Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Moto2

Speednews

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Redding an der Spitze, Lüthi Zweiter

Scott Redding erzielte auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,283 die schnellste Runde.  Hinter dem Briten folgten Tom Lüthi, Julián Simón, Takaaki Nakagami und Dominique Aegerter. Randy Krummenacher platzierte sich als Elfter, gefolgt von Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 12. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese belegte den 22. Platz.

Auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse setzte sich Kalex-Pilot Scott Redding früh an die Spitze der Zeitentabelle. Auch nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding noch immer mit 1:38,977 min auf Platz 1. Kalex-Pilot Esteve Rabat ging 21 Minuten vor Schluss zu Boden, konnte das Training jedoch wieder aufnehmen. Kurz darauf verbesserte Scott Redding seine Bestzeit auf 1:38,283 min. Diese Zeit konnte keiner seiner Konkurrenten unterbieten und so dominierte der Brite auch die zweite Trainingssitzung der Moto2-Klasse.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,283 min

2. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,371 sec

3. Julián Simón (E), Kalex, + 0,377

4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,580

5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,611

6. Nico Terol (E), Suter, + 0,624

7. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,706

8. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,722

9. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,759

10. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,771

11. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,801

12. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,850

22. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,501

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Redding Schnellster, Lüthi Dritter

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans brannte Scott Redding mit 1:38,809 min die schnellste Runde in den französischen Asphalt. Dahinter reihten sich Pol Espargaró, Tom Lüthi, Esteve Rabat und Nico Terol ein.

Nach wenigen Minuten konnte sich Vorjahressieger Tom Lüthi, der in Jerez sein Comeback feierte, mit 1:39,666 min an die Spitze der Zeitentabelle katapultieren. Doch Scott Redding verdrängte den Schweizer bald auf den zweiten Rang und verbesserte seine Zeit Runde um Runde. Nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding mit 1:38,869 min auf Platz 1 der Zeitenliste vor Pol Espargaró und Tom Lüthi. 17 Minuten vor Schluss stürzte Lokalmatador Luis Rossi, doch der Franzose konnte das Training fortsetzen. Kurz darauf ging auch Xavier Simeon, der Teamkollege von Marcel Schrötter, zu Boden. Bis zum Ende der Sitzung konnte sich Scott Redding an der Spitze behaupten und legte mit 1:38,809 min die Bestzeit vor. Bester Deutscher war Moto3-Weltmeister Sandro Cortese auf Platz 17. Kalex-Pilot Marcel Schrötter landete auf dem 24. Rang. Die Schweizer Dominique Aegerter und Randy Krummenacher platzierten sich auf den Rängen 8 und 14.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,809 min

2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,098 sec

3. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,204

4. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,457

5. Nico Terol (E), Suter, + 0,685

6. Julián Simón (E), Kalex, + 0,707

7. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,733

8. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,740

9. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,854

10. Johann Zarco (F), Suter, + 0,864

14. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,097

17. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,152

24. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,472  

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Rabat Schnellster, Schrötter starker Achter

Im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez brannte Esteve Rabat mit 1:42,967 min die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Dahinter platzierten sich Pol Espargaró, Nico Terol, Scott Redding und Takaaki Nakagami. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher auf Rang 8. Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, beendete das dritte freie Training auf dem 13. Platz. 

In der Anfangsphase dominierte Kalex-Pilot Scott Redding. Zehn Minuten vor dem Ende der Sitzung schoss Suter-Pilot Nico Terol an die Spitze, doch WM-Favorit Pol Espargaró und Esteve Rabat schlugen seine Zeit. Mit einer Zeit von 1:42,967 min belegte Esteve Rabat am Ende Platz 1 der Zeitentabelle und distanzierte Espargaró um 0,221 sec.

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:42,967 min

2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,221

3. Nico Terol (E), Suter, + 0,497

4. Scott Redding (GB), Kalex, + 0, 528

5. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,598

6. Toni Elias (E), Kalex, + 0,637

7. Jordi Torres (E), Suter, + 0,667

8. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,024

9. Mika Kallio (FIN), Kalex, + 1,031

10. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,034

13. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,166

17. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,324

23. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,762

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Redding Schnellster, Lüthi Vierter

Im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Scott Redding mit 1:43,984 min Platz 1 der Zeitentabelle. Hinter dem Briten reihten sich Esteve Rabat, Takaaki Nakagami sowie die Schweizer Tom Lüthi und  Dominique Aegerter ein. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher mit Rang 10.

Scott Redding setzte sich bereits 33 Minuten vor dem Ende der zweiten Trainingssitzung mit 1:43,984 min an die Spitze. Nach der halben Trainingszeit stürzte Tech3-Pilot Louis Rossi. Der Franzose blieb unverletzt, konnte das Training aber nicht fortsetzen. Auch Mike di Meglio versenkte seine MotoB-Maschine im Kiesbett. Tom Lüthi preschte, trotz Schmerzen in seinem verletzten Arm, vier Minuten vor Schluss auf Rang 3. Der Schweizer, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, wurde am Ende auf den vierten Platz verdrängt.  Die anfängliche Bestzeit von Scott Redding konnte keiner der Gegner unterbieten.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:43,984 min

2. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,037 sec

3. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,133

4. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,309

5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,417

6. Nico Terol (E), Suter, + 0,429

7. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,527

8. Jordi Torres (E), Suter, + 0,528

9. Toni Elias (E), Kalex, + 0,782

10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,829

...

13. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,940

26. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,623

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Bestzeit für Rabat, Lüthi starker Siebter

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Esteve Rabat mit 1:43,227 min die Spitze der Zeitentabelle. Hinter dem Spanier reihten sich Scott Redding, Pol Espargaró, Jordi Torres und Toni Elias, der Moto2-Weltmeister von 2010, ein. WM-Favorit Pol Espargaró büßte als Dritte bereits 0,810 sec auf die Bestzeit ein.

Bereits nach wenigen Minuten stürzte Simone Corsi. Der Speed-Up-Pilot blieb unverletzt, konnte das Training jedoch nicht fortsetzen. An der Spitze wechselte unterdessen fast im Sekundentakt die Führung. Erst Esteve Rabat konnte sich mit 1:44,268 min auf Platz 1 behaupten und seine Zeit mehrmals verbessern. 23 Minuten vor Ende der Sitzung ging Daniel Rivas aus dem Team TSR Motorsport zu Boden, blieb jedoch unverletzt. In den letzten Minuten der Session verbesserte Esteve Rabat seine eigene Bestzeit auf 1:43,227 min und sicherte sich somit den ersten Platz der Zeitenliste. Der Schweizer Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, glänzte mit dem siebten Platz.  Bester Deutscher war Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 18 vor Moto3-Weltmeister Sandro Cortese.  

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:43,227 min

2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,284 sec

3. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,810

4. Jordi Torres (E), Suter, + 1,004

5. Toni Elias (E), Kalex, + 1,060

6. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 1,101

7. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,195

8. Julián Simón (E), Kalex, + 1,250

9. Nico Terol (E), Suter, + 1,290

10. Xavier Simeon (B), Kalex, + 1,310

...

14. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,401

18. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,796

19. Sandro Cortese (D), Kalex, + 2,036

22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 2,318

Von Matthias Dubach

Austin: Sergio Gadea darf Tom Lüthi nicht ersetzen

Weil die Schmerzen im operierten Arm noch zu gross sind, brach Tom Lüthi seinen Comeback-Versuch beim Austin-GP während des zweiten freien Trainings ab. Der Spanier Sergio Gadea, der bereits in Katar den Schweizer ersetzt hatte, darf ab Samstag die Suter des Interwetten-Teams aber nicht übernehmen. Obwohl Gadea in Texas vor Ort ist, wurde keine Ausnahme gemacht. Die Regeln sehen keinen Fahrertausch während eines GP-Wochenendes vor.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi im zweiten Training dabei

Wegen der starken Schmerzen im operierten Arm war sich Tom Lüthi nach dem ersten Training in Austin nicht sicher, ob er zum zweiten Durchgang am Nachmittag antreten kann. Aber der Schweizer versucht es. Stärkere Schmerzmittel als am Morgen sollen die 45 Minuten erträglicher gestalten.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi: Medical Check überstanden

Tom Lüthi bekam einen Tag vor dem ersten Training zum Austin-GP auf dem Circuit of the Americas nun auch formal grünes Licht für seinen Comeback-Versuch in Texas. Bei der medizinischen Überprüfung wurde der Schweizer als genügend fit erklärt, um das Rennwochenende in Angriff nehmen zu können.
Von Günther Wiesinger

Samstag live auf SKY: Cortese heute Studiogast

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese ist heute abend um 20.30 Uhr auf SKY in der TV-Sendung «Samstag live» (Moderator: Oliver Pocher) zu Gast in München. «Eine Moto2-Kalex von mir wird auch dort im Studio sein», erzählte Cortese. «Ich weiss aber noch nicht, ob ich damit ins Studio reinfahre.»
Von Matthias Dubach

Wieder Geheimfavorit Nakagami vorne

Takaaki Nakagami lehrt die Favoriten das Fürchten. Der Japaner fuhr im dritten freien Training der Moto2-Klasse wie schon am Vortag die Bestzeit, der Kalex-Fahrer war 0,085 sec schneller als Topfavorit Pol Espargaró (Kalex). Scott Redding und Esteve Rabat sorgten dafür, dass der deutsche Chassis-Hersteller die Top-4 exklusiv für sich beanspruchte. Dominique Aegerter war auf Rang 10 drittbester Super-Pilot, Sandro Cortese glänzte mit Rang 11.

1. Takaaki Nakagami (J), Kalex, 2:01,480 min
2. Pol Espargaró (E), Kalex, +0,085 sec
3. Scott Redding (GB), Kalex, +0,339
4. Esteve Rabat (E), Kalex, +0,791
5. Simone Corsi (I), Speed Up, +1,094
6. Johann Zarco (F), Suter, +1,153
7. Julián Simón (E), Kalex, +1,187
8. Alex De Angelis (RSM), Speed Up, +1,427
9. Nico Terol (E), Suter, +1,443
10. Dominique Aegerter (CH), Suter, +1,471
11. Sandro Cortese (D), Kalex, +1,659

20. Randy Krummenacher (CH), Suter, +2,300

27. Marcel Schrötter (D), Kalex, +3,185
Von Günther Wiesinger

Sonntag: Tom Lüthi im Sportpanorama

Der verletzte Schweizer Moto2-Pilot Tom Lüthi wird am Sonntag im Sportpanorama auf «SRF zwei» Studiogast sein und über seine akuelle Befindlichkeit erzählen. Anschliessend startet auf SRF zwei die Übertragung des Katar-GP mit Kommentator Herbert Zimmermann. Moto2 wird live übertragen (Sendebeginn 19.15 Uhr, Rennstart 19.20 Uhr). Um 22.50 Uhr wird eine Aufzeichnung des MotoGP-Rennens ausgestrahlt. Vom Moto3-Rennen zeigen die Schweizer nichts.
Von Matthias Dubach

Moto2: Nakagami schneller als die Kalex-Rivalen

Den ersten Trainingstag des Katar-GP schloss der Japaner Takaaki Nakagami als Moto2-Schnellster ab. Der Kalex-Pilot war um 0,092 sec schneller als Esteve Rabat (Kalex), der vor seinem Tuenti-HP-40-Teamkollegen Pol Espargaró Zweiter wurde. Als Siebter büsste Dominique Aegerter (Suter) 1,016 sec auf die Bestzeit ein. Der Technomag-car-Xpert-Kollege des Schweizers, Randy Krummenacher, stürzte und konnte nicht an die Leistung aus dem ersten Training anknüpfen.

