneten dritten Training die Bestzeit vor Tom Lüthi (CH/Interwetten), Andrea Iannone (I/Speed Master) und Marc Marquez (E/Team CatalunyaCaixa), der in den letzten Sekunden der Session den Schweizer Randy Krummenacher (Team Switzerland) aus der provisorischen ersten Reihe verdrängte.

Der Wechsel in das QMMF Racing Team tut Anthony West sichtlich gut. Der Australier, dessen Können in Vergangenheit regelmässig auf nasser Piste aufblitzte, setzte sich bei unfreundlichen Wetterbedingungen lange Zeit an die Spitze des Moto2-Feldes, bis er in der Schlussphase, als die Bedingungen etwas besser wurden, auf Platz 11 durchgereicht wurde.

Besonders engagiert war auch Mike Di Meglio (F/Speed Master) in der zweiten Hälfte des Trainings unterwegs - bis er per Highsider von seinem Motorrad flog. Seine schnellste Rundenzeit brachte ihm Rang 12 ein. Fast gleichzeitig rutschte auch Yukio Takahashi (J/28.) aus.

Ebenfalls eine unerfreuliche Situation musste Max Neukirchner verdauen. Seine Kalex bockte beim Herausbeschleunigen und warf den Deutschen aus dem Sattel. Mehrere Meter hielt sich der Deutsche neben seinem Motorrad hängend fest, bis er die Kalex bei wenig Tempo losliess und Mann und Maschine getrennt voneinander hinfielen. Der Kiefer-Pilot landete am Ende auf der 18. Position.

Gar nicht gut verläuft der Jerez-GP bislang für Dominique Aegerter (CH). Der Technomag-CIP-Pilot fuhr nach den Position 29 und 26 am Freitag erneut nur die 27. Zeit.
Von Matthias Dubach

Moto2-Training: Mika Kallio in letzter Sekunde

In Jerez blieben die Bedingungen auch im zweiten freien Moto2-Training schwierig. Die Strecke trocknete nicht richtig ab, weil immer wieder Tropfen fielen. Mit seiner letzten Runde setzte sich Mika Kallio aus dem MarcVDS-Team an die Spitze, der Finne verdrängte Ricky Cardus, der auf seiner AJR lange die Zeitenliste anführte. Auch Johann Zarco, der Schnellste im Morgentraining, fuhr am Ende noch schneller als Cardus. Auf Kallio büsste Zarco 0,480 sec ein, die Bestzeit lag bei 1:55,675 min. Regenspezialist Anthony West (Moriwaki) holte Rang 4, Tom Lüthi (Interwetten-Suter) Rang 6. Randy Krummenacher liess mit Rang 10 aufhorchen (+1,477 sec). Max Neukirchner (Kalex) fuhr nur vier Runden und musste mit Platz 23 und einem Rückstand von 4,554 sec leben. Dominique Aegerter blieb gar nur die 26. Position.
Von Matthias Dubach

Freies Moto2-Training: Zarco Schnellster in Jerez

Das erste freie Moto2-Training in Jerez fand bei starkem Sprühregen statt. Am schnellsten schwamm Johann Zarco (MotoB-TSR) über die Strecke, der Franzose fuhr 1:55,382 min und distanzierte Andrea Iannone (letztes Jahr Sieger im Regen-GP von Jerez) um 0,876 sec. Tom Lüthi (Interwetten-Suter) holte sich Rang 9. Randy Krummenacher verursachte mit einem harmlosen Ausrutscher einen Unterbruch mit der Roten Flagge, weil seine Kalex kurz auf der Fahrbahn liegen geblieben war. Max Neukirchner begann sein Jerez-Wochenende mit Platz 21, Dominique Aegerter musste sich mit der 29. Position begnügen.
Von Matthias Dubach

Zwei Wildcard-Fahrer in Jerez

Wie gewohnt ist in Spanien das Interesse an Wildcards für einen Grand Prix grösser als anderswo. In Jerez bekamen Dani Rivas und Juan Ramirez je eine Wildcard, die beiden Piloten vom Team TSR Galicia School treten auf Kalex an. Rivas hatte in Jerez den Auftakt der spanischen Moto2-Meisterschaft gewonnen.
Von Matthias Dubach

