Moto2

Alex Márquez, Moto3-Weltmeister 2014, wurde zwar nach seinem Qualifying-Sturz in Phillip Island vom Rennarzt für «fit to race» erklärt. Der Kalex-Pilot aus dem Estrella Galicia 0,0-Marc VDS-Team trug aber schon am Samstag wegen seiner Prellungen am Nacken eine Halskrase und nahm sie auch am Sonntag nicht ab. Da er ausserdem schmerzhafte Brustkorbprellungen erlitten hat und einen Knochenriss im linken Daumen, verzichtete Márquez in Australien auf die Teilnahme am Moto2-Rennen.

Tom Lüthi dominierte auch das dritte Moto2-Training in Japan. Der Schweizer legte mit 1:50,373 min die Bestzeit vor. Damit war der Japan-Sieger von 2014 bereits 0,336 sec schneller als Franco Morbidelli auf Platz 2. Dahinter folgten Weltmeister Johann Zarco, Lorenzo Baldassarri, Jonas Folger, Alex Márquez, Takaaki Nakagami und Axel Pons. Sandro Cortese und Marcel Schrötter belegten die Plätze 10 und 11. Der angeschlagene WM-Zweite Alex Rins erreichte nach seinem schweren Sturz am Freitag nur den 27. Rang der Zeitenliste mit 2,2 sec Rückstand.

Lokalmatador Takaaki Nakagami, der 2016 bereits das Moto2-Rennen in Assen für sich entscheiden konnte, sicherte im ersten Training die Bestzeit mit 1:51,816 min. Damit war er 0,159 sec schneller als Johann Zarco, der vor Lorenzo Baldassarri, Tom Lüthi, Sam Lowes, Franco Morbidelli und Marcel Schrötter lag. Sandro Cortese und Jonas Folger aus dem Team Dynavolt Intact GP landeten auf den Positionen 11 und 13. Folger büßte 0,467 sec auf die Bestzeit des Japaners ein.

Im ersten Moto2-Training von Aragón hatte Franco Morbidelli (Marc VDS) das Hinterrad von Miguel Oliveira (Leopard) touchiert, beide kamen zu Sturz. Während Morbidelli unverletzt blieb, brach sich Oliveira das rechte Schlüsselbein. Die Race Direction bestraft Morbidelli wegen unverantwortlicher Fahrweise mit einem Strafpunkt. Zudem wird er in der Startaufstellung um einen Platz zurückversetzt.

Da Jonas Folger aus dem Team Dynavolt Intact GP im ersten Moto2-Training von Aragón zwischen den Kurven 16 und 1 nicht beide Hände am Lenker seiner Kalex hatte, um die Maschine zu kontrollieren, wurde er mit einer Geldstrafe von 300 Euro belegt. Dieses Verhalten gilt für die Race Direction als unverantwortliche Fahrweise, welche die Gegner gefährden könnte.

Nachdem der Schweizer Tom Lüthi aus dem Team Garage Plus Interwetten in Silverstone einen fulminanten Sieg gefeiert hatte, sicherte er sich Startplatz 6 für den Grand Prix von San Marino in Misano. Der Moto2-Star könnte zum ersten Mal in seiner GP-Karriere zwei Siege in Folge feiern.

Im dritten Moto2-Training von Misano legte Takaaki Nakagami aus dem Idemitsu Honda Team Asia mit 1:37,908 min die Bestzeit vor. Der Japaner war 0,155 sec schneller als Franco Morbidelli. Dahinter folgten WM-Leader Johann Zarco und Lorenzo Baldassarri. Auf den Plätzen 5, 6 und 9 reihten sich Tom Lüthi, Jonas Folger und Marcel Schrötter ein. Folger verlor 0,432 sec auf die Bestzeit, bei Schrötter waren es 0,564 sec. Sandro Cortese schloss das Training nach einem Sturz zu Beginn auf dem 16. Platz ab.

Alex Márquez’ Start von Position 3 in Brünn wird das erste Mal seit 2014 sein, dass der Spanier aus Reihe 1 losfährt. 2014 hatte er sich für das Saisonfinale der Moto3-WM in Valencia ebenfalls den dritten Startplatz gesichert. Am Tag darauf gewann er den Titel. Im letzten Jahr war Márquez im Moto2-Rennen von Brünn Vierter – sein bisher bestes Resultat in der Moto2-Klasse.

