MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Husqvarna: Auch 2021 mit Fenati und Lopez

Von Günther Wiesinger
Biaggi, Fenati, Lopez und Öttl: Team bleibt unverändert

Biaggi, Fenati, Lopez und Öttl: Team bleibt unverändert

Husqvarna Motorcycles bestätigte soeben offiziell das Moto3-Fahreraufgebot für 2021: Auch in der nächsten Saison steuern Fenati und Lopez die Husky FR250GP.

Sterilgarda Max Racing-Teamteilhaber Peter Öttl und Max Biaggi wollten die Fahrerpaarung für die Saison 2021 schon in Aragón präsentieren. Aber die Vertrags-Unterschriften verzögerten sich. Öttl machte jedoch kein Geheimnis daraus, dass er und sein Partner Max Biaggi mit Romano Fenati und Alonso Lopez weitermachen wollen. Jetzt wurde dieses Aufgebot offiziell bestätigt. Fenati hat mit der Husqvarna FR 250GP im September den Misano-GP gewonnen.

Husqvarna Motorcycles beteiligt sich also 2021 mit einem unveränderten Line-up an der Moto3-Weltmeisterschaft. Fenati (24) will 2020 in der WM noch in die Top-10 vordringen; er hat in acht der 13 Rennen gepunktet.  Lopez hat sich 2020 in seiner dritten GP-Saison weiter verbessert, der 18-jährige hat in Catalunya bereits mit einem fünften Platz geglänzt.

Romano Fenati: «Ich bin stolz, dass ich eine weitere Saison für Husqvarna Motorcycles und dieses Team fahren kann. Wir müssen noch besser werden, und das werden wir auch schaffen. Wir haben mit dem Bike schon Fortschritte gemacht und müssen 2021 weitere Fortschritte hinkriegen.»

Alonso Lopez: «Ich fühle mich in diesem Team sehr gut und verstehe das Motorrad inzwischen viel besser. Wir kommen näher an die Spitzengruppe heran. 2021 möchten wir unser Potenzial unter Beweis stellen.»

Max Biaggi, Teamprinzipal: «Unsere Performance ist in der zweiten Saisonhälfte besser geworden. Romano fand mehr Vertrauen und begann so zu fahren, wie wir es von ihm erwartet haben. Sein GP-Sieg hat uns sehr glücklich gemacht. Alonso hat vielversprechende Rennen gezeigt. Er ist noch sehr jung. Wir haben noch nicht unsere beste Leistung gezeigt. Ich hoffe, das gelingt uns 2021.»

Peter Öttl hat ein klares Ziel: «Fenati soll um den WM-Titel kämpfen.»

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