Verwarnungen für Marc Marquez und Tom Lüthi

Der Zwischenfall im Moto2-Rennen in Katar, als Marc Marquez (CatalunyaCaixa Repsol) seinen Suter-Markenkollegen Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) Anfangs der letzten Runde neben die Strecke drängte, hat keine weitreichenden Folgen. Die Rennleitung verwarnte lediglich beide, das Duo wird in Jerez beim nächsten Rennen unter Beobachtung stehen. Marquez wurde für sein hartes Manöver verwarnt, Lüthi für seinen Faustschlag und die Scheibenwischer-Geste gegen den Spanier in der Auslaufrunde. Marquez gewann das Rennen, Lüthi landete noch auf Rang 5.
Von Matthias Dubach

Entwarnung bei Neukirchner: Keine Knochenbrüche

Max Neukirchner hat sich bei seinem heftigen Sturz kurz vor Schluss des Qualifyings nicht die Hand gebrochen, diese Erkenntnis brachten die Röntgenbilder im Streckenkrankenhaus ans Licht. Der Kalex-Fahrer erlitt eine Prellung am linken Arm, der Start zum Katar-GP am Ostersonntag sollte für den Sachsen möglich sein. Neukirchner qualifizierte sich für die sechste Startposition.
Von Matthias Dubach

Neukirchner: Verdacht auf Handbruch

So nahe liegen Glück und Pech zusammen: Max Neukirchner hatte sich im Qualifying zum Katar-GP auf der sechsten Startposition eingenistet. Beim Versuch, mit seiner letzten Runde seine Zeit nochmals zu verbessern, stürzte der Kalex-Fahrer aber heftig. Derzeit wird der Sachse im Streckenkrankenhaus des Losail Circuit untersucht, es besteht Verdacht auf eine gebrochene Hand. Damit droht dem Fahrer des Kiefer-Teams, die beste Startposition seiner Moto2-Karriere im Rennen am Sonntag gar nicht erst einnehmen zu können.
Von Sharleena Wirsing

Moto2, 3. fr. Tr.: Lüthi gibt den Ton an

Tom Lüthi konnte sich im dritten freien Training der Moto2-Klasse nur selbst schlagen. Der Schweizer dominierte die Sitzung und verbesserte sich mehrmals. Die Bestzeit lag bei 2:00, 479 min. Hinter dem Schweizer folgten Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti), Esteve Rabat (Pons 40 HP Tuenti), Scott Redding (Marc VDS Racing Team), Claudio Corti (Italtrands Racing Team) und Andrea Iannone (Speed Master). Marc Márquez belegte den neuten Rang. Kiefer-Pilot Max Neukirchner errang Platz 12. Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) landeten auf den Plätzen 15 und 24. Dem ehemaligen Moto2-Weltmeister Toni Elias gelang nur ein 23. Rang.
Von Sharleena Wirsing

Moto2, 2. fr. Tr.: Lüthi erneut vorne

Bereits nach wenigen Minuten unterbot Suter-Pilot Tom Lüthi seine Bestzeit aus der ersten Trainingssitzung und übernahm die Führung in der Zeitentabelle. Erst sieben Minuten vor Schluss konnte Esteve Rabat (Pons 40 HP Tuenti) die Zeit des Schweizers unterbieten. Doch Lüthi konterte sofort mit einer Zeit von 2:00,971 min und war seinen Gegnern vor allem im letzten Sektor weit voraus. Am Ende verbesserte sich der Schweizer erneut und brannte eine Zeit von 2:00,767 min in den Asphalt von Katar. Dahinter folgten Claudio Corti (Italtrands Racing Team), Pol Espargaro (Pons 40 HP Tuenti), Esteve Rabat, Scott Redding (Marc VDS Racing Team), Mika Kallio (Marc VDS Racing Team) und Marc Marquez (Team CatalunyaCaixa Repsol). Max Neukirchner (Kiefer Racing) belegte hinter Toni Elias (Mapfre Aspar Team) den elften Rang.
Von Sharleena Wirsing