1. Takaaki Nakagami (J), Kalex, 2:00,924 min
2. Esteve Rabat (E), Kalex, +0.092 sec
3. Pol Espargaró (E), Kalex, +0,186
4. Scott Redding (GB), Kalex, +0,509
5. Julián Simón (E), Kalex, +0,914
6. Simone Corsi (I), Speed Up, +0,922
7. Dominique Aegerter (CH), Suter, +1,016
8. Mika Kallio (FIN), Kalex, +1,057
9. Alex De Angelis (RSM), Speed Up, +1,127
10. Nico Terol (E), Suter, +1,197

14. Marcel Schrötter (D), Kalex, +1,714
15. Sandro Cortese (D), Kalex, +1,770
16. Randy Krummenacher (CH), Suter, +1,831
Von Matthias Dubach

Moto2: Alle Deutschsprachigen in den Top-Ten

Erwarteter Spitzenreiter im ersten freien Training der Moto2-Klasse: Topfavorit Pol Espargaró setzte sich auf Rang 1, der Kalex-Pilot distanzierte Takaaki Nakagami (Kalex) um 0,318 sec. Auf Rang 3 folgte Espargarós Teamkollege Esteve Rabat. Mit Scott Redding und Julián Simón folgten weitere Kalex-Piloten auf den Rängen 4 und 5. Dominique Aegerter reihte sich auf der neunten Position ein, Suter-Teamkollege Randy Krummenacher auf P12. Marcel Schrötter (Kalex) überraschte mit dem 13. Rang. Sandro Cortese (Kalex) landete in seinem ersten offiziellen Moto2-Training auf Rang 16.

1. Pol Espargaró (E), Kalex, 2:01,437 min
2. Takaaki Nakagami (J), Kalex, +0,318 sec
3. Esteve Rabat (E), Kalex, +0,567
4. Scott Redding (GB), Kalex, +0,786
5. Julián Simón (E), Kalex, +0,884
6. Simone Corsi (I), Speed Up, +1,126
7. Mika Kallio (FIN), Kalex, +1,264
8. Nico Terol (E), Suter, +1,358
9. Dominique Aegerter (CH), Suter, +1,389
10. Johann Zarco (F), Suter, +1,417
11. Alex De Angelis (RSM), Speed Up, +1,568
12. Randy Krummenacher (CH), Suter, +1,920
13. Marcel Schrötter (D), Kalex, +2,072
...
16. Sandro Cortese (D), Kalex, +2,364
Von Katja Müller

GEWINNSPIEL Katar-GP: Richtig tippen und gewinnen!

Am Sonntag, 7. April, startet die MotoGP-WM in Doha/Katar in die Saison 2013. Welche Fahrer stehen nach dem Rennen auf dem Podium und welchen Platz belegt Stefan Bradl? Richtig tippen und gewinnen! Zum Beispiel eine MotoGP-Fotoweste, einen Tankgutschein von TOTAL im Wert von 30 Euro, ein Speedweek-Basecap, eine KTM-Umhängetasche oder einen Suzuki-Kalender.

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Von Matthias Dubach

Jerez-Test: Kalex dominiert erste Session

Mit Pol Espargaró, Takaaki Nakagami und Scott Redding belegen nach der ersten Moto2-Session des Tages drei Kalex-Fahrer die Spitze der Zeitenliste. Espargaró war mit 1:43,349 min um 0,097 sec schneller als der Japaner. Redding büsste 0,195 sec ein. Dominique Aegerter erreichte Rang 9, Randy Krummenacher und Sandro Cortese belegen die Plätze 19 und 20. Für Marcel Schrötter gab es die 23. Position.
Von Ivo Schützbach

Gewinnspiel: Wer fährt beim Moto2-Test in Jerez Bestzeit?

Vom 18. bis 21. März treffen die Moto2-Stars beim viertägigen Jerez-Test aufeinander. Diese Testfahrten sind der letzte Gradmesser für die am 7. April in Katar beginnende Saison.Geben Sie auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.de ihren Tipp ab, wer nach vier Tagen die Top-3 der Moto2-Fahrer sind und welchen Platz Sandro Cortese belegen wird.