Lorenzo Baldassarri aus dem Forward-Team lag 17 Minuten vor dem Ende des dritten freien Moto2-Trainings in Brünn vor Tom Lüthi, Sam Lowes, Alex Márquez und Marcel Schrötter an der Spitze. WM-Leader Johann Zarco, der 34 Punkte Vorsprung auf Alex Rins hat, schob sich auf den sechsten Platz hinter den Bayer aus dem AGR-Team. Tom Lüthi und Lorenzo Baldassarri stürzten, konnten das Training aber wieder aufnehmen.

In der Endphase des FP3 schoss Jonas Folger auf Platz 4 nach vorne und verbesserte sich im nächsten Umlauf auf den zweiten Rang – 0,078 sec hinter Baldassarri. Die Bestzeit von Lorenzo Baldassarri blieb bestehen: 2:01,962 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Johann Zarco lag 2015 bei 2:01,614 min. Nur 0,078 sec dahinter folgte Jonas Folger vor Tom Lüthi, Sam Lowes, Alex Márquez und Marcel Schrötter. Weltmeister Zarco belegte Platz 8, sein härtester Konkurrenz Alex Rins kam nicht über den 19. Platz hinaus. Dominique Aegerter und Sandro Cortese schlossen das Training auf den Plätzen 13 und 23 ab.

Beim Grand Prix von Österreich sicherte sich Marcel Schrötter aus dem AGR-Team den vierten Startplatz und verpasste nur knapp die erste Startreihe. Der Bayer erzielte damit sein bestes Qualifying-Ergebnis seit 2013, als er in Mugello Drittschnellster auf der Kalex des SAG-Teams war.

Takaaki Nakagami, der vor drei Wochen in Assen seinen ersten GP-Sieg feierte, hat sich zum ersten Mal seit dem Britischen Grand Prix 2013 für die Pole-Position qualifiziert. Der Britische Grand Prix 2013 war auch das letzte Mal, dass ein japanischer Rennfahrer in einer der drei GP-Klassen auf der Pole-Position stand.

Tom Lüthi schnappte sich am Samstag in Assen die Pole-Position in der Moto2-Klasse. Es ist seine zweite Pole 2016, aber sein erster Start aus Reihe 1 beim Grand Prix der Niederlande. Mit Lüthi in Reihe 1 steht sein Landsmann Dominique Aegerter. Es ist der erste Start aus der ersten Reihe für Aegerter seit dem Mugello-GP 2015. Damals fuhr er auch seinen bisher letzten Podestplatz ein.

Im Moto2-Qualifying von Mugello sorgte Marcel Schrötter für eine willkommene Überraschung für die deutschen Fans. Der 23-jährige Bayer schoss mit der Kalex des AGR-Teams auf Startplatz 5. Dabei verlor er nur 0,1 sec auf die Pole-Zeit von Sam Lowes. Es ist Schrötters beste Startplatzierung seit 2013, als er von Platz 3 aus in das Rennen der Moto2-Klasse in Mugello ging. Damals war er für das SAG-Team auf einer Kalex unterwegs.

Aspira, ein indonesischer Hersteller von Auto- und Motorradersatzteilen, wird 2016 bereits im vierten Jahr das Team Federal Oil Gresini in der Moto2-Klasse unterstützen. In der Saison 2016 wird das Aspira-Logo auf der Kalex und dem Leder von Sam Lowes sowie auf der Teamkleidung und dem Equipment zu sehen sein.

Alex Rins war im dritten Moto2-Training der schnellste Mann auf dem Twin Ring Motegi. Mit 1:50,909 min war der Spanier 0,369 sec schneller als Weltmeister Johann Zarco. Sandro Cortese, Tom Lüthi und Jonas Folger zeigten auf den Plätzen 3, 4 und 5 eine starke Leistung. Randy Krummenacher belegte den 14. Platz, Marcel Schrötter landete auf dem 22. Rang.

Im ersten Moto2-Training von Motegi schafften es mit Tom Lüthi, Sandro Cortese und Jonas Folger drei deutschsprachige Fahrer in die Top-5. Mit 1:51,556 min fuhr Tom Lüthi die Bestzeit. Er war 0,012 sec schneller als WM-Leader Johann Zarco. Auf Platz 3 folgte Sandro Cortese vor Sam Lowes und Jonas Folger. Marcel Schrötter preschte mit der Mistral 610 auf den 14. Rang. Randy Krummenacher belegte Platz 17. Tito Rabat schaffte es nur auf Platz 31. Kann er das Rennwochenende fortsetzen oder ist Zarco bereits Weltmeister?