Katar, Moto2, 1. fr. Tr.: Lüthi mit Bestzeit

Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) setzte, in der letzten Minute des ersten freien Trainings der Moto2-Klasse in der Saison 2012, mit 2:01,284 min die Bestzeit. Hinter dem Schweizer reihten sich Esteve Rabat (Pons 40 HP Tuenti), Pol Espargaro (Pons 40 HP Tuenti) und Marc Marquez (Team CatalunyaCaixa Repsol), der 0,784 sec auf Lüthi einbüsste, ein. Kiefer-Pilot Max Neukirchner belegte den 17. Platz. Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) erreichten die Ränge 12 und 21. Rückkehrer Toni Elias (Mapfre Aspar Team) kam nicht über Platz 19 hinaus.
Von Matthias Dubach

Elena Rosell muss letzten Testtag auslassen

Der letzte Tag der offiziellen IRTA-Tests der Moto2- und Moto3-Teams in Jerez geht ohne weibliche Beteiligung über die Bühne. Elena Rosell aus dem QMMF-Team, die einzige WM-Stammfahrerin, war gestern mit ihrer Moriwaki gestürzt und reiste heute nach Madrid, um sich eingehend untersuchen zu lassen.
Von Sharleena Wirsing

Halbzeit: Lüthi vor Corti

Tom Lüthi fuhr mit 1.43,143 bisher die schnellste Zeit des ersten Testtages in Jerez vor Claudio Corti, Mika Kallio, Pol Espargaro und Scott Redding, der 1,1 Sekunden auf den führenden Schweizer einbüsste. Marc Márquez liegt bei seinem Comeback derzeit auf Rang 11.
Von Matthias Dubach

Unterschiedliche Sponsoren für Gresini-Duo

Das Team von Fausto Gresini tritt in allen GP-Klassen an, in der MotoGP- und in der Moto3-Klasse wirbt der langjährige Partner San Carlo auf den Verschalungen. In der Moto2 wurde eine andere Lösung gefunden: Ratthapark Wilairot und Gino Rea werden mit unterschiedlichen Lackierungen an den Start gehen. Wilairot wirbt für AP Honda, einen Händler aus Thailand, dazu kommen einige andere Sponsoren aus dem Herkunftsland des Moto2-Fahrers. Rea wird hingegen unter der Flagge des indonesischen Konzern Federal Oil antreten. Das Duo fährt Moriwaki-Fahrwerke.
Von Matthias Dubach

Marc Marquez schnell, aber ohne Rundenrekord

Bei seinem Comeback auf der Strecke von Albacete drehte Marc Marquez erstmals seit dem 21. Oktober wieder Runden auf seiner Moto2-Suter. Weil sein Team CatalunyaCaixa Repsol den Test hinter verschlossenen Toren abhielt, rankten sich Gerüchte, der Spanier habe den Rundenrekord pulverisiert. Marquez fuhr zwar im Bereich der Spitzenzeiten der Spanischen Meisterschaft, aber keinen neuen Rekord.
Von Matthias Dubach

Kenny Noyes fährt Spanische Moto2-Meisterschaft

Der Amerikaner Kenny Noyes hat für die Saison 2012 einen Arbeitgeber gefunden. Er wird für das Team Kawasaki Palmeto eine Suter in der Spanischen Moto2-Meisterschaft fahren. «George Vukmanovich wird mein Crew Chief», twitterte Noyes. Der bisherige GP-Pilot war zunächst bei Arguiñano Racing für die WM gemeldet worden, doch dieses spanische Team engagierte Ricky Cardus, der bei QMMF nicht mehr erwünscht war.
Von Sharleena Wirsing