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Von Matthias Dubach

Sachsenring: Cortese ist offizieller Botschafter

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese ist zum offiziellen Botschafter des Deutschland-Grand-Prix auf dem Sachsenring ernannt worden. Die Aufgabe beinhaltet vor allem Promotionstermine für den Rennorganisator Sachsenring Rennstrecken-Management SRM. Das Rennen findet am 14. Juli statt, Cortese wird in seiner neuen Klasse Moto2 daran teilnehmen.
Von Günther Wiesinger

Jerez-Test: Regen und keine Aussicht auf Besserung

Leichter Regen, tiefhängende Wolken, kaum Aussicht auf trockenes Wetter – das ist der Situationsbericht vom Abschlusstag der IRTA-Test (Moto2 und Moto3) auf dem Circuito de Jerez am späten Donnerstagvormittag. Trotzdem steigen immer mehr Fahrer auf ihre Motorräder. «Wir können auch im Regen ein paar Sachen ausprobieren, aber eine trockene Piste wäre wichtiger gewesen», sprach Red-Bull-KTM-Teambesitzer Aki Ajo vielen anderen Teamchefs aus dem Herzen.
Von Matthias Dubach

Messe Swiss-Moto: Fans können Tom Lüthi schreiben

Eigentlich hätte Tom Lüthi an der Schweizer Motorradmesse Swiss-Moto (Donnerstag bis Sonntag in der Messe Zürich, Stadtteil Oerlikon) am Stand seines Sponsors Motorex Autogrammkarten unterschreiben wollen. Nach seinem schweren Testunfall letzte Woche in Valencia dreht Motorex den Spiess nun um und gibt den Besuchern der Swiss-Moto die Möglichkeit, für den verletzten Moto2-Fahrer Genesungswünsche zu unterschreiben. Möglich ist dies am Stand C01 in der Halle 1.
An der Swiss-Moto werden an vier Tagen mindestens 60.000 Besucher erwartet. Zu den Highlights gehört die Sonderschau «Faszination Motorradrennsport», in der viele exklusive Zwei- und Dreiräder gezeigt werden.
Von Günther Wiesinger

Jerez-Test: Sonne, aber noch zu kalt

Aufatmen bei den Teams der Moto2- und Moto3-WM: Sonne und tiefblauer Himmel rund um den Circuito de Jerez beim IRTA-Test in Andalusien. Doch die Asphalttemperatur lag kurz vor 11 Uhr noch bei 18 Grad. «Wir warten auf mindestens 25 Grad», erklärte Rennfahrer-Vater Peter Öttl. «Die Piste ist teilweise noch nass, vor 12 Uhr wird kaum jemand auf die Strecke rausfahren», meinte Moto2-Pilot Randy Krummenacher nach einem Blick auf die Startgerade.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi fällt zwei bis drei Monate aus

Der schwere Unfall von Tom Lüthi von letzter Woche in Valencia ist auch beim Test in Jerez ein Thema. Um 18.30 Uhr kam Moto2-Pilot Julián Simón in die Interwetten-Paddock-Box, um sich nach dem Gesundheitstand des Schweizers zu erkundigen. Teammanager Terrell Thien antwortete dem Spanier, dass Lüthi mindestens zwei bis drei Monate ausfallen werde. Der Schweizer hatte sich beim Abschuss durch Ratthapark Wilairot komplizierte Brüche an der Schulter und am Arm zugezogen. Wenn Lüthi in drei Monaten – also Ende Mai – sein Comeback geben würde, wären bereits vier Grands Prix vorbei.
Von Matthias Dubach

Moto2/Moto3-Test Jerez: Schlechtes Wetter

Heute Dienstag ist der erste Tag des zweiten dreitägigen IRTA-Tests für die Moto2- und Moto3-Teams. Auf der Renntrecke in Jerez herrscht aber noch wenig Betrieb, weil anhaltend Regen fällt. Gemäss den Voraussagen könnte es den ganzen Tag nass bleiben. Die Voraussagen für Mittwoch sind besser und versprechen trockene Bedingungen.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi: Operation ist gut verlaufen

Der schwer gestürzte Tom Lüthi wurde heute morgen erfolgreich in Münsingen von seinem Vertrauensarzt Dr. Marc Mettler operiert.
Von Matthias Dubach

Eine Totgeburt: Das ESGP-Moto2-Team für Gino Rea

Wie auch Sandro Corteses Dynavolt-IntactGP-Team wurde die Formation ESGP für die kommende Moto2-Saison in den Kreis der WM-Teams aufgenommen. Der letztjährige Gresini-Pilot Gino Rea hätte für ESGP starten sollen und testete vor der Winterpause auch eine FTR. Aber noch vor dem ersten offiziellen Test platzte der Traum des Briten, weiter Moto2 fahren zu können. ESGP hat zu wenig Geld für eine Saison. Rea (einsames Highlight 2012: Podestplatz in Sepang) hatte ausserdem seinen Sponsor «Crimea GP» verloren.
Von Matthias Dubach

Eine Runde mit Dominique Aegerter in Le Castellet

Das Moto2-Team Technomag-carXpert absolvierte diese Woche ein Roll-out auf der Rennstrecke Paul Ricard in Le Castellet, die einen Steinwurf vom neuen Teamsitz entfernt liegt. Wie Pilot Dominique Aegerter die neue Suter auf der südfranzösischen Strecke bewegte, sehen Sie HIER
Von Peter Fuchs

Wer fährt beim MotoGP-Test in Sepang Bestzeit?

Vom 5. bis 7. Februar treffen die MotoGP-Stars beim dreitägigen Sepang-Test zum ersten Mal in diesem Jahr aufeinander. Diese Testfahrten sind der erste Gradmesser für die am 7. April in Katar beginnende Saison.

Geben Sie auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.de ihren Tipp ab, wer nach drei Tagen die MotoGP-Bestzeit inne hat und welchen Platz Stefan Bradl belegen wird. Wir verlosen Tankgutscheine von Total sowie diverses Merchandising.