Im Rahmen des Misano-GP wurden stichprobenartige Doping-Kontrollen im Teilnehmerfeld der MotoGP-WM durchgeführt. Dabei wurden die Moto3-Piloten Niccolò Antonelli, Brad Binder und Danny Kent sowie die Moto2-Fahrer Jonas Folger, Sandro Cortese und Tom Lüthi überprüft. Auch die MotoGP-Piloten Marc Márquez, Scott Redding und Bradley Smith mussten eine Probe abgeben. Alle Doping-Tests fielen negativ aus.

In der zweiten Runde des Moto2-Rennens in Aragón führte Rookie Alex Rins vor Lowes, Rabat, Alex Márquez und Johann Zarco. Xavier Simeon stürzte und stieß heftig gegen Dominique Aegerters Hinterrad – beide gingen zu Boden. Da Aegerter in Kurve 15 medizinisch betreut werden musste, wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen.

Das JiR-Team tritt 2015 mit Randy Krummenacher und Material von Kalex in der Moto2-WM an. Ab dem Silverstone-GP wartet das Japan-Italy-Racing-Team von Luca Montiron mit einem neuen Sponsor auf. Die in Liechtenstein ansässige LPM Group besteht aus fünf spezialisierten Unternehmen, welche das gesamte Investitionsspektrum im Bereich Edelmetalle abdecken: von der klassischen Numismatik – dem Sammeln von Medaillen und Münzen – bis hin zu Logistikdienstleistungen und Sicherheitslösungen für ihre Kunden. Die LPM Group und das JiR-Team streben eine langfristige Partnerschaft an.

Nach dem Sachsenring-GP wurde Ricky Cardus von Tech3-Boss Hervé Poncharal entlassen. Der Spanier hatte es mit der Mistral 610 2015 in keinem der ersten neun Rennen in die Punkteränge geschafft. Er wurde durch Xavi Vierge ersetzt, der zuvor in der Moto2-Europameisterschaft um Siege kämpfte. Nun ist auch Ricky Cardus zurück im MotoGP-Paddock. Er tritt in Brünn mit einer Suter für das Team JPMoto Malaysia an. Somit ersetzt er Ratthapark Wilairot.

Im dritten Moto2-Training in Indy liess Alex Rins seinen Verfolger Franco Morbidelli um 0,017 sec hinter sich. Weltmeister Tito Rabat büsste 0,026 sec auf die Bestzeit ein. Jonas Folger und Tom Lüthi hielten sich im Spitzenfeld.

Zeiten FP3 in Indy: 1. Rins 1:36,821. 2. Morbidelli 1:36,838. 3. Rabat 1:36,864. 4. Lowes 1:37,362. 5. Folger 1:37, 420. 6. Lüthi 1:37,438. 12. Krummenacher 1:37,732. 13. Aegerter 1:37,740. 16. Cortese 1:37,775. 20. Schrötter 1:38,066. 23. Mulhauser 1:38,607. 24. Raffin 1:38,621. 28. Alt 1:39,769.

In der Anfangsphase des dritten Moto2-Trainings lag WM-Leader Johann Zarco an der Spitze, während Florian Alt aus dem Ioda-Team über das Vorderrad seiner Suter stürzte. Auch Alex Márquez versenkte die Marc VDS-Kalex im Kies. Zehn Minuten vor Schluss schoss Franco Morbidelli an die Spitze und verdrängte Zarco. Márquez stürzte zum zweiten Mal. Marcel Schrötter humpelte nach einem Sturz durch das Kiesbett. Mit 1:24,336 min fuhr Morbidelli die Bestzeit vor Johann Zarco und Tito Rabat. Randy Krummenacher belegte Rang 9 vor Tom Lüthi. Jonas Folger erreichte Platz 12, Dominique Aegerter und Sandro Cortese landeten auf den Positionen 14 und 17.

Pole-Setter Johann Zarco verlor beim Start die Führung an Tito Rabat, Jonas Folger preschte auf Platz 2 nach vorne. Doch dann stürzte Luis Salom nach einer Berührung mit Anthony West und seine Kalex ging in Flammen auf. Noch während der ersten Runde wurde das Rennen abgebrochen, da sich Öl auf der Strecke befand.