Arguiñano Racing kommt mit Cardús in die WM zurück

Karlos Arguiñano und Fahrer Ricky Cardús bestätigten ihre Zusammenarbeit für 2012 am letzten Freitag in Madrid, zusammen mit ihrem Hauptsponsor, dem Energydrink-Hersteller Mad-Croc. Das Arguiñano Racing Team  kommt nach einem Jahr in der spanischen Moto2-Meisterschaft in die WM zurück. Alleiniger Fahrer für die Saison 2012 wird Ricky Cardús, Neffe des ehemaligen 250-ccm-Vizeweltmeister Carlos Cardús. «Wir haben den Vertrag zu Beginn der Vorsaison abgeschlossen. Diese Woche werden wir zwei Bikes, eines von Suter und eines von AJR, zum Test nach Jerez mitbringen. Ricky wird die Teile testen  und danach entscheidet er, mit welchem Bike er antreten will», erklärte Ginés Guirado, Sportchef des Teams.
Von Matthias Dubach

Testbetrieb in Valencia läuft

Wie am ersten Tag der offiziellen IRTA-Testfahrten in Valencia für die Moto2- und Moto3-Teams wagten sich die ersten Fahrer erst nach 11 Uhr auf die Strecke. Die Temperaturen sind bei sonnigen Bedingungen jetzt soweit gestiegen, dass ein regulärer Testbetrieb möglich ist. Mahindra-Moto3-Fahrer Danny Webb war der erste auf dem Circuit Ricardo Tormo.
Von Matthias Dubach

Noch kein Betrieb in Valencia

Der zweite Testtag der Moto2- und Moto3-Klasse ist eröffnet. Aber in Valencia sind die Temperaturen noch im tiefen Bereich, kein Fahrer wagte sich bisher auf die Strecke.
Von Matthias Dubach

Marco Colandrea fährt Moto2 bei Stop and Go

Die Schweiz wird 2012 in der Moto2-WM mit einem Quartett vertreten sein: neben Tom Lüthi, Randy Krummenacher und Dominique Aegerter stösst nun auch Andrea Colandrea dazu. Der Tessiner fuhr im letzten Jahr drei 125-ccm-Grands Prix, kam aber nie über Rang 21 hinaus. Colandrea unterschrieb beim finanziell angeschlagenen Team Stop and Go (SAG) einen Zweijahresvertrag.
Von Kay Hettich

Mattia Pasini bei Stop & Go Racing

Fast wäre Mattia Pasini für die Saison 2012 durch das Rost gefallen. Nun verkündete der 10-fache GP-Sieger via Facebook, dass die Einigung mit dem Team Stop & Go Racing für die Moto2-Saison 2012 nur noch eine Formalie sei.
Von Matthias Dubach

Max Neukirchner neu vernetzt

Nach dem Wechsel von MZ zu Kiefer Racing gönnte sich Max Neukirchner auch einen frischen Auftritt im Internet. Der Relaunch seiner Homepage ist jetzt abgeschlossen. Als Highlight sind die ersten Bilder von Neukirchners neuem Arbeitsgerät zu sehen, der Kalex für die Saison 2012.
www.max76.com
Von Matthias Dubach

Moto2-Startliste mit Dame

Die heute erschienene Startliste für die Moto2-WM umfasst 31 Fahrer und mit Elena Rosell (QMMF Racing Team) eine Fahrerin, die angekündigte Reduktion des Startfeldes ist umgesetzt. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Team Stop & Go Thai Honda, das mit Pilot Angel Rodriguez antreten will. Aus dem deutschsprachigen Raum kommen die Schweizer Randy Krummenacher, Tom Lüthi und Dominique Aegerter sowie der Sachse Max Neukirchner mit dem Weltmeisterteam Kiefer Racing. MZ hat den Schweden Alexander Lundh nominiert.
Von Mike Powers

Stone: «Gino Rea wird Weltmeister!»