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Von Oliver Feldtweg

Neuer Sponsor für das Tech3-Team

Das Tech3-Racing-Team von Hervé Poncharal hat ein Sponsorship-Agreement mit der Hauspflege-Gruppe MMCG für die Moto2-WM 2013 abgeschlossen. Die renommierte Maria Mallaband Care Group (MMCG) wird das englische Talent Danny Kent und den schnellen Franzosen Louis Rossi unterstützen. Beide haben im Vorjahr Moto3-WM-Rennen gewonnen und setzen die Mistral-610-Eigenbau-Maschine ein. MMCG war beim Tech3-Team bereits als Sponsor von James Toseland an Bord. Kent und Rossi werden erst beim zweiten Jerez-Test ab 17. März im neuen Design auftreten.
Von Matthias Dubach

Verlosung Tom-Lüthi-Kalender 2013: Die Gewinner

Hunderte Fans von Moto2-Pilot Tom Lüthi haben bei der Verlosung von zwei offiziellen Wandkalendern des Interwetten-Fahrers ihr Glück versucht. Nun zog die Glücksfee aus den vielen Einsendungen zwei Gewinner: Martina Reimann aus Altenburg und Claudio Ferrari aus Zürich können sich die Stubenwand mit den schönsten Bildern aus der Saison 2012 von Lüthi schmücken. Wir gratulieren!
Von Günther Wiesinger

Krummenacher trainiert in Texas mit Colin Edwards

Der Schweizer Moto2-GP-Pilot Randy Krummenacher (22) bereitet sich sorgfältig und gewissenhaft wie nie zuvor auf seine erste Saison im Technomag-CarXpert-Team und auf den Umstieg von Kalex auf Suter vor. «Krummi» hat vor dem ersten IRTA-Test in Valencia (12. bis 14. Februar) noch einen Trainingsaufenthalt im «Texas Tornado Boot Camp» von MotoGP-Pilot Colin Edwards eingeplant. Dort wird Dirt-Track und Motocross gefahren, auch ein Tontaubenschiessplatz ist vorhanden. Gemeinsam mit seinem neuen Teamkollegen Dominique Aegerter wird Krummenacher neben den drei IRTA-Tests (einmal Valencia, zweimal Jerez) noch einen zusätzlichen Test in Alcarraz/Spanien einschieben.
Von Günther Wiesinger

Marcel Schrötter: SAG-Deal noch nicht fix

Der deutsche Moto2-WM-Pilot Marcel Schrötter (20) hat knapp drei Wochen vor den ersten IRTA-Tests in Valencia (12. bis 14. Februar) immer noch keinen Vertrag mit dem SAG-Team von Edy Perales unterschrieben. Es fehlt ein Sponsorbetrag von rund 50.000 Euro. Eine Kalex steht allerdings bereit; Teamkollege wäre der Belgier Xavier Simeon. Schrötter hat auch aus anderen Rennserien noch keine konkreten Angebote.
Von Sharleena Wirsing

Argiñano-Ginés-Racing verwendet Speed-Up-Chassis

Das spanische Team Argiñano-Ginés Racing wird 2013 mit dem Spanier Alberto Moncayo und dem Südafrikaner Steven Odendaal und Speed-Up-Maschinen in der Moto2-Klasse antreten. Nach einem Test in Almeria am Ende des letzten Jahres entschied sich das Team für das Speed-Up-Chassis, da mit diesem die besten Zeiten erreicht wurden. Vom 12. bis zum 14. Februar wird das Team das neue Bike beim ersten Moto2-Test in diesem Jahr auf der Rennstrecke von Valencia testen.
Von Matthias Dubach

Offiziell: Anthony West bleibt beim QMMF-Team

Vor einem Jahr dachte Anthony West gar kurz an ein Karriereende, es schien dem Australier nach dem Abgang bei MZ nur der Weg in die Britische Superbike-Meisterschaft zu bleiben. Doch dann konnte West in der Moto2-WM noch vor dem Saisonstart Damian Cudlin beerben. Cudlin hatte sich im Team des katarischen Verbandes QMMF mit lautstarker Kritik an der Moriwaki keine Freunde gemacht. West wählte offenbar die besseren Worte, denn ab dem Mugello-GP stand ihm eine konkurrenzfähige Speed Up zur Verfügung. Spätestens mit den beiden zweiten Rängen in Sepang und auf Phillip Island war der Verbleib bei QMMF gesichert. Die Sperre beim Valencia-GP zum Saisonende wegen eines Dopingvergehens fiel nicht ins Gewicht. Dieses Wochenende nahm West in Katar an der zweiten Runde der internationalen Landesmeisterschaft teil, er gewann beide Superbike-Läufe. Bei dieser Gelegenheit wurde der neue Vertrag für die Moto2-WM 2013 unterschrieben.
Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: Geburtstag und Training

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese feiert heute seinen 23. Geburtstag. Der Berkheimer bereitet sich momentan durch ein verstärktes Fitness-Training gewissenhaft auf seine neue Herausforderung in der Moto2-WM vor. Ende Januar wird der siebenfache GP-Sieger mit Intact-Teamteilhaber Wolfgang Kuhn für eine Woche zum Rennradtraining nach Mallorca fliegen. Von 6. bis 8. Februar testet das Dynavolt Intact GP Team mit Kalex und Öhlins in Almeria. Ab 12. Februar wartet beim IRTA-Test in Valencia auf Sandro das erste direkte Aufeinandertreffen mit der Moto2-Konkurrenz.
Von Günther Wiesinger

