Jerez Moto3, Tag 2: Danny Kent (Husqvarna) auf Rang 3
Platz 3 am zweiten Testtag in Jerez – für den neuen Husqvarna-Werksfahrer Danny Kent gestaltet sich die Rückkehr in die Moto3-WM recht vielversprechend.
Kent blieb unter dem bisherigen Rekord und blieb nur 0,368 sec hinter der Bestzeit von Jack Miller.
Avant Tecno Husqvarna Ajo-Fahrer Niklas «Nik» Ajo (er ist der Sohn des Teambesitzers) kam auf 1:46,943 min und zeigte ebenfalls eine klare Steigerung.
«Mittwoch früh sind wir zuerst viel mit gebrauchten Reifen gefahren», schilderte Kent. «So konnten wir auch einiges für die Rennen lernen. In der zweiten Session haben wir nur einige Sachen probiert. Da habe ich mich nicht 100-prozentig wohl gefühlt. Ich hatte nicht genug Vertrauen, auch die Konstanz fehlte. Am Nachmittag ging es dann wesentlich besser. Ich bin dann schneller gefahren als je zuvor in Jerez. Von der Spitze bin ich nicht mehr weit weg. Ich hoffe, wir machen am Donnerstag noch weitere Fortschritte. Aber am Vormittag muss ich mal versuchen, statt einer einzigen schnellen Runde mal vier oder fünf richtige schnelle Runden hinzulegen.»
«Ich habe mir vor dem Test keine Gedanken über ein mögliches Abschneiden gemacht», setzt Danny fort. «Wenn ich in den Top 3 bleibe, werde ich happy sein. Aber wichtiger ist, dann wir Long-runs machen und uns perfekt für Katar vorbereiten.»
Niklas Ajo steuerte die zweite Werks-Husqvarna auf den sauberen zehnten Platz. «Der Mittwoch war ein guter Tag», seufzte der Finne. «Wir haben einen klaren Fortschritt erzielt. Wir haben uns sehr stark um meinen Fahrstil gekümmert. In der Früh haben wir einmal ein Set-up probiert, das wir schon gekannt haben. Es hat gut funktioniert. Bisher bin ich happy mit dem Ergebnis. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Viele Gegner sind ein Stück schneller. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen. Wir brauchen einfach mehr Runden. Doch bisher haben wir ein bisschen bei den Reifen gespart. Am Donnerstag werden wir noch ein paar neue testen. Gleichzeitig muss ich weiter an meinem Fahrstil arbeiten.»
Testzeiten Jerez, Moto3, Mittwoch, 19.2., 18 Uhr
1. Jack Miller (AUS), KTM, 1:46,278
2. Karel Hanika (CZ), KTM, 1:46,645
3. Danny Kent (GB), Husqvarna, 1:46,646
4. Romano Fenati (I), KTM, 1:46,650
5. Francesco Bagnaia (I), KTM; 1:46,674
6. Niccolò Antonelli (I), KTM, 1:46,806
7. Alex Márquez (E), Honda, 1:46,882
8. Isaac Vinales (E), KTM 1:46,899
9. Efren Vazquez (E), Honda, 1:46,899
10. Niklas Ajo (FIN), Husqvarna, 1:46,943
11. Fabio Quartararo (F), Honda, 1:46,965
12. Jakub Kornfeil (CZ), KTM, 1:46,967
13. Juanfran Guevara (E), Kalex-KTM, 1:47,049
14. Miguel Oliveira (P), Mahindra, 1:47,169
15. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, 1:47,174
16. Livio Loi (B), Kalex-KTM, 1:47,760
17. John McPhee (GB), Honda, 1:47,801
18. Eric Granado (BR), KTM, 1:47,802
19. Alessandro Tonucci (I), Mahinda. 1:47,913
20. Brad Binder (ZA), Mahindra, 1:47,970
21. Arthur Sissis (AUS), Mahindra, 1:47,977
22. Ana Carrasco (E), Kalex-KTM, 1:48,155
23. Zulfahmi Khairuddin (MAL), Honda, 1:48,430
24. Hafiq Azmi (MAL), KTM, 1:48,551
25. Scott Deroue (NL), Kalex-KTM, 1:48,725
26. Matteo Ferrari (I), Mahindra, 1:48,831
27. Bryan Schouten (NL), Mahindra, 1:48,983
28. Luca Grünwald (D), Kalex-KTM, 1:49,002
29. Enea Bastianini (I), KTM, 1:49,054
30. Gabriel Ramos (YV), Kalex-KTM, 1:49,234
31. Alexis Masbou (F), Honda, 1:49,314
32. Jules Danilo (F), Mahindra, 1:49,686
33. Andrea Locatelli (I), Mahindra, 1:50,536