2012 startet Gino Rea für Gresini in der Moto2-WM. Sein langjähriger Supersport-WM-Crew-Chief Andrew Stone ist überzeugt davon, dass er Grosses leisten wird: «Dieses Jahr haben wir den ersten Sieg zusammen gefeiert. Wenn Gino erfahrenere Leute um sich hat, kann er einen grossen Schritt nach vorne machen. Ganz sicher wird er eines Tages Weltmeister!»
Von Otto Zuber

Mika Kallio bleibt bei MarcVDS

Seine Steigerung in den letzten Rennen der Saison rettete ihm den Job: Mika Kallio wurde von seinem Team MarcVDS als Fahrer für 2012 bestätigt. Zum Jahresbeginn hatte der Finne noch regelmässig die Punkteränge verpasst. Nun kriegt der Ex-MotoGP-Pilot die Chance, um nächsten Jahr auf Kalex anzugreifen.
Von Matthias Dubach

Toni Elias unterschreibt bei Mapfre Aspar

Der Spanier Toni Elias hat nach seinem verpatzten Jahr in der MotoGP rasch wieder einen Arbeitgeber in der Moto2-Klasse gefunden. Er stösst zum Team von Jorge Martinez und wird neben Aufsteiger Nico Terol eine Suter-Maschine steuern. Damit tritt Mapfre Aspar 2012 mit dem 125-ccm-Weltmeister von 2011 und dem Moto2-Champion von 2010 an. Elias: «Dieses Team ist wie eine Familie für mich, ich bin schon 2002 und 2003 für Aspar gefahren (Anm.: in der 250-ccm-WM). Damals haben wir um den Titel gekämpft, diesen aber nicht geholt. Das ist eine zusätzliche Motivation, im nächsten Jahr dieses Ziel zu erreichen.»
Von Matthias Dubach

Toni Elias testet Suter bei Mapfre Aspar

Nach seinem katastrophalen Jahr in der MotoGP schaut sich Toni Elias in der Moto2 nach einem Job um. Verschiedene Teams haben dem Weltmeister von 2010 Angebote unterbreitet. Heute testet der Spanier in Valencia im Team Mapfre Aspar eine Suter-Maschine. Im Gegensatz zu gestern sind die Wetterbedingungen aber nicht ideal, wie schon am GP-Wochenende regnete es zeitweise.
Von Matthias Dubach

Rechtliche Schritte gegen Paris Hilton?

Der Sponsorendeal zwischen BQR-Blusens, dem Unterhaltungs-Unternehmen SuperMartXé und Paris Hilton als Namensgeberin des Teams war nie ganz plausibel. Nun scheint es trotz vier Saisonsiegen von Supertalent Maverick Viñales Unstimmigkeiten zu geben. SuperMartXé überlegt sich rechtliche Schritte gegen Hilton, weil das blonde Selbstvermarktungs-Girl bei mehr Rennen als nur zwei (Barcelona und Valencia) hätte vor Ort erscheinen müssen.
Von Matthias Dubach

Angel Rodriguez wechselt zu Stop and Go Thai Honda

Angel Rodriguez erhält nochmals eine Chance in der WM. Der Spanier war zuletzt zwei Jahre wegen Doping gesperrt gewesen und unterschrieb nun einen Vertrag im Moto2-Team Stop and Go Thai Honda. Damit wird der langjährige 125-ccm-GP-Pilot im nächsten Jahr Teamkollege von Ratthapark Wilairot, das Duo tritt auf Maschinen von FTR an.
Von Matthias Dubach

Bessere Karten für Max Neukirchner

Das MZ-Team hat in der nächsten Moto2-Saison nur noch einen Startplatz, bisher galt vom bisherigen Duo eher der Australier Anthony West als Favorit auf eine Weiterverpflichtung. Doch West wechselt zu Speed Master in die MotoGP, damit sind die Karten von Max Neukirchner auf einen Verbleib bei MZ besser geworden. Allerdings hat MZ-Chef Martin Wimmer zuletzt betont, dass er auch aus finanziellen Gründen einen Bezahlfahrer einstellen könnte.
Von Matthias Dubach

Alex De Angelis fix bei Forward Racing

Wie im Motorsportmagazin SPEEDWEEK bereits berichtet, wechselt Alex De Angelis vom Team JiR zu Forward Racing. Der WM-Vierte aus San Marino unterschrieb einen Vertrag für die Saison 2012 mit einer Option auf eine weitere. De Angelis wird mit dem Wechsel zu einem Suter-Piloten.
Von Peter Fuchs