Marcel Schrötter: Bisher kein Vertrag

Deutschland verfügt 2013 mit Jonas Folger (Kalex-KTM bei Mapfre-Aspar), Florian Alt und Toni Finsterbusch (Kalex-KTM bei Kiefer Racing) sowie Philipp Öttl (Kalex-KTM bei Interwetten-Paddock) über vier Moto3-WM-Piloten; dazu bestreitet Stefan Bradl die MotoGP-WM. Das Moto2-WM-Aufgebot beschränkt sich vorläufig auf Sandro Cortese, der im neuen Dynavolt Intact GP Team eine Kalex fährt. Denn Marcel Schrötter hat seinen Vertrag im SAG-Team von Edy Perales (Teamkollege wäre Xavier Simeon) noch nicht unterschrieben. Im Dezember ist ein Sponsor abgesprungen, deshalb fehlt es an Sponsorgeld. Der Bayer könnte bei SAG eine Kalex fahren; in der zweiten Saisonhälfte 2012 hatte er sich mit einer Bimota abgemüht.
Von Matthias Dubach

Lüthi: «FCC wird die Kupplung noch verbessern»

In der Moto2-WM werden die Einheitskupplungen ab der nächsten Saison von Hersteller FCC geliefert, bisher wurden Produkte von Suter Racing Technology verwendet. Die Teams konnten das Material von FCC erstmals beim Testtag in Valencia im November ausprobieren, es traten aber noch einige Probleme auf, die Einstellung erwies sich als trickreich. Das Interwetten-Paddock-Team um Tom Lüthi hatte in Valencia noch auf den Testlauf verzichtet. «Wir haben die FCC -Kupplung dann erstmals beim Test in Albacete eingebaut», erklärte der WM-Vierte aus der Schweiz. «Wir haben in Valencia gesehen, dass es ein paar Probleme gab, als einige Fahrer durch die halbe Boxengasse angeschoben werden mussten! Wir konnten in Albacete dann schon von einigen Tipps der anderen Teams profitieren. Ich bin aber sicher, dass FCC bis zum Saisonstart noch einiges verbessert. Ich denke nicht, dass die Kupplungen ein Thema bleiben werden», erklärt Lüthi.
Von Matthias Dubach

Lüthi: «Cortese braucht viele Kilometer»

Der Schweizer Tom Lüthi wurde 2005 Weltmeister in der 125-ccm-WM, in die mittlere Hubraumklasse stieg er aber erst 2007 auf. Im Nachhinein stellte sich der Verbleib als Champion in der Einsteigerkategorie aber nicht als ideal heraus. Anders macht es nun Sandro Cortese, der nach seinem Moto3-WM-Titel als Weltmeister in der Moto2 angreifen wird. Lüthi prophezeit dem Berkheimer ein lehrreiches Jahr. «Sandro muss viel lernen. Dafür sind viele Kilometer notwendig», meint der Interwetten-Suter-Pilot über seinen ehemaligen Teamkollegen. Die Steigerung Corteses zu einem zuverlässigen Spitzenfahrer ist Lüthi nicht entgangen: «Er hat sich extrem entwickelt, die letzte Saison war ganz stark.»
Von Oliver Feldtweg

Jordi Torres: Starke Zeit in Almeria

Der Spanier Jordi Torres (25) kam 2012 ab dem Brünn-GP als Ersatzfahrer ins Mapfre-Aspar-Moto2-Team. Er kassierte immerhin noch 29 Punkte (Highlight: Platz 6 in Valencia) und wurde WM-20. Nächstes Jahr bestreitet Torres erstmals eine komplette Moto2-WM-Saison. Die Spanische Meisterschaft (CEV) in dieser Kategorie hat er 2011 und 2012 auf Suter für sich entscheiden. Zuletzt glänzte Torres bei einem Test in Almeria mit einer Rekordrunde in 1:35,90 min. «Das war erst mein zweiter Test als GP-Fahrer», schilderte der Suter-Pilot. «So hatte ich endlich einmal Zeit, das Motorrad besser kennenzulernen. Ich bin ein fleissiger Arbeiter. Ich will das Motorrad immer wieder ein kleines Stück besser machen, damit ich ein bisschen schneller fahren kann. In den drei Testtagen in Almeria habe ich mich schrittweise gesteigert. Ich bin mit gebrauchten Reifen 1:36,30 min gefahren, nachher mit frischen Reifen noch vier Zehntelsekunden schneller. Das war dann eine grossartige Rundenzeit. Ich fühle mich auf der Suter wie zuhause. Auch mit den Ingenieuren von Suter komme ich hervorragend klar.»
Von Matthias Dubach

Neue Regel: Startnummern müssen lesbarer werden

Puristen trauern schon seit Jahren dem früher geltenden Startnummern-Regime im GP-Sport nach: Jedes Team musste sich an die farblichen Vorgaben halten, wie etwa schwarze Nummer auf gelbem Grund oder weisse Nummer auf grünem Hintergrund. In den letzten Jahren wurden die Nummern immer mehr in das Sponsoren-Design auf den Motorrädern miteinbezogen, oder die Fahrer bauten die Nummer in ihre Logos ein. Das Resultat: Die Startnummern waren teilweise nur noch mit Fantasie erkennbar. Nun schoben die Regelhüter in der Moto2- und Moto3-Klasse einen kleinen Riegel vor. Ab der nächsten Saison müssen bei zweistelligen Nummern die beiden Ziffern mindestens 10 mm auseinanderstehen, ausserdem darf der Hintergrund nicht reflektierend sein.
Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: 2013 mit Öhlins