In Assen startet Johann Zarco zum dritten Mal in dieser Saison von der Pole-Position. Als er in Argentinien und Barcelona auf der Pole stand, siegte der Franzose in den Rennen. Wenn Zarco auch in Assen triumphiert, ist er der erste Franzose seit Christian Sarron 1984, der zwei Siege in der mittleren Klasse in Folge einfahren kann.

In Assen muss Franco Morbidelli das Rennen vom Ende des Feldes aus in Angriff nehmen. Der Grund: Die Regelhüter brummten dem 20-jährigen Römer einen Strafpunkt für seine Kollision mit Alex Pons auf, weil der Crash bei Morbidellis Überholversuch vermeidbar gewesen wäre, und der Italiener damit gegen Artikel 3.2.1 des sportlichen Reglements verstossen hat. Und weil es der vierte Strafpunkt ist, den der Kalex-Pilot gesammelt hat, wird er in Assen strafversetzt.

Im ersten freien Training am Freitag stürzte Kalex-Pilot Axel Pons schwer. Der AGR-Teamkollege von Jonas Folger brach sich das Kahnbein und kann nicht am Rennen am Sonntag teilnehmen.

Nachdem bereits die Sitzungen der Moto3- und MotoGP-Klasse mit Verspätung begannen, mussten die Moto2-Piloten ebenfalls warten. Die Strecke musste nach der Session der Königsklasse gereinigt werden. Die Session der MotoGP-Klasse wurde zuvor durch einen Hund auf der Strecke gestört.

Vor dem zweiten freien Training der Moto2-Klasse fielen über dem Losail Circuit einige Regentropfen, doch die Sitzung startete pünktlich um 21:50 Uhr Ortszeit. Bereits im ersten Training hatte Speed Up-Pilot Sam Lowes die Pole-Zeit aus dem letzten Jahr unterboten. Er setzte sich erneut früh an die Spitze vor Zarco und Tech3-Pilot Schrötter. Tom Lüthi verdrängte Lowes, doch dieser konterte. 23 Minuten vor Schluss waren wieder Regentropfen zu sehen.

Mit 2:00,025 min lag Sam Lowes am Ende des Trainings vor Rabat, der 0,343 sec verlor, Zarco, Pons, Nakagami, Lüthi, Salom, Cortese, Simeon, Rins und Corsi. Die weiteren deutschsprachigen Fahrer: 14. Folger, 15. Schrötter, 20. Krummenacher, 25. Aegerter, 28. Alt, 29. Raffin, 30. Mulhauser.

Nach einem schweren Sturz von Johann Zarco während der zweiten Moto2-Testsession wurde der Test für unbestimmte Zeit unterbrochen. Die Strecke steht förmlich unter Wasser, der Regen flaut nicht ab. Zarco hat den Sturz im Gegensatz zu seiner Kalex ohne größere Blessuren überstanden. Auch für die zwei weiteren Testtage liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei über 80 Prozent.

Im dritten freien Training schnappte sich zunächst Weltmeister Tito Rabat die Spitze vor MarcVDS-Teamkollege Mika Kallio, Johann Zarco, Maverick Viñales und Dominique Aegerter. 31 Minuten vor Schluss schob sich Kallio an Rabat vorbei. Doch Rabat konterte. Jonas Folger preschte auf Platz 6 nach vorne. Am Ende setzte sich Rabat mit 1:35,156 min an der Spitze durch. Hinter ihm folgten Kallio, Zarco, Lüthi, Cortese, Viñales und Folger. Dominique Aegerter und Randy Krummenacher erreichte die Plätze 10 und 16. Tech3-Pilot Marcel Schrötter mühte sich auf Rang 23 ab.

Auch im zweiten freien Moto2-Training setzte sich Caterham-Suter-Pilot Johann Zarco früh an die Spitze. Doch der Schweizer Tom Lüthi löste ihn bald ab. Doch der Franzose schlug zurück. In den letzten Minuten fabrizierte er jedoch einen Sturz. Diese Chance konnten die Gegner jedoch nicht nutzen. Mit 1:35,264 min blieb Zarco an der Spitze vor Tom Lüthi, Weltmeister Tito Rabat, Mika Kallio, Maverick Viñales und Dominique Aegerter. Sandro Cortese, Jonas Folger und Marcel Schrötter belegten die Plätze 9, 14 und 18.