Neukirchners Test ist ins Wasser gefallen

«Der Test in Valencia am Motag ist ins Wasser gefallen», klagte MZ-Pilot Max Neukirchner. «Es hat bis Mittag geregnet, und die Strecke ist bis zum Abend nicht abgetrocknet. Ich sollte auf der 2011-FTR von Anthony West testen, um herauszufinden, ob es einen Unterschied zu meiner 2010-FTR gibt. Dies funktioniert aber nur im trockenen Grenzbereich! Ob, wie und wo es im nächsten Jahr weitergeht, wird sich in den nächsten Tagen klären.»
Von Peter Fuchs

Max Neukirchner gratuliert Stefan Bradl

«Glückwunsch an Stefan!», schreibt Max Neukirchner auf seiner Facebook-Seite. «Er und sein Team haben gezeigt, dass man auch mit kleinem Budget, aber viel Herz, Fleiss und Professionalität Weltmeister werden kann! Viel Spaß bei den MotoGP-Testfahrten ...»
Von Günther Wiesinger

GP Team Switzerland: ruhig in die Winterpause

Seit dem grossartigen vierten Platz auf dem Sachsenring holte Randy Krummenacher keine Punkte mehr. Auch beim Finale in Valencia nicht. «Wenn die erste Saisonhälfte die zweite gewesen wäre, würde es besser aussehen», meinte GP-Team-Switzerland-Teambesitzer Marco Rodrigo. «Aber wir sind nicht Letzte geworden, wie und das manche prophezeit haben. Immerhin waren wir in der WM einmal an neunter Stelle. Unser bunt zusammen gewürfeltes Team mit sieben Nationen hat sich bewährt. Wir haben in Valencia eine Aufwärtstendenz gezeigt, das lässt uns beruhigt in die Winterpause gehen.»
Von Sharleena Wirsing

Regen hindert Moto2- und Moto3-Klasse am testen

Der Test der Moto2-Klasse und der neuen Moto3-Kategorie wurde durch regnerisches Wetter in Valencia behindert. Nur wenige Fahrer gingen das unnötige Risiko ein. Der Moto2 Weltmeister Stefan Bradl sollte mit seinem Kiefer Racing Team testen, doch durch die Wetterbedingungen hat sich das Team entschieden, nicht auf die Strecke zu gehen. Der Deutsche soll dafür am Dienstag auf der LCR Honda RC212V erste Erfahrungen auf einer MotoGP-Maschine sammeln.
Von Jörg Reichert

Valencia, Warm-up Moto2: De Angelis Schnellster

Auch das Warm-up der Moto2-Klasse wurde vom Regen gestört. Alex De Angelis (Motobi) aus San Marino fuhr Bestzeit vor Regenspezialist Anthony West AUS/(MZ), dem ein Highlight zum Saisonfinale gut gelegen wäre. Von den deutschsprachigen Teilnehmern platzierte sich lediglich der Schweizer Dominique Aegerter (Suter) in den Top-10, MZ-Pilot Max Neukirchner wurde Elfter. Der als Weltmeister feststehende Stefan Bradl (D/Kalex) begnügte sich mit Platz 13. Sepang-Sieger Tom Lüthi (CH/Suter) liess es mit der 17. Zeit ebenfalls gemütlich angehen, Randy Krummenacher (CH/Kalex)
Von Jörg Reichert

Valencia, Warm-up 125ccm: Cortese wieder schnell

Souverän Schnellster im nassen Warm-up war der Spanier Maverik Vinales, aber Sandro Cortese vom Racing Team Germany führte mit 0,9 sec Rückstand die Verfolger an. Die Titelaspiranten Johan Zarco (F) und Nicolas Terol (E) platzierten sich auf den Positionen vier bzw. sechs.
Von Matthias Dubach

Neukirchner von Kupplungsproblem gebremst

Im ersten Training der Moto2-Klasse wurde Max Neukirchner als Letzter mit der skurrilen Rundenzeit von 16:32,979 min geführt. Der Grund war eine kaputte Kupplung an der FTR-MZ. Bis die Feder ausgetauscht war, reichte es dem Sachsen nicht mehr vor dem Trainingsende, nochmals eine brauchbare Rundenzeit zu fahren.
Von Matthias Dubach