Die Entscheidung beim neuen Dynavolt Intact GP-Team ist gefallen: Der von WP Suspension lautstark angekündigte Einstieg in die Moto2-WM findet nicht statt. Zumindest nicht mit Moto3-Weltmeister Sandro Cortese. «Wir fahren 2013 mit Gabeln und Federbeinen von Öhlins», erklärte Intact-Cheftechniker Jürgen Lingg. «Und wir werden den Iren Graeme Irvine als Suspension-Ingenieur in der Box haben.» Irvine hatte 2011 bei Kiefer Racing grossen Anteil am Moto2-Titelgewinn von Stefan Bradl.
Von Matthias Dubach

Jesko Raffin beim Schweizer Fernsehen

Als Ersatzpilot des verletzten Randy Krummenacher fuhr der 16-jährige Schweizer Jesko Raffin in diesem Jahr seine ersten drei Moto2-Grands-Prix, er trat in Aragón, Motegi und Sepang für das GP Team Switzerland an. Der Aufstieg des Talents wird nun vom Schweizer Fernsehen SF honoriert. Raffin ist in der Talk-Sendung «Aeschbacher» zu Gast, ausgestrahlt wird die Sendung am Donnerstag, 3. Januar 2013 um 22.10 Uhr. Kurt Aeschbacher ist einer der bekanntesten Fernsehmacher der Schweiz und lud den Rennfahrer aus Zürich zum Thema «Achtung, fertig, los!» ein. Die Aufzeichnung der Late-Talk-Show findet bereits am 19. Dezember statt.
Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: Suche nach einer Teststrecke

In der MotoGP-Klasse gilt bis 30. Januar ein uneingeschränktes Testverbot. Deshalb wird Stefan Bradl erst von 5. bis 7. Februar beim offiziellen IRTA-Test in Sepang/Malaysia wieder auf seiner Honda RC213V sitzen. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese will vor dem ersten IRTA-Test in Valencia (12. bis 15. Februar) noch zusätzliche Testkilometer abspulen. «Wir wollten in den ersten Februar-Tagen nach Almeria, weil wir dort vom November-Test bereits eine Referenz haben. Aber diese Piste ist von Racing-For-Fun-Veranstalter Bike Promotion wochenlang ausgebucht. Wenn wir keinen Deal machen können, dass Sandro drei Stunden am Tag fahren kann, schauen wir uns anderswo um. Cartagena wäre eine Möglichkeit.» Da bei privaten Testfahrten keine offiziellen Einheitsmotoren zugeteilt werden, hat das Dynavolt-Intact-GP-Team bei Geo Technology vier Motoren gekauft, die am Ende ihrer Laufzeit waren und die jetzt von Jürgen Linggs Mechaniker-Team revidiert werden.
Von Oliver Feldtweg

GEO Technology verliert Grossauftrag

In den ersten drei Jahren der Moto2-WM war die in der Schweiz ansässige Firma GEO Technology von Osamu Goto für die Auslieferung und die Revisionen der rund 128 PS starken 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda zuständig. Die Motoren wurden nach jeweils drei Rennen oder 1500 km ausgewechselt, die Teams bezahlten pro Saison 56.000 Euro für die Triebwerke. Für GP-Promoter Dorna war der Deal mit GEO aber offenbar zu teuer; es war von 3 Millionen Euro pro Saison die Rede. Deshalb wurde jetzt die Firma Technopark (Sitz auf dem MotorLand Aragón) mit der Bereitstellung der Vierzylinder-Triebwerke beauftragt. Eine weitere Neuerung: Anstelle der Suter Clutch müssen künftig Kupplungen des japanischen Herstellers FCC verwendet werden. GEO Technology ist aber nicht ganz aus dem Geschäft: Goto verkauft für HRC noch die Kits für die NSF 250R-Maschinen samt Kits für die Moto3.
Von Oliver Feldtweg

Forward: Alle vier Fahrer auf Speed-up?

Das Moto2-Team von Forward Racing hat noch nicht endgültig entscheiden, mit welchen Motorrädern 2013 gefahren wird. «Zu 90 Prozent werden wir uns für Speed-up-Maschinen entscheiden», liess das Team heute verlauten. Aber es ist durchaus möglich, dass nicht alle vier Fahrer (Alex De Angelis, Mattia Pasini, Simone Corsi und Ricky Cardús) auf Speed-up fahren. Auch Suter machte sich zuletzt noch Hoffnungen, auch FTR könnte ein Thema werden. Die Speed-up-Motorräder gingen aus deiner Entwicklung von Speed-up-Teambesitzer Luca Boscoscuro hervor, der im letzten Winter FTR-Maschinen modifizierte und umbaute. 2012 wurde Andrea Iannone mit so einer Maschine WM-Dritter.
Von Ivo Schützbach

Roberto Rolfo noch immer ohne Team

Seit Roberto Rolfo 2003 in der 250er-Klasse Vizeweltmeister wurde, fuhr er kaum noch Erfolge ein. Der stets freundliche Italiener ist bezüglich der Saison 2013 deshalb auch für alles offen: Moto2-, Supersport- oder Superbike-WM. «Wichtig ist für mich nur, dass ich konkurrenzfähiges Material habe», sagte er gegenüber SPEEDWEEK.DE. Bei den Superbikes sind längst alle guten Motorräder besetzt.
Von Oliver Feldtweg

Almeria: Rookie Pradita mit Hornhautentzündung

Der Indonesier Doni Tata Pradita, der die Moto2-WM 2013 für das Team Federal Oil Gresini bestreitet, hat einen intensiven Test auf dem Circuito de Almeria absolviert. Pradita wird am 21. Januar 21 Jahre alt, hat aber 2008 auf einer Yamaha TZ 250 bereits die 250er-WM bestritten. Er hat die Suter erstmals nach dem WM-Finale in Valencia für Gresini getestet und steigerte sich in Almeria deutlich. «Wir haben ein gutes Basis-Set-Up gefunden», erklärte Pradita. Aber der Moto2-Neuling musste den Test wegen einer Hornhautentzündung frühzeitig abbrechen. Die Gresini-Truppe wird erst ab 12. Februar beim IRTA-Test in Valencia wieder fahren.
Von Oliver Feldtweg

Gino Rea: Mit Stiggy-Team auf FTR?

