MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Dovizioso (Ducati/3.): «Sehr guter Speed»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso will seinen Sepang-Sieg wiederholen

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Die Top-3 trennten im MotoGP-Qualifying von Sepang nur 0,024 sec. WM-Anwärter Andrea Dovizioso schnappte sich Startplatz 3, während Marc Márquez nur von der siebten Position losfahren wird.

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa wird am Sonntag zusammen mit Johann Zarco und Andrea Dovizioso aus Reihe 1 starten. In letzter Sekunde verdrängte Doviziosos Ducati-Teamkollege Jorge Lorenzo WM-Leader Marc Márquez im MotoGP-Qualifying aus Reihe 2.

Sollte Dovizioso wie im letzten Jahr siegen, verschiebt sich die Titelentscheidung auf Valencia, wenn Márquez sich nicht besser als Rang 3 platziert. «Wir gingen das Wochenende bisher auf perfekte Weise an», lobte «Desmo Dovi». «Ich bin sehr happy über unsere Arbeit. Im Nassen bestätigten wir, dass wir sehr konkurrenzfähig sind. Auf trockener Piste machten wir uns jedoch Sorgen. Doch mein Gefühl für die Maschine war von Anfang an ziemlich gut. Jedes Mal, wenn wir eine neue Abstimmung ausprobierten, wurde es noch besser. Ich fühlte mich immer wohler. So konnte ich im Qualifying wirklich hart pushen und eine gute Zeit vorlegen.»

«Im vierten Training habe ich zudem auf gebrauchten Reifen einen sehr guten Speed aufgebaut. Ich fahre das Bike auf sehr gute Weise, was die Charakteristik der Strecke und die Temperatur betrifft. Wir sind sehr konkurrenzfähig, aber die anderen Fahrer haben auch eine sehr gute Pace. Mindestens vier oder fünf Gegner sind sehr schnell. Erst im Rennen wird sich zeigen, wer wirklich der Schnellste ist. Wir müssen abwarten, wie die Bedingungen am Sonntag sein werden. Hier ist alles möglich», weiß der Vorjahressieger. «Unser Ziel war es, im Trockenen und im Nassen auf alles vorbereitet zu sein. Wir können kämpfen.»

Hast du dich im Hinblick auf die Reifen bereits entschieden? «Noch nicht», versicherte der Ducati-Pilot, der 33 Punkte hinter Marc Márquez liegt. «Wir befinden uns in dieser Hinsicht aber in einer guten Situation, denn uns bieten sich mehrere Optionen. Wir haben uns am Nachmittag auf den weichen Hinterreifen fokussiert, weil ich mit dem Medium-Reifen schon ein gutes Gefühl aufgebaut hatte. Der weiche Hinterreifen funktionierte am Nachmittag sehr gut. Es wird wichtig sein, genauso schnell wie die Gegner zu sein, aber gleichzeitig die Reifen zu schonen, denn das Rennen ist lang. Die Hitze wird uns hier allen zusetzen.»

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