Caterham-Suter-Pilot Johann Zarco dominierte die erste Trainingssitzung der Moto2-Klasse. 15 Minuten vor Schluss lag er vor Dominique Aegerter, Weltmeister Tito Rabat und Mika Kallio. Am Ende hatte Zarco noch immer Platz 1 mit einer Zeit von 1:35,376 min inne. Zum Vergleich: die Pole-Zeit 2013 lag bei 1:34,957 min. Hinter dem Franzosen folgten Schweizer Tom Lüthi, Maverick Viñales, Dominique Aegerter und Weltmeister Tito Rabat. Sandro Cortese, Jonas Folger und Marcel Schrötter erreichten die Plätze 9, 10 und 22. Randy Krummenacher belegte den 25. Rang.

Während WM-Leader Tito Rabat erneut seine Stärke demonstrierte, schnappte sich der deutsche Moto2-Pilot Sandro Cortese im Warm-up von Motegi den zweiten Rang. Er verlor nur 0,033 sec auf Rabat. Hinter den beiden Kalex-Piloten reihten sich Johann Zarco (Caterham-Suter), Mika Kallio (Kalex) und Tom Lüthi (Suter) ein. Schweizer Dominique Aegerter erreichte Platz 9, sein Landsmann Randy Krummenacher musste sich mit Platz 28 abfinden. Jonas Folger und Marcel Schrötter erzielten die Positionen 12 und 25.

Tom Lüthi führte das dritte freie Training nach den ersten Minuten an. Währenddessen stürzte sein Schweizer Landsmann Dominique Aegerter. Auch WM-Leader Tito Rabat ging zu Boden. Rookie Maverick Viñales löste Lüthi an der Spitze ab. Elf Minuten vor Schluss versenkte Anthony West seine Maschine im Kies. Als bester Deutscher lag Jonas Folger auf Platz 7. Rabat schoss nach seinem frühen Sturz an die Spitze. Der WM-Leader beendete die Sitzung mit 1:51,134 min als Schnellster vor Tom Lüthi (Suter), Johann Zarco (Caterham-Suter), Maverick Viñales (Kalex) und Mika Kallio (Kalex). Jonas Folger verteidigte Rang 7, während Cortese und Schrötter das Training auf den Plätzen 9 und 12 beendeten. Domi Aegerter reihte sich nach seinem Sturz auf Platz 14 ein. Randy Krummenacher war an 30. Stelle.

Das zweite freie Moto2-Training schloss WM-Leader Tito Rabat an der Spitze ab. Er fuhr eine Zeit von 1:50,990 min. Hinter dem Spanier reihten sich Johann Zarco (Caterham-Suter), Maverick Viñales (Kalex) und Dominique Aegerter (Suter) ein.

Tom Lüthi erreichte Platz 6. Sandro Cortese war auf Platz 9 bester Deutscher. Auf Platz 14 folgte Marcel Schrötter. Nur Platz 24 erreichte Jonas Folger.

Im Warm-up der Moto2-Klasse in Misano zeigten die Schweizer Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Randy Krummenacher starke Leistungen. Sie platzierten sich auf den Rängen 5, 6 und 7. Dabei verlor Lüthi nur 0,2 sec auf die Bestzeit von Rookie Maverick Viñales, der WM-Leader Esteve Rabat, Johann Zarco und Mika Kallio hinter sich hielt. Jonas Folger war auf Platz 8 der schnellste Deutsche. Er lag nur 0,3 sec hinter der Spitze. Marcel Schrötter und Sandro Cortese erzielten die Plätze 15 und 16.

Strahlender Sonnenschein empfing die Moto2-Piloten zum dritten freien Training in Misano. Suter-Pilot Tom Lüthi, der 2015 mit Kalex antreten wird, setzte sich früh an die Spitze. Der Franzose Johann Zarco löste ihn 27 Minuten vor Schluss an der Spitze ab. Danach übernahm Lüthi wieder Platz 1, gefolgt von Maverick Viñales, der Lüthi um 0,049 sec auf Platz 2 verdrängte. Mattia Pasini und Frederico Caricasulo stürzten. Die Bestzeit fuhr Tom Lüthi mit 1:38,381 min. Dahinter reihten sich Maverick Viñales, Mika Kallio, Esteve Rabat und Axel Pons ein. Jonas Folger, Marcel Schrötter, Domi Aegerter und Sandro Cortese erreichten die Ränge 11, 12, 13 und 14. Randy Krummenacher lag auf dem 16. Platz.