Der schwedische Ex-Rennfahrer und Ex-Superbike-Teambesitzer Johann Stigefelt war in der vergangenen Saison als Teamkoordinator beim niederländischen Moto3-Team RW Racing (Fahrer: Salom und Binder) tätig, wo mit Kalex-KTM gefahren wurde. «Stiggy» wollte nach dem WM-Finale in Valencia zuerst ein Moto2-Team mit Mika Kallio machen, weil dieser von Marc-VDS abgeschoben werde sollte in der Hoffnung, man könne Maverick Viñales (17) zu einer Moto2-Saison mit MarcVDS überzeugen. Doch dieser Plan ist gescheitert. Trotzdem plant Stigefelt ein eigenes Moto2-Team. Er liess den bisherigen Gresini-Suter-Piloten Gino Rea (dritter in Malaysia) letzte Woche in Almeria eine FTR-Maschine testen und hofft jetzt auf einen Startplatz.
Von Günther Wiesinger

Cortese: Beruhigt in die Winterpause

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (22) kann mit seinem ersten Moto2-Test auf der Kalex mit WP-Suspension-Elementen zufrieden sein. Er steigerte sich am dritten Tag gegen 13 Uhr nach 24 Runden auf recht erstaunliche 1:38,79 min. Damit liegt er im Bereich von Stefan Bradl, der nach seiner ersten Moto2-Saison in Almeria testete. Jürgen Lingg, Technik-Direktor des neuen Dynavolt Intact GP Teams, will aber den Ball flach halten. «In der Moto2 weiss man bei den Tests nie, welche Tuningstufe die 600-ccm-Honda-Motoren haben. Ausserdem haben wir hier mit 18 Grad Aussentemperatur drei Tage wirklich gutes Wetter gehabt», hielt der Techniker fest. «Die Rundenzeiten werden vorläufig bei uns nicht überbewertet. Wir haben unser Testprogramm durchgezogen, Sandro ist fahrerisch sehr gut drauf. Mit diesem Resümee können wir beruhigt in die Winterpause gehen.»
Von Oliver Feldtweg

Sandro Cortese: «Brauche ein paar Tage Ruhe»

Bevor Sandro Cortese heute in Almeria den dritten und letzten Moto2-Testtag in Angriff nimmt, wurde die Idee, nächste Woche hier noch einmal zwei Tage zu testen, wieder fallen gelassen. «Ich fliege am Samstag noch von München nach Graz und mache dann auf dem Red-Bull-Ring bei der Speed Gang mit», erzählte der Moto3-Weltmeister. «Da darf ich mit einigen Autos fahren, mit einem Ferrari und dem KTM X-Bow zum Beispiel. Nachher will ich ein paar Tage entspannen, da werde ich alle Termine absagen, ehe ich am übernächsten Samstag nach Monte Carlo zur offiziellen FIM-Gala reise.»
Von Oliver Feldtweg

Almeria: Cortese will zwei weitere Testtage

Wegen des Testverbots darf Sandro Cortese im November wie alle andern GP-Fahrer auf keiner GP-Strecke testen. Deshalb fuhren Lüthi, Rins, Salom und Co. letzte Woche in Albacete, jetzt üben Elias, Rins, Viñales, Cortese und Co. auf dem Circuito de Almeria. Cortese büsste am ersten Tag mit 1:42,7 min rund 4 sec auf Toni Elias ein, den Moto2-Weltmeister von 2010. Der Malaysier Hafizh Syahrin schaffte bei seinem Kalex-Debüt in Almeria heute 1:41,3 min. Da im Dezember und Januar absolutes Testverbot herrscht, will das neue Dynavolt Intact GP Team nächste Woche noch einmal mit Sandro Cortese in Almeria testen. «Techniker Jürgen Lingg klärt jetzt ab, ob die Piste im November noch einmal frei ist», erklärte der deutsche Moto2-Neuling.
Von Günther Wiesinger

Cortese testet exklusiv mit WP-Elementen

Das Moto2-Debüt von Sandro Cortese wurde auch von einigen Technikern der österreichischen Firma WP Suspension aufmerksam beobachtet. Denn der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt-Intact-GP-Team ist der allererste Moto2-Fahrer, der sich mit Federelementen von WP auf die Piste wagt. «Wir haben die Gabel und das Federbein bisher nur in unserem KTM Superbike erprobt, und zwar im Sommer durch Martin Bauer auf dem Pannoniaring», erklärte Dipl.-Ing. Jürgen Peko. Sandro Cortese und sein Crew-Chief Jürgen Lingg (er betreute 2012 den KTM-Moto3-Werkspiloten Fahmi Khairuddin) kennen die WP-Suspension aus der Moto3-Klasse. «Natürlich ist es nicht ganz einfach, so eine Entwicklung mit einem Rookie zu machen», erklärte Jürgen Peko. «Aber es sollte trotzdem klappen.»

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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