Cortese Schnellster im ersten freien Training

Intact Racing Team Germany-Pilot Sandro Cortese beendete das erste freie Training zum GP von Valencia mit der schnellsten Runde. Wie viele Kollegen musste aber auch Cortese auf der feuchten Strecke einmal zu Boden. Der zweifache Saisonsieger blieb beim Ausrutscher unverletzt.
Von Matthias Dubach

Axel Pons kann in Valencia starten

Der in Sepang schwer gestürzte Axel Pons hat sich von seiner Gehirnerschütterung gut erholt und hat heute von den Ärzten die Starterlaubnis gekriegt. Der Kalex-Fahrer war beim Malaysia-GP am Boden liegend von Kenny Noyes getroffen worden und bewusstlos liegen geblieben.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi im Schweizer Fernsehen

Sepang-GP-Sieger Tom Lüthi war am Sonntag im Schweizer Fernsehen Studiogast in der Sendung Sportpanorama. Der Interwetten-Suter-Pilot sprach – in Schweizerdeutsch – über das in jeder Hinsicht denkwürdige Wochenende in Malaysia und die Saison 2011. Das Interview gibt es im Videoportal des SF zu sehen:
Teil 1: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=3cab77d0-3672-410e-a0f2-67f19c8e2d3f
Teil 2: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=58a6c5b2-75a8-4946-b7c8-84cf2ab925f5
Teil 3: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=511580a4-b4a3-41ea-b3ac-2001e6cbfdd5
Von Otto Zuber

MZ gibt mögliche Trennung von Neukirchner bekannt

In einer merkwürdig anmutenden Pressemitteilung teilt MZ mit, dass 2012 im Moto2-WM-Team «möglicherweise» nicht mehr Max Neukirchner fährt. Das wissen SPEEDWEEK-Leser längst.
Von Matthias Dubach

Axel Pons aus dem Krankenhaus entlassen

Im Moto2-Grand Prix von Malaysia hatte ein schwerer Sturz von Axel Pons zum Abbruch in der vorletzten Runde geführt. Der Spanier war bewusstlos auf der Strecke liegengeblieben. Gestern konnte Pons nun das Krankenhaus wieder verlassen. Um sich zu schonen, wird er vor dem Rückflug in die Heimat noch einige Tage in Kuala Lumpur bleiben.
Von Peter Fuchs

Max Neukirchner ist immer noch geschockt

«Es ist immer noch unfassbar, was am Sonntag in Sepang passiert ist», schreibt Max Neukirchner auf seiner Facebook-Seite. «Wir Fahrer wissen, wie gefährlich unser Sport ist, aber verdrängen es. Ich selber hatte 2009 beim Sturz in Monza sehr sehr viel Glück ... Ciao, Marco!»
Von Matthias Dubach

Axel Pons ins Krankenhaus gebracht

Der Rennabruch in der vorletzten Runde in Sepang war notwendig, weil Axel Pons nach einem Sturz mitten auf der Strecke lag. Der Spanier erlitt eine Hirnerschütterung, ist aber wieder bei Bewusstsein. Pons wurde ins nächste Krankenhaus für weitere Untersuchungen gebracht, er soll aber keine schweren Verletzungen erlitten haben.
Von Matthias Dubach

Marc Márquez tritt nicht zum Rennen an

Es zeichnete sich schon im Qualifying ab: Marc Márquez ist nicht in der Lage, den Grand Prix von Malaysia zu bestreiten. Die Beschwerden nach seinem Sturz im Freitagstraining sind zu schwer. Durch das Aus des Titelrivalen hat Stefan Bradl heute mit einem Sieg die Chance, vorzeitig Weltmeister zu werden.
Von Otto Zuber

Max Neukirchner lernt schnell dazu

Für Max Neukirchner ist die Strecke von Sepang Neuland, weil die Superbike-WM nicht in Malaysia gastiert. Der MZ-Fahrer hat aber mit dem Circuit rasch Freundschaft geschlossen: «Sepang liegt mir wirklich sehr, es sind ein paar schnelle Passagen dabei, die zu meinem Fahrstil passen.»

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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